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  #1 (permalink)  
Alt 05.06.2012, 12:20
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Therapiehund

Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Ich dachte es setzt für Hund und Halter (im Team) schon eine gewisse Ausbildung voraus .
Nein, leider nicht. Ich glaube nicht, dass der Begriff Therapiehund geschützt ist. Somit kann theoretisch jeder seinen Hund so nennen und mit ihm arbeiten. Auch die Schulen, die die Ausbildung zum Therapiehund anbieten sind total verschieden. Manche bieten eine wirklich gute und auch schwierige Ausbildung an. Dort geht es nicht um das Finanzielle, sondern um das Team. Hier zeigt sich aber, dass natürlich nicht alle Hundeteams geeignet sind. Dann gibt es Schulen, die sehr teuer sind und wo meiner Meinung nach das Geld im Vordergrund steht. Ich glaube nicht, dass hier viele Hunde ausgemustert werden...

Ich empfehle allerdings sehr, mit dem Hund eine Ausbildung zu machen und sich eine gute Schule zu suchen.

Interessantes zu dem Thema gibt es hier: http://www.esaat.org/ Hier gibt es auch einige Schulen, die empfohlen werden.
__________________
LG Simone

Geändert von Simone (05.06.2012 um 12:23 Uhr)
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Alt 13.06.2012, 13:12
Benutzerbild von heder
Großherzog / Großherzogin
 
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Standard AW: Therapiehund

Hallo,

erst einmal, wie Simone schon richtig erwähnt, es gibt keine gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung für sogenannte Therapiehunde.
Aber auch ich würde empfehlen, wenn man langfristig vorhatt, mit Kranken oder behinderten Menschen zu arbeiten, hier eine entsprechende Ausbildung an einer renommierten Schule zu machen.

So, nun aber mal zu dem Projekt, das ich gerade am laufen habe:

Hunde an die Schule ist eigentlich nix neues, sondern wird schon seit einigen Jahren an verschiedenen Orten praktiziert.
Unterscheiden in meiner Arbeit, tut sich lediglich die Hunderasse, mit welcher ich an die Schulen gehe. Erstmals bin ich mit Rottweilern gestartet, was eine sehr gute und positive Resonanz gebracht hatt, jetzt wird es mit Hutch (BM), weitergeführt werden.

Dabei zählt in erster Linie, den Kindern, als auch den Erwachsenen, den vernünftigen Umgang mit fremden, als auch bekannten Hunden zu vermitteln.
Zusätzlich gibt es ein wenig Aufklärung über die Verantwortung und Verpflichtung, die man auf sich nimmt, wenn man sich einen eigenen Hund anschaffen möchte.
Und vor allem liegt mir daran, das schlechte Image, das sich leider gerade bei großen Hunden immer wieder bestätigt, zu entkräftigen.

Hutch dient hierbei als Unterstützung, die Kinder dürfen Ihn knuddeln, sehen, wie man arbeitet, etc.
Ich sehe also an dieser Stelle noch keine Notwendigkeit für eine Therapiehunde Ausbildung, die sich ja auch aus verschiedenen Gesichtpunkten immer wieder anders darstellt.
__________________
LG

Heinz

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln.
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