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Bis dein erster Rüde nicht aus der 1. Pubertät raus ist, würde ich über keinen zweiten Rüden nachdenken. 180° Drechungen sind selten, können aber auch vorkommen. Manchmal ist's auch keine Veränderung in dem Sinne, sondern eher eine Weiterentwicklung.
Mein Rüde war zB bis ca. 3 Jahren mit alles und jedem verträglich und im Zweifel ging er Streit aus dem Weg bzw hat sich unterworfen. Nächsten Monat wird der Dicke 5 und hat sich tatsächlich auch nochmal um einiges verändert. Er fängt von sich aus keinen Streit an, aber wenn er provoziert wird, kann es sehr schnell in ernst umschlagen, wenn man nicht rechtzeitig eingreift. Das hätte ich vor 2 Jahren niemals gedacht. So kanns kommen. Und ein anderer Punkt ist, ob sich dein Hund überhaupt wohlfühlt mit einem zweiten. Manche Hund sind wirklich lieber Einzelhunde so doof es auch klingt. Meiner war als Junghund genau wie du deinen beschreibst. Wenn er einen Hund gesehn hat, wollte er sofort hin und spielen. Egal wie groß/klein, jung/alt Hündin oder Rüde usw. Hauptsache spielen. Dann waren wir mal mit einer Freundin und ihrer Hündin zusammen im Urlaub. Er und die Hündin kannten sich schon lange und spielen oft und gern. Der Urlaub lief noch einigermaßen ruhig ab. Das war aber auch für alle eine fremde Umgebung und die Hündin, hat ihr Frauchen dabei. Dann hatte ich die Hündin mal für ein Wochenende in Pflege. Ich habe meinen Hund kaum wieder erkannt. Normalerweise spielen die beiden wie die Doofen. Das Wochenende, hat er sie nonstop auf Abstand gehalten, war ständig genervt, wich nicht von meiner Seite und sowie die Hündin in meiner Nähe war, ist er dazwischen. Draußen hat er sie komplett ignoriert. Ich hatte das Gefühl, er war der glücklichste Hund der Welt, als meine Freundin ihre Hündin abgeholt hat ![]() |
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Pärchen!
Bei vielen OEBs sind ABs in den Vorfahren. und die gelten nunmal nicht als die "verträglichsten"... auch wenn es ein paar Ausnahmen gibt. Das Risiko muss man nicht eingehen... |
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![]() Wenn es funkt ist es ja auch gut....aber es funkt halt leider viel zu oft nicht.
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____________________________________________ Gib mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir den Mut die Dinge zu ändern, die ich nicht akzeptieren kann. Und gib mir die Weisheit zwischen beiden unterscheiden zu können!!! |
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Da du dir deinen Welpen schon ausgesucht hast,wirst du eh nicht auf die Ratschläge hier hören. Eins ist aber sicher,sollte es zwischen beiden Rüden zu Problemen kommen,wird das weder eine Kastration noch der Chip ändern.
Und ich frage mich allen Ernstes, was du für einen TA und Hundetrainerin hast?! Absoluter Bullshit der dir erzählt wurde!!! Meinst du,du kastrierst einen Rüden und du kommst nach Hause und alles ist dann gut? Eine Lebensgemeinschaft zwischen Hunden ist doch mehr als nur Hormone. Ich habe einen English Bulldog,welcher kastriert ist,weil ich den Rüden und die Hündin nicht trennen wollte, wenn die Hündin läufig war. Dieser Rüde war bzw. ist sehr freundlich solange alle Hunde nach seinen Regeln spielen. Ist das nicht der Fall wird er extrem ungemütlich und das mit Nachdruck! Ich denke,das kann bei gleichstarken und fast gleichalten Rüden zum Problem werden. Wenn ich mir von dem Kaliber 2 vorstelle....nein danke. Da hast du nie Ruhe. Und sie ändern serwohl ihren Charakter im Laufe ihres Lebens,auch sie lernen und entwickeln sich weiter,genau wie wir Menschen. Vielleicht solltest du dir mal Gedanken machen was passiert,wenn dein Kastrationswunder nicht eintritt. Was dann? Wie ist die Situation dann händelbar? Kannst du sie trennen und trotzdem beiden gerecht werden? Oder muss einer in die ohnehin überfüllten Tierheime? Sowas muss im Vorfeld geklärt werden.
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier. W. Shakespeare |
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