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Alt 14.06.2005, 23:11
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
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Hallo zusammen,

Paul war nie ein "normaler" Raufer. Die Frage ist aber eh, was ist ein "normaler" Raufer? Ob Pauls "Geschichte" Birgit hilft, weiß ich nicht, denn ich kenne ja nicht die genaue Beschreibung. Aber gut, hier Pauls Geschichte. Paul hatte bis zum Alter von 1 Jahr positive Kontakte auf dem Hundeplatz (beim Vorbesitzer), dann nicht mehr, er wurde systematisch und absichtlich von Mensch und Tier isoliert. 2 mal wurde er in dieser Zeit trotzdem von Hunden massiv gebissen (mußte jeweils genäht werden). Als ich ihn bekam, war er extrem eingeschüchtert (ließ Wasser unter sich, wenn ein Mensch ihn anfaßte), vertrug sich erst mal mit Hunden. In den nächsten Monaten wurde er leider von Hunden 5 x angegriffen, böse verbellt, in die Hacken gebissen, leider 2x auch von Hunden, die er kannte. Weil er bei uns ein Listenhund ist, konnte ich ihn nicht frei lassen, damit er sich wehrt, das hätte bei unserer Rechtsprechung sein Ende bedeuten können. Erschwerend kam hinzu, dass er auf dem Hundeplatz immer im Auto warten mußte, wenn ich Stunde abhielt. Der Übungsleiter muß einsatzbereit sein, somit muß der eigene Hund im Auto warten. Das haßte Paul. Im Frühjahr hatte ich den Salat, er griff sofort alle fremden Hunde an, die auf ihn zugingen. Am schlimmsten auf den Hundeplätzen, selbst wenn ich dort nicht Übungsleiter war, sondern selbst mitübte. Sämtliche Standardlösungen versagten kläglich. Eines Tages nach dem Rausschmiss aus der Raufergruppe entkam Paul auf dem Platz aus dem Auslauf und walzte über einen kleinen Dackelmix hinweg. Ein langjährige Mitübender sagte daraufhin. "Weißt Du überhaupt, dass Paul niemanden etwas tun will?? Er will nur Deine Aufmerksamkeit". Diese Vermutung hatte ich von Anfang an, hatte dies aber nicht wahr haben wollen. Nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich überlegte, dass also sämtliche "Strafaktionen" zum Scheitern verurteilt waren, weil er damit sein Ziel "Aufmerksamkeit" erreichte. Was wäre nun für Paul die größte "Strafe"? Na klar!! Im Auto zu warten. Also parkte ich das Auto ca. 5 m entfernt, ließ die Türe offen. Jedesmal wenn er eine Attacke startete, packte ich ihn wortlos und unmittelbar ins Auto. Am ersten Tag war das 4x, eine Woche später 2x, dann je nur noch 1x und von da ab nur noch selten, wenn der andere Hunde seinerseits durch Kläffen provozierte. Selbst dann bleibt Paul heute meist ruhig. Wir gehen auf Obediencetuniere mit Dutzenden von Menschen und Hunden. Nur zu Nahe dürfen sie ihm noch nicht kommen (weniger als 50 cm), wenn er liegt oder sitzt. Damit "Ins Auto" für ihn nicht grundsätzlich eine Stafe ist, bekommt er meist ein Stück Hundekuchen, Ochseziemer, Pansen oder ähnliches, damit er auf dem Hundeplatz lieber im Auto bleibt, als früher. Das klappt auch ganz gut. Und zur Belohnung für braves Warten darf er anschließend "arbeiten", d. h. er hat meine volle Aufmerksamkeit, auch oft "vor Publikum" (d.h. Hunde und Menschen sind für ihn nun toll, denn er darf ja mit mir arbeiten). Wenn machbar, nehme ich ihn bei der Gruppe immer mit raus, nur zur Zeit haben wir viele schwierige Mensch/Hunde-Teams.

Paul verträgt sich grundsätzlich mit allen Hunden, ist halt nur sehr trampelig und rempelt die Hund auch heute freilaufend in der Gruppe noch an, wenn sie vorne weg laufen wollen. Aber gebissen hat er noch nie! Bei guten Freunden ist er nachgiebig und eher der Looser, der immer gebissen wird. Berta - seine Frau - hat ihn fest im Griff! Frei laufen lassen auf dem Platz werde ich ihn sicher auch die nächste Zeit nicht können, weil er sonst über alle Hunde hinwegrennt und das kommt bei Pudel- und Borderbesitzern nicht gut an. An der Leine benimmt er sich eben mittlerweile meist sehr gesittet und anderen Hunden gegenüber gleichgültig.

Auf dem Platz haben wir zur Zeit einen anderen drastischen Fall. Eine 10jährige DSH greift jeden Hund an und beißt richtig zu. Sie hasst Hunde. Folgender Ansatz brachte eine Besserung, leider ist er im Alltag nicht so zu trainieren, aber immerhin kleine Erfolge haben wir. Solange der DSH tobt, bleiben die Hunde in seiner Nähe. Beruhigt sie sich, gehen zur Belohnung die Hunde weg. Innerhalb weniger Wochen erträgt sie nun auf dem Platz Hunde bereits in 2 m Entfernung, das war vorher bei einer anderen Übungsleiterin undenkbar war. Das Ziel ist nicht, sie in die Gruppe zu integrieren (illusorisch), sondern dass sie angeleinten Hunden gegenüber gleichgültig bleibt.

Ich würde bei der DSH noch eine "knallharte" Vorgehensweise empfehlen, doch das ist der Besitzerin zu aufwändig. Die DSH würde bei mir nur noch Futter bekommen, wenn sie bei Hundebegegnungen ruhig bleibt. Nach spätestens 1 woche hätte sie den Zusammenhang zwischen "ich werde satt, wenn ein Hund kommt und ich brav bin" verstanden. Diese "Extrem-Methode" haben wir bereits bei anderen erfolgreich eingesetzt. Strafen, Rucken, Schreien oder was auch immer haben auch bei dieser DSH bisher sowenig Erfolge gebracht wie bei Paul (ich hatte es natürlich in meiner Hilflosigkeit anfangs mit diesen klassischen Methoden versucht). Ich glaube, man muss sich einfach mehr in den Hund hineinversetzen, will man den richtigen Dreh finden. Oft mögen Strafen helfen, ein bestimmtes Verhalten zu unterdrücken, aber es ginge sicher anders angenehmer und sinnvoller. Strafe kann durchaus auch zur Problemsteigerung führen, dann nämlich, wenn der Hund die Strafe mit dem anderen Hund verknüpft (häufig beim Einsatz von schmerzhaften Methoden).

Je länger ich mit Hunden zu tun habe, desto seltener wende ich Strafe an. Strafe ist meiner Erfahrung nach oft nur ein Ausdruck der Hilflosigkeit.

So, das war ein "kurzer" Abriss.....

Vielleicht erzählt Birgit mal genauer, wie sich ihr Raufer benimmt??!!!

Tschüss

Faltendackelfrauchen

Geändert von Faltendackelfrauchen (14.06.2005 um 23:20 Uhr)
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  #2 (permalink)  
Alt 15.06.2005, 10:45
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Da sieht man mal wieder : jeder Fall ist komplett anders.
War aber eine gute Idee mit dem Auto.
Auf genau so was hoffe ich auch
Also dann will ich mal versuchen das Verhalten von Brutus zu erklären :
bis zum Alter von 12 Moanten hat er in einer "1Raum-Wohnung" gelebt, meist an der Heizung angebunden, bei den Besitzern waren Drogen und Alkohlol im Spiel, der Hund hat sehr viel Gewalt erfahren, Kontakt mit anderen Hunden hatte er nie, zur Bewegung wurde er zusammen mit ein paar Katzen in einen Hof gesperrt, auf die Weise hatten dann alle ein bisschen Bewegung.
Als er zu uns kam war es so : Umgang mit Menschen kannte er, jedoch Artgenossen waren ihm völlig fremd,
(in der Hundepension wo er kurz untergebracht war hatte er manchmal Konatkt mit Hündinnen)
Er hatte fast kein Sozialverhalten mehr.
Das hat er hier wieder gelernt.
Wir liessen ihn unter Aufsicht eines Trainers erst mal mit dem Mastin espanol Rüden meiner Schwester zusammen.
Das ist ganz netter und sozial sicherer Kumpeltyp, duldet aber auch keine Mätzchen, bzw. beendet dann das Spiel und will nix mehr von dem Idioten wissen. Also wenn Brutus die Aufmerksamkeit von Carlos haben wollte, musste er sich richtig verhalten.
Danach gingen wir schrittweise vor.
Ich besuche ja auch eine Hundeschule, dort durfte er dann immer erst mal mit Hündinnen toben, wobei sich herausstellte das er auf Blondinen(Goldies) steht.
Brutus hat unheimich viel gelernt und kann heute bei uns im Rudel leben.
In der Hundeschule benimmt er sich mittlerweile auch, es macht ihm Spass.
Aber das ist keine Alltagssituation.
Die Hunde kennt er jetzt alle, weiss das ihm nix passiert und das er einen netten Nachmittag verbringen kann.
Nun haben wir die Gruppe gewechselt, sind jetzt in der "Starken Truppe", das sind alles Hunde die schwierig sind, 3 Rottweiler, ein Pitti, ein Am.Bulldog, ein Dobermann, ein DSH.
Ein geschlossenes Modell.
Da zeigt er sich wieder genauso wie am Anfang.
Fast nicht mehr zu bändigen.
Für Brutus ist es schlimm wenn ihn ein anderer Hund an der Leine anmacht, oder frontal auf ihn zukommt.
Das ist ja auf jedem Spaziergang der Fall.
Mir geht es darum den Hund in unser Leben zu integrieren :
wir haben viel Besuch, wir nehmen unsere Hunde überall hin mit.
Wie schon gesagt eigentlich wollten wir einen schönen Urlaub in der Picardie verbringen.
Aber die Vorstellung es begegnet uns am Strand beim Spaziergang ein anderer Hund.......
Wir wollten mit dem Wohnwagen fahren. Auf dem Campingplatz kann ich natürlich auch nicht ausschliesen das mal ein anderer Hund vorbeischaut.
Brutus kann einfach nicht normal auf fremde Hunde zugehen und das normale Repertoire abspielen....
Er muss erst mal drauf wie ein Wahsinniger. Aber er würde nicht so nett wie der Paul sein und keinen verletzen.
Sobald sich der andere wehrt oder ebenfalls aus Angst knurrt wird Brutus gefährlich.
Das ist ganz sicher Angst und Unsicherheit.
Deswegen interessiert mich diese offene Raufergruppe so...
Manchmal denke ich ich zieh ihm den Maulkorb an und lass ihn einfach in einem Hundeauslausgebiet in der Stadt frei.... mal sehen was passiert.
Geht natürlich nicht, ist ja klar.
__________________
das Leben ist nicht immer nur Tartar......manchmal gibt es auch ne Wurmkur !
Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis
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  #3 (permalink)  
Alt 15.06.2005, 12:05
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
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Hallo Birgit,

ich finde gar nicht, dass von den Ursachen her zwischen Paul und Brutus so viel unterschied ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Brutus durch die offene Raufergruppe besser wird. Aber gut, nur so meine Einschätzung. Und es gibt viele Hunde, die nicht diese negative Vorgeschichte von Brutus haben und sich dennoch nicht mit allen Hunden (schon gar Geschlechtsgenossen) verstehen und schon gar nicht im eigenen Territorium. Ich weiß nicht, ob Dein Wunsch ihn selbst am Campingplatz mit jedem Hund friedlich umgehen zu sehen, nicht doch recht illusorisch ist....wenn ich überlege, wieviele Hunde Territorialverhalten zeigen.

Ansonsten scheint auch Brutus kein richtiger Raufer zu sein. Wie Paul kann er nur nichts damit anfangen, wenn Hunde frontal auf ihn zugehen. Paul hat z. B. keine Probleme, wenn Hunde von hinten kommen und schnüffeln. Nach meinem Kenntnisstand ist das "Frontal-auf-einen-Artgenossen-zugehen" auch unter Hunden nicht die feine englische Art. Somit könnte man spekulieren, ob die anderen sich überhaupt "korrekt" verhalten.

Warum muss ein Hund, der nicht mit jedem Hund in jeder Situation zurechtkommt, denn automatisch schlecht sozialiert sein? Was glaubst Du, was passiert, wenn ein wild lebender Straßenhund aus Versehen in das Territorium eines anderen gerät? Freundliche Begrüssung? Einladung zu einem Spielchen? Na wohl eher nicht!

Ich denke, dass auch in Eurem Fall Zeit eine wichtige Rolle spielt. Er muss Selbstbewußtsein gewinnen. Ihm einen Maulkorb aufzusetzen (am Campingplatz) halte ich schon für sinnvoll, in erster Linie, weil unsere Listenhunde einfach nichts anstellen dürfen, egal wieviel "Schuld" die anderen haben. Andererseits hemmt ein Maulkorb natürlich die Kommunikationsmöglichkeit. Ein Zwiespalt, in dem ich auch oft genug stecke.

Ich habe bei Paul gelernt, nicht mehr alles von ihm zu verlangen. Ich hätte auch gerne gewollt, dass ich ihn immer auf dem Hundeplatz frei laufen lassen kann und dass ich ihn in jeder Gassigehgruppe uneingeschränkt laufen lassen kann. Doch er ist einfach nicht soweit und das muss ich akzeptieren und freue mich über jeden kleinen Erfolg, ohne ihn erzwingen zu wollen. Ich werde jedesmal fast grün vor Neid, wenn andere Leute ohne große Hundeerfahrung ihren Hund immer unangeleint lassen können, ohne dass sie sich die Hundis danebenbenehmen. Aber ich kann es nicht ändern. Heute sehe ich den Besuch der Raufergruppe (für Paul) als komplette Zeitverschwendung an. Ein Satz der dortigen Trainerin (die Deutschlandweit seeeehr bekannt ist) werde ich nie vergessen: "Paul kennt halt die Hundesprache nicht". Welch ein Irrglaube, sieht man ihn im Umgang mit seinen Freunden.

Ich wünsche Dir viiiiiieeeel Geduld und lass ihm Zeit!

Viele Grüße
Faltendackelfrauchen

Geändert von Faltendackelfrauchen (15.06.2005 um 12:10 Uhr)
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  #4 (permalink)  
Alt 15.06.2005, 16:02
Felix
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Hallo Birgit,

ich glaube auch, dass du mit Deinem Brutus noch ein Stück weiter kommst. Er kann doch schon viel. So weit, dass er Freunde hat mit denen er frei laufen kann, sind wir noch nicht gekommen.

Das wichtigste ist eh gelassen bleiben. Allein die Vorstellung was passieren könnte enthält etwas selbstprophezeiendes und stachelt den Hund genau dazu an.

Wir laufen möglichst angeregt abgeregt und tatsächlich übersieht meine Töle manchmal Hunde auf einer Distanz die ihn früher zur Raserei gebracht hätte.
Ich hoffe auch auf den Faktor Zeit und Träume seit drei Jahren davon mit ihm in einem belebten Biergarten zu sitzen, ohne am Eingang Kundschafter aufstellen zu müssen, die nahende Hunde melden.

Es wäre sehr hilfreich und entspannt den Hund, wenn man immer in bester Laune wäre, aber wie soll das gehen, ohne ein Sektierer zu sein?

Gruß Felix
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  #5 (permalink)  
Alt 15.06.2005, 16:20
Tanja H.
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Na endlich ein Thema, bei dem ich mitreden kann
Bei meiner Akascha kann ich die Vergangenheit nur mutmaßen, aber ihre Macken sind deutlich:
Begnungsprobleme: im Freilauf kein Thema (bis jetzt), aber sobald sie an der Leine ist gibt es auch hier und da Probleme. Aber NUR bei Begegnungen des aufeinander zu gehens. Beispiel: ich linke Straßenseite, anderer Hund rechte Straßenseite...dann macht sie den Wilhelm. Gehen wir widerum hinter dem anderen Hund her oder gehen vorweg, ist es ihr entweder völlig Banane oder sie will spielen.
Wie auch bei Birgit ist das alles kein Thema, wenn wir uns in ihrer "Clique" aufhalten. In der Hundeschule alles kein Thema.
Hab es auch schon mir Lekkerlis im Vorfeld versucht, aber auch das hat nicht gefruchtet, oder ich war zu spät in meiner Handlung, keine Ahnung.
Uns allen viel Erfolg

Gruß Tanja
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  #6 (permalink)  
Alt 15.06.2005, 21:23
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Katharina: wenns denn nur Terrirtorialverhalten wäre......
Auch unsere anderen BM´s hatten das mehr oder weniger ausgeprägt.
Aber so eine Begegnung läuft doch anders ab, wenn mal ein Eindringling sich verirrt....
Das sind doch erst mal Rituale die da abgespielt werden, und schliesslich muss man zuerst mal erschnüffeln ob Rüde oder Hündin und so was alles.
Und dann wird entschieden was getan wird.... und dann bin ich ja da die sagt alles ok.
Zb. gab es um den Caravan herum immer so was wie eine magische Grenze, die hat so ohne weiteres kein anderer Hund übertreten, zumindest nicht als Braveheart und Redneck noch da waren und nur geguckt haben......das hat gereicht.
So selbstsicher wird Brutus sicher nie werden.
Ich rede auch nicht davon das sich Brutus mit jedem Hund vertragen muss, das geht ja gar nicht.
Aber dieses Irre..... wie wahsinnig drauflos stürzen......darauf könnte ich( und sicher Brutus auch) vezichten.
Zu so was wie einem Begrüssungsritual kommt es bei Brutus gar nicht, der ist von blossen Anblick eines anderen Hundes so verängstigt das er sofort mit Aggession reagiert.
Im Moment kann ich mir nicht vorstellen das uns auf dem Hotelflur mal die Oma mit dem Yorkie begegnet, Brutus brav unter dem Tisch liegt während ich ein Käffchen trinke, wir mal eben durch die Fussgängerzone laufen usw.
Ich glaube wenn ich ihn bei jedem "Ausraster" bestrafe in dem ich ihn wegsperre, ins Auto o.ä, dann hat er ja jedesmal gewonnen : Feind gesehen, angemacht.... Feind ist weg, Prima geklappt.
Ich könnte mir eher so was wie bei der DSH Hündin vorstellen.
Aber wie schon beschrieben, Hundeschule ist keine Alltagsituation.
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Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis
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  #7 (permalink)  
Alt 16.06.2005, 14:32
Felix
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Hallo,

unser Treffen in Ingolstadt würde Deinem Brutus bestimmt nichts schaden. Wir drehen da große Runden durch die Stadt mit den Hunden, natürlich auch in den Fußgängerzonen und machen noch einiges mehr.

Du würdest Dich wundern wie gut er unter fachkundiger Anleitung mitmaschieren würde. Der Rainer hat ein waches Auge für schwierige Hunde. Ist ja schließlich seine Profession.

Dieses Jahr ist alles belegt aber der nächste Termin kommt bestimmt.

Gruß Felix
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