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nun ich habe dies auch beobachtet.die gewichte der hunde stiegen immer weiter an in den letzten 10-15 jahren,dabei verringerte sich die höhe der hunde(durchschnittlich)merklich!dieses gewicht auf immer "kleinere" hund ist sicher nicht förderlich auf den bewegungsapperat. wenn ich den gang eines über 60kg schweren bm mit dem eines ca gleichgewichtigen(mein bruder sein)leonberger vergleiche liegen welten dazwischen.die geschmeidigkeit des leonbergers welcher viele cm grösser ist,ist dann schon was ganz anderes. einkreuzung anderer rassen ist sicherlich ein thema welches beachtet werden muss. es liegt an den züchtern. grüsse micha |
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@ Beat
Du sprichst da aber zwei verschieden Dinge an: Sachen und Lebewesen. Dies zu vergleichen oder gleichzusetzen darf nicht sein und es wäre eine wichtige Aufgabe der Züchter, dies auch den Interessenten zu erklären. Es darf nicht Ziel sein, Hunde krank zu züchten, die kaum noch ihre damals geschätzten Funktionalitäten vorweisen können, aber im Gegenzug Pokalen und Vorzüglichen Ausstellungsresultaten vorweisen. Das ist doch einfach der falsche Weg. Der heutige Züchter muss den Interessenten Beraten können und ihm den Hund verkaufen der zu ihm passt. In der Industrie und der freien Marktwirtschaft klappt das auch. Die Bauern fahren immer noch mit dem Traktor übers Feld und benutzen dafür nicht einen Porsche. Dass es auch anders geht beweisen weltweit viele Züchter von Arbeitslinien verschiedenster Rassen, die auf die Rassestandards der FCI pfeifen. Kaum eine Hunderasse entspricht noch den Standards des FCI, wozu brauchen wir denn dieses Instrument? Wieso muss ein Hund, der mal zum Treiben von Vieh gezüchtet wurde heute nicht mehr laufen können und ein, durch übermässige Befaltung, eingeschränktes Blickfeld haben? Wieso muss ein Hund der zum bewachen des Hofes gezüchtet wurde, heute ein 120 kg schwerer Sofapupser sein? Da werden doch die Hunde für etwas verkauft was sie nicht sind. Ich finde das nicht richtig und den Grund hierfür kennst du aber sicher. |
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Sicherlich gibt die FCI Standarts raus,aber sie sind z.T. interpretierbar.
Das Problem sind aber die Richter und Vereine und das wie wie der Standart umgesetzt wird.Ich denke das gehört hier aber nicht her! Vielleicht solten wir ein neues Thread aufmachen! Nur mal so als Anmerkung gedacht! |
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.... zu setzten wäre tatsächlich fatal und in niemanden Interesse. Nur, sind es nicht gerade die Konsumenten, welche die "Ware Tier" sehr sächlich behandeln, zumindestens wenn die "Ware" Mängel aufweist?
Es gibt glücklicherweise Zwinger welche sehr grosse Verantwortung übernehmen. Diese herauszufinden ist bestimmt nicht einfach und es ist zu hoffen, dass solche Leute ihren verdienten Lohn erhalten. Das es auch eine grosse Masse von "Massenwareverwertern" gibt, daran wird sich mit oder ohne FCI wohl künftig kaum was ändern. Ich vermute aber sehr, dass die gesellschaftlich Intoleranz und behördliche Willkür das Züchter- und Käuferverhalten massiv mehr beinflussen wird als ein geschädigter oder nicht mehr vorhandener Genpool. Ich befürchte, diese gesellschaftpolitischen Faktoren werden in naher Zukunft für eine starke Dezimierung bekannter Hunderassen verantwortlich sein, vorneweg die Molosser! Freundliche Grüsse Beat |
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