Ich kann Marions Erfahrungen und auch warnenden Worte nur bestätigen!

Zur Ergänzung sei noch gesagt, dass bisher nur einer meiner Hunde mit Depressionen auf ein lokal appliziertes Cortison-Präparat reagiert hat (seltsamerweise hat Vio es systemisch aufgenommen besser vertragen)... sie war regelrecht apathisch, lag nur noch rum, war kaum ansprechbar, ließ alles hängen.

Grüßlies, Grazi

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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe

Hi.
Cortison war auch das Mittel, das unser TA in dieser Phase einsetzen wollte und wovon er sich einiges versprach. Bei Harley funzte das leider nicht. Nach nur einer Gabe (das zur Frage, wie schnell das greift) pinkelte er uns das Haus unbewußt voll (der Arme hatte, wie Ihr wißt, neben so vielem auch eine Harnröhrenstriktur, sodaß Cortison sofort abgesetzt wurde, leider.
Antibiotikum macht dem Hund vieles leichter und er fühlt sich wohler, bringt aber in diesem Fall nix.
Ein klares Zeichen, wie sich Dein Hund fühlt ist, ob und wie er frißt. Das tat Harley bis wenige Stunden, bevor er uns klar zeigte, daß er gehen will.
Das geht ruckzuck. Ein kleiner Trost ist, daß in dieser Endphase der Hund Symptome hat wie bei einer schweren Grippe. Ihm ist sauschlecht, aber er hat keine Schmerzen. Wir haben wie schon gesagt mit Rimadyl dagegengeschossen.
Reagieren werdet Ihr, wenn´s gilt, dann umgehend.
Er zeigt Euch, wann´s gilt!
LG und Kopf hoch,
Pit.

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"Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss.
Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss.
Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen!"