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meiner auch nicht, daher hab ich ihn ja auch so gern! aber man muß auch nicht zwanghaft aggression fördern. ich verurteile auch die spektakel auf deutschen übungsplätzen, sei gewiss.
man muß keinen hund als verlängerten arm mißbrauchen. so seh ich das.
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What you call the disease, I call the remedy What you're callin' the cause, I call the cure |
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Hallo!
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LG Simone |
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jap, ich geb dir da völlig recht.
ich finde es in unseren breitengraden jedoch problematisch nen hund als "scharf" zu bezeichnen bzw dahingehend zu fördern. ich denke man kann aus jedem hund einen gefährlichen hund machen kann- oder eben das gegenteil: einen gutmütigen begleiter. letzteres ist eher meins. joschi kommt mit dieser rolle auch bestens zurecht, ebenso wie es krümel tat.
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Zitat:
Die Filas, die ich bisher kennenlernen durfte, waren freundliche, wenn auch eher zurückhaltendere, Hunde in verantwortungsbewussten Händen. Und offensichtlich werden hier in Deutschland ja wohl eher "atypische" Filas gezüchtet, die über keinen derart hohen Wach- und Schutztrieb verfügen wie ursprünglich vorgesehen und in einigen Ländern auch noch erwartet (wo das ja auch - den Lebensumständen entsprechend- durchaus seine Berechtigung haben mag). Durch Petras Beiträge war bei mir der Eindruck entstanden, dass sie den "Groll gegen Fremde" ziemlich hochpusht und sich dadurch absolute Risikohunde herangezogen hat. Umso mehr freut es mich, dass ihre Hunde draussen "wie ausgewechselt" sind und vollkommen unauffällig und entspannt an Fremden vorbeigehen... das hatte ich nämlich für sehr unwahrscheinlich bis unmöglich gehalten, denn es ist wahrscheinlicher, dass ein Hund das Misstrauen gegen Fremde eher generalisiert statt es wirklich nur auf das eigene Territorium zu beschränken. Wenn Petra und ihr Mann nun auch noch darauf verzichten, immer wieder die "scharfe" Seite ihrer favorisierten Rasse hervorzuheben (denn das können wir bei den bestehenden Hundeverordnungen / -gesetzen in Deutschland echt nicht gebrauchen), dann müssen wir uns auch nicht "streiten" und einem vernünftigen und ehrlichen Meinungsaustausch steht nichts im Wege. Also wie schaut's aus, Petra und Josef? Peace? Grüßlies, Grazi |
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Zum Thema bewachen und beschützen:
Meine beiden bewachen und beschützen auch, und ich muss sagen, dass ich darüber nicht böse bin. Mal ein paar kleine Beispiele: Ich sitz am PC, Artu lümmelt irgendwo im Garten rum, Benito (noch ein Baby) liegt hinter mir im Bettchen. Plötzlich hör ich Artu ganz aufgeregt bellen, hab mir aber noch níx dabei gedacht. Das Bellen wird immer aufgeregter. Dazwischen hör ich irgendwie ne menschliche Stimme. Ich, gleich rausgeflitzt. Und was seh ich da Ein Bekannter, der uns ewig nicht besucht hatte, also von den Hunden auch nichts wusste, steht mit dem Rücken an der Hauswand, Artu ca. 2 Meter von ihm entfernt und bellt wie bekloppt. Ein "Schluss jetzt" in meinem Tonfall hat genügt Artu zur Ruhe zu bringen. Beide sind mir ins Haus gefolgt, einer mit schlotternden Knien. Ich stinksauer: "Hast du das Warnschild nicht gesehen!" Er: "Doch, aber das hängt sich doch jeder an den Eingang". Ich: "Und wieso hast du nicht geklingelt????" Er: "Ich wollt euch halt überraschen, und da bin ich eben über den Zaun gestiegen! Aber jetzt weiß ich ja Bescheid". Als neulich das Filmteam da war, gab's nur eine "Situation". Mein LG war mit dem Team im Haus unterwegs, um erstmal die Dreh-Reihenfolge festzulegen. Ich war im UG mit den beiden Jungs. Der Tonmann kommt zu mir nach unten, er wollte mich noch verkabeln. Just in dem Moment wo er versucht, die Kabel möglichst unsichtbar an mir zu verstauen, stehen beide Jungs neben mir (einer Links und einer Rechts, wie im schlechten Film ) und brummen. Dem Tonmann ist gleich alles aus der Hand gefallen aber ein ruhiges "Alles OK" von mir hat genügt, das die beiden wieder abgezogen sind. Diese Situation war für mich auch neu. Denn ausser meiner Familie oder meinem Arzt begrabscht mich auch sonst niemand. Einen gewissen Wach - und Schutztrieb erwarte ich eigentlich auch von einem Wachhund, wichtig ist für mich halt, dass er für mich und die anderen Familienmitglieder kontrollierbar ist. LG Karin, die in einer Gegend wohnt in der immer mal wieder eingebrochen wird, bei uns allerdings nicht mehr |
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Grüßlies, Grazi |
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das hatte ich nämlich für sehr unwahrscheinlich bis unmöglich gehalten, denn es ist wahrscheinlicher, dass ein Hund das Misstrauen gegen Fremde eher generalisiert statt es wirklich nur auf das eigene Territorium zu beschränken.
Ich hatte da mal wieder ein Erlebnis, dass genau das bestätigt: Letzte Woche waren zwei Bekannte mit ihren 3 Hunden da um spazieren zu gehen. Hier drinnen motzte Akascha die Menschen an, wir gingen dann allemann spazieren und draußen fand sie die Fremden gar nicht mehr so doof und gesellte sich sogar zu ihnen, ließ sich auch streicheln. Wir kamen zurück (zwecks Kaffee trinken) und sie motzte wieder rum!!! LG Tanja |
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aber aber, wer wird denn gleich ?¿? Frieden kann ich machen nach Krieg und von Krieg weiss ich nichts. ... alles roger. Ali sagte: Nix schuss mit Kanon auf Spatz. haha... Hinweis: Alles im Leben hat 2 Seiten wie eine Muenze, es kann verhaengnisvoll werden den Fila als braves Lamm zu proklamieren. Ich bin dafuer auch die 2. Seite ausgiebig zu zeigen um Nichtwissende hinzuweisen wie ein Animal einzuschaetzen ist. Kann man einen Tiger als brav einstufen? -nein, hier weis man gleich Bescheid -Achtung gefaehrlich. Lieber Klarheit als Verniedlichungen. Saludos José |
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