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  #11 (permalink)  
Alt 07.12.2006, 12:45
Benutzerbild von Tyson
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Hallo Palle, dazu möchte ich nur sagen, daß eigentlich generell kein Hund lange allein gelassen werden sollte, ganz egal welche Rasse er hat oder ob es ein Mischling ist, es sind nun mal Rudeltiere. Mit dem Randalieren ist das auch sone Sache, daß kann man auch ganz gut zu zweit tun, hab da so meine Erfahrungen gemacht. Du hast Recht, ein Husky ist ein schöner Hund, ich würd ihn nicht haben wollen, wegen seines großen Bewegungsdranges, mit diesem Hund sollte man echt arbeiten! Wenn man dazu zu faul ist, (so wie ich) sollte man von solchen Tieren Abstand nemen, denn man möchte ihnen doch eine artgerechte Haltung bieten können. Eine Bekannte von mir hat 3 solcher Hunde, 1 Malamute und zwei Akita Inus und die halten sie ganz schön auf Trab. Du solltest Dir also wirklich gut überlegen, welcher Hund für Euch in Frage kommt.Mfg Manuela und Jungs
__________________
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen
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  #12 (permalink)  
Alt 07.12.2006, 18:38
Benutzerbild von Anne
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Ich finde Huskys z.B. als geniale Tiere und würde mir sofort einen holen, allerdings kann man diese nicht wirklich alleine lassen. Also muss ein zweiter dazu. Gegen sie spricht auch noch, dass sie gerne randalieren und irgendwelche Sachen, wie Schuhe etc. zerfressen

Einspruch!

wenn Du damit sagen möchtest, dass o.g. Unarten für die Nordischen rassetypisch sind, muß ich widersprechen. Ich kenne viele HB mit Nordischen Hunden. Die bleiben alle problemlos alleine, die zerstören nichts, randalieren nicht, zeichnen sich ebenso wie Windhunde gerade im Haus durch sehr viel Ruhe aus.
Kommt es zu den von dir genannten "Unarten", liegt es nicht an der Rasse, die Ursache hierfür muß man dann woanders suchen.

Wenn ihr Rüden und Hündin zusammen halten wollt, habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht, wie ihr die Hunde dann während der Läufigkeit trennen wollt/könnt?

Bei der Zusammenstellung der Hundegruppe solltet ihr schon etwas auf Bedürfnisse der einzelnen Hunde achten.
Ein Groenendael ist ein sehr aktiver Arbeitshund, der BM stellt ganz andere Ansprüche und den Dalmi-Mix habt ihr ja auch noch.
BM und DD scheinen die beste Kombination zu sein, aber unterschätzt Doggen nicht. Ausgeprägter Jagdtrieb ist nicht ungewöhnlich und auch ein DD-Rüde erzieht sich nicht mit dem kleinen Finger.
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #13 (permalink)  
Alt 07.12.2006, 19:36
palle
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also ich weiss nur, dass auf jeder Seite, welche sich mit Huskys (Siberian etc.) beschäftigt klar darauf hingewiesen wird, dass diese Hunde sehr gerne rum knabbern und schon mal gerne das ein oder andere paar Schuhe verschwindet. Ausserdem wenn man in einem Husky-Forum nur sagt, dass man einen Husky einzelnd halten will, da kannst du dich eigentlich gleich selber steinigen. Ich spreche keines Wegs aus Erfahrung, deswegen veranstalte ich ja diese Suche nach der passende Rasse. Aber nachdem was ich von den Huskybesitzern gehört habe, ist es nicht artgerecht einen Husky alleine zu halten. Ausser man ist den gesamten Tag zu Hause. Das lasse ich jetzt mal im Raum stehen, da ich erstens keinerlei Erfahrungswerte habe und dies zudem von mehreren Stellen gehört habe.

Der Dalmatiner bleibt bei meiner Mutter, den kann ich nicht mit nehmen, sonst hab ich glaube ich ein Familien internes Problem .

Grundsätzlich denke ich, dass ich das Mädel kastrieren lassen würde.

Zu dem habe ich ja bereits gesagt, dass ich noch auf der Suche nach der passenden Hunderasse bin und nur die für mich interessanten Hundearten aufgelistet. Ich möchte jetzt auf keinen Fall einen Groenendael, BM, Deutsche Dogge und noch nen Husky. Ich glaube das wäre ein bisschen zu viel.

bis dann
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  #14 (permalink)  
Alt 07.12.2006, 21:03
Benutzerbild von Hannelie
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Hallo Palle,

also, ich kann nur für das Wesen der Doggen sprechen: Das ein oder andere Exemplar, eigentlich die meisten, sind absolute Seelchen. Man sollte sich also genau überlegen, wer der richtige Kumpel sein soll. Doggen werden, wenn sie ständig untergebuttert werden, ruckzuck zum "Underdog". Immer passiv und defensiv mit großer Leidensmiene. Wenn das eintritt, ist etwas falsch gelaufen. Der Hund leidet unendlich!

Anderes herum, zugegeben in wenigen Fällen, kann es aber auch sein, das die Dogge zum Säbelzahntiger wird. Dann ist auch was mächtig schief gelaufen - der Hund läuft Amok. Dann kann man nur schnellstens versuchen, seine Lebensituation zu verändern.

Im Allgemeinen vertragen sich Rüde und Hündin sehr gut. Geburtenkontrolle vorausgesetzt. Auch Hündin und Hündin vertragen sich. Meine beiden Mädels hatten den Vorteil Vollgeschwister zu sein. Vielleicht ging´s deshalb gut. Ich stelle es mir furchtbar vor, wenn Rivalitäten zwischen den Hunden bestehen, dass man keinen unbeobachtet lassen kann. In der Meute geht sowas NIE gut. Also bitte mit Bedacht die Hunde aussuchen und ggf. den Ersthund entscheiden lassen.

Grundsätzlich bin ich dafür, 2 Hunde zu halten. Es ist und bleibt eben ein Rudeltier. Aber bedenke, die Aussage stimmt, dass man sich für 2 Doggen auch ein Pferd halten kann - finanziell gesehen...

In diesem Sinne wünschen wir ganz viel Spaß mit den zukünftigen Hunden. Schon mal im Doggenschutz gefragt...?

Liebe Grüße,

Hannelie und Hanne und Liese
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  #15 (permalink)  
Alt 07.12.2006, 22:47
Benutzerbild von Anne
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ist es nicht artgerecht einen Husky alleine zu halten

Wie Hannelie schon schrieb, trifft das eigentlich auf alle Hunde zu. Wellensittiche sind Schwarmvögel, trotzdem werden sie meist einzeln gehalten.

Weißt, es wird in Husky-Kreisen auch behauptet, ein Husky muß ziehen, dazu wurde er geboren, darum werden die angeblich auch nie leinenführig.

Und was die Bewegung angeht. Die meisten Huskys, die im Gespann gehen, sitzen die meiste Zeit ihres Lebens entweder in einem klitzekleinen Zwinger oder fristen ihr Dasein als Kettenhunde. Bewegt werden die nur zum gezielten Training für irgendein Rennen. Und dieses Training findet nicht täglich statt.

Grundsätzlich würde ich zwei Hunderassen vergesellschaften, die auch vom Temperament, von der Bewegungsfreudigkeit, einfach von ihren Bedürfnissen her ähnlich sind. Es macht den Menschen das Leben etwas leichter.

Auch wenn du die Hündin kastrieren läßt, wirst du wohl zwei Läufigkeiten überstehen müssen. Die großen Spätentwickler würde ich nicht unbedingt vor/nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen.
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #16 (permalink)  
Alt 08.12.2006, 16:58
palle
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Huhu,
über die Huskys möchte ich auch eigentlich gar nicht diskutieren, weil ich da gar keine Erfahrungswerte habe und mutmaßen möchte ich auch nicht, bevor ich noch was falsches erzähle.

Ich kannte eine Deutsche Dogge von einem Bekannten und ich muss sagen, dass war wirklich ein wunderschönes und vor allem liebes Trampeltier.

Wäre es denn besser sich zwei Welpen zu holen oder wie bereits etwas weiter vorne geschrieben wurde einen älteren Hunde und dann Welpe.

Also, dass das gute Esser sind kann ich mir vorstellen, sind ja auch halbe Kühe . Ich werde mir das vorher aber noch genau durchrechnen, bevor ich mir unüberlegt einen Hund kaufe.

Sind die BM Mädels dann auch so kleine Rouwdies? Ich denke am einfachsten wäre es doch BM-Mädel und DD Rüde.
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  #17 (permalink)  
Alt 08.12.2006, 18:01
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Zitat:
Zitat von palle Beitrag anzeigen
Also, dass das gute Esser sind kann ich mir vorstellen, sind ja auch halbe Kühe . Ich werde mir das vorher aber noch genau durchrechnen, bevor ich mir unüberlegt einen Hund kaufe.
Über die Lebenszeit betrachtet meine ich, dass das Futter die geringsten finanzielle Probleme mit sich bringen sollte, zumal diese Kosten kalkulierbar sind.

Gerade bei Rassen über die sich der TA mehr freut als über einen Spitz oder einen Mittelschnauzer, sollte man schon ein schönes finanzielles Polster haben.
__________________
Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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  #18 (permalink)  
Alt 08.12.2006, 19:03
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Zitat: Also, dass das gute Esser sind kann ich mir vorstellen, sind ja auch halbe Kühe .



Kurze Anmerkung dazu: Proportional zur Größe fressen Dackel mehr...und das mit den "Kühen" habe ich überhört....

Liebe Grüße,

Hannelie
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  #19 (permalink)  
Alt 08.12.2006, 21:56
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Wäre es denn besser sich zwei Welpen zu holen

Was machst du, wenn die Hündin läufig wird?
Hast du die Möglichkeit, die Hunde dann sicher zu trennen?

Hast du dir über die erste Frage noch keine Gedanken gemacht, müßtest du die zweite Frage mit NEIN beantworten, ist es klar, was du machen mußt.

Erst eine Hündin anschaffen, warten, bis sie kastriert werden kann und dann einen Rüden dazu.
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #20 (permalink)  
Alt 09.12.2006, 13:35
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Hallo!

Zitat:
Wäre es denn besser sich zwei Welpen zu holen oder wie bereits etwas weiter vorne geschrieben wurde einen älteren Hunde und dann Welpe.
Zwei Welpen auf einmal würde ich auf keinen Fall holen. Ich denke, dass Annes Vorschlag (erst Hündin, dann abwarten) gut ist, wobei ich selbst 1 Jahr Altersabstand als zu wenig betrachte. Aber es gibt ja auch tolle erwachsene Nothunde...

Zitat:
Also, dass das gute Esser sind kann ich mir vorstellen, sind ja auch halbe Kühe . Ich werde mir das vorher aber noch genau durchrechnen, bevor ich mir unüberlegt einen Hund kaufe.
Das Futter ist wirklich der geringste Preis. Lisa bekommt pro Tag 380-400g Trockenfutter, Luna nur 320 g pro Tag. Das ist nicht viel... Teuer sind die Tierarztkosten, die Dich aber bei jeder Rasse teffen können. Schliesslich kann jedes Tier krank werden und was willst Du dann machen? Wenn Du ein chronisch krankes Tier hast, mußt Du immer und immer wieder zum Tierarzt gehen... Und selbst bei einem Hund mit wenig Problemen, kann es jederzeit zu plötzlichen höheren Tierarztkosten kommen. Lisa zB. hat zwar bislang glücklicherweise keine Erkrankung, dafür hat sie sich schon 2 Mal einen Zahn abgerissen und mußte diesen beide Male unter Vollnarkose entfernt kriegen. Solche Kosten summieren sich sehr schnell.

Wo lebst Du eigentlich? Hast Du ein eigenes Haus/Wohnung? Oder darfst Du - wenn Mietshaus/Wohnung - Hunde halten? Auch die passende Wohnung mit Hund zu finden ist nicht einfach. Ich lebe momentan in NRW im eigenen Haus und dort habe ich keine Probleme mit den Hunden. Aber nun möchte ich nach Hamburg ziehen und das ist mit all meinem Anhang nicht so einfach. Eine Wohnung ohne Garten kommt schonmal nicht in Frage, weil Luna wenig spazieren gehen kann und somit einen Garten braucht. Zudem käme auch eine Wohnung mit vielen Treppen nicht in Frage, denn jeden Tag mehrmals in den 2 Stock laufen, sollen meine Hunde auch nicht. Ein bezahlbares Mietshaus zu finden, ist sehr schwer, zumal Vermieter lieber an Leute vermieten, die keine Tiere haben und nicht wie wir 2 Katzen und 2 Bullmastiffs haben... Mit einer Dogge plus Bullmastiff wirst Du es da auch nicht einfacher haben... Sowas solltest Du auch beachten, denn die persönliche Situation kann sich in 10 Jahren schon ziemlich verändern.
__________________
LG Simone
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