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Hallo Anne,
Vielleicht habe ich mich etwas blöd ausgedrückt... Claire ist weder in der Wohnung noch draußen "glücklich". Wenn alles offen ist läuft sie ununterbrochen rein und raus - es sei den sie liegt in der Küche. Letztes Jahr war sie auch öfter, allein oder mit den anderen im Garten und hat sich dann beschäftigt oder wollte zumindest nicht immer rein - abends musste ich dann immer sie mehrmals "bitten" doch rein zu kommen, da ich mir nicht getraut habe sie nachts draußen zu lassen, falls es regnet. Durch eine Hundeklappe kann ich mir nicht vorstellen das sie da durch geht, nichtmal durch den Fliegenvorhang bei geöffneter Terrassentür geht sie. Hier in der Wohnung kann sie überall hin, selbst in den Keller könnte sie - aber ihr bevorzugter Platz ist die Küche, obwohl sie dort eigentlich wenig Ruhe hat, da in die Küche geht ja doch des öfteren mal wer und durch die Große des Raumes, muss sie dann immer aufstehen, da permanentes drübersteigen zwar geht, ich aber keine Schranktüre mehr richtig auf bekomme und sie sich vor der Kühlschranktüre fürchtet. Klar sind Veränderungen ungünstig, aber Renovierungen und damit auch Veränderungen sind schon hin und wieder nötig. Wir hatten einen größeren Wasserschaden - da kommen die Handwerker erst noch... Die Hütte ok, wir können auch gern 3 Hütten aufstellen - war eher gedacht da sie eigentlich immer so schlafen oder ähnlich schlafen (sie haben natürlich auch mehrere Kissen und jeder eines für sich zur Verfügung) [IMG] ![]() ![]() Ich habe nie behauptet alles richtig gemacht zu haben und hinterher ist man immer schlauer. Der Gedanke Claire in ein anderes Zuhause zu geben, ja den hatte ich im Laufe der Jahre wohl schon hin und wieder (was glaubst du wie es sich anfühlt wenn dir sogar schlaue Buchautoren die bekannt sind Verhaltensauffällige Hunde zu Therapieren dir sagen lieber einschläfern lassen! Nie hat mir irgendwer, bis auf eine Ausnahme, Hoffnung gemacht oder mich unterstützt) - hab es aber nie versucht und eigentlich nun, als ich dieses Forum gefunden habe zum ersten mal eine Chance gesehen... Claire muß hier nicht weg - ich hoffte nur auf ein passenderes Umfeld für sie. Grüße Constanze |
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Wenn der Hund ständig hin und herläuft und ständig trinkt, muss man auch an eine Gebärmutterentzündung denken.
Du kennst Deine Hündin am besten, triff eine Entscheidung für sie. |
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Das der Hund kastriert ist, habe ich wahrscheinlich überlesen. Vielen Dank, dass Du mich darauf aufmerksam machst. Meine Vorschläge habe ich übrigens Constanze per PN übermittelt.
Aber dass Du Deinen Hund als ,,Köter" bezeichnest und ,,andere gar nicht wissen, wie es ist, mit einem solchen Hund zu leben", da halte Dich doch mal ein wenig zurück. Es hat Dich glaube ich keiner gezwungen, diesen ,,Köter" aufzunehmen, war er nicht von einem Freund? |
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ich habe Deine Texte ausführlich und mehrmals gelesen. Was Du schilderst, ist ganz fürchterlich, sehr belastend und ich meine, dass Du den Hund auf keinen Fall weggeben kannst. Andererseits lese ich aus Deinen Antworten heraus, dass Du ihn im Grunde ganz klar nicht mehr haben möchtest und das kann ich auch verstehen, denn es fällt einem die Decke auf den Kopf und man möchte ein Mal unbeschwert wieder aufleben. Das was Du leistest, gelernt hast zu leisten, kann ein "neuer Mensch" nicht leisten und wer weiss, was sich dank der Trennung, unterstellt eine solche fände statt, noch an weiteren Schäden ergibt! Tierheim? Dann kannst Du m.E. den Hund auch einschläfern lassen, dort geht er elend zugrunde. Manchmal muss man sehr sehr schwere Entscheidungen fällen, ich hatte das Problem vor über 10 Jahren mit einem mastino neapolitano Rüden. Er stammte aus der Schweiz, war ein Parade-Mastino, gesund und wunderbar sich entwickelnd. Nach drei, vier Monaten bekam er übelste Gangwerkprobleme, die sich in mörderischen Schmerzen bemerkbar machten. Der Hund war nur noch in Behandlung und das Leid und die Schmerzen machten ihn zum Mamahund, der alles und jeden als Feind betrachtete. Es gab 2, 3 "gerade-nochmal-gut-gegangen"-Attacken auf Menschen! Heilung gab es für ihn nicht mehr und ich schläferte ihn ein. Ich weiss es ist furchtbar und grauenhaft, aber was Deinem Hund notfalls noch bevorsteht? Ich weiss es nicht, würde aber diese Situation genau ansehen. Und ganz ehrlich mit mir sein. Heute habe ich zwei Mastiff, bald fünf Jahre alt und mit deren Wesen nur Glück gehabt. Ich hoffe sehr, dass ich alles bei Dir richtig mitgelesen und verstanden habe und wollte nur anregen. Ganz liebe Grüsse.
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Klasse! Aufgenommen, ausgesperrt und dann nur noch ignoriert und sich selbst überlassen. Super Angstbewältigung! ![]() |
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