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AW: Nun ist es soweit
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Geändert von Gast20102010 (10.05.2010 um 13:32 Uhr) |
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AW: Nun ist es soweit
Eins vorab, seriöse Tierschützer jammern nicht, dass Tiere getötet werden um sie schnellstens zu vermitteln.
Leider wird heute auch viel Geld unter dem Deckmantel Tierschutz verdient. Da werden massenweise Hunde vermittelt, nur ob die auch immer „gute“ Plätze bekommen, steht auf einem anderen Blatt. Viele Tierschutzhunde gehen durch zig Hände, manche landen wieder im Tierheimen, wenn sie glück haben, oder werden gleich eingeschläfert. Und wer selbst mal einen Tierschutzhund bzw. überhaupt einen Hund aufgenommen hat, weiß, dass es einfach unmöglich ist, wenn nach 2-3 Tagen schon berichtet wird, wie toll sich ein Hund eingelebt hat und schon alles bestens läuft.. Tierschutz heißt auch Zeit und Geld zu investieren. Warum geht es vielen Tierheimen so schlecht? Weil Tierschutz auch Geld kostet und zwar da, wo Tiere aufgenommen und aufgepäppelt werden müssen. Dort wo auch unvermittelbare Hunde sitzen, die Futter- und Tierarztkosten verursachen.. Was aber die meisten Tierschützer machen, ist doch Hunde vermitteln, die sie nie vorher gesehen haben, aber dann Geld für die Vermittlung nehmen. Tierschutz ist für manche Menschen schon zu einem Geschäft geworden. Deshalb müssen Fragen erlaubt sein, warum Nothunde die hier sitzen und keine Möglichkeit auf Vermittlung haben, nicht geholfen bekommen und andere Nothunde weg gehen wie die warmen Semmeln.. Ich habe vor allen Tierschützern Respekt, die sich für Tiere einsetzen und helfen. Aber leider gibt es immer mehr Menschen, die nicht nur Geld mit dem Elend verdienen, sondern auch Ihren Ego damit aufpäppeln.. Und gerade beim Thema Auslandstierschutz werden immer häufiger Geschichten bekannt, in denen aus finanziellen Beweggründen aus Tierschützern plötzlich Hundehändler werden.. Hier ein sehr guter Link zum Thema Tierschutz.. http://futterkettenfreunde.over-blog...z-2425325.html |
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AW: Nun ist es soweit
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Vieles sehe ich so wie du und würde manche Straßenhunde dort lassen wo sie sind und lieber Tierärzte und Tierschützer unterstützen, die diese Hunde kastrieren und so das Elend eindämmen.. Aber daum ging es mir mit meinem Beitrag nicht, weil es mir eigentlich darum ging, dass immer mehr sog. Tierschützer mit dem Leid der Tiere Geld verdienen und so mancher Nothund vom Regen in die Traufe kommt.. Egal ob Straßenhunde, aus Tötungsstationen oder einer der vielen armen Teufel, die in ausländischen oder deutschen Tierheimen sitzen, für jeden dieser Hunde ist es ein Segen, wenn sie in ein „gutes“ Zuhause vermittelt werden.. Aber leider sieht die Realität oft anders aus. Es wird auf Mitleid gemacht und geschrieben, dass der Hund getötet wird, wenn nicht schnellstens Menschen mit „Herz“ gefunden werden. Dann fühlen sich Menschen mit Herz angesprochen und nehmen so einen Hund unüberlegt auf und erleben dann meistens ein Fiasko, weil der „arme“ Hund kein Häufchen Elend ist was in der Ecke liegt, sondern schon eine kleine Persönlichkeit sein kann, der den vorhanden Haushund nicht akzeptiert, oder andere Marotten hat, die den Leuten mit Herz gar nicht gefallen. Es kann auch sein, dass der neue Mitbewohner weder Stubenrein noch verträglich mit Artgenossen ist, nicht an der Leine laufen kann und absolut kein Grundgehorsam hat. Spätestens dann schieben ganz viele Menschen „mit Herz“ diesen armen Teufel genau so schnell wieder ab, wie sie ihn aufgenommen haben.. Und warum passiert das? Weil auf die Tränendrüse gedrückt wird, anstatt gute Aufklärungsarbeit und wirklichen Tierschutz zu leisten. Ich spreche hier keine bestimmten Personen an, aber so manche Leute sollten einfach mal ihren gesunden Menschenverstand einschalten und genauer hinsehen, wo so mancher Nothund her kommt. Ich bin zwar auch dafür, dass ausgediente Zuchthunde ein gutes Zuhause bekommen und nicht eingeschläfert werden, aber ich bin dagegen, dass Zuchthunde als Nothunde vermittelt werden, deren Züchter auf Teufel komm raus vermehrt und dann die übriggebliebenen Junghunde von sog. „Tierschützern“ mit einer enormer Schutzgebühr als Nothunde vermarktet werden.. Und es ist auch keine Tierschutzarbeit, wenn Nothunde an Jedermann vermittelt werden, um hohe Vermittlungsquoten zu erreichen.. Es gibt sicher viele gute Leute im Tierschutz, die sehr gute Arbeit leisten, aber leider gibt es auch immer mehr der sog. Tierschützer, die sich ihren Lebensunterhalt mit dem Elend der Tiere verdienen und oft nur das Beste für ihren Geldbeutel wollen.. |
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AW: Nun ist es soweit
was caro schrieb in bezug auf tierschutz und geld macherei gebe ich 100% recht, davon kenne ich auch eine ganze menge..und finde das absolut wiederlich...aber sollte man trennen zwischen denen die es sich in ihre taschen packen und zwischen denen die an einem vermittelten hund 10, 20 oder 30 euro ürbig haben um dieses geld wieder zu investieren in andere hunde in not...das sollte man nicht in einem topf werfen bzw verwechseln!
fakt ist das tierschutz nicht gleich tierschutz ist...und man schon genauer hinter die mauern schauen sollte...darum halten wir uns transparent für alle und jeden das eben nicht drüber geschaut werden muss sondern direckt rein! aber auch beim thema tierschutz machen menschen fehler...es sind eben halt alles auch nur menschen...und wenn einer der meinung ist bzw war hunden aus einer zucht zu helfen die dort keinen nutzen mehr haben hat es sicher nicht den hintergrund an denen geld zu verdienen oder anderes..sondern suchte vieleicht nur einen weg den hunden eine chance zu geben ein schöneres leben zu führen. ich selbst habe daraus gelernt und lasse es sein...und schenke meine zeit, nerven und mühen den hunden den es an den pelz geht! vermitteln ist meiner meinung nach nicht alles...! gebe omarock sowie caro einen gewissen teil recht..und weis aber für mich persönlich alles richtig zu machen und stehe dazu! tierschutz hat keine grenzen |
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AW: Nun ist es soweit
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Bitte mal über alle Kriterien NAAAACHDENKEN!!!Was mich anbetrifft,so nehme ich einen Hund von Pflegestellen o.ä.Meist handelt es sich um MANs,also schlecht vermittelbar.Würde mir mit 70 Jahren evtl.einen kleinen Hund als Kumpel aus dem TH zulegen.Habe aber dann so viel Verantwortungsbewußtsein,es zu unterlassen,da man in dem Alter dem Sensenmann doch schon etwas direkter ins Auge sieht und das Tier dann wieder allein wäre.Lese mal genau!,was für Hunde hier geholt werden.Fahr mit den Hundefreunden mal mit und guck Dir an,was Menschen!!! anrichten.Laß Dir von Benito Kickboxtraining mit Hunden in ungarischen Tötungsstationen berichten.Jedes Tier,das gequält und misshandelt wird verdient unsere Hilfe.Wie und wo setzt Du Dich für ein würdiges Hundeleben ein.Bevor man herablassend über die vielen engagierten Hundefreunde urteilt,sollte man es besser machen. Etwas pikiert-Petra |
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Mandy,ich habe meinen Senf dazu gegeben.Ich zähle Dich und mich und viele andere zu den Tierfreunden.Die Welt heutzutage ist nun mal durch und durch korrupt und nur aufs Geld aus.Ich spende z.B. direkt(TH o.ä.),keiner Org.An den Klamotten,die ich früher in bestimmte Container geworfen habe hat sich eine große Org. eine goldene Nase verdient und die Chefs fahren Volvo und BMW,weil das Zeug palettenweise teuer in Afrika verscheuert wird.Da will man mich noch für Spenden ködern???? LG Petra |
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AW: Nun ist es soweit
ja teilweise muss ich da auch zustimmen, jedoch kann man wirklich nicht alle über einen Kamm scheren. Wir helfen z.B. überall, egal ob In-oder Ausland...seltsamerweise waren ja die letzten zehn Notfelle alles "Inländer"....das grenzt aber das andere nicht aus, nebenbei haben wir wieder ein paar arme Kroaten übernommen und Geldmacherei.....nun da frag ich mich WIEEEEEEEEEEEEEEE ?? Gestern rief der TA an, einer unserer kleinen jungen Hunde....Krebs im Knorpel.... im Knochen wäre schlimmer....aber auch hier keine Garantie....was tun ? Einschläfern weil billiger ? Ein "Dreibein" draus machen ? Ich weiss Mandy.... -----grins----- klar , schön isses nicht, aber ich denke, Dreibeiner können sehr gut sehr glücklich sein, allerdings sitzen die länger auf den PS, schwer, die richtige Entscheidung zu treffen, jedoch beim jungen, kleinbleibenden Hund......wir versuchen´s ...
Oft sind es grenzwertige Entscheidungen die wir über die Tiere treffen. Ich wünschte mir, sie könnten mit uns reden ;-( Aber ein kleiner Verein, der ordentlichen Tierschutz betreibt, wird es immer schwer haben, vor allem wenn er "unstruktiert" (wurde uns letztens vorgeworfen...) handelt, dafür haben wir aber in unserem Jahresbericht keine Kosten von den Mitarbeitern stehen, Verwaltungskosten gleich null (obwohl wir viel "Verwaltungsarbeit" haben u Kosten) und trotzdem hunderten von Tieren helfen können (deutsch und nicht deutsch, alt und jung, schön und weniger schön, privat und aus Tötungen, krank und gesund). Anstatt dass bei uns einer Mercedes oder Porsche fährt...grins...wurde unser schöner Kombi verkauft und ein Bus gekauft und wupsch.....geholfen..... Auch wenn man sich nicht immer ganz einíg ist, sollte man sich dennoch gegenseitig respektieren, sofern immer das Tier im Vordergrund steht. Strassenhunde "importieren" wird nicht unumgänglich sein, da ín diesen Ländern die Tiere in den Auffangstationen ewig sitzen, selbst wenn die nicht töten, dann haben sie doch kaum Chancen, wieder neue Tiere von der Strasse zu holen, wenn sie aus ihrem Heim keine loswerden....hart ausgedrückt, also hilft man den ordentlichen Tierschützern von Ort, indem man ihnen hilft, ihre Kastrationen und Arbeit auf der Strasse zu machen.... natürlich gibts auch da "schwarze Schafe" , sogar wir als junger Verein machten diese Erfahrung nach einigen Monaten (geholfen, gespendet, gefahren, gesammelt, geholfen, gespendet...etc....später gewundert warum soviele Welpen dort sind.....erfahren, die kaufen die dort von einem Pseudo-Züchter, setzen die ins Auffanglager und die blöden Deutschen u andere glauben dann die Geschichte der gefundenen Babys mit der toten Mama....usw...) Wenn man bei uns auf der Seite den dicken George anschaut....der sitzt in Spanien in dem TH mit welchem wir arbeiten....er würde sitzen bis in die Ewigkeit, er ist ja auch noch taub und schon ca. 4 - 5 J. Spama tötet nicht, also bleiben die Hunde wie in Deutschland im Heim.... nahmen ihn bei uns auf die Seite und nun darf er evtl. Therapiehund werden.... Ich glaub im Tierschutz ist es wie im Leben, man wird immer wieder jemanden auf dem Leim gehen, man wird immer wieder enttäuscht werden, aber wenn man sich selbst treu bleibt und aufrecht durchs Leben geht, mit Respekt anderen gegenüber, kann man sich täglich im Spiegel auch noch ansehn.... |
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