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Hallo Ronja
Lieben Dank für Deine "Führsprache" an meinen Durchhaltewillen. Werde im Moment ab und an "belohnt" mit tollen Verhaltensmuster von Duke bzw. von mir *smile*. Aber kann jede - auch verbale - Unterstützung brauchen. Zu Deiner Frage: hab es etwas unglücklich geschrieben - ich weiss was Du meinst, was Duke verknüpfen könnte. Wenn möglich mach ich keine 180 Grad Wende sondern "schlag" einfach einen Hacken und wechsle die Richtung. Ich denke nicht, dass Duke den Richtungswechsel verbindet. Ich wechsle z.Z. unglaublich viel die Richtung (wenn mich jemand beobachten würde, meint er sicher, ich sei nicht ganz der Reihe nach). Ziel ist, wo ich gehe, geht auch er. Egal ob da ein Auto, ein Fahrrad, ein Hund, eine Katze, ein Fussgänger oder was auch immer entgegenkommt. Die interessieren mich ja ALLE nicht. Bin heute auf einer riesigen Kuhwiese rumgeschlendert und hab alle erdenklichen Wendungen, Abdrehungen usw. gemacht. Duke wackelt mit. Kuck ich in den Himmel beginnt er auch, in den Himmel zu schielen, drehe ich mich in die ANDERE Richtung als z.B. ein lautes Geräusch war, dreht er sich in meine Richtung und nicht in die des Geräusches. Langsam aber sicher hat trägt unser Training längerfristige "Früchte". Aber danke für Deinen Input. Werde mich mal ganz speziell achten in diesen Momenten um mein Gefühl auch mit Fakten zu unterlegen. Frage auch noch die Trainerin spezifisch. Wir trainieren 1x pro Woche. Finde den Rythmus gut und es lässt uns genug Zeit um das Erlernte zu üben. Also, bis bald und frühlingshafte Grüsse von Karin und Duke |
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Kurze Frage, sowas find ich auch interessant:
Bei den Richtngswechseln, hast Du den Hund an der Leine? Also kommt das Signal über die Leine? Mein erster Gedankengang wäre bzw. war, er braucht ja gar nicht auf Dich zu achten, weil er auf das Leinesignal wartet. Ich mach das auch, nur unangeleint wobei beide Hunde absolut verschieden drauf reagieren, mittlerweile das Ergebnis aber stimmt. (wobei bei mir die Hunde durchaus vor laufen dürfen, solange die Kontakt halten) |
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Leine
Hallo Peppi
Duke ist an der langen Leine. Und da ich den Richtungswechsel langsam mache, gibt es kein Zeichen über die Leine da diese locker bleibt. Ich gehe dann ein paar Schritte in die eingeschlagene Richtung und bleibe stehen. Duke SOLLTE dann neben mich laufen und auch stehen bleiben. Macht er es gibt es ein Lob in Form von Streichen über den Nacken. Kommt er nicht, gehe ich ein paar Schritte weiter und bleibe wieder stehen (dann ist die Leine kurz vor dem Spannen). Kommt er immer noch nicht, gibt es einen kurzen Ruck. Wie schon beschrieben, sind die Hände mit der Leine bei mir auf Bauchhöhe, dass Duke die Hände nicht sieht beim "Rucken". Ist bereits so, dass er auch an der kurzen Leine zu 80% alle Wechsel mitmacht, ohne dass die Leine spannt. Du bist schon dort, wo ich hin will. Deine Beschreibung ist mein Ziel. Und wenn er es kann, darf er natürlich auch mal vor mir laufen. Grüsse Karin und Duke |
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Ich hab's in Anlehnung an das Amichieng Bonding (?) von Jan Fenell gemacht. Also direkt ohne Leine.
Beim Mops hat's Wunder gewirkt. Der hat mich nach 4 Richtungswechseln sehr wütend angebellt, als ob er sagen wollte "Spinnst Du - dauernd abzuhauen!" Das war sehr süss. Seitdem achtet er eigentlich auf mich... vermenschichend, Peppi |
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Ab
genau Peppi
auch wir arbeiten nach AB Jan Fenell-Prinzip. Und das mit der langen Leine ist eigendlich nur ne "Sicherheit" weil meiner ja ausbüxen würde, wenn "Fremdhund" ins Sicht. So käme er nicht zum Erfolg da ja immer noch Leine drann. Wobei ich ja NIE testen möchte, wie es mit der Schwerkraft mal Speed von Hund mal 5 Meter lange Leine für einen Wurfanker-Effekt hätte für mich . Salutti Karin und Duke |
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..einige Erfahrungen weiter...
Hallo Zusammen
so, es ist wieder ein Weile verstrichen und wir sind immer noch fleissig am Ueben mit Duke. Die lange Leine ist unser ständiger Begleiter. Wir üben nach wie vor mit "engagierten" Hunden (immer verschiedene) und es braucht unglaublichge Geduld und Ruhe bis Duke nicht mehr in die Leine prescht. Beim letzten Training stand der "Fremdhund" nach 55 Min. neben uns und Duke war ruhig im Sitz und kuckte nur noch. Wir liefen sogar nachher zusammen zum Auto ohne dass Duke den Hund berührte oder einen Mucks gemacht hat. War schon ein super tolles Gefühl! Zu Hause haben wir ihn dann einfach in Ruhe gelassen, damit er das Erlebte verarbeiten konnte. Diese 55 Min. waren extrem. Duke ist total fixiert auf den anderen Hund. Ich rucke ihn, versuche weiter zu gehn. Mache die Distanz sogar grösser und er geht x-mal in die Leine. Ihm hängt die Zunge raus und ist bald heiser vom Bellen, aber aufgeben oder besser sich ergeben... keine Spur. Es braucht VIEL Zeit und von uns in Bruchteil von Sekunden das richtige Verhalten um ihn auf den richtigen Verhaltensweg zu bringen. Was mittlerweilen schon recht gut geht, dass ein Hund auf Distanz keine Erregung mehr verursacht und er zwar kuckt oder manchmal die Haare stellt, aber durch mein gelassenes Weitergehen mir folgt. Habe gerade die anderen Threats noch gelesen betr. Problemhund und Angst/Unsicherheitsbellen und in die Leine gehn. Kann ebenfalls nur empfehlen, mit einem professionellen Trainer an die Sache ran zu gehn. Aes Grüessli vo Eus Karin + Duke |
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Hui Karin, das klingt wie immmer anstregend, puh, ich beneide dich nicht8hab ja genug eigenen Kram ... )
Aber ich finde es klasse das du so tapfer dranbleibst und die Situation weiter ändern willst. Wie viele Leute gibt es denen das völlig wurscht ist und die ihren Hund mittels Stachelband etc. hinter sich herschleifen wollen weil sie keinen Bock haben sich damit auseinanderzusetzten Sehr schön zu lesen das du weitermachst und es ja auch immer wieder Fortschritte gibt. Halte durch und berichte bitte weiter
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"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!" |
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Super Karin, Du und Dein Duke Ihr schafft das, hört sich doch alles schon super positiv an
Kleine Schritte führen auch zum Ziel, finde es auch klasse wie sehr Du Dir Mühe mit Duke gibst und auch durchhälst und konsequent bist, großes Lob, wirklich das schafft nicht jeder Bin auch schon gespannt auf Deinen nächsten Bericht. Nicht aufgeben |
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