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  #1 (permalink)  
Alt 07.06.2005, 11:07
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 144
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Ich kann mich Carolinas Meinung nur anschließen.

Für mich gibt es im Moment keine einzige FeFu Marke (egal ob Hund/Katz/Frettchen, diese Tiere habe ich selbst), die aber auch nur annähernd die Tiere gesund ernährt.

Das fängt doch schon an, wenn man mit seinem Katerle das erste mal zum TA geht und der gleich sagt, ja sie können sich aber darauf einstellen, dass er im Alter (so zwischen 7-9 Jahre, was für ein Alter für ne Katze) Probleme mit den Nieren bekommt.

Wie denn das, wenn die Futtersorten so reiflich durchdacht sind.

Ich könnte noch einige Beispiele mehr nennen, aber das möchte ich nicht, da ich ja nur für mich sprechen kann. Und ich hab für mich entschieden, dass ich meinen Tieren eine gesunde Ernährung zukommen lassen möchte. Genauso, wie ich mich auch gesund ernähren möchte. Und wenn es eben in unser heutigen schnelllebigen Zeit mehr Aufwand in Anspruch nehmen sollte, dann ist mir das egal.

Denn das bin ich ihnen schuldig. Und sie können nichts für den Wahn des Menschen, alles schneller, besser, chemischer und hygienischer machen zu wollen. Es sind Tiere, die wie solche gehalten und ernährt werden sollten. Und im Nachhinein tut es mir leid, dass ich so lange nicht intensiv darüber nachgedacht habe, was ich ihnen eigentlich mit all dem Sch.... antue.

Woher kommen denn all die Allergien, Krankheiten... die es früher nicht oder viel weniger gab.

Ist bei uns Menschen oftmals nicht anders. Nicht bei allen, aber bei vielen könnte man es eventuell darauf zurückführen, dass die Ernährung nicht ausgewogen war...

Mein Morph kann aus jeder Pfütze trinken, im nassen spielen, jedes Fleisch essen, rennen toben, Essensreste klauen ( ), er hat kaum Probleme mit der Verdauung.
Und mit dem Immunsystem auch nicht. Seit er bei uns ist waren wir nur einmal zum Vorstellen beim TA und ich hoffe, dass der zweite Besuch noch lange auf sich warten lässt.
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  #2 (permalink)  
Alt 07.06.2005, 12:29
Benutzerbild von Karin
Crinch Domteuse
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: McPomm
Beiträge: 3.038
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Ich schließe mich Carolina's Theorie ebenfalls an. Ich kann mir gut vorstellen, dass bestimmte Krankheiten bei Hunden wie Krebs etc. vom FeFu herrühren.

Wir hatten immer Hunde. Als ich Kind war, hat meine Mutter schon unsere Hunde gebarft (obwohl, den Ausdruck gabs ja damals noch gar nicht), das ist schon einige Jährchen her und da gab es noch gar kein Fertigfutter . Ich kann mich nicht erinnern, dass unsere Hunde jemals einen TA gesehen oder krank waren.

LG Karin
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  #3 (permalink)  
Alt 07.06.2005, 13:02
Putschi1
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Ihr Lieben,

ich glaube nicht das es hier nur ein schwarz oder weiß gibt bei diesem Thema. Es gibt in der Tat sehr gute Fertigfutter Sorten die auf die Bedürfnisse unserer Hunde abgestimmt sind. Ob Grösse, Rasse, Alter oder Allergiker. Und es gibt auch die billigen die in der Tat eine Menge "Müll" beinhalten.

Jeder Mensch und jedes Tier ist unterschiedlich, und somit auch seine Bedürfnisse.

Meine BX Dogge ist seit Jahren nach einer Hausfuttermarke verrückt. Viel lieber hätte ich Ihr etwas "besseres" gefüttert...aber das läßt Sie verachtent stehen...nur wenn man bei anderen Hundefreunden zu besuch ist, frißt man das aus lauter neid Ein "leichteres" Futter wäre bestimmt besser, aber...Sie frist es einfach nur wiederwillig oder gar nicht...und nach ein paar Tagen Futterverweigerung wenn der Heißhunger kommt spukt Sie alles wieder aus...der Doc meint...das alles gut so ist wie es ist...na dann eben die billige Hausfuttermarke

Ich koche sehr bewußt und auch mein Hund bekommt somit regelmäßig frisches Gemüse, einen Markknochen; Rinti oder oder oder...ich habe vor Jahren versucht Sie nur zu bekochen...aber Sie brauchte Riesenmengen um wirklich satt zu werden und wie Jochen es beschrieben hat, war ich mir auch nie sicher ob ich immer alles das was Sie wirklich braucht im Topf hab !

Ich persönlich glaube das es viele Möglichkeiten gibt sein Tier richtig zu ernähren, und das es das wichtigste ist, das wir wissen was absolut schädlich ist und Ihnen so gar nicht gut tut. Tips und Tricks sind immer super, aber sich darauf festlegen was das non plus ultra ist ? Fertigfutter ist eine Vertrauenssache der Industrie und Herstellern gegenüber, ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht und kann nicht sagen das meinen Tieren dadurch etwas negatives wiederfahren ist ( Hund, Pferd, Hase) aber es scheint so das es Euch so ergangen ist, da ist es doch interessant mal genauer zu erfahren was da für negative Resultate zum Vorschein gekommen sind.

Ich habe bis jetzt nur tolle Verantwortungsbewußte Leute in diesem Forum schreiben sehen und finde es wirklich klasse wie kritisch Ihr miteinander umgeht.

Meine Xhaxhi ist mit unserem persönlichen Mix seit 9 Jahren glücklich und ich auch

Viele Grüße aus dem sonnigen Hamburg senden Euch Leila & Xhaxhi
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  #4 (permalink)  
Alt 07.06.2005, 13:36
Monika
Gast
 
Beiträge: n/a
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zu allergien, mal nicht hund , eines meiner pferde bekam vom dritte aufs vierte lebensjahr eine allergie auf kriebelmücken. es bekam aber weder anderes graß noch anderes heu also meiner meinung nach liegt u.a. auch vieles an den umweltgiften....

zu hunden, ich kenn züchter die immer schon barfen, die hunde sind aber auch nicht gesünder als meine mit trofu gefütterten...

wenn man barft dann sollte man aber auch so konsequent sein und jeden morgen auf die wiese/in den wald gehen und seine kräuter sammeln, ebenfalls sein gemüse selber anbauen das der hund bekommt, den wenn ich so in dem shop schaue und die ganzen zusätze betrachte muß ich halt sagen bin ich zwar "vom willen überzeugt, aber das fleisch ist halt doch schwach"

nachtrag: ich kenn viele landwirte und bei denen werden die tiere für den eigen gebrauch anders gefüttert als die tiere die wir essen, warum wohl???? ich hab mal in einem putenmastbertieb gearbeitet, seit dem esse ich nur noch puten die ich selber aufgezogen habe....

Geändert von Monika (07.06.2005 um 13:44 Uhr)
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