![]() |
|
|
|
|||
![]()
Hallo Monika,
da fühle ich mich doch schuldig, Dir einige Antworten zu geben. Zu 2: Ich weiss es aber und es ist nix betrüblicher für ein Sicherheitsdienst, wenn die zu schützende Person die professionellen Schutzmassnahmen arglos in den Wind schlägt und dabei zu Schaden kommt. Auch machen sich danach die Sicherheitfirmen fast immer Vorwürfe, weil die präventiven Vorgespräche und Klarstellungen bei der Risikoperson nicht gegriffen haben und man evtl. dadurch im Vorfeld versagt hat. Der Schutzdienst fängt nämlich mit der Aufklärung an und nicht erst, wenn der Schatten forciert körperlich eingreifen muss, oder der Schutzhund einen Angreifer stellt! Zu 3: Ich bin zwar kein Bayer, aber ich habe fünf Jahre in Grünwald mein Leben verbracht! Zu 4: Eine Lebensgewährleistung auf Unversehrtheit durch Dritte hat niemand und müssen wir leider in heutiger Zeit auch immer noch mit leben. Wie würde denn die Welt ausschaun, wenn jede Oma (Opa), Jogger(in) oder weiss der Kukuk wer noch, sich einen Schutzhund zulegen würde? Ich denke aber ich weiss was Du meinst und ja, in manchen Situationen hätte ein Schutzhund Leben retten können. Der erste und beste Garant aber für Gegenmassnahmen von Übergriffen ist manchmal der gesunde Verstand und die Risikoabwägung der täglichen Gewohnheiten. Ich weiss, es hört sich hart an und ist gegenüber vielen Opfern von Gewalttaten nicht gerecht, aber so ist leider das Leben und wie schon vorher erwähnt, es gibt niemals eine hundertprozentige Garantie! Zu 5: Ich muss zugeben, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt und ja, es kann auch was anderes als Ausgleich für solche Hunde geschaffen werden! Wie auch schon vorher erwähnt, ich bin kein Gegner von Schutzhundeausbildungen, aber sowas gehört in professionelle und verantwortungsvolle Hände. Es gibt aber leider heutzutage sogenannte und selbsternannte Hundetrainer, denen würde ich noch nicht mal meinen Mops anvertrauen, ohne hinterher ein schlechtes Gewissen zu haben. Auch die Haltung eines solchen Tieres ist nach meiner Ansicht nicht verwerflich, sofern die Person(en) auch professionell ge- und überprüft wurden! @Meike Nein, da war ich noch nicht und kann mir unter die Arbeit und den Hunden in "Essen" keine Meinung bilden. Damals wurden z.B. auch Tauben zur schnellen Übermittlung von Nachrichten gezüchtet, aber in unserer heutigen Zeit müssen wir doch daraufhin auch nicht mehr zurück greifen, oder!? Auch weiss ich jetzt nicht, auf welche "gewünschten Eigenschaften" Du jetzt anspielen möchtest? Ich jedenfalls habe meine Hunde, weil ich sie ausgesprochen schön finde und mir immer gute Freunde sind! Grüsse, DED! Geändert von Simone (09.10.2006 um 19:10 Uhr) |
|
||||
![]()
Und ich kaufe mir keine Hunde weil sie "schön" sind sondern wegen ihres Charakters, aber jedem das seine.
Zum anderen brauch ich dir doch nicht erklären wozu Molosser gezüchtet wurden? Na ja, wer nur einen schönen Hund sucht der seine ursprüngliche Aufgabe nicht mehr erfüllen kann, der wird sicherlich fündig. Schade das dadurch bei den Rassen schon so viel auf der Strecke geblieben ist. Zum anderen sollte man sich bevor man sich hier über Dinge aufregt von denen man keine Ahung hat lieber selbst ein Bild machen. da muss ich Reiner rechtgeben, es wird auch in diesem Thread keinen Sinn haben. Na ja, ist eigentlich auch nicht so wichtig ![]() |
|
||||
![]()
@ Meike
Darf ich dann mal ganz dezent anfragen, welche "gewünschten Eigenschaften" zu welchen "ursprünglichen Aufgaben" DEIN Boerboel in der BRD der heutigen Zeit zeigen soll? Ebenso würde mich interessieren, aufgrund welcher Gefahrenlage du diese "gewünschten Eigenschaften" resultierend aus den "ursprünglichen Aufgaben" benötigst? Das ist eine ernsthafte Frage. Wenn du sagst, du nimmst dir keinen Hund aufgrund des Äußeren, sondern rein wegen des Charakters, dann kann ich das schon verstehen. Aber wenn du den Charakter, die "gewünschten Eigenschaften", die "ursprünglichen Aufgaben" hervorhebst, den Verlust derselben derart verurteilst und bedauerst und die harte SchHAusbildung (wir reden jetzt immer noch über die Ausbildung, welche auf der o.g. Homepage beschrieben wurde!) verteidigst, kommt der Verdacht auf, daß du einen derart gestrickten Hund recht nötig hast und es in jeder Hinsicht zu fördern wünschst. Die Frage lautet WARUM. Lebst du so gefährlich? Hast du Kontakt zu Kriminellen? Arbeitest du in der Nachtschicht und mußt regelmäßig zu Fuß in der Dunkelheit durch den Wald? Vielleicht klärst du uns ja mal auf.
__________________
Claudi, Ivan und Khan Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh! Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd! |
|
|||
![]()
Warum gibt es denn den Rassestandard?
Richtig, damit einen der Hund u.a. auch vom Aussehen gefällt und man ein Anhänger dieser Rasse wird. Da Du ja vom Kaufen schriebst. Du kaufst Dir doch bestimmt nicht nur dein Auto wegen seiner Funktionalität und schaust doch bestimmt auch auf das Erscheinungsbild und muss Dir gefallen, oder? Jetzt bitte sich nicht über den Vergleich eines Hundes und eines Autos aufregen, denn so ist es nicht gemeint und sollte nur ein lapidares Beispiel sein. Um mir ein guter Freund zu sein, muss man schon einen guten und dementsprechenden freundlichen Charakter besitzen. Damit wäre die Charakterfrage bei mir beantwortet. Jetzt warte ich nur noch, auf welche Charaktereigenschaften Du so bei deinen Hunden stehst. Zu was und warum die einzelnen Hunderassen damals gezüchtet worden sind, brauchst Du mir nicht erklären und die heutigen Zeiten und Lebensumstände haben sich doch drastisch geändert, gegenüber den damaligen Notwendigkeiten, womit man z.B. seine Familie ernähren musste. Ich frage mich jetzt aber ernsthaft, wer sich denn nun aufregt? Ich selbst bin im eigentlichen Sinne die Ruhe selbst und bei den anderen Mitschreibern sehe ich nur, dass sie ihre Meinung vertreten und dies in aller Form und Ruhe. Auch finde ich es zum schmunzeln, dass Du mir Unwissenheit unterstellst und auch den Versuch der Interpretation startest, ich könnte evtl. was gegen die Methoden und die Arbeitsweise des Herrn Reichert haben. Sofern ich seine HP studiert habe, kann ich nur sagen, dass Herr Reichert ein grosses Fachwissen besitzt und hoffe, dass er meine Bedenken versteht. Ausgeglichen freundliche und total unaufgebrachte Grüsse, DED! ![]() |
|
||||
![]() Zitat:
![]() Zur Unwissenheit: Ok, ich lasse mich gerne eines besseren belehren und frage mich in welchen Farben denn bei euch im SchD gearbeitet wird das du das scheinbar nur negativ in Erinnerung hast? |
|
|||
![]()
Vielen Dank für die Blumen. Die Bedenken verstehe ich voll und ganz. Es geht aber doch schon beim Kauf eines Hundes los. Und ich glaube da sind wir uns zumindest einig, dass die Mehrheit der Hundebesitzer nicht in der Lage sind Ihre Hunde richtig zu lesen oder zu verstehen. Jede Art der Ausbildung(oder Nichtausbildung) kann schädlich für die Wesensentwicklung eines Hundes sein. Klar leben wir in einer anderen Zeit wie im 15.Jahrhundert, aber die Verwendung und das Zuchtziel der Hunde dadurch total aus den Augen verlieren, das ist nach meiner Meinung auch nicht gut. Wozu hat denn die Zucht in der heutigen Zeit geführt? Wenn ich lese dass der *** einen Funktionstest anbietet, der aus 10Km spazierengehen unter tierärztlicher Kontrolle besteht, muß ich wirklich lächeln. Und das mit einer Zeitvorgabe von DREI!!!! Stunden. Soll so die Hundezucht für heute aussehen? Dann beobachte ich lieber drei Stunden meine Kois und hab da Spaß dran. FAlls man nicht in der Lage ist um seinen Hund eine artgerechte Bewegung zu ermöglichen, und dadurch Sofahunde züchten will, ist das bestimmt nicht im Sinne des Erfinders. Den Schaden haben natürlich nur die Hunde zu tragen. Eminente gesundheitliche Mängel, Wesensschwächen und Lethargie sind nur einige Begleiterscheinungen der sogenannten "Zivilisationszucht".
|
|
||||
![]() Zitat:
Hallo Rainer, na, das sind doch mal Worte, die eine vernünftige Diskussionsgrundlage bilden könnten. Bissig, aber nicht unter der Gürtellinie! Fangen wir mal damit an, was jemand meint, daß ein Molosser können müßte und der Frage danach, wer das denn bestimmt???? Die von ***/VDH betreuten Molosser sind fast ausnahmslos seit Jahrzehnten keine "Arbeitshunde mehr. Sie sind überwiegend Familien- und Begleithunde geworden. Diese Entwicklung hat begonnen, da haben wir noch in die Windelchen gekackert. Wem und ob überhaupt man einen schwarzen Peter zuschieben soll, kann ich nicht sagen. Dem entgegen stehen die "neueren", bzw. "neu-für-sich-entdeckten" Molosserrassen und Neukreuzungen, die zwar scheinbar mobil, triebstark, einsatzfähig sind, aber eben noch keine lange Laufbahn im Interesse der breiten Hundlerschaft genossen haben. Das scheint mir erst in den Kinderschuhen zu stecken. Und damit beginnen in meinen Augen die Probleme, die jetzt noch weit von sich gewiesen werden. Wenn erst mal die Eigendynamik aus Käuferinteresse für bestimmte Merkmale und einen bestimmten Typ der Rasse und dem Nachgeben der Züchter und Vermehrer entstanden ist, gekoppelt mit der menschlichen Sucht nach Erfolg und Mammon.....werden mit Sicherheit auch bei diesen Rassen die ersten Probleme auftauchen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Ja, und die Zeit ist das, was diese Rassen den ***-Molossern gegenüber als Vorteil haben. Eine spätere "Geburtsstunde", eine viel spätere "Renaissance".... Noch ein paar Jahrzehnte mit breitem Interesse, Ausstellungsgeschehen, Züchtererfolg- und Mißerfolg....und es ergeht ihnen wie jeder anderen Rasse auch. Irgendwer meckert und beklagt sich immer über dies und das und die fehlende Fitness und diverse Erbkrankheiten.... Falls es nicht dazu kommen sollte, dann Hut ab. Es wäre etwas geschafft worden, was sich viele, viele andere Rassehundezuchtverbände und -züchter auf´s Banner geschrieben haben und letztendlich wohl doch nicht so ganz schafften.
__________________
Claudi, Ivan und Khan Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh! Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd! |
|
|||
![]() Zitat:
Verwendung: Schutz- und Wachhund Verhalten und Wesen: Beständiges, treues Wesen, ohne Grund weder aggressiv noch bissig; dem Heim und seinen Bewohnern ist er ein stets wachsamer Beschützer, wenn ers nicht verschläft ![]() intelligent, edel und majestätisch. aber die letzten 3 worte sind ja wohl auch nicht ganz so zutreffend, trifft auf die allerwenigsten exemplare zu. da hab ich ja noch was zum man Rassetypische Merkmale Der Mastino Napoletano ist der Wach- und Schutzhund par excellence. ...............robust und mutig. Sein Ausdruck ist intelligent...................... auch die Länge der von ihm gewünschten Spaziergänge hält sich in angenehmen Grenzen. aha, das sind wohl die ersten anzeichen???? ............... Unser Ziel ist es, einen ruhigen, aufmerksamen, mutigen und belastbaren Hund zu züchten - Geändert von Monika (09.10.2006 um 20:14 Uhr) |
![]() |
|
|