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  #61 (permalink)  
Alt 26.03.2006, 20:37
guppingers
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@peppy

von ständig reiten hat auch gar keiner was gesagt. Ein Pferd bewegen ist nicht gleich auf seinem Rücken rumhoppsen. Wenn die Stute alt ist, ok dann bewegt sie sich von Haus aus nicht mehr so viel. Jedoch monatelang stehen lassen (es sei denn sie wäre wirklich ernsthaft krank) halte ich nach wie vor nicht für gesund. Spazieren gehen reicht da in den meisten fällen auch nicht aus und wenn du Reitplätze meidest wie du schreibst wird sie auch nicht longiert.

Ich mein im Grunde mußt du selber wissen was du mit ihr machst und es geht hier ja auch eigentlich um Jäger, aber denk mal drüber nach. Ne alte Oma darf/soll man auch nicht nur auf der Couch sitzen lassen. Meist gehts mit solchen Menschen ziemlich schnell bergab.....

GRuß Jasmin

Achso ja, man muß nicht mit Kandare, Sporen und den ganzen lustigen Hilfsmitteln arbeiten genauso wenig wie bei jedem Hund ein Stachelwürger eingesetzt werden muß/soll, soweit bin ich auch.... ich konnte meinem Wallach den Strick um den Hals legen und er folgte mir überall hin ohne das ich ein Wort sagen mußte... so eine große Kunst is das nun auch wieder nicht

Geändert von guppingers (26.03.2006 um 20:40 Uhr)
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  #62 (permalink)  
Alt 26.03.2006, 21:22
Benutzerbild von Angua
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Beiträge: 1.574
Standard joj - das entwickelt sich ja zum Dauerthema!

Lieber Stefan, ich schreibe mal dazwischen, sonst verliert es den Zusammenhang.


@Verallgemeinerungen sind nie wirklich gut.

Damit hast Du allerdings Recht.



Aus meiner Sicht gibt es drei Gruppen: die Netten, mit honorigen Absichten ( zu Recht oder nicht sei mal dahingestellt), die Waffennarren, die den Jagdschein machen um legal eine größere Anzahl Waffen ihr Eigen nennen zu dürfen, und die Lustkiller, denen der Abschuss von Tieren Freude bereitet. Wie die prozentuale Gewichtung ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

@ Prozentual gesehen sind nach meinen persönlichen Erfahrungen diejenigen in der Überzahl, die durch dieses Hobby Prestige und/oder Waffen anzusammeln hoffen. Gut kennen kann ein Revier eigentlich nur ein Berufsjäger oder beruflicher Förster. Mit den beiden Gruppen könnten wir ganz Deutschland jagdlich "bewirtschaften". Es sind die Hobbyjäger, die hier nicht hingehören.

Gerichtliche Schritte sind ausgesprochen schwierig zu realisieren: Zivilrechtlich hat man möglicherweise in ähnlich gearteten Fällen wie diesen Chancen auf einen geringen Schadenersatz, zumindest wenn es sich um einen Rassehund handelt. Das reine Affektionsinteresse wird nicht ersetzt. Der Entzug des Jagdscheins im Verwaltungsverfahren ist sehr selten, da reicht ein Hund nicht aus. In der Justiz und den Kommunalbehören geniessen die Jäger eine große Lobby, Krähen sind untereinander gemeinhin recht verträglich.[/QUOTE]

@ Ganz genau. Darüber könnte nicht nur ich ein Buch schreiben..... Da werden Fakten bis in die höchsten Instanzen ignoriert oder verleugnet, und selbst Gesetze so gedreht, bis es wieder "passt" ... Selbst in juristisch glasklaren Fällen hat ein Nichtjäger kaum eine Chance. Eben weil die Krähen.... Wie Du so treffend sagst.
__________________
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
(Antoine de Saint Exupéry)

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  #63 (permalink)  
Alt 26.03.2006, 21:26
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
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Zitat:
Zitat von morpheus
Hui, das Lieblingsthema in Hundeforen nebst Stachel, Strom und Schutzdienst.

Ich kann leider nur subjektives beitragen, da ich bei weitem nicht so gut informiert bin, wie die meisten Vorschreiber(innen).

Aber ich kenn einige Jäger etwas besser, andere nur oberflächlich und Verallgemeinerungen sind nie wirklich gut.

Aus meiner Sicht gibt es drei Gruppen: die Netten, mit honorigen Absichten ( zu Recht oder nicht sei mal dahingestellt), die Waffennarren, die den Jagdschein machen um legal eine größere Anzahl Waffen ihr Eigen nennen zu dürfen, und die Lustkiller, denen der Abschuss von Tieren Freude bereitet. Wie die prozentuale Gewichtung ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Ich selbst hatte vor etlichen Jahren ein unschönes Erlebnis mit einem Grünrock, dessen Drahthaar meinen angeleinten Dogo angriff. Details sind uninteressant, aber es blieb nicht bei Verbalinjurien...

Gerichtliche Schritte sind ausgesprochen schwierig zu realisieren: Zivilrechtlich hat man möglicherweise in ähnlich gearteten Fällen wie diesen Chancen auf einen geringen Schadenersatz, zumindest wenn es sich um einen Rassehund handelt. Das reine Affektionsinteresse wird nicht ersetzt. Der Entzug des Jagdscheins im Verwaltungsverfahren ist sehr selten, da reicht ein Hund nicht aus. In der Justiz und den Kommunalbehören geniessen die Jäger eine große Lobby, Krähen sind untereinander gemeinhin recht verträglich.

Hallo, mein Lieber....

Dies sind leider auch meine Erfahrungen.
Jäger bringen Geld, sind angesehen im örtlichen Schulterklopfverein, wo jeder mit jedem verwandt, bekannt, verschwägert und befreundet ist!
Und ein Jäger schwärzt und restringiert keinen anderen Grünrock an.

Ich habe mich mit dem Thema ausführlichst befaßt, habe -leider- negative Erfahrungen sammeln müssen (obwohl ich eine verantwortungsvolle Hundehalterin und kompetente Gesprächspartnerin bin, außerdem hoffentlich nicht den Eindruck erwecke, potentiell gefährlich oder debil zu sein...), also bleibt mir persönlich nur dieses eine Resümee:
Jagd ist hauptsächlich Lustmord. Kein schwer krankes oder verletztes Wild bleibt grundsätzlich auf der Strecke, kein überzähliges.......SONDERN normal entwickelte, bewußt überpopulierte Lebewesen.

LG!
Claudi
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  #64 (permalink)  
Alt 26.03.2006, 22:00
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Beiträge: 1.574
Standard ich habe nicht geahnt,

wohin das simple Einstellen eines Artikels führt.


In den IJH-Seiten steht sehr klar, dass Tierschutz für uns generell ist, d.h. JEDES Lebewesen ein Recht auf ungestörtes Leben hat.

Tierschutz "nur für meinen Hund" darf es nicht geben.

Einen Artikel generell anzuzweifeln, nur weil er in einem Massenblättchen steht, oder weil er nicht neu ist, halte ich nicht für i.O. Derselbe Bericht findet sich mittlerweile in mehreren weiteren Zeitungen, ziemlich wortgleich.

Jäger generell als schießgeil hinzustellen, maße ich mir deshalb an, weil meine Kollegen und ich uns jetzt seit mehr als 20 Jahren mit der Hilfe für Geschädigte der Auswüchse des Beutekonkurrentenneides im teuer bezahlten Revier befassen - und zwar nur mit den Fällen, die eindeutig sind.... nicht mit denen à la "mein Hund war doch nur eine halbe Stunde weg...". Und selbst diese sind zu 99% aussichtslos. U.a. aus den Gründen, die Stefan und Claudia genannt haben.

Es wird u.a. unterstellt, dass Geschädigte nicht den Mut haben, an gerichtliche Schritte einzuleiten. Dem ist nicht so. Aber oft scheitert die ganze Sache schon bei der polizeilichen Anzeige, die nicht angenommen wird, weil der Diensthabende selber Jäger ist und die Leute es nicht besser wissen. Nicht jeder ist in der Lage, selbständig Strafantrag oder Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zu stellen.

Erfreulich, dass so viele nette Jäger kennen und sich damit zufrieden geben. Ich wünsche Euch auch, dass Ihr nie auf andere Vertreter dieser Lobby stoßt. Wer es aber nicht selber erlebt hat, kann die Hilflosigkeit und den ohnmächtigen Zorn nicht nachvollziehen, der bleibt, wenn man im Recht ist, dieses aber über x Instanzen nicht bekommt. Dazu kommt die Trauer über den Verlust eines Hausgenossen - aber das ist wohl irgendwie in Nebensächlichkeiten untergegangen.

Ich wünsche das niemandem, aber sollte jemand in diese Situation geraten (was durchaus auch Hundebesitzern passiert, deren Tier dicht bei Fuß lief... alles schon dagewesen, nicht erfunden) - dann sind wir gern für Euch da.
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  #65 (permalink)  
Alt 26.03.2006, 23:07
Monika
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Zitat:
Zitat von Angua
Erfreulich, dass so viele nette Jäger kennen und sich damit zufrieden geben.
also soll man sich auf die suche begeben nach unfreundlichen jägern?? ich denke mal das es viel mehr hundehalter gibt, die es tollerieren das ihre hunde wildern, sichthetzen, stöbern usw... als es unfreundlich jäger gibt.

und noch eine frage, wie viele tiere werden jährlich in deutschland geschlachtet? nur um mal zahlen zu haben als gegenüberstellung zu den geschoßenen.

was aus dem wildfleisch wird wissen wir ja

dann Thema Jäger ersetzen fehlende Beutegreifer:

1. Waren Jäger für die Ausrottung ehemaliger Beutegreifer wie Wolf, Luchs oder Bär verantwortlich.


und wer schreit am lautesten wenn wölfe aus gehegen entweichen??? die stink normale bevölkerung!!!! hast keinen radio gehört als mal die wölfe ausgebüchst sind, da war die stimme vom volke laut. ich möchte es mir nicht vorstellen wenn wölfe, bären und luchse wieder eingebürgert werden würden.... wie die leute nach den jägern schreien würden.


es wird ja richtiger hass nahezu fühlbar gegen die jägerschaft, ich spüre es bis hier her *g*


Zitat:
Zitat von Angua
Wer es aber nicht selber erlebt hat, kann die Hilflosigkeit und den ohnmächtigen Zorn nicht nachvollziehen,
ja, das war ich auch, als ich mein schaf im ort mit zerfetztem hinterschenkel gefunden habe!! gibts da auch eine "lobby" für?

noch eine frage zum schluß, wie viele eindeutige fälle habt ihr in den 20ig jahren gehabt bzw. sind bis zu euch durchgedrungen und wie viele nicht so eindeutige?? habt ihr da genaue zahlen? würde mich wirklich interessieren.
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  #66 (permalink)  
Alt 26.03.2006, 23:13
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[QUOTE=Monikawas aus dem wildfleisch wird wissen wir ja
[/QUOTE]


Ja, der Kopf landet an der Wand, der Rest im Busch....
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Mord025_22A (Formatänderungen an JPEG Hohe Qualität).jpg (12,7 KB, 57x aufgerufen)
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  #67 (permalink)  
Alt 26.03.2006, 23:18
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[QUOTE=Monika
und wer schreit am lautesten wenn wölfe aus gehegen entweichen??? die stink normale bevölkerung!!!! hast keinen radio gehört als mal die wölfe ausgebüchst sind, da war die stimme vom volke laut. ich möchte es mir nicht vorstellen wenn wölfe, bären und luchse wieder eingebürgert werden würden.... wie die leute nach den jägern schreien würden.
.[/QUOTE]


Ja, der omnipotente Mensch, der rottet, wie es ihm beliebt und einbürgert, wie es ihm dient......
Und naturfremde Menschen, die ihre Kinder lieber dem rasenden Verkehr zum Opfer fallen lassen, als einen Luchs in ihren Wäldern zu dulden....
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  #68 (permalink)  
Alt 26.03.2006, 23:24
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[QUOTE=Monika
ich denke mal das es viel mehr hundehalter gibt, die es tollerieren das ihre hunde wildern, sichthetzen, stöbern usw... als es unfreundlich jäger gibt.

.[/QUOTE]


Ui ui ui....du lebst im Paradies....
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  #69 (permalink)  
Alt 26.03.2006, 23:39
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Standard Forenwechsel?

@ also soll man sich auf die suche begeben nach unfreundlichen jägern??

Wer mag, kann das gern tun, aber ich kann mich nicht erinnern, das vorgeschlagen zu haben.

@ich denke mal das es viel mehr hundehalter gibt, die es tollerieren das ihre hunde wildern, sichthetzen, stöbern usw... als es unfreundlich jäger gibt.

Meiner Meinung und Erfahrung nach nicht. Obwohl die Jägerschaft das oft annimmt.


@und noch eine frage, wie viele tiere werden jährlich in deutschland geschlachtet? nur um mal zahlen zu haben als gegenüberstellung zu den geschoßenen.

Da rennst Du bei einem Vegetarier offene Türen ein, aber das eine hat mit dem anderen wenig zu tun - obwohl auch dieses tu-quoque-Argument von den Jägern ständig angeführt wird. Sinnvoller wird es dadurch leider nicht.

@dann Thema Jäger ersetzen fehlende Beutegreifer:

1. Waren Jäger für die Ausrottung ehemaliger Beutegreifer wie Wolf, Luchs oder Bär verantwortlich.

War nicht mein Argument (Claudias?), aber neben der Habitatzerstörung war die Jagd einer der Gründe für die Ausrottung der großen Beutegreifer.

@und wer schreit am lautesten wenn wölfe aus gehegen entweichen??? die stink normale bevölkerung!!!!

Kann durchaus sein.

@hast keinen radio gehört...

Nein.

@ ich möchte es mir nicht vorstellen wenn wölfe, bären und luchse wieder eingebürgert werden würden.... wie die leute nach den jägern schreien würden.

Auch dieses Argument ist bekannt. Meiner Ansicht nach wäre die Einbürgerung dieser Arten in gewissen Gebieten schon möglich, sicher nicht überall. Bin aber kein Wildbiologe.


@es wird ja richtiger hass nahezu fühlbar gegen die jägerschaft, ich spüre es bis hier her *g*

Ist das so? Seltsam, dass ich dann seit 10 Jahren friedlich mit einem Jagdscheininhaber zusammen lebe. Wie Stefan richtig sagt: nicht verallgemeinern....



@ja, das war ich auch, als ich mein schaf im ort mit zerfetztem hinterschenkel gefunden habe!! gibts da auch eine "lobby" für?

Dieselbe, die hier bereits als so tatkräftig gepriesen wurde: Gerichte. Sollen gelegentlich sogar Recht sprechen. Dies sollte doch einer der "eindeutigen" Fälle gewesen sein.

@noch eine frage zum schluß, wie viele eindeutige fälle habt ihr in den 20ig jahren gehabt bzw. sind bis zu euch durchgedrungen und wie viele nicht so eindeutige?? habt ihr da genaue zahlen? würde mich wirklich interessieren.

I.d.R. mehr "uneindeutige" als eindeutige, das ist richtig. Diesen Hundehaltern können wir nicht helfen.
Ob das allerdings daran liegt, dass es - wie Du sagst - mehr uneinsichtige als einsichtige Hundehalter gibt, glaube ich weniger.
Wenn Dich Zahlen interessieren, kann ich mich in den Ordnern gern auf die Suche machen, falls ich mal gar nichts anderes zu tun habe. Ob diese hier allerdings relevanter sind als der tatsächliche Ablauf der Fälle, wage ich zu bezweifeln.


Liebe Monika,

Du stehst deutlich auf der einen Seite, ich auf der anderen. So ist das Leben.
Das wird mich nicht davon abhalten, weiterhin Informationen einzustellen, soweit dies von den anderen Usern gewünscht ist. Wenn nicht, kann es von Moderatorenseite gern unterbunden werden, das nehme ich sofort an.
.
Wenn Du Dich mit mir über Sinn und Unsinn bzw. Berechtigung oder nicht des Haustierabschusses streiten möchtest, schlage ich den privaten Weg vor - es gibt PN und EMail. Bitte lies aber zuerst mal unsere Informationen im Internet.

Zu Sinn und Unsinn der Jagd generell möchte ich mich gar nicht äußern.
Dafür gibt es sowohl andere Organisationen als auch andere Foren.
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  #70 (permalink)  
Alt 27.03.2006, 00:39
Monika
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Zitat:
Zitat von Angua
@ also soll man sich auf die suche begeben nach unfreundlichen jägern??

Wer mag, kann das gern tun, aber ich kann mich nicht erinnern, das vorgeschlagen zu haben.dann darf ich mich also zufrieden geben mit den netten jägern? warum dann dein unterton bei deiner feststellung?

@ich denke mal das es viel mehr hundehalter gibt, die es tollerieren das ihre hunde wildern, sichthetzen, stöbern usw... als es unfreundlich jäger gibt.

Meiner Meinung und Erfahrung nach nicht. Obwohl die Jägerschaft das oft annimmt.da kenne ich aber sehr viele gegenteilige beispiele.


@und noch eine frage, wie viele tiere werden jährlich in deutschland geschlachtet? nur um mal zahlen zu haben als gegenüberstellung zu den geschoßenen.

Da rennst Du bei einem Vegetarier offene Türen ein, aber das eine hat mit dem anderen wenig zu tun - obwohl auch dieses tu-quoque-Argument von den Jägern ständig angeführt wird. Sinnvoller wird es dadurch leider nicht.so gesehen ist ja dann beides nicht sinnvoll, oder?

@dann Thema Jäger ersetzen fehlende Beutegreifer:

1. Waren Jäger für die Ausrottung ehemaliger Beutegreifer wie Wolf, Luchs oder Bär verantwortlich.

War nicht mein Argument (Claudias?), aber neben der Habitatzerstörung war die Jagd einer der Gründe für die Ausrottung der großen Beutegreifer.ja, da war claudia gemeint

@und wer schreit am lautesten wenn wölfe aus gehegen entweichen??? die stink normale bevölkerung!!!!

Kann durchaus sein.

@hast keinen radio gehört...

Nein.aha

@ ich möchte es mir nicht vorstellen wenn wölfe, bären und luchse wieder eingebürgert werden würden.... wie die leute nach den jägern schreien würden.

Auch dieses Argument ist bekannt. ja? ich dachte nur ich, als ganz normal radiohörender mensch hätte so ein argument...


@es wird ja richtiger hass nahezu fühlbar gegen die jägerschaft, ich spüre es bis hier her *g*

Ist das so? Seltsam, dass ich dann seit 10 Jahren friedlich mit einem Jagdscheininhaber zusammen lebe. Wie Stefan richtig sagt: nicht verallgemeinern....
da war wieder claudia gemeint.dann verstehe ich aber diese aussagen wiederum nicht "Erfreulich, dass so viele nette Jäger kennen und sich damit zufrieden geben." warum darf/kann/soll man sich den nicht damit zufrieden geben??? was möchtest du genau damit sagen? und auch diese aussage da wiedersprichst du dir sogar selber " Jäger generell als schießgeil hinzustellen, maße ich mir deshalb an, weil meine "


@ja, das war ich auch, als ich mein schaf im ort mit zerfetztem hinterschenkel gefunden habe!! gibts da auch eine "lobby" für?

Dieselbe, die hier bereits als so tatkräftig gepriesen wurde: Gerichte. Sollen gelegentlich sogar Recht sprechen. Dies sollte doch einer der "eindeutigen" Fälle gewesen sein. nun, da der täter nicht auf frischer tat ertappt wurde, ein fuchs zu klein währe und es keine wölfe, bären und luchse in der gegnd gibt, marder und co auch nicht in frage kommen und der metzger auch auf hund getippt hat, ebenso wie ich, wird sich wohl kein gericht damit beschäftigen, oder?

@noch eine frage zum schluß, wie viele eindeutige fälle habt ihr in den 20ig jahren gehabt bzw. sind bis zu euch durchgedrungen und wie viele nicht so eindeutige?? habt ihr da genaue zahlen? würde mich wirklich interessieren.

I.d.R. mehr "uneindeutige" als eindeutige, das ist richtig. Diesen Hundehaltern können wir nicht helfen.
Ob das allerdings daran liegt, dass es - wie Du sagst - mehr uneinsichtige als einsichtige Hundehalter gibt, glaube ich weniger.
Wenn Dich Zahlen interessieren, kann ich mich in den Ordnern gern auf die Suche machen, falls ich mal gar nichts anderes zu tun habe. Ob diese hier allerdings relevanter sind als der tatsächliche Ablauf der Fälle, wage ich zu bezweifeln.das währe sehr nett!


Liebe Monika,

Du stehst deutlich auf der einen Seite, ich auf der anderen. So ist das Leben.ich stehe eigentlich auf garkeiner seit, ich bin lediglich ein denkender und sehender mensch.
Das wird mich nicht davon abhalten, weiterhin Informationen einzustellen, soweit dies von den anderen Usern gewünscht ist. Wenn nicht, kann es von Moderatorenseite gern unterbunden werden, das nehme ich sofort an. hat das irgend jemand angedeutet das es nicht gewünscht ist?
.
Wenn Du Dich mit mir über Sinn und Unsinn bzw. Berechtigung oder nicht des Haustierabschusses streiten möchtest, schlage ich den privaten Weg vor - es gibt PN und EMail. Bitte lies aber zuerst mal unsere Informationen im Internet. ich habe einiges gelesen auf der angegebenen seite, wo aber nur wenige fälle verzeichnet sind. es war eine, in meinen augen normale diskusion, wo liegt das problem? darf man nichts dazu sagen? da habe ich aber in meinem zweite beitrag schon was zu eingestellt, wenn keine diskusionen gewünscht sind, soll man es vermerken.

Zu Sinn und Unsinn der Jagd generell möchte ich mich gar nicht äußern.
Dafür gibt es sowohl andere Organisationen als auch andere Foren.mir ist der sinn oder unsinn eigentlich relativ schnurz, es geht hier ja wohl auch eher um einen erschossenen hund, oder?
mein resüme, man soll lieber nix schreiben wenn es nicht dem gerne gelesenem entspricht, somit ist eine normale diskusion eh nicht möglich, zahlen gibt es keine, ärger hab ich keinen, also.

Geändert von Monika (27.03.2006 um 13:06 Uhr)
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