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  #1 (permalink)  
Alt 26.03.2008, 15:54
Benutzerbild von Bibi
Kaiser / Kaiserin
 
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Er gehorcht bei anderen Hunden aber eben nicht bei den Bernern. Und da liegt es doch nahe das es damit etwas auf sich hat.
Lass uns dass jetzt hier bitte sein lassen, ich werde mein Bestes tun weiterhin einen guten, sozialen Hund zu bekommen, bzw. zu behalten und tue es ja nun mit professioneller Hilfe.
__________________
"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!"
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  #2 (permalink)  
Alt 26.03.2008, 17:16
Duke
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Standard ...

Hallo Bibi
hab jetzt alles nochmals von A-Z durchgelesen. Ich kann Dir nur sagen, mach das, was Du bereits vorhast. Ich kann Dir ja so gut nachfühlen (kennst ja meine Geschichte auch), und ich weiss haargenau was für ein Gefühl sich in einem hochschleicht, wenn sich eine kritische Situation anbahnt. Ruhig bleiben sollte man, kann man aber einfach nicht (sind schliesslich auch nur Menschen), den Hund ablenken, jaja... da könnte ein Filet auf der Strasse liegen, das interiessiert in dem Moment niemanden, vor allem nicht den Hund usw. Es gibt wirklich nur eins: mit einem Trainer deines Vertrauens Eure Situation zu verändern. Langsam, mit Geduld und dem tollen Wissen, dass es klappen wird und eine Veränderung auf JEDEN Fall das Resultat ist.
Ich drück Euch alle Daumen und Zehen und bin ÜBERZEUGT, dass es klappt. Einfach nicht aufgeben, gäll...

Alles Gute und än Gruess
Karin und Duke
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  #3 (permalink)  
Alt 26.03.2008, 18:07
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
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Zitat:
Schön wenn es Menschen gibt bei denen die Hunde anscheinend immer und überall hören
Die habe ich bislang noch nicht getroffen... Natürlich kenne ich Leute, deren Hunde sehr gut hören, aber immer und überall? Nee, die kenne ich nicht.
__________________
LG Simone
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  #4 (permalink)  
Alt 26.03.2008, 19:01
Benutzerbild von Ronja
 
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Hallo Bibi
Ich kann Dich verstehen, ich drücke Dir auch ganz feste die Daumen und nur nicht aufgeben, siehst doch wie Karin mit ihrem Duke auch schon Fortschritte macht, Du schaffst das auch.
Bei unseren Dickköpfen braucht man halt sehr viel Geduld und immer üben üben üben.

Monika, sei nicht so hart, meine Ronja hört auch nicht immer und überall obwohl sie die Grundkommandos sehr wohl kennt und befolgt.
Verrate uns wie Du es geschafft hast und wie Du es bei Bibi's Problem anpacken würdest.

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  #5 (permalink)  
Alt 26.03.2008, 19:11
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Nur das noch Bibi: Es kann auch genauso gut passieren, dass die Berner der Anfang sind. Und weil er merkt er kann die anraunzen, pickt er sich gleich die nächsten heraus.

Wenn man lange rumdoktort, kann man sich so ein Problem auch selber bauen.

Ich rede nicht davon, dass Du Dachlatten auf ihm zertrümmern sollst. Das ist totaler Blödsinn.

Der eine Hund reagiert auf eindeutige Stimmlage, der nächste auf Leinenrucken, der nächste auf ne Rütteldose und manche brauchen auch mal einen behertzten Griff in die Flanke. Und dann gibt's auch noch Hunde die brauchen mal einen Tritt in den Allerwertesten (bildlich).

Man sollte sich bei dem Entsetzen über solche Tips einfach mal fragen, womit man dem Hund einen grösseren Gefallen tut. Ihn über Monate hinweg totalem Stress auszusetzen, weil er unter Umständen glaubt etwas für DICH regeln zu müssen - UND damit nicht selten überfordert ist - ihm Briefe schreiben und zum Hundepsychiater laufen, oder ihm einfach mal sagen "Mein Freund, bis hierhin und nicht weiter! Ich sag was geschossen wird!" Und das dauert dann vielleicht 14 Tage.

Das hat alles nichts mit Gewalt zu tun. Vielmehr wie Moni schrieb auch mit Gehorsam und auch mal Konsequenz.

Ich höre schon die AL-Jünger, wie sie mich steinigen wollen!

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  #6 (permalink)  
Alt 26.03.2008, 20:13
Benutzerbild von Ronja
 
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Peppi, ich stimme Dir zu und werde Dich nicht steinigen.

Bei Ronja klappt es immer sehr gut mit einem beherzten Griff in die Flanke, muss aber zugeben das ich mich dazu erstmal überwinden musste, also ich als Frau muss (etwas) härter eingreifen.
Bei meinem Mann klappt das immer besser also wie Du schreibst ""Mein Freund, bis hierhin und nicht weiter! Ich sag was geschossen wird!"
Ich bin auch eher die, die Briefe schreibt, aber ich mache Fortschritte.
Man muss halt auch sehr viel an sich selber arbeiten.

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Alt 27.03.2008, 20:31
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Der eine Hund reagiert auf eindeutige Stimmlage, der nächste auf Leinenrucken, der nächste auf ne Rütteldose und manche brauchen auch mal einen behertzten Griff in die Flanke. Und dann gibt's auch noch Hunde die brauchen mal einen Tritt in den Allerwertesten (bildlich).

Brauchen tut das wirklich kein Hund
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Alt 28.03.2008, 11:02
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Ja genau, lieber völlig überforderte Hunde, die im Voll Stress bei jedem Hund ausflippen mit einem 10 Jahres Therapie-Ansatz aus dem "gesunde Füsse" Forum alle 4 Monate einen Mini-Fortschritt machen.

Treff ich regelmäßig die Leute, wie sie ins Gebüsch springen oder bei Gegenverkehr umdrehen, der Hund dann über Jahre isoliert aufwächst, weil man Angst hat und die Bögen die man läuft sich irgendwann auf Stadtgrenzen ausweiten. Nachts trifft man die auch oft.

Aber bloß keine eindutigen Grenzen zeigen. Das ist paradox.

Anti-Autoritäre Erziehung ist schon bei den Menschen-Kindern böse nach hinten losgegangen.
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  #9 (permalink)  
Alt 28.03.2008, 19:10
Benutzerbild von Konni
Herzog / Herzogin
 
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@Peppi
Wenn eine Unverträglichkeit nach einem derartigen Beissvorfall auftaucht, kommst du mit deinen Methoden nur "mittelfristig" weiter.

Die "Ursache" bleibt im Hund.

"Führung" kann ich auch anders zeigen.

Oder im Klartext ausgedrückt:
Mich kotzt die Leinruck-Fraktion an, die dann sowieso in die Flanke greifen muss oder anderweitig körperlich eingreift.

Für mich stehen diese Hunde dann erst einmal recht im Stress. Die kriegen auch noch schönen Druck von "hinten", wenn sie mit "vorne" schon überfordert sind.

Grenzen setzen finde ich absolut notwendig, aber es funktioniert vollkommen ohne "körperliche Gewalt".
Und die fängt bei mir nun mal schon bei einem Leinenruck an.

Ich empfehle da mal einen "Selbstversuch"
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Gruss und Wuff, Familie Budges
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