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  #1 (permalink)  
Alt 18.07.2007, 15:01
Benutzerbild von Bibi
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Hallo Tabee,

habe jetzt gerade in der aktuellen Ausgabe von "DerHund" Nr.7 einen tollen Bericht gelesen "Freiheit oder Chaos? Sozialisiert und umweltsicher soll ein Welpe werden. Doch wie viele Freiheiten sind seiner Entwicklung dabei förderlich? Thomas Bauman über die Gefahren einer zu liberalen (Früh-)erziehung." Es geht dabei viel um die Bindung nach Innen und nach Außen. Total gut, würde dir bestimmt gut weiterhelfen, leider hab ich keinen Scanner und auf der Internetseite kann man den auch nicht lesen. sorry, wenns dich interessiert mußte sie wohl kaufen...
Lg,Bibi
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Alt 18.07.2007, 17:09
Benutzerbild von Angel
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Ich hab beides zu Hause, Odin liebt alle Zweibeiner, besonders Kinder. Allerdings läuft er nicht auf alle zu und fordert Streicheleinheiten ein sonder freut sich immer dann ein Loch in den Bauch wenn er mal gestreichelt wird.
Buffy ist da schon misstrauischer, Fremde werden ertmal angeknurrt wenn sie uns zu nahe kommen. Bei Besuch entscheidet bei ihr wohl die Symphatie, mancher Besucher wird gar nicht beachtet, andere werden angeknurrt. Wenn sie dann allerdings einige Zeit ignoriert wurde kommt sie von alleine auf die Leute zu.

lieber Gruß
Elke
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  #3 (permalink)  
Alt 18.07.2007, 18:13
titunia
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@ Grazie
Habe dieses gemacht weil die hundeschule es auch als trainigsaufgabe machte
es sollte auch nur zeigen das leute leider gottes bei uns keine rücksicht in dem sinne auf vierbeiner nehmen hauptsache tatschen
mein hund bleibt seit dem zu hause da ich weiß auf welche sachen er mit streß reagiert setzte ich ihn diesen nicht mehr aus solange es sich vermeiden läßt
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  #4 (permalink)  
Alt 18.07.2007, 19:26
Tabee
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Zitat von Bibi Beitrag anzeigen
Hallo Tabee,

habe jetzt gerade in der aktuellen Ausgabe von "DerHund" Nr.7 einen tollen Bericht gelesen "Freiheit oder Chaos? Sozialisiert und umweltsicher soll ein Welpe werden. Doch wie viele Freiheiten sind seiner Entwicklung dabei förderlich? Thomas Bauman über die Gefahren einer zu liberalen (Früh-)erziehung." Es geht dabei viel um die Bindung nach Innen und nach Außen. Total gut, würde dir bestimmt gut weiterhelfen, leider hab ich keinen Scanner und auf der Internetseite kann man den auch nicht lesen. sorry, wenns dich interessiert mußte sie wohl kaufen...
Lg,Bibi

Muß ich mal die Äuglein offen halten, beim nächsten Kiosk-Besuch. Habe das Buch "Was Hündchen nicht lernt..." von ihm und auch da geht er kurz auf das Thema ein. Man sollte schon fördern, es aber eben nicht übertreiben (theatralische Freude, schmusen, Leckerli), im schlimmsten Falle könnte es passieren, daß der Hund stürmisch zu jedem Menschen hin möchte und man selbst als Bezugsperson in den Hintergrund rückt.
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  #5 (permalink)  
Alt 23.07.2007, 20:10
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Drago freut sich über jeden der uns zuhause besucht, er schleppt für jeden Besucher ein Spielzeug oder eine Decke an, und jeder findet es einfach nur süß. Wobei man sehr wohl merkt, über wen er sich besonders freut. Er hat schon seine Lieblingsbesucher, und das sind diejenigen, die auch total in ihn verliebt sind. Beruht also absolut auf Gegenseitigkeit. Außerhalb des Hauses entscheidet seine Symphatie, ob er sich streicheln läßt oder einfach weiter läuft. Wir haben ihn als Welpe schon oft streicheln lassen, da es bei uns von Kindern wimmelt und die immer alle ankamen, sobald wir das haus verlassen haben. Allerdings haben wir auch immer drauf geachtet, dass die Kinder nicht zu stürmisch und auch nicht zuviele auf einmal auf ihn zustürmten.
Ganz Fremde, z.B beim spazieren gehen ignoriert er hauptsächlich, bei Dunkelheit ist er manchmal eher angespannt. Wenn man ihm aber sagt, dass alles ok ist, läuft er relaxt weiter.

LG Dani
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Alt 31.07.2007, 16:02
Bodo
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Als ich Bodo bekam, war jeder Fremde für ihn eine potentielle Bedrohung....
Da ich nicht grade auf einsamem Land lebe, konnte ich mir aber einen, Menschen gegenüber schlecht sozialisierten Hund, nicht erlauben....

Ich bin daraufhin immer mit Leckerchen "bewaffnet" mit ihm spazierengegangen.... und jedem, der mir entgegenkam und aufgrund seines Alters juchzte: "Hach, iss der süss... was iss'n das für eine Rasse" hab ich Leckerchen zugeschoben und ihn gebeten, die Bodo zu geben.... Für Bodo sind dadurch sehr schnell fremde Leute, die uns entgegenkamen oder auch nah bei uns standen "OK" geworden..... weil.... die waren ja bisher auch immer alle "nett" und hatten was für ihn....

Das er deswegen zu jedem hingeht, kann ich trotzdem nicht behaupten... er ist immer noch ein mißtrauischer Hund, der erstmal schaut und sich dann evtl., allerdings meist auch nur nach Aufforderung meinerseits, dem Fremden nähert und sich anfassen lässt.

Mit unserem "Opa Tiger" hatten wir ein ganz anderes Problem..... Der war, vom Tierschutzverein Wunstorf her, vorübergehend bei einer älteren Dame mit Krückstock not-untergebracht worden..... und.... Ihr werdet es nicht glauben, heute noch, nachdem er schon fast 15 Jahre alt wird, muß ich aufpassen, wenn eine ältere Dame mit Stock in der Nähe ist..... DIE LIEBT ER NÄMLICH HEISS UND INNIG .... Nur.... die alten Damen haben dafür absoluuuuuut kein Verständnis

Das es für jeden Hund eine Patentlösung gibt, glaube ich auch nicht - aber jeder sollte für sich einen Weg finden..... der, natürlich von Hund zu Hund, immer verschieden sein wird

Liebe Grüsse
Britta, Bodo & Co.
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  #7 (permalink)  
Alt 31.07.2007, 19:18
Benutzerbild von Angel
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@ Bodo,

Du hast einen Fila und wunderst dich das er fremden gegenüber misstrauisch ist?
Das ist in der Rasse verankert, was nicht heisst das man es tolerieren muss.
Allerdings finde ich es bedenklich jedem Fremden der mag dem Hund Leckerchen geben zu lassen.
Wir hatten mal mit Rattengift versetzte Fleischwurst im Garten, seitdem bin ich froh das zumindest Buffy nur mit meiner Erlaubnis etwas von Fremden annimmt.

Buffy ist auch ein Fila, allerdings als DD verkleidet, zu gut Deutsch ein Mix aus Fila und DD (Mutter Fila, Papa DD). Im Kopf ist sie eindeutig Fila, das Aussehen hat sie zu 90% von der Dogge.
Ich arbeite mit Buffy auch täglich das nicht alle Fremden angeknurrt werden. Besucher werden mitlerweile akzeptiert, es sei denn ICH mag die Leute die kommen nicht, das merkt meine "Kleine" dann sofort.
Draussen mache ich es so das ich oft an Orte gehe wo viele Menschen sind, lenke dann mit Leckerchen ab und lobe wenn sie ohne knurren und bellen an den Leuten vorbei geht.
Ich zwinge meine Hündin aber nicht dazu sich gegen ihren Willen anfassen zu lassen.
Wenn man sich einen Hund mit einem so ausgeprägten Schutzinstinkt wie es der Fila nun mal hat anschafft, sollte man nicht versuchen gegen diesen angeborenen Instinkt zu erziehen.
Mann versucht ja auch nicht einem Weimeraner das jagen ab zu gewöhnen.

Nix für ungut Bodo, ist einfach meine Meinung. Bevor ich mir den Fila/Mix ins Haus geholt habe habe ich mich sehr über diese Rasse schlau gemacht und viel gelesen.
Der Fila ist was er ist, ein Schutzhund, und sollte es Meiner Meinung nach auch bleiben.

lieber Gruß
Elke
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  #8 (permalink)  
Alt 31.07.2007, 22:34
Bodo
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Zitat:
Zitat von Angel Beitrag anzeigen
@ Bodo,

Du hast einen Fila und wunderst dich das er fremden gegenüber misstrauisch ist?
Das ist in der Rasse verankert, was nicht heisst das man es tolerieren muss.
Allerdings finde ich es bedenklich jedem Fremden der mag dem Hund Leckerchen geben zu lassen.
Wir hatten mal mit Rattengift versetzte Fleischwurst im Garten, seitdem bin ich froh das zumindest Buffy nur mit meiner Erlaubnis etwas von Fremden annimmt.

Buffy ist auch ein Fila, allerdings als DD verkleidet, zu gut Deutsch ein Mix aus Fila und DD (Mutter Fila, Papa DD). Im Kopf ist sie eindeutig Fila, das Aussehen hat sie zu 90% von der Dogge.
Ich arbeite mit Buffy auch täglich das nicht alle Fremden angeknurrt werden. Besucher werden mitlerweile akzeptiert, es sei denn ICH mag die Leute die kommen nicht, das merkt meine "Kleine" dann sofort.
Draussen mache ich es so das ich oft an Orte gehe wo viele Menschen sind, lenke dann mit Leckerchen ab und lobe wenn sie ohne knurren und bellen an den Leuten vorbei geht.
Ich zwinge meine Hündin aber nicht dazu sich gegen ihren Willen anfassen zu lassen.
Wenn man sich einen Hund mit einem so ausgeprägten Schutzinstinkt wie es der Fila nun mal hat anschafft, sollte man nicht versuchen gegen diesen angeborenen Instinkt zu erziehen.
Mann versucht ja auch nicht einem Weimeraner das jagen ab zu gewöhnen.

Nix für ungut Bodo, ist einfach meine Meinung. Bevor ich mir den Fila/Mix ins Haus geholt habe habe ich mich sehr über diese Rasse schlau gemacht und viel gelesen.
Der Fila ist was er ist, ein Schutzhund, und sollte es Meiner Meinung nach auch bleiben.

lieber Gruß
Elke
Meine liebe Elke.....

NATÜRLICH weiss ich, das ich einen Fila habe..... Und natürlich weiss ich, das ein Fila von Haus aus misstrauisch ist! Das hatte ich auch geschrieben...
Wenn Du Dich genauer mit meinen Mitteilungen auseinandergesetzt hättest, wüsstest Du, das auch unser fast 15jähriger Opa ebenfalls ein Fila ist.... Trotzdem wirst Du mir Recht geben müssen, das auch nicht jeder Fila gleich ist.....

Unser Opa war von Anfang an, auch zu Fremden, nett ....

An Mutter von Bodo kann, wenn der Besitzer anwesend ist, ebenfalls jeder....

Und ob, egal ob es ein Fila oder eine andere Hunderasse ist, der Hund Menschen gegenüber sozialisiert ist, DAS hängt alleine vom Besitzer und seinem Einfluss auf den Hund ab.....

Du schreibst so, als hätte ich Bodo zu den Leuten geschoben und ihn gezwungen sich streicheln zu lassen und irgendwelche Leckerchen anzunehmen......
DAS HABE ICH NICHT..... Denn, durch die Leckerchen (welche ja eigentlich von mir waren) und durch gutes Zureden konnte ich meinen Hund überzeugen, das auch fremde Leute "nett" sind und keine Bedrohung von ihnen ausgeht....
Ich finde nach wie vor, das es RICHTIG war, meinen Hund, auf Menschen bezogen, zu sozialisieren....
Hätte ich nicht gegen dieses extreme Mißtrauen eingewirkt, hätte ich wahrscheinlich heute einen Hund, mit dem ich nur mit Maulkorb durch die Straßen gehen könnte..... Das wäre dann wahrscheinlich ein Hund der Gefahrenklasse I und........ solche Hunde wollen wir ja wohl alle nicht haben !!!!
Mein Hund knurrt niemanden an, wenn ich mit ihm irgendwo langlaufe!
Mit meinem Hund kann ich durch jede Fußgängerzone und sogar in jedes Geschäft gehen, ohne ihn loben zu müssen, weil er mal grade niemanden angeknurrt oder angebellt hat!

Außerdem finde ich, das, wenn ein Hund Menschen anknurrt, dies ein Zeichen von Unsicherheit ist - und ich bin der Meinung, das ich meinem Hund diese Unsicherheit genommen habe.... Wie ich es geschafft habe, ihm zu zeigen, das auch fremde Menschen nett sein können und keine Bedrohung darstellen, das mag vielleicht strittig sein und auf andere Meinungen stoßen, aber, ich bin nach wie vor der Meinung, das es RICHTIG war, meinem Hund diese Unsicherheit zu nehmen!

Ich habe mir keinen Fila angeschafft um einen Schutzhund zu haben, denn, ich bin sehr wohl in der Lage, mich selbst zu verteidigen.....
Ich habe mir einen zweiten Fila angeschafft, weil ich die Rasse, das Aussehen und den Charakter dieser Hunde toll finde!

Und.... in einem muß ich Dir ebenfalls widersprechen.... MAN KANN EINEM WEIMARANER DAS JAGEN ABGEWÖHNEN....

Nichts für ungut Elke... aber Durch Deine Zeilen habe ich mich etwas persönlich angegriffen gefühlt.... Sollte diese Antwort etwas zu hart ausgefallen sein, möchte ich mich dafür entschuldigen....

Aber, ich muss zum Abschluss nochmals sagen, das grade wir, mit unseren Molossern, darauf achten sollten, das die Meinung mancher Leute, diese Hunde seien von Haus aus agressiv, widerlegt werden sollte.
Es ist wichtig, das unsere Hunde sozialisiert und umgänglich sind.... und jeder Molosserbesitzer (auch jeder Fila-Besitzer) sollte sein Möglichstes tun, den Rest der Menschheit davon zu überzeugen, das unsere Hunde für die Öffentlichkeit keine Gefahr darstellen.... allein schon deswegen, um der allgemeinen Kampfhundehysterie entgegenzuwirken....
Man sieht ja schließlichim Ausland, zum Beispiel in Holland, wohin diese Kampfhundehysterie führen kann

Liebe Elke - sei mir nicht böse für diese Zeilen.... manchmal kommt etwas, was man schreibt leider nur "falsch rüber" und führt zu Mißverständnissen - aber, ich bin ja nicht anonym hier im Forum und jederzeit telefonisch für jeden, der Interesse hat, zu erreichen.....

Liebe Grüsse
Britta..... (und Bodo & Co.)
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  #9 (permalink)  
Alt 01.08.2007, 10:04
Benutzerbild von Angel
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Hallo Britta,

ich habe sehr wohl gelesen das euer Opa sich von fremden anfassen lässt. Und ich begrüsse es auch das jeder Hund auf Menschen sozialisiert erzogen wird.
Mir ist nur die Art wie es gemacht wurde sauer aufgestoßen. Aber da jeder seine eigenen Erziehungsmethoden hat soll es auch jedem selbst überlassen sein.
Die Oma meiner Buffy ließ sich auch von jedem anfassen und liebt es sich knuddeln zu lassen. Buffys Mama ist da ganz anders, da kommt nur das Herrchen und Frauchen ran.
Auch ich habe mir diesen Mix bewusst angeschafft, weil mich die Mischung gereizt hat. Fila und DD sind vom Charakter und vom Aussehen absolute Traumhunde.
Nun ist meine Buffy mit ihren 10 Monaten auch noch ein "Kind" und ich habe für mich den Weg gewählt ihr alles zu zeigen, ihr Sicherheit zu geben und auch zu loben wenn sie sich in meinen Augen richtig verhält, so habe ich ihr übrigens auch abgewöhnt Radfahrer zu attakieren. Das war bei ihr bis zu einem Alter von 4 Monaten ganz extrem.
Ich denke jeder sollte die Erziehungsmethode für sich wählen mit der er am besten klar kommt.

lieber Gruß
Elke
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