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Leben und leben lassen... Man kann ja über Jäger denken, was man will - ist mir auch egal. Ich habe überhaupt keine gute Meinung von Jägern, beruhend auf persönlichen Erfahrungen - nicht als Hundehalter, sondern als Mensch. Ausführen werde ich hier nichts. Aber wenn ein Hund nicht "wildsicher" ist, dann darf er einfach nicht von der Leine oder Schleppleine. Ohne Wenn und Aber. Aber nicht, um es irgendwie der Jägerschaft "Recht zu machen", sondern schlicht und ergreifend zum Schutz des Ökosystems Wald und zum Schutz der Waldbewohner. |
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![]() In meiner Gegend ist es halt so, dass die mir bekannten Jäger in Ordnung sind und keine Hunde abknallen. Das muss aber nicht heißen, dass ich automatisch Treibjagden gut finde. Ich hatte auch schon mal ein unschönes Erlebnis mit einem Jäger in einer anderen Gegend. Deshalb sagte ich ja, man sollte es nicht verallgemeinern. Es gibt immer solche und solche, egal ob Hundehalter, Jäger oder Politiker.. Das zieht sich doch durch alle Schichten. Jeder Einzelne sollte halt mehr Rücksicht auf den anderen nehmen. |
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![]() Wen es interessiert - Bilder einer Treibjagd: Treibjagd Hier mal ein Filmchen - für starke Nerven (startet nicht gleich - man kann auch den "Bericht des Filmers" lesen) Wildsau Hier noch ein paar "Wussten Sie's"...zum Nachdenken... und ich schliesse mit einem fröhlichen "Waidmanns Unheil" ... Gute Nacht. ![]() (Wenn wer auf Quellen pocht, kann ich gerne recherchieren...dauert dann aber ein bissl) |
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![]() ![]() Bei den Aussagen mancher User denkt man diese wären in einem Jäger Forum besser aufgehoben. Ich unterschreibe Deinen Post sofort! Geändert von BX-Isabell (15.08.2009 um 09:29 Uhr) |
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Hallo,
ich habe diese Diskussion verfolgt und stehe auf dem Standpunkt, dass es solche und solche Jäger gibt. Einiges was hier geschrieben wird wirkt auf mich wie reinste Polemik. Der Jäger als solches ist sicherlich nicht "durch die Bank" ein Schlächter und Mörder. Menschen mit solchen schwarz-weiß-denken haben wir auch die Rasselisten und Kampfhundedebatten zu verdanken. Ich für mein Teil kann nur sagen, dass ich negative wie auch positive Erfahrungen mit einzelnen Jägern gemacht habe. Glücklicherweise habe ich z.Zt. in meinem Lebensraum einen Jäger, der mich und meine Hunde voll und ganz akzeptiert und mir gestattet meine Hunde unangeleint durch den Wald zu führen. Wir sind keine Spezis, aber wir grüssen uns freundlich und halten auch mal einen Smalltalk. Übrigens hat er sein Gewehr auch nicht ständig dabei!!! Für mich gibt es nicht DIE Jäger, DIE Hundehalter, DIE Politiker...... LG Thomas |
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![]() »Jagd ist doch immer eine Form von Krieg.« Johann Wolfgang von Goethe. Ich bin der Meinung, dass das Ökosystem Wald keiner "Hege" durch den Menschen bedarf, dass es sogar anmassend ist. Ich bin der Meinung, dass wir keine grünen Männer mit Flinten, Saufedern, Nachtsichtgeräten, Tierfallen und wildscharfen Hunden brauchen, die laut trompetend in dieses Ökosystem einfallen und es empfindlich stören und verletzen. (Gleiches gilt für rücksichtslose Hundehalter, laut krakehlende Waldwanderer...usw) Ich bin der Meinung, dass man die "Auslese und Qualitätsverbesserung der jeweiligen Population" (Gesunder Wildbestand?) durchaus der Natur statt der Büchse überlassen kann bzw. muss - und man das Hauptaugenmerk lieber auf sinnvolle Schutzmassnahmen der noch verbleibenden Ökosysteme richten sollte. Ich bin der Meinung, dass Kirrungen, Ablenkungsfütterung, Wildäcker und sonstige Fütterungsmassnahmen völlig überflüssig sind - oder vielleicht darauf abzielen, mehr Fleisch von gemästeten Wildtieren zu produzieren. Wie sagte es der NABU-Landesvorsitzende Dr. Stefan Rösler: "Wir brauchen an die Natur angepasste und nicht mit dem Futtereimer künstlich hochgehaltene Wildbestände". Der ganze Rest, "Jagd als Seuchenbekämpfung", "Biotoppflege" und so weiter - was sind denn das für (Schein-) Argumente? Apropos Argument: Wenn du meinst, dass jemand mit "meinem Denken" schuld ist an den Rasselisten, was, nebenbei, Lichtjahre von der eigentlichen Diskussion entfernt ist, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass du über manche Dinge entweder noch nie nachgedacht hast, dich schlechte informiert hast oder du schlecht informiert wurdest. Schlecht informierte Menschen haben gewiss den grössten Schuld-Anteil an "Rasselisten und Kampfhundedebatten". Na, gefällt dir so eine Diskussionsbasis auf Stammtischniveau, oder wollen wir das besser lassen? Bin mal gespannt, ob ich in deinem nächsten Post auch für z.B. Auschwitz, Indianerreservate und den industriellen Walfang verantwortlich gemacht werde. |
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Mal bei einer Hausschlachtung dabeigewesen, gibt es in ländlichen Gebieten immer noch, sieht genauso aus wie auf den Bilder der toten Tiere. Alle Hausschlachtungen verbieten? Schön blöde das man Tiere erst töten und ausnehmen muß bevor man das Fleisch weiterverarbeiten kann. Zitat:
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Wie gesagt, wo bleiben die Videos von hetzenden Hunden, von Rehen die durch Hunde gerissen werden, die leben "so ein bischen angefressen" immerhin noch länger als das Wildschwein das von dem 80 Jährigen Jäger angeschossen wurde ( laut Text 1 Std. ). Aber alles nicht so wichtig, oder?
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- Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt - |
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