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  #31 (permalink)  
Alt 05.07.2013, 18:06
Benutzerbild von cane de presa
Privatier
 
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Das mit der Frisbee meinte ich so:
Eberhard Trumler schreibt in seinem Buch.(Mit dem hund auf Du) so ein verhalten bei seinen Hunden.
Es war glaub ich sogar von einem Rüden. Die welpen spielten mit einem gefundenen Knochen,der Vaterrüde beanspruchte diesen knochen und in seiner gegenwart konnte keiner diesen knochenhaben..in seiner abwesenheit aber natürlich schon und sie kämpften darum.
irgendwie so ähnlich. Bedeutete für mich,der frisbee ist nur ein sinnloser gegenstand,es ging darum wer die kontrolle im augenblick drüber hat.
Hast du sie nicht,wird er es fordern mit allen mitteln
__________________

Geändert von cane de presa (05.07.2013 um 18:13 Uhr)
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  #32 (permalink)  
Alt 05.07.2013, 19:11
Graf / Gräfin
 
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

ja aber ist es nicht eigentlich erstrebenswert, das er einsieht das mir als chef dieses privileg nunmal zusteht, ohne jeden tag zu testen ob es dabei bleibt?
er ist dabei ja echt rabiat. wenn ich mich mit der frisbee in der hand bewege bringt er es fertig auf mich zuzurennen, sie zu packen und sie mir tatsächlich zu entreissen.
zu anfang war ein spiel mit ihm ja überhaupt nicht möglich. er entriss mir alles, ging damit stiften und zerstörte es binnen sekunden um mir danach an der hose zu zerren damit ich noch was auspacke.
anfangs habe ich versucht das vernünftig aufzubauen das er hergibt, klappt null komma garnicht (ich denke da fehlte einfach auch noch das vertrauen). also hab ich es irgendwann so gemacht, das ich immer 2-3 spielzeuge hatte die ich dann quasi mit ihm getauscht hab wenn er mit einem ankam. das ginge eine zeit lang, bis er irgendwann gecheckt hatte was mein plan ist und ihn boykottierte indem er das eine bunkerte und sich schon das nächste forderte (mit rempeln, versuchen es zu schnappen und zu entreissen).

daraufhin hab ich das mit dem spielen gelassen. es folgten ja ohnehin seine op´s wo spielen absolutes tabu war.
aber irgendwie wollte ich es eben doch nochmal angehen weil er echt gerne spielt und vor allem apportiert. diesmal habe ich es eben echt so aufgebaut, das er mir die frisbee bringt, sie ablegt und er dann sein leckerchen bekommt wenn ich sie ohne weiteres vom boden aufheben konnte. leckerchen ---> sofort wieder werfen. das geht mitlerweile auch echt relativ gut, aber er fängt auch schon wieder an mich so zu manipulieren das er die frisbee erst los lässt wenn er sicher sieht das ich das leckerchen habe.
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  #33 (permalink)  
Alt 06.07.2013, 14:15
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Zitat:
ja aber ist es nicht eigentlich erstrebenswert, das er einsieht das mir als chef dieses privileg nunmal zusteht, ohne jeden tag zu testen ob es dabei bleibt?
das kann ich mir garnicht vorstellen.Ein hund lebt eigendlich im "Heute",nicht im "gestern o. Morgen",und bei hunden mit vorgeschichte(egal welche) wird es sehr lange dauern die "rangordung" klarzumachen. Die je nach prägung des hundes (angst/dominanz) und deiner tagesverfassung

Mein nachbar fütterte immer meine Shiva durch den zaun.ich hab es ihm dauernd verboten.Konnte ihm nie klarmachen das er meine Erstrebungen jedesmal Kaputmacht,und das kein Spass ist.Auch wenn ihm das spassmacht,(ich bin ja kein Hundefreund,sitz,platz usw.so ein armes tier muss dauernd gehorchen,arme arme shiva
Einestages meinte er,Shiva hat mich gebissen,ich bring den hund um,blablabla.(wollte ihr den knochen wegnehmen,bzw aufheben und es ihr wieder geben.Sie hat ihn mit der schnauze"angestupst".
er versteht es heute immer noch nicht. und daher weiss ich garnicht mehr wie man das jemandem das erklären kann/sollte.
Vorallem Menschen die gegen "Gewalt" bei der erziehung sind.
Es sind einfache regeln die eingehalten werden müssen.Es ist ein Tier,kein Kuschelteddy

sowas kann man nicht Trainieren und sagen,jetzt ist sie so und lässt allles mit sich machen.Anfangs konnte ich nichtmal in die nähe des futternapfes,darum musste ich rossa zeitlang einem freund geben bis sie kapiert hat das der Futtereimer immer voll ist.(futterneid)...
__________________

Geändert von cane de presa (06.07.2013 um 14:25 Uhr)
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  #34 (permalink)  
Alt 06.07.2013, 15:24
bx-junkie
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Ich lese hier so mit und bin echt erstaunt wie wenig ich scheinbar doch von Hunden verstehe...Die Tipps die CdP gibt, sind nicht verkehrt, aber Salix sagt ihr Hund macht was er will und wenn sie härter durchgreift (was ich nach den Spielchen die er treibt auch machen würde) pieselt er sich ein...mein Gedanke ist, macht er das absichtlich? Will sagen er weiß das er Salex so manipulieren kann (klar möchte man keinen total verängstigten Hund haben, der sich einnässt vor Panik) weil er weiß das sie sofort nachgibt wenn er dieses Verhalten zeigt?
Geht ein Tier wirklich so weit? Hund hat Pfote kaputt, hält anklagend dieselbe hoch und wird betüddelt und bekommt womöglich als "Trost" ein Leckerli (wir Menschen neigen ja dazu) und lernt >>Hey supi wenn ich das mache hab ich Narrenfreiheit und bekomm was gutes>> und er zeigt dieses Verhalten noch lange nachdem die Pfote eigentlich schon wieder gesund ist. Oder anderes Beispiel: Hund hat keinen Bock mehr zu laufen, schmeisst sich auf den Boden/Rücken und nichts geht mehr (zumindest bei den großen Exemplaren)...er setzt also seinen Willen durch, weil Frauchen oder Herrchen gar nicht in der Lage sind den Koloss dazu zu bewegen aufzustehen wenn der nüscht will...alles Beispiele das Hunde groß sind im manipulieren von Menschen...aber nochmal meine Frage...würde "Hund" so weit gehen sich einzunässen nur weil er weiß das er dann mit seinem Verhalten durchkommt?
Wenn ja dann hast du ein ziemliches Problem Salix und solltest dir wirklich professionelle Hilfe vor Ort suchen...der Bursche macht auf mich einen ziemlich gerissenen Eindruck aber wie gesagt ich kann auch total falsch liegen...

Geändert von bx-junkie (06.07.2013 um 15:38 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler ausgebügelt
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  #35 (permalink)  
Alt 07.07.2013, 11:41
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Hi ,
soweit würde ich nicht gehen und das so allgemein sehen.
Das bepinkeln wäre für mich eine völlige Demutshandlung.
hat für mich sogar irgendwie was von einem Welpen,aber passt nicht zu dem Spielverhalten(dominant/fordernd) das er vorher zeigt.
Pinkeln tun sie meinermeinung nach,um es Deutlichst wie möglich zu zeigen.
Zitat:
würde "Hund" so weit gehen sich einzunässen nur weil er weiß das er dann mit seinem Verhalten durchkommt?
ISt für mich eine übersprungshandlung,so als Letzte möglichkeit damit der Dominante aufhört und es deutlich sehen/riechen kann.


Zu der Pfote.Ist ja eigendlich ein normales Betteln/spielaufforderung von hunden,Das man ihm dann auchnoch futter gibt,macht es für den hund sehr einfach das sogar fordernd zu machen Ist für mich dann aber schon ein Unverschämt forderndes verhalten Unter hunden kann das sogar mit machtkämpfen enden.

Das mit dem Hinlegen:sowas hab ich bisher nur Gelesen,so ein verhalten würden/hatten meine hunde nichtmal im traum .Das verhalten ist für mich ein nogo.sorry.da stimmt dann einiges mit der Mensch/hund beziehung nicht.
bsp: ein Rudel läuft durch denn wald auf der Jagd(was sonst),glaubst du das rudel würde pause machen weil einer gerade eine kapute pfote hat(in deinem fall"keinelust")
ich denke nicht.der eine Hund würde schauen das er mithalten kann,ansonsten ist er kein rudelmitglied mehr. sondern ein einzelgänger der keine partner braucht oder totkrank und bald tot

zurück zum frisbee:ich würde das spielchen umdrehen,würde mit dem frisbbee spielen und dem hund keine sekunde das ding überlassen,wenn ich fertig bin und keine lust mehr hab,darf er es haben,und sobald ich es wieder will muss er es sofort abgeben,sonst gibts ärger,und da kann er dann pinkeln soviel er will bsp:Ich wohne in der nähe eines Spielplatzes,es fliegt öfters mal ein ball usw in den garten,das gehört alles erst mal "mir"nicht dem hund,sonst würde er jedes spielzeug was er sieht als sein eigenes sehen. Wie oft hab ich schon geshen das ein Hund auf einem spielplatz den kindern ihr spielzeug möchte,wenn nicht sogar das kind als spielzeug sehen.bsp volkan 2000
__________________

Geändert von cane de presa (07.07.2013 um 11:54 Uhr)
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  #36 (permalink)  
Alt 07.07.2013, 11:54
bx-junkie
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Zitat:
Zitat von cane de presa Beitrag anzeigen
Hi ,
soweit würde ich nicht gehen und das so allgemein sehen.
Das bepinkeln wäre für mich eine völlige Demutshandlung.
hat für mich sogar irgendwie was von einem Welpen,aber passt nicht zu dem Spielverhalten(dominant/fordernd) das er vorher zeigt.
Pinkeln tun sie meinermeinung nach,um es Deutlichst wie möglich zu zeigen.

ISt für mich eine übersprungshandlung,so als Letzte möglichkeit damit der Dominante aufhört und es deutlich sehen/riechen kann.
Sehe ich genauso aber wie du schon sagtest, es passt nicht zu seinem sonstigen Verhalten, welches ich als penetrant, fordernd und frech einstufe deswegen ja mein Gedanke er zeigt dieses Verhalten eben weil er durch Erfahrung gelernt hat damit kommt er durch.
Ein submissiver Hund würde sich niemals so verhalten wie dieser Hund es tut.


Zitat:
Zitat von cane de presa Beitrag anzeigen
Zu der Pfote.Ist ja eigendlich ein normales Betteln/spielaufforderung von hunden,Das man ihm dann auchnoch futter gibt,macht es für den hund sehr einfach das sogar fordernd zu machen Ist für mich dann aber schon ein Unverschämt forderndes verhalten Unter hunden kann das sogar mit machtkämpfen enden.
Da hast du mich falsch verstanden Es ging/geht mir um manipulatives Verhalten welches die Hunde an den Tag legen, weil sie in einer bestimmten Situation (hier eine tatsächliche Verletzung und das darauf folgende betütelnde Verhalten des Menschen)damit gute Erfahrungen gemacht haben.
Es geht nicht um "Pfote geben" oder dergleichen.

Zitat:
Zitat von cane de presa Beitrag anzeigen
Das mit dem Hinlegen:sowas hab ich bisher nur Gelesen,so ein verhalten würden/hatten meine hunde nichtmal im traum .Das verhalten ist für mich ein nogo.sorry.da stimmt dann einiges mit der Mensch/hund beziehung nicht.
bsp: ein Rudel läuft durch denn wald auf der Jagd(was sonst),glaubst du das rudel würde pause machen weil einer gerade eine kapute pfote hat(in deinem fall"keinelust")
ich denke nicht.der eine Hund würde schauen das er mithalten kann,ansonsten ist er kein rudelmitglied mehr. sondern ein einzelgänger der keine partner braucht oder totkrank und bald tot
Du glaubst gar nicht wie oft ich das schon gehört/gesehen habe
Meine Hündin hat das auch versucht als sie noch kleiner war. Ich habe jedoch nicht in der Weise darauf reagiert wie sie es sich gewünscht hätte sondern bin einfach weitergegangen und nach ein paar Metern kam sie hinterher und hat es nie wieder versucht mangels Erfolg
Eine ehemalige Nachbarin hatte solch ein Exemplar, einen Berner Sennenhund...sehr groß, sehr schwer, wunderschön und ausgefuchst dazu...die Nachbarin war eine zierliche Person und hatte dem Brocken nichts entgegen zu setzen. Ihr Problem war aber nicht der sich bei jeder Gelegenheit aus Trotz hinschmeissende Koloss, viel mehr die Tatsache, das sie dieses Verhalten welches er schon mit wenigen Wochen zeigte, nicht direkt unterbunden hat...tja und als es sich verfestigte und der Hund immer schwerer wurde hatte sie ein Problem. Der Junge war sich auch nicht zu schade so eine Show auch mal mitten auf der (befahrenen) Strasse abzuziehen und für einige Lacher aber auch für wütendes Hupkonzert zu sorgen.

Erstaunlicherweise hat er das nie bei mir oder dem Lebensgefährten von ihr gemacht, er wusste das er damit nicht durchkommt...

Geändert von bx-junkie (07.07.2013 um 11:58 Uhr)
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  #37 (permalink)  
Alt 07.07.2013, 13:49
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Wenn ein Hund das niemals gelernt hat, kann er einfach nicht diese kleinen Sachen zwischen dem was haeufig falsch als Dominanz betitelt wird, naemlich forderndes Verlangen weil er keine Grenzen kennt und ausprobiert und der absoluten Demut was sich hier als Pinkeln aeussert.
Wie denn auch, hat ihm ja niemand gesagt.
Ich bin absolut kein Fan von denen, aber vielleicht kann einer von Animal Learn da etwas bewirken, ich weiss allerdings nicht in wie weit die mit der Dreistigkeit klarkommen. Zumindest sollten die mit dem Einpinkeln vor Schiss und schlechter Erfahrung klarkommen.

Ansonsten finde ich es gewagt hier Tipps zu geben wenn man den Hund nicht kennt.
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  #38 (permalink)  
Alt 07.07.2013, 13:54
bx-junkie
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

Zitat:
Zitat von Scotti Beitrag anzeigen
Wenn ein Hund das niemals gelernt hat, kann er einfach nicht diese kleinen Sachen zwischen dem was haeufig falsch als Dominanz betitelt wird, naemlich forderndes Verlangen weil er keine Grenzen kennt und ausprobiert und der absoluten Demut was sich hier als Pinkeln aeussert.
Wie denn auch, hat ihm ja niemand gesagt.
sorry aber da steige ich gerade nicht durch?
Als dominant hab ich ihn nie bezeichnet, nur als manipulativ...und das ein wirklich submissiver Hund solch ein Verhalten nicht zeigt.
Den Rest von deinem Posting verstehe ich nicht (eventuell weil du etwas vergessen hast zu schreiben?)

Zitat:
Zitat von Scotti Beitrag anzeigen
Ansonsten finde ich es gewagt hier Tipps zu geben wenn man den Hund nicht kennt.
Zitat:
Zitat von bx-junkie Beitrag anzeigen
[...]solltest dir wirklich professionelle Hilfe vor Ort suchen...der Bursche macht auf mich einen ziemlich gerissenen Eindruck aber wie gesagt ich kann auch total falsch liegen...
Wo hab ich das gemacht?
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  #39 (permalink)  
Alt 07.07.2013, 18:25
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Ich meinte dich nicht mit meinem Post.
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  #40 (permalink)  
Alt 08.07.2013, 11:24
Graf / Gräfin
 
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Standard AW: der CC und seine Erziehung: Tipps?

huch, hier ist ja richtig was passiert!

ich bin ziemlich überzeugt, das die pieselei keine masche, sondern wirkliche unsicherheit ist. seine ganze körpersprache (geduckter gang, eingezogene rute, nach hinten geklappte ohren, er gibt sich dann wirklich so als erwarte er ne ordentliche tracht prügel *sfz*) sagt das ganz deutlich.
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