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Ich dachte, eine Übersprungshandlung steht nie im Kontext der unmittelbar vorhergehenden oder folgenden Verhaltensweisen. Sie ist also 'irrelevant' in der Situation, erscheint sinnlos.
Der Biss war doch aber eine Reaktion auf eine Aktion (Einengen und Schmerz) in der Situation "Feind nähert sich" und passt voll in den Handlungskontext...oder sehe ich schon die Hühner pfeiffen? |
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@Königskobra
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Es wurde Dir hier geraten, ein Einzeltraining mit einem Erfahrenen zu besuchen. Tu das, denn für Deinen Hund und Dich ist das nun eine wichtige Aufgabe. Zitat:
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Wenn mir jemand sagt: "Aber mein Hund war mal anders, er war immer sehr lieb." entgegne ich oftmals gezwungenermaßen: "Dein Hund war nicht anders, er stand nur vorher nie in einer solchen Situation" Zitat:
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Wer den Hund vermenschlicht, beraubt ihn dessen, was ihn ausmacht. Geändert von Corso Tosa (09.07.2008 um 13:51 Uhr) |
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@Königskobra
Nachtrag: Du hast berichtet, dass Dein Hund beim zweiten Aufeinandertreffen von sich aus den anderen Hund angegangen hat. Das war, laut Deinem Bericht vor Eurer Haustür. Nicht ungewöhnlich, sondern absolut nachvollziehbar. Der Hund nahm den Eindringling natürlich als Bedrohung wahr. Hunde reagieren mitunter sehr territorial (und wenn die Rangordnungsfrage nicht gänzlich geklärt ist, dann potenziert sich dieses Verhalten schnell nach oben Richtung Angriff). Warscheinlich mit mehr Nachdruck als er es vielleicht an einem anderen Ort getan hätte. Dein Hund ist aber noch recht jung und da wird es einfacher sein, dem entgegenzuwirken. Wichtig ist, das auch verantwortungsvoll und konsequent zu tun.
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Wer den Hund vermenschlicht, beraubt ihn dessen, was ihn ausmacht. Geändert von Corso Tosa (09.07.2008 um 13:53 Uhr) |
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