![]() |
|
|
|
|||
![]()
Weder der CC noch DA ist mit dem BM zu vergleichen, um den es hier ja geht. Deine Hunde sind ursprünglich für Jagd oder zum Viehtreiben gezüchtet worden, da war die Zusammenarbeit unter Hunden ein muss. Nicht so beim BM.
Männerfreundschaften ausserhalb der eigenen vier Wänden ist kein Problem, das schaffte ich sogar mit meinem ersten BM, der alles andere als ein netter Kerl mit anderen Rüden war. Da musste aber die Chemie schon richtig gut stimmen und trotzdem hätte nie einer seiner Kollegen mit zu uns kommen dürfen. Wir konnten auch mit seinem Erzfeind gemeinsam Spazieren gehen, nur durfte der Mindestanstand nicht unterschritten werden. Mit der Zeit begriffen die beiden auch dass es so entspannter war. Aber ich hätte mich nicht getraut die beiden für eine Sekunde unbeaufsichtigt zu lassen. Auch mit Arbeit, Geduld und am "Ball bleiben" ändert sich der Charakter eines Hundes nie. Man gewöhnt sie wohl daran, aber dass sie sich die Hunde dann trotzdem auch mögen.... hmmmm.... kann ich nicht glauben. Selbst mein Mastiff, der extrem tolerant ist und mit allen Hunden klar kommt, seh ich am Gesichtsausdruck an, ob er einen mag oder nicht. Ich kenne wirklich sehr viele BM-Halter, auch solche die sich zwei BM-Rüden oder ein BM-Paar oder einer mit einen anderen Grosshund zusammen halten. Aber selbst bei denen gehts nur unter Aufsicht gut. Müssen die Hunde mal alleine bleiben, werden sie getrennt - auch wenn sie es nicht so gerne zugeben. Ich machte sogar bei einigen BM's die Erfahrung, dass wenn sie von ihrem Partner getrennt wurden und plötzlich alleine waren, sich zum Positiven veränderten und viel umgänglicher wurden. Auch wenn sie vorher als das Dreamteam bezeichnet wurden. Ich möchte den BM auf keinen Fall schlecht machen, für mich ist und bleibt er ein Traumhund. |
|
|||
![]()
wir hatten immer ein reines Rüden-Rudel, darunter lange Zeit 2 Bullmastiffs, 1 Dogge, 1 Barsoi + dann immer noch ein paar Kleine dazu.
Kastrieren lass hab ich sie erst, als einer der beiden BM aus medizin. Gründen kastriert werden musste. Ich dachte dann es wäre besser, seinen Kollegen auch zu kastrieren. Da waren sie aber beide schon erwachsen. Ich konnte auch in dieser Konstellation immer Pfleghunde aufnehmen, Besuch mit anderen Rüden empfangen, andere Leute mit Rüden besuchen gehen etc. Wir haben niemals trennen müssen, oder konnten sie nicht alleine lassen. Ich habe z.b. die Hunde, wenns sein musste alle zusammen in meinen "asbach-uralt Golf2" gepackt. Das kommt drauf am wie man lebt und was man mit den Hunden so macht...... Natürlich müssen klare Srukturen herrschen. Und die Hundis müssen sich wohlfühlen und das "Rudel muss stimmen". Und es kann schon mal sein das es ein kleines(wirklich kleines) "Geplänkel" unter Männern gibt(keine Beisserei), das kann vorkommen, ist auch altersabhängig. Das darf man nicht überbewerten. Aber dann ist es auch gleich wieder gut, anders als bei Hündinnen. Sie sind trotzdem dann hinterher wieder gut Freund ! Die Hundetrainer raten immer davon ab 2 Brüder oder 2 Schwestern, also Hunde im gleichen Alter aufzunehmen, weil dann Machtkämpfe zu erwarten sind. Ich denke wenn ein Altersunterschied besteht, also das man einen männl.Junghund zu einem erwachsenen, gut erzogenen selbstsicheren Rüden gibt......ja warum denn nicht ? Gut sozialisierte Bullmastiff Rüden geben hervorragende grosse Brüder, Ersatzväter, oder Sparringspartner ab ![]() Die kleinen Jungs lieben so was, und sie gucken sich viel von dem "Grossen" ab. Hunde sind Rudeltiere. Ich würde immer wieder 2 Bullmastiff Buben haben wollen. Leider macht mir da meine Tierschutzarbeit oft einen Strich durch die Rechnung. Es kommt immer anders als man denkt ! Aber bevor ich ins gesetzte Alter komme will ich noch einmal 2 Bullmastiffs haben......vielleicht in ein paar Jahren, wenn einige von unseren Hunden nicht mehr bei uns sind.
__________________
![]() Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis ![]() |
![]() |
|
|