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AW: Wie lerne ich, meinem Hund besser zu vertrauen?
Hast Du die Möglichkeit in Betracht gezogen, der Hund könne krank sein?
Ich kannte einen Hund, der ähnliche Verhaltensweisen zeigte. Der hatte leider einen Tumor im Kopf. - Ich will (und kann!) ja nichts zu Deinem sagen. Zumindest würde ich aber nen Gesundheitscheck vorschlagen.
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Für die Welt bist Du irgendjemand. Aber für irgendjemanden bist Du die Welt. -- Erich Fried |
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AW: Wie lerne ich, meinem Hund besser zu vertrauen?
die rasse hat natürlich einen gewissen eigensinn und ist sehr selbständig. mein dogo macht auch gerne etwas aus eigenem interesse heraus. sobald ich das merke rufe ich ihn ab, wenn er nicht reagiert mit mahnender stimme. bei deinem scheint es aber nicht am gehorsam zu mangeln, ich würde ihn auch gesundheitlich abchecken, gehirntumor kann wirklich auch bei einem jungen dogo vorkommen.
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AW: Wie lerne ich, meinem Hund besser zu vertrauen?
Wenn jeder Hund der sich so verhält gleich krank wäre...sehr schlimm, aber unwahrscheinlich.
Bajo ist 2,5 Jahre und wird gerade erwachsen, heißt er "denkt" auch mal alleine entscheiden zu können, ob und wann er kommt. Schleppleine dran und weiter üben...das wird schon wieder... |
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AW: Wie lerne ich, meinem Hund besser zu vertrauen?
@ Monty.
Ich sehe es genauso. Und sicherlich werden zwischendurch immer mal wieder solche Phasen auftreten..., sonst würde es ja langweilig werden |
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AW: Wie lerne ich, meinem Hund besser zu vertrauen?
Wenn ich in eine unangenehme Situation rein kam bzw. rein komme versuch ich mir immer einen schönen Moment in den Kopf zu rufen oder ich zähl langsam vor mich hin. Das bringt mir in den Situationen was, wo ich "durch" muß.
Allderdings bei so sprunghafte Handlungen ist das schwer. Übe einfach für dich selbst weiter, denn jede gelungene Übung bestärkt dich und euer Verhältnis zueinander. Ansonsten kannst du es evtl. auch wirklich mal beim TA abklären lassen. - Nur damit du sicher bist. Das wird schon! |
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AW: Wie lerne ich, meinem Hund besser zu vertrauen?
Also ich würd auch nicht gleich den Teufel an die Wand malen.
Gerade die jungen im "Molosser-Vergleich" sehr tempramentvollen Dogos, durchleben immer wieder verschiedene Phasen, ich sehs selbst gerad an meiner Junghündinn, und gerade Rüden sind da teilweise mit über 3 noch richtige Kindsköpfe. 2 Monate alles super, plötzlich nur Quatsch im Kopf, die Ohren zu beim Schnüffeln und Träumen, solche Phasen kommen und gehen. In Gegenden und zu Zeiten an denen du unsicher bist, einfach mal fürn paar Wochen die Leine drann lassen und den Hund anderweitig auspowern. Auch wenns hier keiner hören will, ein Teletakt welches vorallem auch ne Vibrationsfunktion hat, ist teilweise zum Schutz anderer (spz. deine Hautstraßensituation) und zum Wohl des Hunden in manchen Fällen garnicht mal verkehrt, wenn man weißt damit umzugehen. Gerade die Vibrationsgeschichte holt den Verstand ganz sanft wieder aus der Traumwelt zurück. Bei deiner Beschreibung fänd ichs echt unrealistisch, direkt zum TA zu eiern, womöglich noch Vollnarkose und den Hund in die Röhre schieben. Ich denk mein TA würd mir bei soner wagen Beschreibung nen Vogel zeigen. MfG |
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AW: Wie lerne ich, meinem Hund besser zu vertrauen?
Eine gute Frage,denn das "Problem" habe ich mit Tyson auch)-:
Das ich ihm nicht so richtig vertrauen kann.Wenn Monate nichts ist,dann ist das Vertrauen auch wieder da,aber wenn dann wieder was Unerwartetes kommt,dann ist alles wieder bei 0. Was man machen kann,weiß ich auch nicht.aber ich denke auch,du kannst dir selber erst mal die Sicherheit durch die Schleppleine geben und dann wenn du wieder Sicherer bist immer ein Stückchen Freiheit dazu geben,dann kommt das Vertrauen auch langsam zurück,wenn du merkst,es passiert nichts.... Man muss halt immer vorrausschauend denken und wenn du was siehst,wo du denken könntest,er rennt hinterher oder Sonstiges,dann lieber anleinen.Versuchen die Dinge zu vermeiden,auch wenn es schwierig ist,da es ja plötzlich und unerwartet passiert. Das ist so das Einzige,was mir auch für mich einfällt...
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Liebe Grüße Tyson mit Frauchen |
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AW: Wie lerne ich, meinem Hund besser zu vertrauen?
Ich kann Dir nur meine persönlichen Erfahrungen an die Hand geben - wir wurden durch die Rüdenunverträglichkeit draussen im Kontakt mit anderen Hunden auch unsicher.
Das war das Zentrum unserer Sorgen und Nöte. Irgendwann traten andere Dinge an deren Stelle und der Hund rückte wieder etwas in den Hintergrund, was ich mittlerweile auch viele "gesünder" finde. Der Hund hat sicher Ansprüche, die wir erfüllen sollten um ihm gerecht zu werden, aber unterm Strich, bereichert der Hund unser Leben und ist Teil davon. Nicht umgekehrt. Durch diese rein psychologische Umkehr in meinem Kopf, hab ich irgendwie angefangen anders zu reagieren und ich sag einfach was geschossen wird. Das tut dem Hund gut und mir und meinen Nerven auch. Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund. Und ein Hund braucht Grenzen. Ob Mops oder Bulldog. Heisst nicht einprügeln, oder im Kaserenton rumbrüllen, sondern konsequent sein. Hierhin heisst hierhin und geh ins Körbchen heisst geh ins Körbchen. Schonmal drüber philosophiert ob der Hund vielleicht DICH nicht einschätzen kann? Einfach mal die Kirche im Dorf lassen. |
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AW: Wie lerne ich, meinem Hund besser zu vertrauen?
Ich kann Peppi nur zustimmen!
Seit ich gelernt habe "richtig" konsequent zu sein ist es hier viel ruhiger und entspannter geworden!
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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