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AW: Futterplan für`s barfen
Sorry, ich hatte das mit dem Schlachter überlesen.
Es kann sein, dass Ronja in der ersten Zeit etwas abnimmt. Es gibt Barfer, die meinen dass Wölfe zu erst den Magen mit Inhalt essen, andere meinen dass Wölfe den Magen ausschütteln und das Innere nicht essen. Schaden tust du mit Obst und Gemüse denke ich nicht, meiner bekommt es alle paar Tage. Wichtig ist nur dass es eine Pampe ist. Er bekommt dann ein Eigelb darüber. Buttermilch liebt meiner. Du musst einfach probieren was ihr guttut. Wegen der Kühltruhe würde ich mal bei DHD nachschauen. |
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AW: Futterplan für`s barfen
Zitat:
Ich füttere die Knochenmahlzeiten gerade abends da meine Hunde da erst richtig zur Ruhe kommen. Morgens und tagsüber sind wir sehr viel mit den Hunden unterwegs und da meine Drei sich sehr viel bewegen möchte ich somit die Hauptmahlzeit nicht umbedingt morgens oder mittags geben das liegt dann denke ich einfach schwerer im Magen. Ich geh nach dem Grillen auch nicht gerne Joggen oder Fahrradfahren oder anderen Sport treiben. Habe ich mir so dabei gedacht. Ich kann bei meinen nur sagen das sie bestens mit der Fütterung zurecht kommen. Bin gespannt wie da andere Meinungen sind. War ja jetzt nur meine Meinung. Ne damit meine ich kein gewolftes Fleisch. Man kann z.B. Karkasse sehr gut gewolft füttern. Ich selber füttere aber hauptsächlich alles in Stücken oder am Stück (fleischige Knochen). Die Jungs sollen ja auch was zu tun haben und die Zähne sauber halten. Kaumuskulatur, etc. ....Kauen will auch gelernt sein denn wir haben einen Kanditaten der gerne schlingt und das nicht immer von Vorteil ist und bei Stücken muss er zwangsweise vernünftig kauen. Der Kalziumgehalt von Knochen die man so füttert schwankt stark. Kommt ja auch immer drauf an welche Tiere man verfüttert. Ob Rind, Pute, Huhn, Lamm, Reh, Fisch, Pferd, etc..... Hängt auch stark mit dem Alter der geschlachteten Tiere zusammen denn um so jünger die geschlachteten Tiere um so geringer der Kalziumgehalt in den Knochen. Ebenfalls kann man den Kalziumgehalt nicht genau bestimmen da es auch mit der Fütterung der Schlachttiere zusammen hängt. Besser ist es so habe ich es zumindest gelesen ( Natural Dog Food - Susanne Reinerth) grundsätzlich etwas mehr Knochen zu füttern um den Kalziumbedarf des Hundes zu decken. Hunde können nicht das gesamte Kalzium was im Knochen ist verwerten. Oftmals ist auch noch ne Menge Fleisch mit am Knochen so das man den Kalzimgehalt garnicht genau bestimmen kann. Überschüssiges Kalzium scheiden erwachsene Hunde aus. Das aber nur bei natürlichem Kalzium wie Knochen, Eierschalenmehl, etc. .... In Milchprodukten ist ein sehr geringer Anteil an Kalzium vorhanden deshalb braucht man sich da keine großen Gedanken zu machen. Und da ich 2-3 Eßlöffel Milchprodukte auf drei Hunde verteile und diese sich schon mit in unseren Gemüseportionen befinden ist es nicht gerade viel was an Milchprodukten gefüttert wird. Oder halt in den Obstportionen. Würde ich auch sagen das die Hunde hauptsächlich Fleisch/ Knochen etc.... benötigen. Ich denke bei den Gemüse/ Obstportionen, Kräutern etc. brauch man sich nicht den Kopf zerbrechen. Denke das man das frei Schnautze füttern kann. Ich gebe ebenfalls ab und an Kräuter mit in die Gemüseportion. Entweder aus dem Garten oder der Käutermix aus der Tiefkühltruhe. So nun hoffe ich das ich alles beantwortet habe. Sonst nochmal nachhaken ! Ist aber wie gesagt nur meine Meinung. So mach ich es halt bei meinen Dreien und den Hunden geht es super. Lieben Gruß Dani |
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AW: Futterplan für`s barfen
Hallo Dani,
oh vielen lieben Dank für Deine super Erklärung und Mühe Mit den Knochenmalzeiten abends geben leuchtet mir so wie Du es erklärst, ein. Ronja bewegt sich viel tagsüber. Das werde ich dann ebenfalls berücksichtigen. Von gewolfter Karkasse habe ich auch schon gelesen, Rindfleisch mit Knorpel hat Ronja schon bekommen. Ich werde ihr aber auch mehr und mehr am Stück geben (abends) damit sie, wie Du auch sagst, was zu tun hat. Ja stimmt kauen will gelernt sein und auch das fleischige Knochen gefressen werden können. Gestern gab ich Ronja einen fleischigen Knochen (erstmal einen kleinen), sie wusste doch wirklich erst gar nichts damit anzufangen. Ich dachte erst es läge vielleicht am neutralen Geruch (sie kaute bis jetzt immer nur Schweinsohren, Ochsenziemer usw.) also habe ich den Knochen mit aufgetautem Pansen eingerieben. Erst als ich ihr den Knochen vor die Nase hielt und ihn fest hielt, fing sie langsam an zu kauen, bis sie es dann verstanden hatte und von alleine kaute, komisch gelle. Naja sie muss es halt auch erst lernen denke ich, nach 3 Jahren Trofu. Habe schon gelesen es gibt Hunde die fressen einfach keine Knochen, dann gibt man halt gewolftes wo Knochen oder Knorpel mit drin sind. Bin aber erleichtert das man bei einem erwachsenen Hund nicht viel falsch machen kann, mit der natürlichen Kalziumgabe. Ich werde bei Ronja nach einiger Zeit mal testen lassen, ob sie irgend ein Mangel hat, damit ich weiß ob ich mit dem barfen auch alles richtig mache. Stimmt, Du gibst ja echt nicht viel Milchprodukte, dann finde ich das ok. Ronja hat eine Unverträglichkeit bei Milchprodukten, Reis und Eiern. Ich denke aber jetzt immer mehr, dass solche Unverträglichkeiten von dem Trofu kommen. Ich war immer begeisteter Trofugeber, nur denke ich mittlerweile, das Trofu auf Dauer unsere Hunde krank macht und sie deshalb vielleicht auch Unverträglichkeiten bekommen. Vielleicht nicht bei allen Hunden aber bei vielen, ich will ja jetzt das Trofu nicht schlecht machen und jeder Hund ist auch verschieden. Ich werde das mit Ronja's Unverträglichkeit nach einiger Zeit nochmal austesten lassen, denke mal ein Löffel Hüttenkäse usw. können nicht schaden, vor allem weil Ronja es auch pur liebt und ich da nichts drunter mischen brauche. Hunde merken ja auch instinktiv was nicht gut für sie ist und dann würde sie es auch pur nicht nehmen, jedenfalls ist Ronja so. Das barfen will ich auch locker sehen, es gibt halt Leute die leben das barfen, die machen eine Philosophie daraus. Das will ich nicht und habe auch keine Zeit dazu. Ich gebe Ronja jetzt hauptsächlich frisches Fleisch, Knochen usw., ab und an eine Pampe Gemüse, Obst, Kräuter etc. und versuche es mit Milchprodukten, auch mal Fisch etc. was man halt so alles geben kann. Ich denke da bin ich schon gut dabei und tue Ronja schon viel gutes. Jedenfalls besser als Trofu geben, davon bin ich jetzt überzeugt. Aber auch beim Barfen meine ich, weniger ist immer besser als mehr, was die ganzen Zusätze die es da so gibt anbelangt. Danke Dani, für Deine ausführliche Antwort und Hilfe . Ich werde gerne Fragen wenn noch was ist, danke. Das Buch Natural Dog Food kaufe ich mir auch, soll sehr gut sein. Hallo Steffi, Dir auch vielen lieben Dank. Stimmt, Ronja hat etwas abgenommen. Sie wird jetzt 3 Jahre, wiegt normal so zwischen 40-42 Kilo, ich habe sie zwar nicht mehr gewogen aber sie kommt mir zur Zeit ziemlich schmal vor. Im Moment halte ich mich auch noch nicht an die Richtlinie was so geschrieben wird, wieviel man füttern soll. Ich habe ja auch erst angefangen und wollte sie langsam ans barfen gewöhnen und nicht alles auf einmal geben, also Gemüse, Obst usw. dazu. Einige schreiben ja hier man soll gleich alles geben, bei Ronja bin ich aber etwas vorsichtig. Sie bekommt zur Zeit so zusammen ca. 1,5 Kilo Fleisch incl.Knochen am Tag, vieleicht zu viel aber irgendwie braucht sie das, sonst finde ich sie zu dünn. Wenn ich immer mehr auch von anderen Dingen mal mit ins Futter gebe, Gemüse, ab und an ein paar Kartoffeln und auch mal ein paar Nudeln (natürlich nicht so oft), was halt bei uns so auch gegessen wird, dann werde ich das Fleisch reduzieren. Aber zur Zeit komme ich bei Ronja nicht mit weniger Fleisch aus. Ich denke Ronja's Körper muss sich ja auch erstmal umstellen, dann wird sich alles regeln. Ich werde das nach Augenmaß entscheiden, ich sehe ja falls sie dicker wird, dann gibts halt weniger. Kommt ja auch noch dazu wieviel Bewegung ein Hund hat. Der Stuhl ist schonmal super, sie kackt nur noch einmal am Tag (ob das jetzt gut ist, bin da noch unsicher?) und sie trinkt viel viel weniger, soll aber normal beim barfen sein. Ich bin erstmal sehr zufrieden, ich kann es nicht oft genug sagen und hoffe es hilft einigen hier im Forum die auch noch so hin und her schwanken, soll ich oder soll ich nicht barfen. Es ist gar nicht schlimm oder kompliziert, ich habe es mir deutlich schwieriger vorgestellt. Danke Euch! |
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AW: Futterplan für`s barfen
meine bekommen morgens
sie :800 gr mischfleisch er: 1200gr mischfleisch tl seealgenmehl, getrocknete brennessel und kalk von weleda abends die gleiche menge fleisch aber mit noch 200g gemüse, karotten , äpfel, salat löwenzahn brennessel usw. mal gibts auch nur blättermagen oder pansen..... wenn ich kein gemüse habe gibts gemüseflocken von happydog.. also im grossen und ganzen keine grosse sache....klar manchmal gibts einganzes suppenhuhn oder hühnerschenkel so wie hühnerflügel und küken denn auf die frage wegen zusätze usw. im Grunde brauchts keine Zusätze. Nur: Öl (am besten Leinöl, Fischöl, Hanföl, Rapsöl,...) ca. 1 TL tgl.; 2-3 mal die Woche ein Ei(gelb). Das wars im Grunde schon. Zusätze wir Bierhefe (Fell), Hagebutte (Immunsystem) etcpp. sollte es nur bei individuellem Bedarf bzw. in Kuren geben. Geändert von LukeAmy (04.10.2009 um 21:27 Uhr) |
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AW: Futterplan für`s barfen
@ Ronja.
Du kannst auch das Fleisch etwas reduzieren und stattdessen Braunhirse die in heissem Wasser eingeweicht wurde geben, das liefert auch Kohlenhydrate. Auch solltest du eher den Fettanteil hochschrauben als so viel Fleisch zu geben. Theoretisch kannst du mit der Knochengabe nicht zu viel geben, es kann aber Knochenkot geben der zum Darmverschluss führen kann, deswegen immer mal den Output kontrollieren, wenns sehr hart ist, Knochengabe einfach mal runterschrauben. Am Anfang würde ich auch nicht so viel geben, die Magensäure muss sich erst umstellen. Geändert von Scotti (04.10.2009 um 21:42 Uhr) |
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AW: Futterplan für`s barfen
Ich habe meinen Franz. Bully auch eine Zeit gebarft und er war ganz begeistert!
Einmal habe ich gehört das Gemüse soll gedünstet sein, dann wieder roh?!? Da mein Bully ein Schlinger ist kann ich ihm keine Knochen oder Hälse geben. Auch Schweineohren oder Kauknochen kann er nur kurz haben sonst schluckt er sie gleich runter. Er hat zwar riesige Kalbsknochen zum knabbern gehabt aber ich hatte immer angst ihm Knochen zum fressen zu geben. Jetzt bekommt er wieder TF aber glücklich bin ich damit nicht.
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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AW: Futterplan für`s barfen
Da geht es darum die Zellstruktur aufzubrechen. Entweder ankochen, oder "reiben". Mit Öl füttern, wegen der Verdauung.
Ansonsten kommts unverwertet wieder hinte raus. |
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AW: Futterplan für`s barfen
so, will ich auch ma.
lucy wiegt jetzt ca. 47kg. sie bekommt ca 1000g fleisch + 200g gemüse am tag. gemüse bekommt sie: rucola, chicoree, karotten, chinakohl, rote beete und zucchini 2-3 mal die woche vollkorn reis fleisch verwenden wir: pferd, lamm, rind, wild, pute, putenhälse, hänchenrücken, grünen pansen, blättermagen, herz (meistens rind oder kalb) knochen: füttern wir eigentlich gar nich ab und zu bekommt sie nen stück ochsenschwanz zusätze: grünlippmuschel täglich, bierhefe täglich, hagebuttenmehl täglich, süsswasseralge alle zwei tage, seealge einmal die woche, öle: hanföl, lachsöl, leinsamenöl, rapskornöl, selten weizenkeimöl fleischige knabbereien: ohren mit fell oder rehunterbeine |
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