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Ah okay, hab Sohn und Tochter durcheinander geschmissen, entschuldige.
Es könnte auch sein, dass er "Angst" hat. Kleine Kinder machen ja oft sehr unkodinierte Bewegungen, die ihm vllt. manchmal unheilich sind, so wie ihm auch Fremde unheimlich sind. Auch da würde ich versuchen das in positiver Weise zu besetzen. Du sagst er knurrt nicht immer, sondern nur manchmal, wenn Deine Tochter in die Nähe des Platzes kommt. Lass die Kleine das positive Verhalten verstärken, indem sie ihn dort häufig füttert, wenn er lieb ist und wenn Du dabei bist natürlich, aber ich geh davon aus, dass Du bei so jungen Kindern immer dabei bist. Daher würde ich das Knurren mit einem "Nein" unterbinden und das gute Verhalten viel belohnen. Achso, unser Hund kommt durchaus mit ins Bett und auf die Couch, aber bei ihr ist das auch absolut kein Problem, weil sie Ressourcen überhaupt nicht verteidigt. Es ist aber auch keine Vermenschlichung sich Bequemlichkeiten zu teilen im Gegenteil, es stärkt die Bindung (solange es eben dabei keine Probleme gibt). Wichtig ist, außer dass ihr jetzt alles nachholen muss und ihr ihm gerade jetzt in dem Alter noch die Welt zeigen müsst, dass er lernt sich an Euch zu orientieren, wenn ihm etwas Angst macht. Ich denke er wird immer ein unsicherer Hund bleiben, so ein Mächen habe ich übrigens auch Zuhause. Ihr müsst also für eine gute Bindung sorgen und ihm vermitteln dass ihr alles regelt, so dass nicht er es tun muss. Unsichere Hunde haben immer wesentlich weniger Entscheidungsspielraum, als sichere, die nichts aus der Ruhe bringen kann. Wenn ihr die Entscheidungen trefft und sie nicht ihm überlasst, gibt ihm das die Sicherheit, die er braucht. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (18.01.2012 um 16:15 Uhr) |
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Hat der Hund das "Nein" schon auf der Festplatte, oder als Firmware aufgespielt bekommen?
Ich wäre spätestens bei Kindern vorsichtig mit Ferndiagnosen und ich könnte es mir gar nicht verzeihen, dass wenn in Folge meiner "Empfehlung" doch mal was passiert.
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Zitat:
Ich geh aber davon aus, dass wirklich IMMER ein Erwachsener dabei ist der die Situation als unbedenklich oder zu gefährlich einschätzt und im Zweifelsfall seine Kinder schützt. Den Hund zu belohnen, wenn er sich gut verhält kann meiner Meinung nach nicht falsch sein, aber man muss IMMER gut im Auge haben, wenn Kind und Hund sich zusammen beschäftigen, keine Frage. Wenn der Hund sich nicht gut verhält würde ich mein Kind auch absolut nicht an ihn heran lassen. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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