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Hallo!
Eine Kastration wird nichts bringen, dafür sind die Hunde bereits zu alt und das Verhalten ist zu gefestigt. Zudem ändert eine Kastration nur in manchen Fällen etwas! Es als allgemeine Lösung zu sehen ist falsch. Bei meinem Oso hat sich damals nach der Kastration sein Verhalten zu anderen Rüden verbessert, aber das hatte ich erwarten. Er war nämlich nur bei dominanten unkastrierten Rüden schwierig, d.h. alle kastrierten Rüden waren ihm egal, ebenso alle ängstlichen und unkastrierten Rüden. Nach seiner Kastration wurde er einersiets nicht mehr so sehr von den anderen dominanten und unkastrierten Rüden bedroht und hatte auch selber weniger Probleme mit solchen Hunden. Aber ich denke, dass ein Hund, der aus Angst aggressiv ist oder aggressiv ist, weil er sein zu Hause verteidigt, sich mit einer Kastration nicht ändern wird. Die einzige Chance sehe ich noch in der Arbeit mit einem sehr guten Hundetrainer zu Hause. Aber ich denke, dass es schwierig sein wird, die Probleme zu ändern. Es ist einfach so, dass sich nicht alle Hunde immer gut verstehen und man hat bei zwei gleichgeschlechtlichen Hunden das Risiko, dass es nicht geht. So traurig das auch ist... Gibt es denn niemanden in dem Freundes- oder Familienkreis, der einen der Hunde nehmen würde?
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LG Simone ![]() Geändert von Simone (23.07.2008 um 09:11 Uhr) |
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ich persönlich kenne keinen einzigen Fall, bei dem es jemand geschafft hat, zwei unkastrierte Rüden stressfrei in einem Haushalt zu halten. Aber es soll Ausnahmen geben - oder kenne ich nur Ausnahmen? Kann auch sein. Ich sehe es nicht als allgemeine Lösung - um Himmels Willen! ...wenn ich mich zitieren darf: Zitat:
Stellt sich nur die Frage, ob Mitch überhaupt noch fruchtbar ist. |
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Ich kann mir nicht vorstellen das es durch Kasration irgend was besser wird.Höchsten Ihr bekommt dadurch wieder Mut weiter zu machen..
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Vor vier Jahren war er noch fruchtbar. Man hat ihn damals mit einer Hündin und ihren Welpen von einem Schrottplatz geholt. Der Besitzer hatte vorher wohl schon einen Wurf den er getötet hatte. Dann hat die Hündin sich unter einem Container vergraben und dort nochmals Welpen zur Welt gebracht. Darauf hat eine Tierschutzorganisation eingegriffen, den Container entfernen lassen und die Hunde mitgenommen ( alles hörensagen ) So hat man es uns im Tierheim erzählt.
Es hieß, Mitch sei inzwischen kastriert und gesund. Er war weder das eine noch das andere. Ich habe dann damals mit einem Tierarzt gesprochen, und die meinten, sie würden, wenn es ihm soweit gut ginge keine Kastration machen lassen. Da wir den kleinen eh schon x mal beim Tierarzt hatten, habe ich damals gedacht, dass ich ihm das gern ersparen würde. Noch ein Rüde in der Familie war einfach gar nicht geplant. Wir haben auch schon oft überlegt, ob wir Bahia abgeben, aber die meisten Menschen würden mit dem Hund nix anfangen können. Ein Molosser eben. Mit all seinen Macken..... Liebenswert bis in die Schwanzspitze, aber stur wie Beton. Natürlich überlegt man hin und her, und versucht alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Darum habe ich mich hier angemeldet, da ich das Gefühl hatte, neue Sichtweisen, Tipps und Ratschläge nicht außer Acht lassen zu können.
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken |
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Hallo Elisabeth,
das ist traurig. 5- 6 Besitzer in einem Hundeleben. Wer wird da nicht ängstlich. Wünsche euch und Bolle alles erdenklich Gute. lieben gruß Doro
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Es geht schon aber ich denke der Halter muss wissen was er tut und von Anfang an klar stellen wer Chef ist. Sobald sich negatives Verhalten gefestigt hat wird es schwieriger. Seine Eltern haben Bullmastiffs gezuechtet und hatten auch oft mehr als einen Rueden im Haus. Sie wurden nur im Zwinger gehalten sobald eine Ihrer Huendinnnen laufig war oder eine andere Huendin zum Decken im Haus war. Persoenlich kenne ich auch etliche Leute die ein ganzes Rudel von Rueden halten, das sind aber alles Arbeitshunde also entweder Collies oder Jadghunde, das ist vermutlich einfacher als als ein Molosser. Also moeglich ist es schon, aber in der Situation muss wahrscheinlich wirklich jemand helfen der sich gut auskennt. Bei uns hat es etliche Jahre gut funktioniert. Nicht aufgeben Doro! Frag' auf jeden Fall weiter im Bekanntenkries ob jemand jemanden kennt der Erfahrung mit Hundeausbildung/Problemem hat und dir weiterhelfen kann :-) Geändert von Simone (24.07.2008 um 18:44 Uhr) Grund: Lesbarkeit |
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