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  #1 (permalink)  
Alt 07.07.2005, 10:34
July
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Zusammen !

ich habe im Laufe der Jahre die Erfahrung gemacht (durch meine Hunde und Erzählungen anderer BM Besitzer), daß ein BM, der nicht bis zum 6./7. Lebensjahr an Krebs erkrankt "steinalt" werden kann.
Ich weiß von einem Wurf, in dem einige Hunde an Krebs erkrankten, andere wiederum 10 einer sogar 11 Jahre alt wurden.
So "ungerecht" verteilt die Natur die Gene; wenn es denn allein an denen liegt...
Mittlerweile weiß man ja, daß Krebserkrankungen bei Mensch und Tier nicht nur genetisch bedingt sind, sondern auch eine Vielzahl von Umwelteinflüßen eine Rolle spielen.
Beim Mensch fragt niemand: Wer ist schuld ?! Niemand zeigt mit Fingern auf die Eltern und fragt: Mußtet ausrechnet ihr ein Kind in die Welt setzen ?
Beim Hund kann man schnell alles auf die Züchter schieben, die sich doch bemühen bei der Verpaarung auf Gesundheit zu achten (wenige schwarze Schafe mal aussen vorgelassen).
Sicher wäre es von Vorteil für die Züchter Daten über ihre Welpen zu bekommen um einen Überblick zu haben, wer, wann an was erkrankt. Leider halten nicht alle Käufer Kontakt zum Züchter und zwingen kann man halt niemanden.

Ich habe zwei BM an Krebs verloren, werde mich aber immer wieder für einen BM entscheiden !

Euch und euren Hunden ein laaaanges, krebsfreies Leben !

LG, July
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  #2 (permalink)  
Alt 07.07.2005, 11:04
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 24.06.2005
Beiträge: 925
Standard @July

Hallo!
Ich muß doch noch was klarstellen. Hab mir meinen Beitrag von gestern angeschaut und finde, er ist nicht klar genug ausgedrückt!

Natürlich kann ein Züchter nichts dafür, wenn Erkrankungen auftreten, die man "sporadisch" nennen könnte, also nichts mit einer erhöhten familiären Belastung zu tun hat.
Ich wollte nicht alle Züchter vorverurteilen und über einen Kamm scheren!

Was ich meine, ist, wenn entgegen besten Wissen und Gewissen weiter mit Hunden gezüchtet wird, in deren Familie GEHÄUFT bestimmte Erkrankungen auftreten oder wenn erst gar nicht darauf geachtet wird, ob es Vorkommnisse dieser Art gibt. Dann denke ich schon, daß der Züchter verantwortlich ist.

Und was du ansprichst, mit der Kontrollierbarkeit der Nachzucht, stimmt! Stelle ich mir auch schwierig vor....mir fällt jetzt aus dem Stehgreif auch nichts besseres ein, als das Versenden von Fragebögen an die Welpenkäufer nach einigen Jahren oder etwas in der Art (bitte nicht schelten, ist eine unausgegorene Idee !!! Oder eine Veteranennachzuchtbeurteilung ...
oder oder oder....

Ich hoffe, ich kam nicht klugsch....... rüber gestern.

GLG!
Claudia
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