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Ja, Gwynnie!
Du kannst ein Abbruchsignal so einüben, dass du dem Hund immer auf's Maul gibst, wenn er nicht auf dein 'Nein' hört...das klappt bestimmt schnell, prima und macht vor allem Spass... ...du kannst aber auch ein Abbruchsignal anders einüben. Im Sitz und in reizarmer Umgebung Leckerlies geben (jeweils mit einem Signal: z.B Nimm's!)...eins nach dem anderen...nach ein paar Leckerlies legst du schnell eins auf den Boden vor ihn - will er es nehmen, kommt das Abbruchsignal (z.B. ein scharfes 'Nein'). Wenn er dich verwundert anschaut - gib ihm gleich ein Leckerlie und lobe ihn. Wenn er versucht, das auf dem Boden liegende Leckerlie zu nehmen: Steig schnell mit dem Fuss darauf oder nebendran und Abbruchsignal! Schaut er dich an: Leckerlies und Lob! Du mußt sehr schnell sein! Übe das jeden Tag ca. 10 Minuten und nimm immer bessere Leckerlies, so, dass es ihm immer schwerer fällt, das Leckerlie auf dem Boden nicht anzurühren. Wenn ihr sicherer werdet kannst du mal versuchen, das Leckerlie einfach fallen zu lassen oder mehrere Leckerlies vor ihn zu legen - ausserdem kannst du immer "langsamer" werden, damit er noch an dem Leckerlie auf dem Boden interessiert ist und du das Abbruchsignal auch anwenden kannst. (Vorsicht! Der Hund kann merken, dass er beim einfachen Dasitzen&Nichtstun ein Leckerlie nach dem anderen bekommt. Darum muß das Leckerlie auf dem Boden interessant für ihn bleiben!) In ein/zwei Wochen hast du ein ziemlich sicheres Abbruchsignal, das aber auf andere Situationen übertragen werden muss und bei anderen Situationen auch ständig weiter eingeübt und positiv verstärkt werden muss, d.h. er rennt zu einem Baum und will gerade loslegen - eingeübtes Abbruchsignal - hört er auf und schaut dich an: Lob & Leckerlie, usw. Ich hoffe, das hab ich einigermassen bildlich erklärt? Ist leider nicht meine Stärke. Bei mir und meinen Hunden hat das so jedenfalls sehr gut geklappt, selbst bei den "jagdgeilen" Ridgeback Mischlingen und nem Karnickel auf der Wiese... Ach ja: Ich hab mal gelesen, dass Molosser sehr sensibel seien? Die 'leisen Töne' lieben? Alles Waldorf, oder was? |
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.... Lieblingsbeschäftigungen ist das Pakete auspacken. Er liebt Pizzakartons über alles, am liebsten noch mit einer Ecke Pizza drinn
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![]() Freundlicher Gruss Beat |
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Abbruchsignal muss der aber auch kennen, sonst haegnt er vermutlich stundenlang daran. Und bevor einer Sorgen anmeldet das die Hunde so auf Reifen fixiert werden. Wir hatten nie ein Problem, ein Reifen am Baum war immer klar etwas anderes Fuer die Hunde wie ein Reifen am Auto, war nie ein Thema das sie sich fuer Reifen am Auto interessiert haetten. |
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Hallo !
Wichtig ist doch beim Spiel die Aktion "Spiel" von mir aus kommt. Ich fordere meinen Hund zum Spiel auf. Ich starte derlei Aktionen mit nem Ball, Dummy etc. und wiederum beende ich diese auch. Das mit dem gewinnen sehe ich nicht ernst es sollte ausgewogen sein mal "gewinnt" der Hund mal "gewinne" ich. Wichtig ist das man sieht das der Hund und natürlich auch der Halter selber Spaß am "Spiel" haben. Ich selber mache keine Zerrspiele mit meinen Hunden. Ich finde Suchspiele , Färtenarbeit, Dummytraining, Mantrailing, apportieren von den unterschiedlichsten Gegenständen, Ball-Spiele (hatte dazu ja mal ein Video eingestellt) in Verbindung mit rankommen, absitzen, ablegen, warten, Distanzkontrolle, und was der Hund sonst noch für "Kommandos" kennt ganz nett. Einiges würde ja schon zum Abbruchsignal geschrieben. Man kann auch Leckerchen auf den Boden werfen den Hund drüberweg abrufen, Lob dann nochmal drüberhinweg abrufen dann mit dem Hund einfach mal den Weg des Spaziergangs fortsetzten ohne das er das Lecker nehmen durfte und den Hund dafür loben wenn er folgt und ihm dann eine Art der Belohnung anbieten. Das muss nicht immer ein Leckerchen sein. Denn meine Hunde finden es langweilig wenn immer nur Leckerchen reingestoppft werden. Belohnung durch Spiel oder Aufmerksamkeit, durch gemeinsame Unternehmungen. Einfach mal ein anderes Angebot machen als immer das Leckerchen. Es sein denn man hat einen Hund der Leckerchen über alles liebt. Lieben Gruß Dani ![]() ![]() |
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das mit dem abbruchsignal, haben wir ziemlich so wie beschrieben geübt, das klappt eigentlich auch seit monaten gut, problem ist nur, bei zu großem reiz ignoriert er uns irgendwann.
beim spazieren gehen zum beispiel, rennt er vor uns auf einen baum zu, bekommt ein nein guckt er uns an und erhält ein leckerlie!!! das ist auch nicht wirklich mein problem!!! wenn er aber hinter uns, einen baum anvisiert, und drin hängt, hört er nicht mehr auf mein nein. wie soll ich mich dann verhalten??? habt ihr ne bessere idee als nein sagen und an die leine nehmen??? natürlich übe ich das mit dem nein weiter bis es auch da klappt, aber ich kann doch nicht bis er weiß was ich von ihm will mit dem spazieren gehen auhören. wie ich da hin komme, das er es gar nicht mehr macht, bzw. nachlässt, weiß ich schon so ungefähr, aber ihm jedes mal einen auf den sack geben weil es schief lief, find ich auch ********!!!! |
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finde ich gut.
Ich würde ihm das Bäume malträtieren draussen gar nicht mehr erlauben. Hängt er schon dran wird er abgepflückt und angeleint. Ich habe mit dem Geschimpfe und Gezwicke meiner Hunde längst aufgehört. Wen etwas nicht erlaubt ist, nehme ich den Hund an die Leine, meist wortlos und locke ihn weiter.Wer Bäume ärgert bleibt angeleint, wer Bäume in Ruhe lässt, darf laufen. Er sollte es nur noch zuhause unter kontrollierten Bedingungen dürfen. Und da darf er den Reifen eben richtig platt machen, falls Ihr einen Platz habt das zu realisieren.
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Gruß aus dem Norden ![]() ![]() ![]() Andrea und Amy |
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Das selbe mit dem Abbruchsignal 'Nein'. Wenn du weitergehst und er bleibt einfach stur im Baum, würde ich versuchen, sein Interesse zu wecken. Laß dir was einfallen. Quietschen, Rumschreien, Stock brechen, Losrennen, Spielzeug auspacken, weiss der Geier - du kennst ihn besser)... ![]() Wenn nix was nutzt würde ich ihn dann auch anleinen... |
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Vielleicht ist dieses sensible auch der Anfang einer sich einschleichenden Wesensschwäche, in Folge starker Inzucht, bzw. Selektion auf Wachhundeigenschaften und es wurde ständig geglaubt ein bellender Wachhund ist besonders mutig, dabei scheisst er sich eigentlich ins Hemd. Wer weiss das schon? Das mit dem Abbruchsignal hast Du aber gut erklärt. ![]() Als Steigerung hab ich dann auch Leckerchen (tolle!) ausgelegt und wir gehen im Fuss daran vorbei. Oder er sitzt, und ich schmeisse Leckerchen vor ihn und er darf sie nicht nehmen (mit Leine (Starkzwangmittel ![]() Jetzt kann man auch wieder diskutieren, bleibt er gehorsam im Sitz, oder bricht er das Aufstehen durch mein Signal ab? Ist das Glas halb voll oder halb leer. ![]() Irgendwann spricht man in der Hundeliteratur dann von "generalisieren", weil das Abbruchsignal auf alle Situationen umgelenkt wird. Mit zwei Targetsticks kannst Du das beispielsweise auch trainieren. C. Milan beispielsweise sagt "Hunde dürfen beim Tauziehen NIE gewinnen!" ... wegen dominanz. Ich lasse meinen oft gewinnen, um sein Selbstvertrauen aufzubauen (und weil ich nix inne Arme hab...). Innerartlich gibt's übrigens Lob und Tadel, wobei der Tadel meist körperlicher Natur ist. Es kommt immer auf den Hund an! ![]() |
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