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Alt 01.06.2012, 19:32
Benutzerbild von Bonsai
König / Königin
 
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Standard AW: Hunderziehung gestern und heute...

Ich persönlich möchte bei dem Begriff 'Punks' gerne differenzieren.
Von jungen Alkis, die ihre Hunde mit Springern treten, Flaschen werfen und sie Keilen lassen halte ich nichts, absolut garnichts. Da mag das Verhalten noch so 'ursprünglich' (schonwieder dieses Wort! Was haltet ihr für ursprüngliche Erziehung?) sein, mir gefällt es nicht.
Auf der anderen Seite gibt es die Friedfertigen 'Outlaws', die das Leben auf der Straße genießen und brauchen, die harmonisch mit ihren Hunden umgehen, nicht viele Worte benutzen und einfach nur 'leben'. Ja. Das ist ziemlich beeindruckend.

Mit Leelah habe ich ein tolles Verhältnis. Sie darf nahezu immer Offline laufen. An Straßen und in der Innenstadt inbegriffen.
Wir haben lange mit Schleppleine und Flexi geübt, bis ich der Meinung war, das es sitzt.
Bonnie würde ich das nicht zutrauen. Sie darf an Verkehrsberuhigten Straßen ab und an frei laufen, dann aber auch nur wenn sie gerade einen guten Tag hat.
Ich bin mir sicher, dass sie schnell lernen würde, wenn sie öfter die Chance dazu hätte frei zu laufen, allerdings traue ich ihr nicht zu sich tatsächlich von der Straße oder Fremdhunden fernzuhalten.

Ich halte ein 'freies' Verhältnis für äußerst wichtig.
Ein Hund, der sich selbst (in dem für ihn festgesteckten Rahmen) ausleben darf ist glücklich und ausgeglichen.
Der Weg dahin beinhaltet allerdings vorallem eines, was mir mittlerweile bei so unheimlich vielen HH fehlt: Kommunikation.
Wenn ich mich geschickt ausdrücken kann, so dass es Hund versteht und überdies auch noch das 1x1 der Hundesprache kenne, dann brauche ich keinen Clicker, keine Leckerlies en masse und letztenendes auch keine Leine.
Ich würde mir wünschen, dass sich Halter darauf besinnen mit dem Hund zu kommunizieren, zu versuchen ihn zu vertstehen und zu versuchen sich so verständlich wie möglich auszudrücken.
Ich bin mir sicher, dass genau das etliche Probleme lösen könnte und letztenendes dazu beitragen könnte, dass man wieder etwas entspannter an die Erziehung rangeht.
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