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  #31 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 11:57
DED
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Bei den werten Herren Sedlmeyer und Mooshammer hätte wohl auch kein Schutzhund das verhindern können, was ihnen letztendlich zugestoßen ist.

Warum aber gerade diese beiden Herren als Beispiel genommen wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Es gibt bestimmt bessere Beispiele, wo ein Schutzhund Leben retten und Gewalt verhindern hätte können.

Ich bin auch der Meinung, dass ein gut ausgebildeter Schutzhund durchaus in eine Familie integriert werden kann und er auch dort sein erlerntes Verhalten weiterhin nachgehen sollte und nicht zwangsläufig zur beisswütigen Kampfmaschine mutiert. Nur sollte auch weiterhin dieser Hund von einer erfahrenen und verantwortungsvollen Person betreut werden. Hinzu kommt ja auch die Verantwortung zu dem Hund, der weiterhin in dieser Hinsicht gefordert muss, denn sonst können bei ihm depressive Erscheinungsbilder hervortreten.

Ich sehe auch nicht jede Hundeschule und nicht jeden Ausbilder als unnötig an und mit Sicherheit ist die Mehrzahl derer auch ihrer Verantwortung bewusst und leisten vorzügliche Arbeit.
Nur betrachte ich solche privaten Hundeschulen mit gesunder und ich muss zugeben, mit neuerdings einer voreingenommenen Skepsis, weil die selbst gemachten Erfahrungen nun mal prägen. Dies sollte doch aber auch im Sinne der verantwortungsbewussten Ausbilder, der Hundevereine und uns allen Hundebesitzern sein.

Grüsse,
DED!

Geändert von Simone (09.10.2006 um 19:08 Uhr)
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  #32 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 12:36
Monika
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Zitat:
Zitat von DED Beitrag anzeigen
Bei den werten Herren Sedlmeyer und Mooshammer hätte wohl auch kein Schutzhund das verhindern können, was ihnen letztendlich zugestoßen ist. weis ich nicht, war nicht dabei!

Warum aber gerade diese beiden Herren als Beispiel genommen wurden, entzieht sich meiner Kenntnis.weil ich aus bayern bin Es gibt bestimmt bessere Beispiele, wo ein Schutzhund Leben retten und Gewalt verhindern hätte können.ja, zb. bei der oma, die wegen 20 euro ermordet wurde, oder die joggerin die beim sport usw.... ist doch egal, aber eben, es gibt viele sachen wo ein ausgebildeter hund was verhindern hätte können.

Ich bin auch der Meinung, dass ein gut ausgebildeter Schutzhund durchaus in eine Familie integriert werden kann und er auch dort sein erlerntes Verhalten weiterhin nachgehen sollte und nicht zwangsläufig zur beisswütigen Kampfmaschine mutiert. Nur sollte auch weiterhin dieser Hund von einer erfahrenen und verantwortungsvollen Person betreut werden. Hinzu kommt ja auch die Verantwortung zu dem Hund, der weiterhin in dieser Hinsicht gefordert muss, denn sonst können bei ihm depressive Erscheinungsbilder hervortreten.der hund aus meinem beispiel, muß wenn ich dich richtig verstehe, weiterhin im schutzdienst gearbeitet werden weil er sonst depressiv werden könnte???? ne andere "arbeit" würds nicht tun um ihn nicht depressiv werden zu lassen??



Grüsse,
DED!
............

Geändert von Simone (09.10.2006 um 19:09 Uhr)
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  #33 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 13:32
Benutzerbild von Meike
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War auch nur einer von euch in Essen und hat sich Arbeit und Hunde angesehen?

Das man sich in einem MOLOSSER Forum schon nicht traut über die gewünschten Eigenschaften der Hunde zu reden.. Ihr wisst aber wozu die gezüchtet wurden, oder?
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  #34 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 15:24
DED
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Hallo Monika,
da fühle ich mich doch schuldig, Dir einige Antworten zu geben.


Zu 2: Ich weiss es aber und es ist nix betrüblicher für ein Sicherheitsdienst, wenn die zu schützende Person die professionellen Schutzmassnahmen arglos in den Wind schlägt und dabei zu Schaden kommt.
Auch machen sich danach die Sicherheitfirmen fast immer Vorwürfe, weil die präventiven Vorgespräche und Klarstellungen bei der Risikoperson nicht gegriffen haben und man evtl. dadurch im Vorfeld versagt hat.
Der Schutzdienst fängt nämlich mit der Aufklärung an und nicht erst, wenn der Schatten forciert körperlich eingreifen muss, oder der Schutzhund einen Angreifer stellt!


Zu 3: Ich bin zwar kein Bayer, aber ich habe fünf Jahre in Grünwald mein Leben verbracht!

Zu 4: Eine Lebensgewährleistung auf Unversehrtheit durch Dritte hat niemand und müssen wir leider in heutiger Zeit auch immer noch mit leben.
Wie würde denn die Welt ausschaun, wenn jede Oma (Opa), Jogger(in) oder weiss der Kukuk wer noch, sich einen Schutzhund zulegen würde?
Ich denke aber ich weiss was Du meinst und ja, in manchen Situationen hätte ein Schutzhund Leben retten können. Der erste und beste Garant aber für Gegenmassnahmen von Übergriffen ist manchmal der gesunde Verstand und die Risikoabwägung der täglichen Gewohnheiten.
Ich weiss, es hört sich hart an und ist gegenüber vielen Opfern von Gewalttaten nicht gerecht, aber so ist leider das Leben und wie schon vorher erwähnt, es gibt niemals eine hundertprozentige Garantie!

Zu 5: Ich muss zugeben, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt und ja, es kann auch was anderes als Ausgleich für solche Hunde geschaffen werden!



Wie auch schon vorher erwähnt, ich bin kein Gegner von Schutzhundeausbildungen, aber sowas gehört in professionelle und verantwortungsvolle Hände.
Es gibt aber leider heutzutage sogenannte und selbsternannte Hundetrainer, denen würde ich noch nicht mal meinen Mops anvertrauen, ohne hinterher ein schlechtes Gewissen zu haben.
Auch die Haltung eines solchen Tieres ist nach meiner Ansicht nicht verwerflich, sofern die Person(en) auch professionell ge- und überprüft wurden!



@Meike

Nein, da war ich noch nicht und kann mir unter die Arbeit und den Hunden in "Essen" keine Meinung bilden.

Damals wurden z.B. auch Tauben zur schnellen Übermittlung von Nachrichten gezüchtet, aber in unserer heutigen Zeit müssen wir doch daraufhin auch nicht mehr zurück greifen, oder!?
Auch weiss ich jetzt nicht, auf welche "gewünschten Eigenschaften" Du jetzt anspielen möchtest?

Ich jedenfalls habe meine Hunde, weil ich sie ausgesprochen schön finde und mir immer gute Freunde sind!



Grüsse,
DED!

Geändert von Simone (09.10.2006 um 19:10 Uhr)
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  #35 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 16:07
Benutzerbild von Meike
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Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Kropp
Beiträge: 436
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Und ich kaufe mir keine Hunde weil sie "schön" sind sondern wegen ihres Charakters, aber jedem das seine.

Zum anderen brauch ich dir doch nicht erklären wozu Molosser gezüchtet wurden? Na ja, wer nur einen schönen Hund sucht der seine ursprüngliche Aufgabe nicht mehr erfüllen kann, der wird sicherlich fündig. Schade das dadurch bei den Rassen schon so viel auf der Strecke geblieben ist.

Zum anderen sollte man sich bevor man sich hier über Dinge aufregt von denen man keine Ahung hat lieber selbst ein Bild machen. da muss ich Reiner rechtgeben, es wird auch in diesem Thread keinen Sinn haben. Na ja, ist eigentlich auch nicht so wichtig
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  #36 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 16:33
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Beiträge: 925
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@ Meike

Darf ich dann mal ganz dezent anfragen, welche "gewünschten Eigenschaften" zu welchen "ursprünglichen Aufgaben" DEIN Boerboel in der BRD der heutigen Zeit zeigen soll?

Ebenso würde mich interessieren, aufgrund welcher Gefahrenlage du diese "gewünschten Eigenschaften" resultierend aus den "ursprünglichen Aufgaben" benötigst?

Das ist eine ernsthafte Frage.
Wenn du sagst, du nimmst dir keinen Hund aufgrund des Äußeren, sondern rein wegen des Charakters, dann kann ich das schon verstehen.

Aber wenn du den Charakter, die "gewünschten Eigenschaften", die
"ursprünglichen Aufgaben" hervorhebst, den Verlust derselben derart verurteilst und bedauerst und die harte SchHAusbildung (wir reden jetzt immer noch über die Ausbildung, welche auf der o.g. Homepage beschrieben wurde!) verteidigst,
kommt der Verdacht auf, daß du einen derart gestrickten Hund recht nötig hast und es in jeder Hinsicht zu fördern wünschst.

Die Frage lautet WARUM.
Lebst du so gefährlich? Hast du Kontakt zu Kriminellen? Arbeitest du in der Nachtschicht und mußt regelmäßig zu Fuß in der Dunkelheit durch den Wald?

Vielleicht klärst du uns ja mal auf.
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Claudi, Ivan und Khan


Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh!

Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd!
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  #37 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 16:42
Monika
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Zitat:
Zitat von DED Beitrag anzeigen
Wie auch schon vorher erwähnt, ich bin kein Gegner von Schutzhundeausbildungen, aber sowas gehört in professionelle und verantwortungsvolle Hände. ganz deiner meinung, nur es geht ja um diese seite und wer sagt uns da, das die leute unprofesionell sind? es wird ja hier, teils durch die blume, unterstellt.
Es gibt aber leider heutzutage sogenannte und selbsternannte Hundetrainer, denen würde ich noch nicht mal meinen Mops anvertrauen, ohne hinterher ein schlechtes Gewissen zu haben. auch da stimme ich mit dir überein, aber s.o.
Auch die Haltung eines solchen Tieres ist nach meiner Ansicht nicht verwerflich, sofern die Person(en) auch professionell ge- und überprüft wurden!ja von wem sollen sie überprüft werden? polizei? ordnungsamt? öffentlich bestellte hundesachverständige? oder.....???




Grüsse,
DED!

wie gesagt das eigentliche thema ist ja die seite von den leuten.
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  #38 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 17:06
DED
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Warum gibt es denn den Rassestandard?
Richtig, damit einen der Hund u.a. auch vom Aussehen gefällt und man ein Anhänger dieser Rasse wird.

Da Du ja vom Kaufen schriebst. Du kaufst Dir doch bestimmt nicht nur dein Auto wegen seiner Funktionalität und schaust doch bestimmt auch auf das Erscheinungsbild und muss Dir gefallen, oder?
Jetzt bitte sich nicht über den Vergleich eines Hundes und eines Autos aufregen, denn so ist es nicht gemeint und sollte nur ein lapidares Beispiel sein.


Um mir ein guter Freund zu sein, muss man schon einen guten und dementsprechenden freundlichen Charakter besitzen. Damit wäre die Charakterfrage bei mir beantwortet.
Jetzt warte ich nur noch, auf welche Charaktereigenschaften Du so bei deinen Hunden stehst.

Zu was und warum die einzelnen Hunderassen damals gezüchtet worden sind, brauchst Du mir nicht erklären und die heutigen Zeiten und Lebensumstände haben sich doch drastisch geändert, gegenüber den damaligen Notwendigkeiten, womit man z.B. seine Familie ernähren musste.


Ich frage mich jetzt aber ernsthaft, wer sich denn nun aufregt? Ich selbst bin im eigentlichen Sinne die Ruhe selbst und bei den anderen Mitschreibern sehe ich nur, dass sie ihre Meinung vertreten und dies in aller Form und Ruhe.

Auch finde ich es zum schmunzeln, dass Du mir Unwissenheit unterstellst und auch den Versuch der Interpretation startest, ich könnte evtl. was gegen die Methoden und die Arbeitsweise des Herrn Reichert haben.

Sofern ich seine HP studiert habe, kann ich nur sagen, dass Herr Reichert ein grosses Fachwissen besitzt und hoffe, dass er meine Bedenken versteht.


Ausgeglichen freundliche und total unaufgebrachte Grüsse, DED!
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  #39 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 17:06
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Ich habe einen Wach und Schutzhund der gesund ist und somit "arbeiten" kann, Trieb hat und Kindern und seiner Familie "treu ergeben" ist.

Wach und Schutzhund weil mich der Hund im Fall der Fälle auch beschützen soll (auf das mit den Kriminellen geh ich nicht ein da deine Frage eigentlich ernsthaft sein sollte wie du schreibst, deswegen vergessen wir das mal wieder, ebenso das mit dem "gestrickt" sein).

Gesund weil das die meisten Rassen nicht mehr sind und ich einen kranken Hund zuhause habe

Trieb weil ich Hundesport betreibe

Familienfreundlichkeit sollte selbstredend sein.

Ja, ich bin ein Befürworter vom SchD, ebenso "harten" Schutzdienst wenn Hund, Halter und Trainer dazu in der Lage sind. Diesen befürworte ich allerdings nur für Diensthunde/halter.

Mein Hund kann seiner urpsrünglichen Aufgabe bis auf das hüten und treiben nachgehen. Er bewacht Haus und Hof sowie seine Famile, wird im Sport gefordert/gefördert und ist voll in die Familie integriert die er braucht.

Ein BB ist sicherlich kein Hund für jedermann, ebenso befürworte ich die immer größere Welpenzahl nicht da die Rasse weder einfach noch für die Großstadt zu gebrauchen ist.

Der Boerboel ist ein toller Hund wenn man damit umzugehen weiß und auch die Haltungsbedinungen anpasst. Ansonsten ist man mit anderen Hunden sicherlich besser bedient. Ebenso ist er kein Hund für Hundesportler die auf Punkte aus sind, SchD ist von daher nur einegschränkt möglich (wenn überhaupt).

Hoffe ich konnte dir einigermassen weiterhelfen.
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  #40 (permalink)  
Alt 09.10.2006, 17:07
Benutzerbild von Meike
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Zitat:
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Da Du ja vom Kaufen schriebst. Du kaufst Dir doch bestimmt nicht nur dein Auto wegen seiner Funktionalität und schaust doch bestimmt auch auf das Erscheinungsbild und muss Dir gefallen, oder?
Ähmm ich fahr einen VOLVO, das Argument zieht nicht. Ich bin von Porsche auf Volvo umgestiegen, alleine wegen der Funktionalität und nicht weil ich das Design von Volvo dem des Porsche vorziehe

Zur Unwissenheit: Ok, ich lasse mich gerne eines besseren belehren und frage mich in welchen Farben denn bei euch im SchD gearbeitet wird das du das scheinbar nur negativ in Erinnerung hast?
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