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Hallo,
nachdem ich mich etwas umfassender damit beschäftigt habe, was in Trockenfutter, egal ob billig oder teuer, alles drin ist, bin ich auf die Produkte von Solid Gold umgestiegen. Ein zwar teures, aber qualitativ sehr hochwertiges Trockenfutter ohnen Rinderdung, Darminhalten, Urin, Hühnerkrallen, Biliggetreideresten und sonstige Ekelfaktoren. Bis ich einen Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten gemacht habe und nun weiss, was meine Hunde alles schlecht vertragen. Ich koche jetzt seit einiger Zeit für die beiden und ich muss sagen, es ist weder viel teurer noch macht es wesentlich mehr Arbeit - aber die Hunde sehen anders aus und ich wette, für ihre Gesundheit und ihr Immunsystem wird das sehr förderlich sein. Schätze, ich werde dabei bleiben. Zumal die Auswirkungen von Trockenfutterfütterung auf die Gesundheit ja seit einiger Zeit doch eher Anlass zur Sorge geben, wenn ich nur schon an den Zusammenhang von HD und Trockenfutterfütterung denke. So gesehen hätte ich auch gleich auf die Barfer hören können - aber der Weg der Erkenntnis dauert manchmal eben länger und geht auch über Trockenfutter. In Zukunft kann ich mir diese Umwege schenken. Übrigens wurden bei mir DIE Hunde am ältesten, die ich mit Selbstgekochtem gefüttert habe. Aber wie gesagt, manchmal ist man halt betriebsblind. |
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Zitat:
als seit 1975 "Trockenfertigfutterverfütterer" bin ich natürlich an allen dazu wichtigen Informationen interessiert und sammle alle Tatsachen, die meine "Verfütterungsgewohnheiten" beeinflussen könnten. Neu für mich ist o.g. Aussage, es bestünde zwischen HD und Trockenfütterung ein Zusammenhang. Darf ich erfahren, wer über diesen Zusammenhang berichtet hat? Gruß Jochen |
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Wir haben mit billigen Trockenfutter auch schlechte Erfahrung gemacht.
Unser Mali hatte dadurch immer Durchfall und bekam stets Futterergänzung dazu damit es nicht zu schlimm wurde. Seit zwei Jahren (und dem richtigen Tierarzt) haben wir uns jetzt auf ein Naturtrockenfutter eingeschossen. Bei dem der Kot sehr gut wurde. Auch Lotte mag das Futter gerne. Vorher soll sie wohl oft "Schlitten gefahren* sein und musste oft zur Analdrüsen-Entleerung, welches aber durch das Futter wegfiel. Da der Kot so fest ist, das die Analdrüsen gut mit ausgelert werden. 15kg für 40€ halte ich allerdings noch nicht für teuer... Lg, Sally |
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Alle Hundefuttersorten bestehen zum größten Teil (60 – 90 Prozent) aus Getreide, was man in der Analyse umgeht, indem man die Getreidesorten einzeln auflistet. So ist es möglich, Fleischmehl als erste Zutat aufzuführen, obwohl zusammengerechnet die Haupt-Zutat gemischtes Getreide ist.
Dies ist ein Auszug aus http://www.barfers.de/barf/index.htm und hier ist ein Beitrag zu dem Thema http://www.gesundehunde.com/forum/sh...=&pagenumber=1 Kann sein das ich voll am Thema vorbei schiesse. Durchgeackert habe ich das Thema und die angegebenen Links dort nicht. Aber eventuell hilfts ja bei der Frage "Zusammenhang HD/Trofu". |
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bewiesen ist es natürlich nicht, wie sollte es auch bei der riesen Lobby von FeFu-Fütterern und der enormen Macht der FeFu-Industrie.
Es gab aber bereits vor über 10 Jahren Studien zu dem Elektrolythaushalt in Fertigfuttermitteln und dem Zusammenhang zur Ausprägung (Grad) einer HD. Es kam dabei raus, daß Hunde, die mit "basischem Futter" (TroFu mit hohem Getreideanteil) gefüttert werden durch die Bank eine stärkere Ausprägung von HD entwickelten, als Hunde die mit einem "ansäuernden Futter" (wie die Ernährung mit vielen tierischen Proteinen, die durch ihren schwefelhaltigen Aminosäuren einen ansäuernden Effekt haben) ernährt wurden. Die HD wurde 2x mit dem Norbergwinkel gemessen mit 6 Monaten und 2 Jahren bei knapp 170 Welpen aus 27 Würfen 5 verschiedener großen Rassen. Es gibt beim FeFu keine Regelungen über den Elektrolytgehalt. Erklärt wurde es so, daß der Gehalt von Anionen und Kationen im Futter nicht nur direkten Einfluß auf den pH-Wert von Blut und Urin haben, sondern auf alle Körperflüssigkeiten, so auch die Synovia (Gelenksflüssigkeit). Bei dysplatischen Tieren ist die Osmolarität der Synovia höher und somit ist die Gelenksflüssigkeit auch dickflüssiger. Dies scheint letztlich die Ausprägung einer HD zu fördern. |
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