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Alt 29.06.2008, 16:23
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Danke Grazi, ich werde es versuchen.
Ich hoffe es bring was und er hört dann irgendwann auf damit!
Werde ihn jetzt auch ab und zu kurze Zeit in der Wohnung an die Leine nehmen.
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Wenn man die Dinge versteht,sind sie wie sie sind.
Wenn man die Dinge nicht versteht,sind sie,wie sie sind.
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Alt 29.06.2008, 17:09
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Zitat:
Zitat von Lola Beitrag anzeigen
Danke Grazi, ich werde es versuchen.
Ich hoffe es bring was und er hört dann irgendwann auf damit!
Werde ihn jetzt auch ab und zu kurze Zeit in der Wohnung an die Leine nehmen.
Das schaffst du bestimmt, wenn du konsequent dabei bleibst!

Das mit der Wohnung ist ein Versuch wert... es kann aber sein, dass Blue das Fiepsen nur zeigt, wenn andere Personen anwesend sind und er die Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte.

Aaaaaber vielleicht kannst du ihm ja beibringen, sich artig neben dich zu legen. Wenn Blue weiss, dass das ruhige Liegen an deiner Seite ohen Winseln richtig ist und belohnt wird, kann man ja die Zeitdauer und die Ablenkung steigern. Du übst also erst zuhause, dann mal im Garten, schließlich folgen Übungseinheiten auf Spaziergängen (ohne Passantenbegegnung), dann auf gemeinsamen Spaziergängen mit deinem Männe, später bei Begegnungen mit Nachbarn etc.

Viel Erfolg wünscht
Grazi
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Alt 29.06.2008, 23:20
Carolina
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Es geht hier um einen Border Collie.. laut Rassebeschreibung, ist der Hund sicher nicht ausgelastet..

Lange Spaziergänge oder auch joggen, lasten diese Hunde nicht aus und deshalb auch das nervöse fiebsen … Das kann man nicht einfach weg Trännieren, diese Hunde sind Arbeitshunde die am Vieh arbeiten wollen oder Kopfarbeit brauchen… das ist wesentlich wichtiger, als ein Haus und Garten…

Hier ein Auszug aus der Rassebeschreibung zum Border Collie..

Quelle: http://www.bordercollie-in-not.de/ Dann Rasseinformation

Der Border Collie stammt aus dem englisch-schottischen Grenzgebiet (engl. Border = Grenze). In diesen endlos weiten Hügellandschaften braucht man einen Hund, der auf große Distanz Schafe einsammelt und heran treibt. Seit mehreren hundert Jahren wird diese Rasse einzig und allein auf Arbeitsleistung und nicht auf Aussehen gezüchtet.

Der Border Collie ist ein Hütehund und hat einen ausgeprägten Arbeitstrieb. Dank seiner Gelehrigkeit und Führigkeit ist er als Familien- und Sporthund sehr populär geworden. Er zeigt hervorragende Leistungen in Hundesportbereichen wie Agility, als Sanitätshund oder Rettungshund usw..

Für viele dieser Hunde ist dies aber kein wirklicher Ersatz für seine ureigenste Bestimmung, das Hüten. Wenn er seinem Arbeitstrieb nicht ausleben darf, kann es zu Fehlverhalten wie Nervosität, Aggression, Ängstlichkeit, "Hüten" von Kindern, Autos oder Fahrrädern und vielem mehr kommen.

Wer sich also einen Border Collie anschaffen möchte, sollte sich gut überlegen, ob er diesem sensiblen, aktiven und anspruchsvollen Hund gerecht werden kann.


Hier ist es mit einem Satz sehr gut erklärt, dass Border Collies eigentlich in Profihände gehören...

Sein angeborener Arbeitstrieb ist selbst durch längste Spaziergänge nicht zu befriedigen; er muss geistig gefordert werden. Der Border-Collie gehört demnach in Profihände (Schäfer usw.) oder zu Menschen, die über viel Zeit (mindestens 3 Stunden täglich) verfügen, sehr sportlich/aktiv und bereit sind, die meiste Zeit des Tages den Hund geistig zu fordern.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Border_Collie dann Verwendung

Mit konsequens kann man das fiepsen sicher nicht abgewöhnen, weil das einfach zu seiner Rasse gehört.... Vielleicht mal mit Arbeit, wie Agility oder einem anden Sport, versuchen ihn auszulasten...
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Alt 30.06.2008, 05:50
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Zitat:
Zitat von Carolina Beitrag anzeigen
Es geht hier um einen Border Collie.. laut Rassebeschreibung, ist der Hund sicher nicht ausgelastet..

Mit konsequens kann man das fiepsen sicher nicht abgewöhnen, weil das einfach zu seiner Rasse gehört.... Vielleicht mal mit Arbeit, wie Agility oder einem anden Sport, versuchen ihn auszulasten...
Liebe Caro... es handelt sich nicht um einen Border Collie, sondern um einen Sheltie!

Zwar handelt es sich auch bei diesem um einen Hütehund, doch ist dieser bei weitem nicht so "anspruchsvoll" wie ein ein Border, Aussie oder Cattle Dog. Davon einmal abgesehen, dass es auch bei diesen Arbeits- und Showlinien gibt.

Aus einem einfachen Fiepsen, sobald Frauchen irgendwo stehenbleibt und sich mit jemandem unterhält, direkt eine Unausgelastetheit zu machen, halte ich für gewagt. Dieses Verhalten zeigen viele junge Hunde oder Hunde, die gelernt haben, dass dieses Verhalten ihnen was bringt. Btw: selbst Vega (ihres Zeichens kein Hütehund und auch relativ gut von mir beschäftigt) zeigt dieses Verhalten ansatzweise in Bussen und Bahnen... schließlich bekommt man so die Aufmerksamkeit der anderen Fahrgäste.

Soweit ich informiert bin, hast du keinen privaten Kontakt zu Carola... weisst also nicht, was sie mit Blue unternimmt und wie sie ihn auslastet. Deine Unterstellung halte ich von daher für extrem heikel. Eine einfache Frage hätte es auch getan!

Und noch eins: ein neurotisches Verhalten würde ich erst vermuten, wenn ein Hund gravierendere Auffälligkeiten zeigt... wie z.B. Dauerfiepsen, ständige Unruhe, Pfotenbeissen / Lecken ohne medizinischen Grund, "Fremdhüten", ausgeprägtes Jagdverhalten.

Grüßlies, Grazi
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  #5 (permalink)  
Alt 30.06.2008, 08:46
Carolina
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Liebe Caro... es handelt sich nicht um einen Border Collie, sondern um einen Sheltie!

Zwar handelt es sich auch bei diesem um einen Hütehund, doch ist dieser bei weitem nicht so "anspruchsvoll" wie ein ein Border, Aussie oder Cattle Dog. Davon einmal abgesehen, dass es auch bei diesen Arbeits- und Showlinien gibt.

Aus einem einfachen Fiepsen, sobald Frauchen irgendwo stehenbleibt und sich mit jemandem unterhält, direkt eine Unausgelastetheit zu machen, halte ich für gewagt. Dieses Verhalten zeigen viele junge Hunde oder Hunde, die gelernt haben, dass dieses Verhalten ihnen was bringt. Btw: selbst Vega (ihres Zeichens kein Hütehund und auch relativ gut von mir beschäftigt) zeigt dieses Verhalten ansatzweise in Bussen und Bahnen... schließlich bekommt man so die Aufmerksamkeit der anderen Fahrgäste.

Soweit ich informiert bin, hast du keinen privaten Kontakt zu Carola... weisst also nicht, was sie mit Blue unternimmt und wie sie ihn auslastet. Deine Unterstellung halte ich von daher für extrem heikel. Eine einfache Frage hätte es auch getan!

Und noch eins: ein neurotisches Verhalten würde ich erst vermuten, wenn ein Hund gravierendere Auffälligkeiten zeigt... wie z.B. Dauerfiepsen, ständige Unruhe, Pfotenbeissen / Lecken ohne medizinischen Grund, "Fremdhüten", ausgeprägtes Jagdverhalten.

Grüßlies, Grazi


Der Shetland Sheepdog (Sheltie)
Wesen
Der Shetland Sheepdog ist intelligent, gutmütig, temperamentvoll, lernfreudig und -willig. Fremden gegenüber reserviert, nicht ängstlich. Sein lebhaftes Temperament verlangt ausreichend Bewegung.

Verwendung
Der Sheltie ist ein Hütehund, Begleithund, Hundesport (Agility, Dogdancing, Flyball, Discdogging), Rettungshund, Obedience, Therapiehund, selten Schutzhundesport

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Shetland_Sheepdog



Liebe Grazi

Die Rassebeschreibung des Sheltie’s ist fast genau so anspruchsvoll, wie die beim Border Collie..

Carola hat selbst in Beiträgen hier geschrieben, dass sie oft getrennt mit den Hunden spazieren geht, weil ihre BM Hündin nicht so gesund ist. Ihr Freund aber mit dem Sheltie ab und zu joggen geht.. Ein neurotisches Verhalten habe ich nicht unterstellt? Ich habe geschrieben, dass das den Sheltie vielleicht nicht auslastet..

Dass man aber nur noch auf Beiträge antworten darf, wenn man mit den Leuten persönlichen Kontakt hat, dass wusste ich allerdings wirklich nicht…
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  #6 (permalink)  
Alt 30.06.2008, 09:13
Gast20091091001
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Wie alt ist er denn?
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  #7 (permalink)  
Alt 30.06.2008, 09:59
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Ich kenne Carola auch nicht persönlich, versuche aber trotzdem mal zu antworten.
Wir hatten noch nie einen Border oder Sheltie, in unserer unmittelbaren Umgebung wohnt aber eine sehr bekannte Border/ Sheltie-Züchterin.

Wenn ich sehe, welche hohen Anforderungen diese Züchterin an die Welpenkäufer stellt,wie hart ihre Auswahlkriterien sind, dann ist der Sheltie mit Sicherheit kein Hund für "Jedermann".
Der Sheltie ist Fremden gegenüber sehr reserviert, wird die Duldung fremder Menschen nicht schon beim Züchter und auch beim Welpenkäufer trainiert, ist das geschilderte Verhalten von Blue nicht ungewöhnlich. Der Hund fühlt sich in Gegenwart fremder Menschen unwohl, sieht in den Menschen eine Bedrohung für "seine Herde" und macht darauf aufmerksam. Die meisten Hütehunde haben keine Schafherde, die sie hüten können, als Ersatz hüten sie halt ihre Menschen.
Hütehunde sind sehr aktive Arbeitshunde, auch dann noch, wenn sie aus s.g. Showlinien stammen, es sind und bleiben Hütehunde.
So klein und puschelig der Sheltie auch aussieht, er ist ein ein lernfreudiger/williger, intelligenter Arbeitshund. Joggen und Spaziergänge lasten so einen Hund nicht aus. Wichtig ist die Kopfarbeit, Agility,Dogdancing, Obidience, Flyball oder einfach nur "Quatsch" trainieren sind für diese Hunde wichtig. Boder und Sheltie arbeiten 23 Std. an der Schafherde, ist diese Schafherde nicht vorhanden, muß man für einen entsprechenden Ausgleich sorgen.
Daher mein Rat, laste den Hund geistig aus, trainiere die Duldung fremder Menschen mit ihm. Ist er ausgelasteter, wird sich sein Verhalten evtl. bessern.

( Auf unserer Ecke gibt es sehr viele Border und Shelties, sie alle fiepen, jiffeln, bellen, werden unruhig , sobald sich deren Besitzer mit fremden Menschen unterhalten)
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die

Geändert von Anne (30.06.2008 um 10:04 Uhr)
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  #8 (permalink)  
Alt 30.06.2008, 09:56
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Zitat:
Zitat von Carolina Beitrag anzeigen
Die Rassebeschreibung des Sheltie’s ist fast genau so anspruchsvoll, wie die beim Border Collie..
Ich sehe da schon ganz erhebliche Unterschiede!

Weiterhin kenne ich persönlich einige Border-, aber auch Sheltie-Leute... und sehe auch in den Ansprüchen beider Rassen (Laufbedürfnis, Kopfarbeit) deutliche Unterschiede. Bei den meisten Borders, vor allem aus Arbeitslinien, gebe ich dir vollkommen recht und würde sie am liebsten fast ausschließlich in Profihänden sehen. Bei Shelties ist dies eher selten erforderlich... wobei es natürlich auch Ausnahmen (wie in jeder Rasse) gibt und man Exemplare findet, die sehr fordernd sind.

Zitat:
Ein neurotisches Verhalten habe ich nicht unterstellt? Ich habe geschrieben, dass das den Sheltie vielleicht nicht auslastet..
Hmmm, darf ich dich noch mal zitieren?

Du schriebst: "Es geht hier um einen Border Collie.. laut Rassebeschreibung, ist der Hund sicher nicht ausgelastet" und "Mit konsequens kann man das fiepsen sicher nicht abgewöhnen, weil das einfach zu seiner Rasse gehört.... Vielleicht mal mit Arbeit, wie Agility oder einem anden Sport, versuchen ihn auszulasten."

Ein "vielleicht" lese ich nirgends.

Auch deine sehr gezielt platzierten Hervorhebungen sprechen für mch eine sehr deutliche Sprache... aber vielleicht bin ich ja nur empfindlich.

Zitat:
Dass man aber nur noch auf Beiträge antworten darf, wenn man mit den Leuten persönlichen Kontakt hat, dass wusste ich allerdings wirklich nicht…
Das habe ich auch nicht geschrieben / gefordert! Vielmehr habe ich geschrieben, dass eine einfache Frage sinnvoller (und auch netter) gewesen wäre. Schließlich weisst du nicht, ob Blue mittlerweile mehr gefordert wird oder nicht.

Grüßlies, Grazi
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