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wohin das simple Einstellen eines Artikels führt.
In den IJH-Seiten steht sehr klar, dass Tierschutz für uns generell ist, d.h. JEDES Lebewesen ein Recht auf ungestörtes Leben hat. Tierschutz "nur für meinen Hund" darf es nicht geben. Einen Artikel generell anzuzweifeln, nur weil er in einem Massenblättchen steht, oder weil er nicht neu ist, halte ich nicht für i.O. Derselbe Bericht findet sich mittlerweile in mehreren weiteren Zeitungen, ziemlich wortgleich. Jäger generell als schießgeil hinzustellen, maße ich mir deshalb an, weil meine Kollegen und ich uns jetzt seit mehr als 20 Jahren mit der Hilfe für Geschädigte der Auswüchse des Beutekonkurrentenneides im teuer bezahlten Revier befassen - und zwar nur mit den Fällen, die eindeutig sind.... nicht mit denen à la "mein Hund war doch nur eine halbe Stunde weg...". Und selbst diese sind zu 99% aussichtslos. U.a. aus den Gründen, die Stefan und Claudia genannt haben. Es wird u.a. unterstellt, dass Geschädigte nicht den Mut haben, an gerichtliche Schritte einzuleiten. Dem ist nicht so. Aber oft scheitert die ganze Sache schon bei der polizeilichen Anzeige, die nicht angenommen wird, weil der Diensthabende selber Jäger ist und die Leute es nicht besser wissen. Nicht jeder ist in der Lage, selbständig Strafantrag oder Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zu stellen. Erfreulich, dass so viele nette Jäger kennen und sich damit zufrieden geben. Ich wünsche Euch auch, dass Ihr nie auf andere Vertreter dieser Lobby stoßt. Wer es aber nicht selber erlebt hat, kann die Hilflosigkeit und den ohnmächtigen Zorn nicht nachvollziehen, der bleibt, wenn man im Recht ist, dieses aber über x Instanzen nicht bekommt. Dazu kommt die Trauer über den Verlust eines Hausgenossen - aber das ist wohl irgendwie in Nebensächlichkeiten untergegangen. Ich wünsche das niemandem, aber sollte jemand in diese Situation geraten (was durchaus auch Hundebesitzern passiert, deren Tier dicht bei Fuß lief... alles schon dagewesen, nicht erfunden) - dann sind wir gern für Euch da.
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"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast." (Antoine de Saint Exupéry) Molosser-Vermittlungshilfe Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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![]() und noch eine frage, wie viele tiere werden jährlich in deutschland geschlachtet? nur um mal zahlen zu haben als gegenüberstellung zu den geschoßenen. was aus dem wildfleisch wird wissen wir ja ![]() dann Thema Jäger ersetzen fehlende Beutegreifer: 1. Waren Jäger für die Ausrottung ehemaliger Beutegreifer wie Wolf, Luchs oder Bär verantwortlich. und wer schreit am lautesten wenn wölfe aus gehegen entweichen??? die stink normale bevölkerung!!!! hast keinen radio gehört als mal die wölfe ausgebüchst sind, da war die stimme vom volke laut. ich möchte es mir nicht vorstellen wenn wölfe, bären und luchse wieder eingebürgert werden würden.... wie die leute nach den jägern schreien würden. es wird ja richtiger hass nahezu fühlbar gegen die jägerschaft, ich spüre es bis hier her *g* Zitat:
noch eine frage zum schluß, wie viele eindeutige fälle habt ihr in den 20ig jahren gehabt bzw. sind bis zu euch durchgedrungen und wie viele nicht so eindeutige?? habt ihr da genaue zahlen? würde mich wirklich interessieren. |
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@ also soll man sich auf die suche begeben nach unfreundlichen jägern??
Wer mag, kann das gern tun, aber ich kann mich nicht erinnern, das vorgeschlagen zu haben. @ich denke mal das es viel mehr hundehalter gibt, die es tollerieren das ihre hunde wildern, sichthetzen, stöbern usw... als es unfreundlich jäger gibt. Meiner Meinung und Erfahrung nach nicht. Obwohl die Jägerschaft das oft annimmt. @und noch eine frage, wie viele tiere werden jährlich in deutschland geschlachtet? nur um mal zahlen zu haben als gegenüberstellung zu den geschoßenen. Da rennst Du bei einem Vegetarier offene Türen ein, aber das eine hat mit dem anderen wenig zu tun - obwohl auch dieses tu-quoque-Argument von den Jägern ständig angeführt wird. Sinnvoller wird es dadurch leider nicht. @dann Thema Jäger ersetzen fehlende Beutegreifer: 1. Waren Jäger für die Ausrottung ehemaliger Beutegreifer wie Wolf, Luchs oder Bär verantwortlich. War nicht mein Argument (Claudias?), aber neben der Habitatzerstörung war die Jagd einer der Gründe für die Ausrottung der großen Beutegreifer. @und wer schreit am lautesten wenn wölfe aus gehegen entweichen??? die stink normale bevölkerung!!!! Kann durchaus sein. @hast keinen radio gehört... Nein. @ ich möchte es mir nicht vorstellen wenn wölfe, bären und luchse wieder eingebürgert werden würden.... wie die leute nach den jägern schreien würden. Auch dieses Argument ist bekannt. Meiner Ansicht nach wäre die Einbürgerung dieser Arten in gewissen Gebieten schon möglich, sicher nicht überall. Bin aber kein Wildbiologe. @es wird ja richtiger hass nahezu fühlbar gegen die jägerschaft, ich spüre es bis hier her *g* Ist das so? Seltsam, dass ich dann seit 10 Jahren friedlich mit einem Jagdscheininhaber zusammen lebe. Wie Stefan richtig sagt: nicht verallgemeinern.... @ja, das war ich auch, als ich mein schaf im ort mit zerfetztem hinterschenkel gefunden habe!! gibts da auch eine "lobby" für? Dieselbe, die hier bereits als so tatkräftig gepriesen wurde: Gerichte. Sollen gelegentlich sogar Recht sprechen. Dies sollte doch einer der "eindeutigen" Fälle gewesen sein. @noch eine frage zum schluß, wie viele eindeutige fälle habt ihr in den 20ig jahren gehabt bzw. sind bis zu euch durchgedrungen und wie viele nicht so eindeutige?? habt ihr da genaue zahlen? würde mich wirklich interessieren. I.d.R. mehr "uneindeutige" als eindeutige, das ist richtig. Diesen Hundehaltern können wir nicht helfen. Ob das allerdings daran liegt, dass es - wie Du sagst - mehr uneinsichtige als einsichtige Hundehalter gibt, glaube ich weniger. Wenn Dich Zahlen interessieren, kann ich mich in den Ordnern gern auf die Suche machen, falls ich mal gar nichts anderes zu tun habe. Ob diese hier allerdings relevanter sind als der tatsächliche Ablauf der Fälle, wage ich zu bezweifeln. Liebe Monika, Du stehst deutlich auf der einen Seite, ich auf der anderen. So ist das Leben. Das wird mich nicht davon abhalten, weiterhin Informationen einzustellen, soweit dies von den anderen Usern gewünscht ist. Wenn nicht, kann es von Moderatorenseite gern unterbunden werden, das nehme ich sofort an. . Wenn Du Dich mit mir über Sinn und Unsinn bzw. Berechtigung oder nicht des Haustierabschusses streiten möchtest, schlage ich den privaten Weg vor - es gibt PN und EMail. Bitte lies aber zuerst mal unsere Informationen im Internet. Zu Sinn und Unsinn der Jagd generell möchte ich mich gar nicht äußern. Dafür gibt es sowohl andere Organisationen als auch andere Foren.
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![]() Geändert von Monika (27.03.2006 um 12:06 Uhr) |
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Grüßlies, Grazi |
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@mein resüme, man soll lieber nix schreiben wenn es nicht dem gerne gelesenem entspricht, somit ist eine normale diskusion eh nicht möglich, zahlen gibt es keine, ärger hab ich keinen, also.
Für wen wird hier Resümee gezogen? Für Dich, oder sprichst Du für andere? Diskussion und Provokation sind zwei völlig verschiedene Dinge. Schön, dass die Sache damit für Dich beendet ist. Da aber Zahlen offenbar kriegsentscheidend sind, abschließend noch die, die ich im Kopf habe. Und das ist wirklich abschließend.... Abschusszahlen NRW wurden genannt, 3 andere Bundesländer (Zahlen der vorletzten Jagdjahre) sind auf unseren Seiten zu finden. Zahl der gemeldeten Jagdunfälle in Deutschland jährlich lt. Auskunft der Berufsgenossenschaften: ca. 800. Uns bekannte und aufgelistete Verletzungen von Personen durch und Tötungsdelikte mit Jagdwaffen: auf Wunsch erhältlich bei der IJH für die Jahre 2004 und 2005 (nur die uns bekannten Sachen). Derzeit gerichtsanhängige Tötungen von Haustieren nur in Bayern, bei denen die IJH um Hilfe gebeten wurde und an entsprechende Anwälte weitergeleitet hat: 1 Labrador, 1 Rottweiler, 1 Mischling, 1 Setter, 1 Kater.
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