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  #1 (permalink)  
Alt 20.04.2012, 12:43
Benutzerbild von heder
Großherzog / Großherzogin
 
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von KsCaro Beitrag anzeigen
Ich vermute, es hält sich in etwa die Waage.

Die Einen verursachen Verfälle, weil sie nicht wissen was sie da an der Leine haben (Stichwort: "hochsoziales Raubtier"), die Anderen verursachen Vorfälle, weil sie stolz darauf sind nen vermeintlichen "Kracher" an der Leine zu haben.

Wenn ich jobbedingt von den ganzen ach so "linkslastigen" Schäfern und Malis höre, die behördlich verordneten MKzwang haben... Wenn man sich dann das andere Ende der Leine anschaut, weiß man auch, warum der arme Hund so verkorkst ist.
Genau das ist doch der wunde Punkt. Es gibt doch so einen schönen Spruch:

Fahrn Sie schon Porsche, oder geht´s noch?

Ich, als Hundehalter habe doch ganz alleine die Verantowrtung dafür, das ich einen Sozial verträglichen und führbaren Hund an der Leine halte!
Und da stimme ich auch dir, Peppi, voll und ganz zu, mit dem heididei, usw.

Weil dieses keine Garantie für das Verhalten des Hundes ist.

Nicht der Hund ist der Agressor, sondern der Mensch, der Ihn dazu erzieht!

Und Aussagen, ich kann meinen Hund zu 100% kontrollieren, stelln wir dann mal in den Raum, schließlich reden wir hier von einem eigenständig denkenden Wesen, das ich nie zu 100% einschätzen kann!
__________________
LG

Heinz

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln.
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  #2 (permalink)  
Alt 20.04.2012, 12:50
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von heder Beitrag anzeigen
Und Aussagen, ich kann meinen Hund zu 100% kontrollieren, stelln wir dann mal in den Raum, schließlich reden wir hier von einem eigenständig denkenden Wesen, das ich nie zu 100% einschätzen kann!
So sieht's aus!

Aber zu dem Erkenntnisstand muss man erst einmal gelangen um verantwortungsvoll damit umzugehen.Gilt für beide Seiten.

Würde das jeder kapieren, hätte es wahrscheinlich keine Unfälle gegeben und auch die plöden Gesetze nicht...
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  #3 (permalink)  
Alt 20.04.2012, 13:57
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Auf der anderen Seite auch genügend Beiträge über Heitideitiknuddelmausi-Hunde, deren Haltern auch hie und da unterstellt wird, an einigen Vorfällen (wegen Deines Hinweises auf die Hundegesetze) verantwortlich zu sein.

Hier kenne ich allerdings auch keine seriöse Quelle, die belegt, aus welchem der beiden Extremlager mehr oder weniger Vorfälle entspringen...
Ih finde diese Aussage etwas bedenklich, weil sie eine Menge Raum für Spekulationen lässt . Ich möchte bis deshalb bewusst davon distanzieren.
In den 9 Jahre die mich jetzt die BMs begleiten, hat es nie einen Vorfall gegeben und in all den Jahren davor mit anderen Hunden auch nicht. Es waren sicher nicht alles "Heidideidi-Hunde" was auch immer das genau bedeuten mag.

Zitat:
Zitat von heder Beitrag anzeigen
Genau das ist doch der wunde Punkt. Es gibt doch so einen schönen Spruch:

Ich, als Hundehalter habe doch ganz alleine die Verantowrtung dafür, das ich einen Sozial verträglichen und führbaren Hund an der Leine halte!
Und da stimme ich auch dir, Peppi, voll und ganz zu, mit dem heididei, usw.

Weil dieses keine Garantie für das Verhalten des Hundes ist.

Nicht der Hund ist der Agressor, sondern der Mensch, der Ihn dazu erzieht!

Und Aussagen, ich kann meinen Hund zu 100% kontrollieren, stelln wir dann mal in den Raum, schließlich reden wir hier von einem eigenständig denkenden Wesen, das ich nie zu 100% einschätzen kann!
Das stimmt wohl nur bedingt. Es kann dir durchaus passieren, das du an einen Hund gerätst, der schon einen "Aggressor" in sich trägt und den du mit der besten Erziehung nicht zu 100% unterbinden kannst.
Du kannst lediglich versuchen ihn in kontrollierbare Bahnen zu lenken und verantwortungsvoll mit ihm umzugehen. Solch einen Hund bekommt man sicher führbar, aber nicht unbedingt sozialverträglich.

Ein 100% gibt es wohl in Bezug auf ein Lebewesen nie und ich denke das weiß hier jeder .
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
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  #4 (permalink)  
Alt 20.04.2012, 14:15
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Ih finde diese Aussage etwas bedenklich, weil sie eine Menge Raum für Spekulationen lässt .
Auf jeden! Aber deshalb schrieb ich ja extra: "unterstellt"
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  #5 (permalink)  
Alt 20.04.2012, 16:11
Benutzerbild von heder
Großherzog / Großherzogin
 
Registriert seit: 08.11.2011
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Standard AW: Welche Rasse als Wachhund?

Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Ih finde diese Aussage etwas bedenklich, weil sie eine Menge Raum für Spekulationen lässt . Ich möchte bis deshalb bewusst davon distanzieren.
In den 9 Jahre die mich jetzt die BMs begleiten, hat es nie einen Vorfall gegeben und in all den Jahren davor mit anderen Hunden auch nicht. Es waren sicher nicht alles "Heidideidi-Hunde" was auch immer das genau bedeuten mag.



Das stimmt wohl nur bedingt. Es kann dir durchaus passieren, das du an einen Hund gerätst, der schon einen "Aggressor" in sich trägt und den du mit der besten Erziehung nicht zu 100% unterbinden kannst.
Du kannst lediglich versuchen ihn in kontrollierbare Bahnen zu lenken und verantwortungsvoll mit ihm umzugehen. Solch einen Hund bekommt man sicher führbar, aber nicht unbedingt sozialverträglich.

Ein 100% gibt es wohl in Bezug auf ein Lebewesen nie und ich denke das weiß hier jeder .
Da stimme ich Dir auch vollkommen zu und da genau stehe ich dann als Hundehalter in der Verantwortung. Ich muss bei einem solchen Hund in der Lage sein, abzuschätzen, wie und wofür ich diesen Hund einsetzen kann.

Und vor allem würde ich persönlich versuchen, diese Art von Triebigkeit bei dem Hund durch Vermeiden entsprechender Situationen, soweit möglich, zu unterdrücken.

Auch ich habe diese Erfahrung mit einem meiner Rottweiler schon machen müßen. Kinder und Familie gar kein Problem, andere Hunde und Fremde gingen leider nur unter Kontrolle.

Ich bin aber immer noch der Meinung, da es ein gewisses Risiko birgt, wenn ich einen Hund mit Familienanschluß auch gleichzeitig als Wachhund einsetzen möchte, zumal, wenn er von Natur aus eine geringe Reizschwelle hätte.
Davbei würde ich immer das Gefühl haben, solange sich der Hund in der Familie bewegt, eine kontinuierliche Kontrolle ausüben zu müssen, um Übergriffe, die die Reizschwelle des Hundes aushebeln, zu vermeiden. Und das würde ich für Hund und Halter als permanenten Stress ansehen.
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LG

Heinz

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln.
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