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Erstmal tausend Dank für eure Antworten und die Zeit die ihr euch genommen habt.
Ich möchte weder Charaktereigenschaften, noch erziehung noch gesundheit ausschließen, alles sind vermutungen die ich ohne jedliches Drama beobachten möchte. Ich weiss das Lola Fressneid bei ihrer damaligen Mopshündin zeigte. Die Situation damals in der Küche mit der Hündin meines Vaters war von mir bewusst geduldet weil ICH sehen wollte wie diese situationen entstehen. Es ist auch nichts passiert. Aber dort war es auch ohne knurren oder für mich damals erkennbare Zeichen ihrerseits. Aber gut, ist halt so, sie hat einfach nichts mehr zu fressen an anderen stellen - wurde von mir unterbunden - fertig. Also das Thema "Fressnapf" und mehrer Hunde ist erledigt. Das gibt es nicht mehr. Mir gegenüber hat sie kein Problem, ich kann ihr das essen aus dem Mund nehmen. Kein Thema, kein außergewöhnliches verhalten, nicht unnormal. Es kann durchaus sein das gestern sich eine Situation abgespielt hat die ich nicht erkannt habe, wie z.b. vermutet krümel unterm Tisch die sie wahrgenommen hat. Oder eifersucht - Odin stand tatsächlich näher an mir dran, aber hatte keinen Kontakt zu mir gesucht. Hätte sie sich dazwischen gedrängt, geknurrt, wäre nervös geworden oder irgendwas in der art, hätte ich es offensichtlicher nachvollziehen können. Auf jeden fall, werde und möchte ich daran arbeiten, es kann für mich nicht angehen das SIE entscheiden wer zu nah an mir steht, bzw SIE die Situation für mich klärt. Wenn ich Gassi gehe und sie mit anderen Hunden spielt und solch eine Situation eintrifft u sie "aus dem nichts" o. aus für andere Hunde "unerkannbare Zeichen" heraus zupackt u ein anderer Hund stirbt o. zu heftigen Schaden kommt, kann ich das nicht verantworten!!! Das geht nicht. Sie ist ne ganz liebe Hündin, verschmust, der gehorsam ist sehr gut, um gottes willen ich will n. den eindruck erwecken als wäre sie ein schlechter Hund. Das ist nicht der fall. Aber das gestern war nicht nur ein Hinschnappen, sie ging massiv auf ihn los. Ab heute ist die Küche für sich TABU - dort ist eine Wasserschüssel u der eigentliche Fressplatz der hunde meiner Eltern. Da kommt sie nicht mehr rein! Das wird als erstes Unterbunden. Somit ist das Problem aber nicht gelöst. Ich vermute schon Eifersucht. Es ist zu erkennen das wenn wir mit Roxy der Hündin v. meinem Vater im Hof unterwegs sind, dass Lola sie beobachten und ggf. von mir weg drängt wenn sie ihres erachtens zu nah an mir dran ist. Unter anderm muss ich den Halter v. Lolas schwester Recht geben, Lola ist nun läuftig. Da sie aber zuvor schon eigen war kann es sein das die Läufigkeit das Verhalten nun verstärkt, aber es ist im Grunde auch ohne läufigkeit gegeben, evtl nicht so massiv. Das war auch einer meiner Gedanken die Caro äusserte. Es KANN ja gesundheitlich IRGENDETWAS sein, es MUSS ja kein Tumor sein, aber sie hat mit Ihrer aussage nicht unrecht. Hören tut sie EINNNNNWAAANDFREI - ein kaum hörbares Rascheln oder ein etwas lauterer Atemzug von mir und sie läuft zu mir in dem Zimmer in dem ich mich aufhalte. Die Augen denke ich sind kein problem, aber wäre sicherlich kein Problem vom TA mal drüber schaun zu lassen. Ich weiss was Lolas erziehung betrifft das sie überwiegend o. ausschliesslich mit Lob erzogen wurde. Sie ist sicher nicht schlecht erzogen worden !!!! Sie hat einen tollen Grundgehorsam u ich lieb, freundlich, brav und in keinster weise ängstlich oder eingeschüchtert. Meine Omi hatte massive prägungen - ich kenne den Unterschied. Aber wie die Situation verlaufen ist als sie die mopshündin gepackt hat, weiss ich nicht, das kann ich aber erfragen. Ganz liebe Grüsse Beate
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Mein Herzblut...Du fehlst uns soooo arg!!!!!geliebt und unvergessen...meine Omi...Gina geliebt und unvergessen |
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@ Emmamama :-) dich hätte ich jetzt vergessen...
Lola merkt sehr schnell wer sich mit ihr abgibt, nach wenigen Tagen als wir sie hatten waren wir ja bei meinen Schwiegereltern und Lola war im Garten... als ich an die Haustüre ging und sie rief kam sie freudig mit nem Jack Russel um die ecke (??????????? - dieser gehört jemanden der in der Strasse wohnt und kam irgendwie ins Grundstück ) die beiden sind freudig auf mich zugelaufen, also mussten sich im Garten schon verstanden haben... Als der Jack Russel aber nun auch mich begrüssen wollte hatte ich eine menge damit zu tun Lola zu halten und den Jack Russel der auf dem Rücken auf meinen Fuss lag , wegzustupsen... Sie ist dann auf ihn los - Da war aber zu 10000 % erkennbar das sie nich wollte das ER bei mir ist denn ich habe ja sie gerufen und IHHHHR gehört die Aufmerksamkeit die sie mit keinem anderen Teilt!!!! Ich denke nicht das es dan der Bindung lag da ich die ersten Tage schon eine gewisse ungewollte distanz zu ihr hatte (Omi war nicht lange tod). Ich vermute einfach Lola war unsicher, weg von Ihrem Herrchen u Frauchen, ich gab mich mit ihr ab und zack "die gehört mir"... Zum Thema bindung aktueller Stand. Am 6.11 war Micha mit ihr bei mir in der arbeit u sie haben mich mittags besucht. Als er mit ihr ins Auto wollte war das kaum möglich denn sie drehte sich ständig um u weinte da ich zurück ins Büro ging ... Sie weiss schon wo sie hingehört...Bindung ist sicherlich schon gut gegeben... LG Beate Danke, mit euren vielen möglichkeiten ist das ein anstoss noch genauer hinzusehen ![]()
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Ist die Diagnose"Eifersucht" nicht arg vermenschlicht?
Das, was wir Menschen als Eifersucht kennen und bezeichnen ist in der Tierwelt unbekannt. Lola verteidigt in bestimmten Situationen IHRE Ressource, das ist häufig der Mensch. Sie duldet nicht, dass sich andere Hunde dir nähern, sie duldet nicht, dass DU andere Hunde anfasst, sie duldet nicht, dass DU dich mit anderen Hunden beschäftigst. Lola bestimmt, mit wem aus der Hundwelt DU Kontakt hast. Ich vermute schon Eifersucht. Es ist zu erkennen das wenn wir mit Roxy der Hündin v. meinem Vater im Hof unterwegs sind, dass Lola sie beobachten und ggf. von mir weg drängt wenn sie ihres erachtens zu nah an mir dran ist. DAS ist keine Eifersucht, das ist auch kein "Beschützerinstinkt". Der Hund hat das Sagen, der Hund bestimmt, weil sie meint, alles bestimmen und entscheiden zu können. Vermutlich hat sie es nie anders gelernt. Da sie derzeit läufig ist, würde ich sie von anderen Hündinnen fernhalten. Natürlich verstärken sich diese Verhaltensweisen während er Läufigkeit. Grundsätzlich ist ihr Verhalten m.E. aber ein erzieherisches Problem. Wenn sie mit ihrer Strategie weiterhin Erfolg hat und sie weiterhin bestimmt, welche Hunde in deine Nähe kommen dürfen, dann besteht die Gefahr, dass sie dieses Verhalten irgendwann auch auf fremde Menschen ausdehnt. Aus meiner Sicht haben die Vorbesitzer schlichtweg gravierende Fehler in der Erziehung gemacht, diese sollte ganz schnell beheben.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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gut nennen wir es nicht Eifersucht.
Das ist aber das was ich vorher geschrieben hatte - ich werde nicht dulden das SIE bestimmt wer sich wie weit an mich nähern darf und auch nicht SIE die Situationen zu klären hat.... das geht nicht und das möchte ich auch nicht denn ich habe die verantwortung falls was passiert... und ich sehe es auch nicht ein das sie "herr der Dinge wird". Dann nennen wir es eben nicht Eifersucht... Wir meinen sicher das selbe. Heute waren wir in der Werkstatt und Roxy war auch dabei. Natürlich habe ich nach dem vorfall heute die situationen wesentlich strenger u genauer beobachten... Unter anderm habe ich Lola sitz machen lassen und Roxy herangeholt und sie gestreichelt, man sah an Lolas Gesichtsausdruck das ihr das nicht recht war, immer wieder drehte sie den Kopf weg, schielte aber her... man sah das es ihr unangenehm war... Aber diese situationen werde ICH sicherlich nun öfters herbeirufen... Nicht weil ich sie trietzen möchte... nein um ihr zu zeigen das ICH entscheide wer wann an mich rankommt. Ich will ja ihr nix böses damit... im gegenteil
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Vergiss aber nicht Lola zu loben, wenn sie sitzen bleibt.
Ich würde die Situation vielleicht auch erst mal langsamer angehen lassen und sie nicht zu lange, dem für sie, negativen Reiz aussetzen. Lass Lola neben dir sitzen und einen anderen Hund langsam immer näher an euch ranführen und Lola schrittweise loben. Am Anfang würde ich einen Abstand einhalten der für Lola angenehm ist, also auf den sie noch nicht unangenehm reagiert und sie loben und dann Schritt für Schritt den anderen Hund immer näher rankommen lassen. Desweiteren versuche es mit möglichst verschiedenen Hunden zu trainieren, da Lola, wenn sie nur mit Roxy trainiert, später wahrscheinlich auch nur Roxy akzeptiert. Auf lange Sicht versuche, das Lola die anderen Hunde nicht nur in deiner Nähe duldet, sondern sie nicht als "Rivalen" sieht, sie akzeptiert und es für Lola keine negative Verbindung mehr gibt, sie sich also entspannt in einer solchen Situation geben kann. Ich hoffe, ich hab mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.. ![]() Ich bin fest davon überzeugt, das du die Situation mit Lola in den Griff bekommst! ![]() Liebe Grüße, Svenja. |
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![]() ![]() ![]() Das mache ich bewusst und lobe sie natürlich damit sie denn sinn vesteht, aber es heisst beobachten beobachten beobachten... nach wie vor bin ich dankbar für andere sichtweisen u erfahrungen...
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![]() Zitat:
Einer dieser Bullmastiffs wurde dann von einer Hundeexpertin untersucht, weil sie auch der Meinung war, dass es einen Grund für sein Verhalten geben muss. Dieser BM Rüde stürzte sich grundlos auf andere und ihm vertraute Hunde. Die Hunde-Expertin (die auch ein Buch über diesen Hund schreiben wollte) nahm sich diesen Hund an und arbeitete täglich mit ihm, immer dabei ihre alte Hündin. Nach ein paar Wochen intensiver Arbeit mit diesem Hund war sie der Meinung, dass dieser Rüde ein normales und berechenbares Verhalten hat und machte ihn von der Leine ab. Der Rüde stürzte sich sofort auf ihre Hündin. Ich bin der Meinung, dass es immer Anzeichen gibt bevor ein Hund sich verbeißt, auch wenn wir das nicht immer erkennen können. Aber wenn es vermehrt zu solchen Vorfällen kommt, dann ist es aus meiner Sicht kein normales Verhalten, egal um welche Rasse es dabei geht. Beate ist auch kein Anfänger und kann ihre Hunde einschätzen, deshalb würde ich schon dazu raten, den Hund genau zu beobachten, aber auch mal gründlich untersuchen zu lassen.. Ein mir bekannter Bullmastiff reagierte auch seinen Menschen gegenüber unberechenbar und wurde „zeitweise“ ihnen gegenüber sehr aggressiv. Die Züchter und Experten rieten dazu, diesen Bullmastiff sofort einschläfern zu lassen, weil er eine Gefahr für die Menschheit und nicht gut für den Ruf der Rasse ist. Aber der Hund wurde in einer Klinik vorgestellt und es stellte sich heraus, dass er eine Unterfunktion mit der Schilddrüse hatte und diese dazu führte, dass seine Organe bereits vergrößert waren und er teilweise starke Schmerzen hatte. Der Bullmastiff wurde erfolgreich auf Tabletten eingestellt und lebt seit Jahren friedlich in seiner Familie. Es gab nie wieder so einen Vorfall mit ihm.. Deshalb bin ich immer der Meinung, dass man so ein Verhalten bei einem Hund immer auch in einer Klinik abklären lassen sollte.. Mir sind etliche Bullmastiffs (aus deutscher Zucht) bekannt, die bei ähnlichem Verhalten eingeschläfert wurden, anstatt sie einer Tierklinik vorzustellen. Deine Idee mit dem Freund von Beate finde ich gut und würde es auch versuchen. ![]() Beate, ich will dich ja nicht beunruhigen, aber ich würde halt schon alles in Betracht ziehen und abklären. Drücke dir feste die Daumen.. ![]() |
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Gesundheitliche probleme kann ich nicht ausschliessen da ich keine attest vorliegen habe das gegenteiliges belegt. Sie WIRKT KERN GESUND..
Omi wirkte auch KERNGESUND - und starb an einem Krebs der innerlich streute! Sie war zwar vom Verhalten nicht auffällig aber man steckt nicht drin. Ich habe mit meinem Freund bereits gesprochen - der hebt seine Lola in den Himmel und wirkte etwas entäuscht ![]() Ich laufe jetzt nicht gleich zu dem nächsten TA da ich vermute das das problem wirklich an ihrer "anschauung" u. evtl gewohnheit liegt wie sie evtl vorher auch Regie führte. Aber da bei uns öfters mal der TA auf dem Hof istund ich ihn sicher die nächsten Wochen sehen werde, werde ich ihn ansprechen und mal schaun...
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Der Schulle hat auch manchmal so Aussetzer.
Fremde Rüden sind daher auch weitestgehend tabu. Alle Jahre stürzt er sich mal auf den Mops - dann geht's aber auch meistens um irgendwelche Resourcen - wie wir vermuten. Er krümmt ihm aber kein Haar dabei. Ist nur schweine laut. Wird aber trotzdem nicht toleriert und er bekommt eins hinter die Löffel. War früher häufiger, jetzt wie gesagt ganz, ganz selten. Grossartig vorher andeuten tut sich das nicht zwangsläufig... Den Schwiegereltern-Hund den er von Welpentagen an kennt (siehe Fliegefoto), hat er sich auch mal "geschnappt". Wir gehen aber wieder Gassi im Freilauf mit dem Hund. Garten ist uns zu heikel... Hat halt nen kleinen Schuss meine süsse Wolke ![]() |
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