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perro de presa 07.09.2010 12:12

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Antikdogge
Wow, ist ja Wahnsinn wieviel Seiten hier wieder über die Antikdogge geschrieben wird!:D

Ja eigentlich für mich auch unverständlich,
wie eine so simple Geschäftsmasche so viele Interessenten finden kann.
Aber getreu dem Vorbild "Nepper, Schlepper, "Bauernfänger"" sollte man
eben die Möglichkeit nutzen die Öffentlichkeit zu informieren.:ok:

Ein Bedürfnis was Sie und Ihre Anhänger ja leider nur bedingt haben,
Sie träumen lieber weiter und versuchen das Geschäft mit der Unwissenheit
am Leben zu halten.

Zitat:

Zitat von Antikdogge
Ich habe echt nur die ersten paar Seiten abgeklappert, aber die Diskussionen bringen ja nichts Neues, denn Perro de Presa gibt immer nur den selben Senf von sich und kapieren kann er unser Zuchtverfahren auch nicht.

Schade, dass Menschen, die sich brüsten nur einen Teil des Themas gelesen
zu haben, auch noch dreist Kommentieren und Argumente verunglimpfen,
statt sich mit diesen auseinander zu setzen:(

Aber genau hier liegt ja Ihr Problem,
Sie haben keine Argumente und so bleibt es bei Allgemeinplätzen und
Vertröstungen in "private Gespräche",
wo Sie dann weitgehend unwissenden Interessenten den geballten Unsinn
Ihres Pseudofachwissen zu Hunden eintrichtern. Etwas primitiv!

Zitat:

Zitat von Antikdogge
Bei den Ärzten ist das Problem, dass sie die Knieproblematik teilweise nicht erkennen und die Anzeichen falsch diagnostizieren und nicht wirklich wissen, was der Auslöser ist.

Ja, schuld sind immer die anderen - keinesfalls die eigene mangelnde Zuchtauswahl.
Das Tierärzte und Kynologen mit Ihren abstrusen Theorien nicht zurecht
kommen, sollte selbst Sie nicht verwundern.

Aber mal was anderes, konnten Sie nicht mittels Fellfarbe/Blutlinienverfahren
die Gesundheitsgefahr selbst erkennen, die Sie gezüchtet haben?:mies:

Zitat:

Zitat von Antikdogge
Auch wir können NICHT NUR gesunde Antikdoggen züchten, aber wir bemühen uns eben die Probleme nicht unter den Tisch zu kehren, wie es sonst überall gemacht wird und schliessen eben diese Träger aus der Zucht aus!!!!!
Und das ermöglicht uns eben unser besonderes Zuchtverfahren, das Blutlinienverfahren! Das ist unser ganz großer Vorteil, allen anderen gegenüber, die ja sowas nur per genetischer Untersuchung, wenn es diese dafür überhaupt gibt, feststellen können!

Sorry, aber Sie sollten den Blödsinn nicht zu weit treiben.
Wenn in einer Zucht ein solches Gesundheitsproblem auftaucht,
braucht kein Mensch eine Genuntersuchung oder einen Blick auf die Fellfarbe (pardon, Blutlinie).
Ich muss nur sehen welche Verpaarungen das Problem haben,
das können sogar - wie man hier sehen kann - die reinen Freunde und Kunden
der Antikdoggen-Firma.

Zitat:

Zitat von Antikdogge
Ich werde mich auch nicht an der weiteren Diskussion beteiligen, das bringt nämlich rein gar nichts hier in diesem Forum, ausser "dummes Gelaber"!

Ich denke, keiner hier hat nach den letzten Diskussionen und Ihren Entgleisungen,
völlig abstrusen Aussagen und Theorien,
eine andere Reaktion von Ihnen erwartet.

Aber sehen Sie, wieder eine Chance verpasst

- auf berechtigte Arguemte anderer einzugehen,

- sich aufdrängende Fragen vieler Interessenten an Ihrer Idee zu beantworten,

- zu konkreten Vorwürfen Stellung zu beziehen, und diese durch Argumente zu entkräften,

- mit einigen Mythen und Märchen aufzuräumen und das "Projekt Antikdogge" wenigstens etwas aufrichtiger zu machen.

Nur dieses Projekt von Frauen für Frauen wird sicher gleichwohl weiter genug
Kundschaft haben, die Umsätze weiter steigen. Aber um welchen Preis?:(

Das Sie aber so auch Ihre Anhänger, die sich hier so für Ihr Geschäft engagiert haben,
so im Regen stehen lassen,
zeigt eigentlich deutlich um was es Ihnen geht und wie schwach Ihr Projekt ist.

Zitat:

Zitat von Antikdogge
Wer fragen über die Antikdogge hat, kann sich gerne telefonisch bei mir melden oder sich selbst vor Ort ein Bild machen!:ok:
Die Internetadresse ist die erste bei google, wenn man antikdogge eingibt!

Oder per PN, ich weiß.
Nur Sie sollten irgendwann entscheiden ob Sie eine Zucht und Verein betreiben
oder einen Geheimbund.
Warum kann man sich nicht öffentlich einer Diskussion stellen,
Fragen beantworten, klären was einen DC oder CC zu einer Antikdogge macht,
dass "Blutlinienverfahren" erklären statt es nur als Verkaufsfördende Maßnahme
zu bewerben?:wand:

In diesem Sinne, viel Vergnügen an dem Versuch weiter Interessenten zu verdummen,
zu betrügen und ihnen Märchen zu erzählen.

Bitte verzeihen Sie, wenn ich Ihnen dabei keinen Erfolg wünsche,
und meinen bescheidenen Teil dazu beitragen werde,
den Leuten die Wahrheit zugänglich zu machen. :lach4:

Das die anderen Züchter Ihres Vereins dies alles so mitmachen,
erzeugt einen sehr negativen Eindruck für das gesamte Projekt.

Peppi 07.09.2010 12:29

AW: Antikdogge etc
 
Als Konsument werde ich immer skeptisch, wenn Dinge nicht verschriftlicht werden wollen und die Leute nur am Telefon über irgendwas spprechen wollen.

Naja, man sollte meinen die Leute seien alt genug.

Sheera 07.09.2010 12:41

AW: Antikdogge etc
 
Also wenn ich mir das alles so objektiv durchlese, manche Leute wie Arnold auch glauben doch echt, man kriegt von einem Züchter einen immer gesunden, total wesensstarken und vielleicht auch noch fertig erzogenen Hund!!!

Sowas gibt es nicht!! Da müßt ihr euch einen ferngesteuerten Plüschhund kaufen!!!

Kein Züchter, nicht mal der Verantwortungsbewußteste, kann für Gesundheit oder Wesensstärke garantieren! Keiner!!! Komplett egal mit welchen Linien er züchtet!

Ich spreche jetzt hauptsächlich von der Dogo Argentino Zucht, denn da kenne ich mich aus.
Bei den Dogos gibts nur sehr wenige Blutlinien wo alle Ahnen auf HD usw getestet wurden. Viele "Züchter" lassen z.B. taube Welpen verschwinden und züchten munter weiter mit der Linie. Farbfehler werden vertuscht usw.
Da rede ich aber noch nicht mal vom Wesen!!! Denn auf das schauen auch nur die wenigsten!!
Ich kenne in Ö nur einen einzigen Dogo Züchter der sich die größte Mühe gibt, aber trotzdem keine Garantie geben kann, das kann keiner!!!!

Denn die Erziehung hintennach, nach Abgabe des Tieres, macht der Halter allein!!!!
Der Halter ist für Erziehung und dadurch vielleicht entstehende Wesensmängel genauso verantwortlich wie vielleicht durch falsche Fütterung entstehende gesundheitliche Probleme!!!
Es ist durchaus schon vorgekommen daß Dogos aus HD freien Linien HD bekommen haben durch falsche Haltung und Fütterung!
Es ist durchaus schon vorgekommen daß Dogos Wesensmängel aufwiesen aufgrund von falscher Erziehung und das waren auch Dogos mit wesensfesten Vorfahren!!

Sorry daß ich sagen muß, aber hier haben etliche Leute NULL Ahnung und ich finds traurig daß genau solche Leute Hunde haben die teilweise gelistet sind, da fragt man sich doch echt schön langsam, wo sind die normalen Hundehalter unter den Listenhundehaltern????? Die Leute die die Realität sehen und verantwortungsbewußt ihre Hunde halten?

Es ist wurscht, welchen Hund ich mir nehme, ich bin immer für meinen Hund verantwortlich und wenn ich meinen Hund kenne und einschätzen kann, dann kann ich nicht dem Züchter die Schuld geben wenn mal was passiert!!

Arnold ich frage dich: kannst du mit deinen beiden ohne Maulkorb durch das Messegelände in Tulln gehen wenn die Ausstellungen voll im Gang sind?? Kannst du das machen mit deinen Hunden??? Ohne daß was ist??
Wenn ja, dann her mit Fotos!
Wenn nein, dann laß dich nicht mehr über andere und ihre angeblich wesensschwachen Hunde aus! Wo du gerne Wesensschwäche mit Erziehungsfehlern verwechselst!
Denn ich oder Manuela haben kein Problem mit ihren Hunden daß sie durch andere Hundegruppen marschieren ohne daß was ist! Und das aber mit Hunden aus sehr fragwürdigen Zuchten!!! Schon komisch, gell? Liegts vielleicht doch am Halter auch?

Guayota 07.09.2010 13:02

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von perro de presa (Beitrag 233886)
Hunde die beim näher kommen, erst unter sich machen, bei weiteren verkürzen der Distanz,
Unkontrolliert nach vorne gehen.
Solche die nach gemeinsamer Autofahrt ihren Halter noch aus dem Wagen lassen,
aber nicht wieder rein.
Halter die sich nicht mehr in die eigne Wohnung trauen.
Hunde die beim geringsten Geräusch vom Nachbarn bereit sind den Zaun zu fressen.
Hunde die Ansatzlos, ohne Vorwarnung angreifen.

Wer verkürzt denn die Distanz noch weiter, wenn der Hund schon unter sich gemacht hat?
Vieles von dem, was du hier aufgezählt hast, sind mit Sicherheit zumindest zu einem überwiegenden Teil Erziehungsdefizite oder das Ergebnis multifaktorieller Ursachen. Vieles lässt darauf schliessen, dass der Hund nicht verstanden wird - wer seinen Hund nicht versteht, kann auch nicht fair zu ihm sein. Und in der Hundeerziehung geht es vor allen Dingen und in erster Linie um Fairness. Ist man nicht fair, wird sich keine positive Bindung aufbauen und der Hund wird dem Halter nicht vertrauen...und dann läuft alles aus dem Ruder.
Klar kommt IMMER der "genetische Anteil" dazu - wer sich einen "Wach- und Schutzhund" oder HSH kauft, muss dieses genetische Erbe in der Erziehung auch verstehen lernen und lenken können...einem Jagdhund wird ganz sicher niemand eine "Wesensschwäche" unterstellen, wenn er einem Reh hinterhergeht - doch genau dieses Verhalten kann man lernen zu lenken. Genau wie das Verhalten des Wachhundes, der mal "nach vorne geht". Ich denke auch, dass eine "Wesensschwäche" sehr oft als Ausrede für ein Versagen in der Erziehung herhalten muss - denn in dem Fall ist der Hundhalter ja komplett "aus dem Schneider" und der Hund an allem Schuld. Das ist einfach und damit lässt es sich gut leben.
Für mich ganz entscheidend für Hunde mit Verhaltensstörungen ist auch der gesundheitliche Aspekt - Stoffwechselstörungen, Schilddrüse (Hormonausschüttung), allgemein Schmerzen, etc. können das Verhalten eines Hundes komplett beeinflussen. Der Züchter ist hier in der Verantwortung, vererbbare Krankheiten so weit es geht auszuschliessen, genau wie der Halter, der seinen "auffälligen Hund" untersuchen und möglichst gut therapieren muss.
Und selbstverständlich ist auch die Umwelt entscheidend - Hunde können sich sooo gut anpassen, aber z.B. ein Fila Brasileiro wird im 13. Stock in der 2 Zimmerwohnung in New York City eventuell an seine Anpassungsgrenzen stossen - von Aussen betrachtet sieht er dann vielleicht wie ein "wesensschwacher" Hund aus, bringt man ihn auf eine abgelegene Finca, ist es ein stinknormaler Hund. Dieses "extreme Beispiel" nur zur Verdeutlichung.
Und die guten wie schlechten oder traumatischen Erfahrungen, die ein Hund im Lauf seines Lebens gemacht hat, spielen ganz sich auch eine Rolle im "Gesamtpaket".
Aggressionen gehören zunächst zu dem völlig normalen Verhaltensprogramm eines jeden Hundes dazu, auch wenn wir Menschen das vielleicht nicht immer wahr haben wollen. Bekommt er in irgendeiner Form eine "Bestätigung" für den Einsatz dieses Verhaltens aus der Umwelt, wird er es wieder "einsetzen" und gegebenenfalls verfeinern. Ob Dackel oder Dogge.
Worauf ich hinaus will ist, dass man es nur extrem schlecht einstufen kann, auch wenn man so einen Hund direkt vor sich hat, ob es sich bei einem "auffälligen" Hund um ein Produkt aus Erziehungsfehlern, evt. Deprivationsschäden, schlechten Erfahrungen, dem Umfeld, dem Umgang des Halters mit dem genetischen Erbe oder tatsächlich um "falsche Selektion" handelt.

Andererseits - und da geben ich pdp zu 100% Recht - ist ein Züchter in der Pflicht, seine Zuchthunde und seine Welpenkäufer verantwortungsbewusst zu selektieren. Und das ist bei den angesprochenen Rassen ein zweischneidiges Schwert in unserer heutigen Gesellschaft - gerade wenn man die Hunde auch als "ideale Familienhunde" anpreist. Er muss seine Welpen auf das Leben in unserer Gesellschaft bestmöglich vorbereiten und die Zuchthunde sorgfältig auswählen, um von dieser Seite das Möglichste auszuschliessen, wenn er sich schon entschieden hat, durch seine Zucht Hunde dieser Rassen in unsere Gesellschaft zu bringen - worüber man auch wieder diskutieren könnte. Das ist, meiner Meinung nach, die Verantwortung eines "modernen Züchters" im hier und jetzt, wenn er seine Hunde schon als Familienhunde verkauft.

Guayota 07.09.2010 13:03

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Antikdogge (Beitrag 233925)
Und das ermöglicht uns eben unser besonderes Zuchtverfahren, das Blutlinienverfahren! Das ist unser ganz großer Vorteil, allen anderen gegenüber, die ja sowas nur per genetischer Untersuchung, wenn es diese dafür überhaupt gibt, feststellen können!

Nochmal die Bitte um eine ausführliche, wissenschaftliche Erklärung!
Danke.

Peppi 07.09.2010 13:08

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 233955)
Und selbstverständlich ist auch die Umwelt entscheidend - Hunde können sich sooo gut anpassen, aber z.B. ein Fila Brasileiro wird im 13. Stock in der 2 Zimmerwohnung in New York City eventuell an seine Anpassungsgrenzen stossen - von Aussen betrachtet sieht er dann vielleicht wie ein "wesensschwacher" Hund aus, bringt man ihn auf eine abgelegene Finca, ist es ein stinknormaler Hund.

:ok: That's it!

perro de presa 07.09.2010 13:19

AW: Antikdogge etc
 
So langsam gehst Du mir mit Deiner Zersplitterung der Themen,
und dem zerhacken eines Themenkomplexes,
ein wenig auf die Nerven.

Zitat:

Zitat von Sheera
Also wenn ich mir das alles so objektiv durchlese, manche Leute wie Arnold auch glauben doch echt, man kriegt von einem Züchter einen immer gesunden, total wesensstarken und vielleicht auch noch fertig erzogenen Hund!!!

In keinem einzigen Wort kann ich dies aus den ebiträgen von Arnold herauslesen!
Wie Du darauf kommst, bleibt gänzlich unklar,
und wird ein Spiegel Deiner selbst attestierten "objektivität" sein.

Zitat:

Zitat von Sheera
Sowas gibt es nicht!! Da müßt ihr euch einen ferngesteuerten Plüschhund kaufen!!!

Warum willst Du die User hier als Dumm darstellen?
Das hat keiner hier behauptet oder gefordert!

Wohl kann ich als Kunde aber erwarten das der Züchter seine Aufgabe gewissenhaft
und mit Sachkenntnis erfüllt. Dies ist leider sehr oft nicht so, auch wenn dies
in österreich anscheinend anders sein mag. Die Foren in Österreich, bestätigen
Deine Ansichten aber leider in keiner Form.

Zitat:

Zitat von Sheera
Kein Züchter, nicht mal der Verantwortungsbewußteste, kann für Gesundheit oder Wesensstärke garantieren! Keiner!!! Komplett egal mit welchen Linien er züchtet!

Keiner behautet etwas anderes, im Gegenteil.
Denn es ist Natur und kein technisches Produkt.
Gleichwohl gilt obiger Anspruch an den Züchter!

Zitat:

Zitat von Sheera
........
...........
Da rede ich aber noch nicht mal vom Wesen!!! Denn auf das schauen auch nur die wenigsten!!

Siehst Du, hier betreibst Du Aufklärung,
aber uns willst Du selbiges untersagen und alles auf die Halter abschieben.
Zweiler Maß, oder wie soll ich das interpretieren?

Zitat:

Zitat von Sheera
Der Halter ist für Erziehung und dadurch vielleicht entstehende Wesensmängel genauso verantwortlich wie vielleicht durch falsche Fütterung entstehende gesundheitliche Probleme!!!

Ja sicher, auch ohne stetige Wiederholung kein Widerspruch.
Aber ist der Halter auch für falsche Zuchtauswahl verantwortlich?
Aber die gibt es ja anscheinend nicht bei Deiner Hundewelt.

Zitat:

Zitat von Sheera
Sorry daß ich sagen muß, aber hier haben etliche Leute NULL Ahnung und ich finds traurig daß genau solche Leute Hunde haben die teilweise gelistet sind, da fragt man sich doch echt schön langsam, wo sind die normalen Hundehalter unter den Listenhundehaltern????? Die Leute die die Realität sehen und verantwortungsbewußt ihre Hunde halten?

Bei aller Liebe und Respekt vor jedem Mitdiskutanten,
aber das geht zu weit!:boese5:

Was erlaubst Du Dir hier eigentlich, alle User dieser Diskussion so zu werten?
Wer bist Du um so ein Urteil über alle anderen zu fällen?

Komm mal wieder runter von Deinem Thron und in die Realität,
beteilige Dich vernünftig und Themenbezogen an Diskussionen,
oder verzichte auf solche unqualifizierte Arroganz auf den letzten Seite einer
Diskussion die Du anscheinend nicht mal im Ansatz verfolgt hast.


Zitat:

Zitat von Sheera
Es ist wurscht, welchen Hund ich mir nehme, ich bin immer für meinen Hund verantwortlich und wenn ich meinen Hund kenne und einschätzen kann, dann kann ich nicht dem Züchter die Schuld geben wenn mal was passiert!!

Du wirst es nicht verstehen und wirst anscheinend weiter Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ich verzichte auf eine Erneute Erklärung, denn es gibt Informationszugewinn Resistente User.

Zitat:

Zitat von Sheera
Arnold ich frage dich: kannst du mit deinen beiden ohne Maulkorb durch das Messegelände in Tulln gehen wenn die Ausstellungen voll im Gang sind?? Kannst du das machen mit deinen Hunden??? Ohne daß was ist??
Wenn ja, dann her mit Fotos!

Kannst Du Deinen österreichischen Privatkrieg nicht woanders führen?
Es ist zudem etwas was kaum einer hier beurteilen und verstehen kann.
Wobei ich denke mir erlauben zu können, zu urteilen das Du in vielen Punkten
Arnold das Wasser kaum reichen wirst können.


Zitat:

Zitat von Sheera
Denn ich oder Manuela haben kein Problem mit ihren Hunden daß sie durch andere Hundegruppen marschieren ohne daß was ist! Und das aber mit Hunden aus sehr fragwürdigen Zuchten!!! Schon komisch, gell? Liegts vielleicht doch am Halter auch?

Diese latent vorgetragenen Landesbegrenzter Arroganz, disqualifiziert sich selbst -
biete doch Kurs für uns an, mit Reiseorganisierung:lach4:

Manuela 07.09.2010 13:25

AW: Antikdogge etc
 
Helge, bei Arnold ist auch nicht alles Gold was glänzt ;)

und ich differenziere in Dinge wo er recht hat und in Dingen wo er einfach verbohrt, engstirnig, rechthaberisch, usw... ist!!

und es ist mir persönlich auch egal, ob er Österreicher oder Deutscher ist - ich beurteile Wissen nicht nach Landeszugehörigkeit - nur Halbwissen
und vom Hörensagenwissen vertrage ich nicht!

aber können wir jetzt wieder zu die Hunde zurückkommen ;)

linda 07.09.2010 13:32

AW: Antikdogge etc
 
sorry aber wer ist arnold?

Manuela 07.09.2010 13:33

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von linda (Beitrag 233970)
sorry aber wer ist arnold?

moro ;)

perro de presa 07.09.2010 13:35

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Manuela (Beitrag 233967)
Helge, bei Arnold ist auch nicht alles Gold was glänzt ;)

Das bezweifle ich nicht - wie bei wohl jedem Menschen, jedem von uns.

Nur ich erlaube mir ein Urteil über das was ich beurteilen kann,
und diese Ansicht habe ich nach diesem Urteil und der Lektüre von Sheera´s
Beiträgen über Hunde, VErhalten, Zucht und Erziehung so geäußert und dazu stehe ich.

Zudem gehört es wirklich kaum zum Thema - und wird gelichwohl, auch ohne Antwort von Arnold, stetig von Sheera wieder aufgewärmt.
Die ja wohl auch nur diesen Beitrag von Arnold als Beteiligungsgrund zu dieser
Diskussion gesehen hat.

Manuela 07.09.2010 13:39

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von perro de presa (Beitrag 233972)
Zudem gehört es wirklich kaum zum Thema

deswegen habe ich ja vorgeschlagen, wieder zu die Hunde zurückzukehren ;)

perro de presa 07.09.2010 13:46

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 233955)
Wer verkürzt denn die Distanz noch weiter, wenn der Hund schon unter sich gemacht hat?
Vieles von dem, was du hier aufgezählt hast, sind mit Sicherheit zumindest zu einem überwiegenden Teil Erziehungsdefizite oder das Ergebnis multifaktorieller Ursachen.

Ich kann Dir versichern,
das die von mir aufgeführten Beispiel solche sind, wo man an den Linien erkennen
kann woher das VErhalten stammt. Das es in diesen Linien einen sehr hohen
Anteil solcher Auffälligkeiten bei den Nachkommen gibt.
Zudem auch viele Halter mit sehr viel Erfahrung betroffen waren.
Zu der Distanz, auf einer Ausstellung bleibt einem Richter wenig anderes übrig;)

Zitat:

Zitat von Guayota
Andererseits - und da geben ich pdp zu 100% Recht - ist ein Züchter in der Pflicht, seine Zuchthunde und seine Welpenkäufer verantwortungsbewusst zu selektieren. Und das ist bei den angesprochenen Rassen ein zweischneidiges Schwert in unserer heutigen Gesellschaft - gerade wenn man die Hunde auch als "ideale Familienhunde" anpreist. Er muss seine Welpen auf das Leben in unserer Gesellschaft bestmöglich vorbereiten und die Zuchthunde sorgfältig auswählen, um von dieser Seite das Möglichste auszuschliessen, wenn er sich schon entschieden hat, durch seine Zucht Hunde dieser Rassen in unsere Gesellschaft zu bringen - worüber man auch wieder diskutieren könnte. Das ist, meiner Meinung nach, die Verantwortung eines "modernen Züchters" im hier und jetzt, wenn er seine Hunde schon als Familienhunde verkauft.

Danke, sehr gut formuliert.
Ich verkenne keinesfalls die Probleme in der Mensch/Hund Beziehung,
die unendlich vielen Fehler der Halter, von der Aufzucht, Erziehung, Ernährung,
Rasseauswahl, Auslastung, und allgemeine Haltungsfehler.

Aber dies alles hilft nicht bei der Tatsache das in der Ausstellungszucht das Wesen
nicht mehr vorkommt,
das viele Züchter denken Sozialisation sei etwas für die Nanny bei RTL,
das einige Idioten sich geradezu brüsten mit den "wirklichen Brechern" ihrer "Leistungszucht",
das viele immer noch dem "Alano-Mythos" nachtrauern,
das gerade diese ganze Machenschaften ganze Rassen ruinieren.

Oder das Hunde mit gewissen Trieben und Instinkten gepaart mit Potential,
verniedlicht als der ideale Familienhunde in der Großstadt angepriesen werden.

Lies mal die Beschreibung der "Antikdogge", die Eier legende Wollmilchsau.
Wachhund, Sporthund, Beschützer, Schutzhund, Ausbildungsfähig in VPG und mehr,
aber der geborene Familienkuschler für die Metropole!:sorry:

Manuela 07.09.2010 14:02

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von perro de presa (Beitrag 233977)

Lies mal die Beschreibung der "Antikdogge", die Eier legende Wollmilchsau.
Wachhund, Sporthund, Beschützer, Schutzhund, Ausbildungsfähig in VPG und mehr, aber der geborene Familienkuschler für die Metropole!:sorry:

eigentlich ein Widerspruch in sich selbst - trotzdem werden AD/PC/DC/CC für als das aber verwendet - wie kann man es erklären??

ich nehme jetzt Deikon wieder her, der ist der geborene Wachhund (würde Haus, Hof, Auto) mit seinem Leben verteidigen, wenn mich jetzt wer angreifen würde, dann das gleiche Bild, Sprothund und VPG kann ich bei ihm nicht sagen, mach ich nicht - aber er ist auch gleichzeitig ein ganz toller Familienhund, der Menschen liebt und auch sehr beliebt in unserer Siedlung ist - ich denke, dass hier dann die Halter gefragt sind, was sie aus ihrem Hund machen - eine Verniedlichung des Potential der Hunde ist aber extrem gefährlich - man sollte als Halter schon wissen was man für einen Hund hat und diesen auch händeln können - nur da gehts dann schon wieder weiter, viele überschätzen sich und kommen mit solchen Hunden überhaupt nicht zurecht und wurden womöglich von Züchtern schlecht oder gar nicht aufgeklärt und kennen eben nur die "neuen" Beschreibungen der Rassen - was fatal enden kann :(

perro de presa 07.09.2010 16:31

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Manuela
eigentlich ein Widerspruch in sich selbst

In der Tat, dass ist es. Aber nur so wie es verkauft wird.
Nur so wie man den Kunden belügt und ihm wichtige Infos vorenthält.

Zitat:

Zitat von Manuela
- trotzdem werden AD/PC/DC/CC für als das aber verwendet - wie kann man es erklären??

Ohne das ich den Anspruch habe es erklären zu können, und dabei die absolute
Wahrheit zu besitzen.

Ein gut Hund dieser Rassen (obgleich den Alano hätte ich da gerne raus,
denn hier ist der Anspruch der Idee ein anderer gewesen)

- dessen Eltern mittels einer guten Zuchtauswahl ausgesucht wurden,
- dessen Züchter sich des Potentials und der Eigenarten/schaften der Rassen bewußt ist und dies beachtet,
- wo der Züchter eine gute Sozialisation der welpen anstrebt,
- der Züchter seine potentiellen Kunden wirklich über die Rasse aufklärt,
- der Züchter sich für die Lebensrealität der potentiellen Kunden informiert,

kann dies, in den Grenzen des möglichen, leisten.

Meine alte Dame wird auch keinen Einbrecher freundlich begrüßen,
und auch keinen Besucher ohne heftige Reaktionen vor der Tür stehen lassen,
öffnet einer von uns jedoch die Tür und der Besucher wird von uns begrüßt,
ist die Sachlage klar und unsere Dame wird zum Kraulhund.

Man sollte sich doch auch nichts vormachen,
auch früher nach Wachtrieb selektierte Rassen, sollten deren Besitzer nicht
vereinsamen lassen. Also keine Gäste, Hofhelfer oder Freunde mehr zulassen.
Die Stärke des Triebs ist entscheident, zusammen mit der "Klarheit im Kopf".

Aber wenn einer der Faktoren durch Fehler in der Zucht oder auch Aufzucht
aus dem Gleichgewicht kommt, hast man ein ernsthaftes Problem.

Zitat:

Zitat von Manuela
eine Verniedlichung des Potential der Hunde ist aber extrem gefährlich -.....
.....
und wurden womöglich von Züchtern schlecht oder gar nicht aufgeklärt und kennen eben nur die "neuen" Beschreibungen der Rassen - was fatal enden kann :(

Das ist der Punkt, wenn ich heute lese was über die Rassen fabuliert wird,
wie dann aber und mit welchen Hunden gezüchtet wird,
wundert es nicht das die Vorfälle drastisch zunehmen.

Deswegen meine Bemühungen um Aufklärung und Information :lach4:

Gast20102010 08.09.2010 10:41

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Sheera (Beitrag 233948)
Also wenn ich mir das alles so objektiv durchlese, manche Leute wie Arnold auch glauben doch echt, man kriegt von einem Züchter einen immer gesunden, total wesensstarken und vielleicht auch noch fertig erzogenen Hund!!!

Du schreibst, dass es in ganz Österreich nur einen Dogo Züchter gibt, der sich mit seiner Zucht noch Mühe gibt. Mit dieser Aussage bestätigst du doch, was hier eigentlich das Thema ist, dass viele Zuchthunde wesensschwach und krank sind, sonst gäbe es doch diese ganzen Probleme nicht..

Kein Züchter kann für einen gesunden Hund garantieren, aber dafür sorgen, dass nur mit gesunden und wesensfesten Hunden gezüchtet wird.
Die meisten Rassen sind doch so mit Erbkrankheiten belastet, dass es kaum noch genetisch gesunde Hunde gibt und HD, ist da mittlerweile das geringste Problem.
Aber daran sind nicht wir, sondern die Züchter schuld. Obwohl wir Käufer sicher eine Mitschuld daran haben, weil wir mit dem Kauf bei solchen Züchtern deren Zuchtpraktiken unterstützen. Wie so viele "Liebhaber" einer Rasse..
Aber zu sagen, die Halter sind an den wesensschwachen und kranken Hunden selber schuld, weil sie diese falsch erziehen, füttern oder halten, erinnert mich an die Aussage vieler Züchter, die nur aus „Liebe zum Hund“ Inzucht und Linienzucht betreiben und Krankheiten verheimlichen bzw. schön reden..

Es gibt schwierige Hunde, die man mit Liebe und Konsequenz zu einem ausgeglichenen Begleiter erziehen kann. Aber es gibt auch schwierige und wesenschwache Hunde, die weder mit Liebe noch mit Konsequenz zum ausgeglichenen Begleiter werden, sondern immer eine Gefahr für ihre Umwelt sind.
Da kann man noch so verantwortungsbewusst sein oder auf einem Einsiedlerhof wohnen, sie bleiben eine Gefahr für ihre Umwelt. Mit so einem Hund kann man nicht stressfrei zusammen leben und da wird jedes Gassi zum Spiesrutenlauf. Deshalb sind in meinen Augen „solche“ Hunde in dieser Gesellschaft einfach nicht mehr tragbar. Weil wir hier nicht von Hunden reden, die Pubertätsprobleme haben, Rüdenunverträglich sind oder "nur" mal stänkern wollen..
Und deshalb ist es die verdammte Pflicht der Züchter, nicht nur kranke sondern auch wesenschwache Hunde aus der Zucht zu nehmen..

Ich habe von den hier beschriebenen Rassen Zuchthunde kennen gelernt, die waren so aggressiv, dass sie sich selbst beim Verpaarungsakt verbissen haben. Die Züchter waren besonders stolz auf diese Hunde, weil man mit „denen“ dann besonders gut „arbeiten“ kann. Und wer hiervor die Augen verschließt und ahnungslose Hundehalter auf „solche“ Hunde los lässt, handelt in meinen Augen nicht nur verantwortungslos, sondern grob fahrlässig und müsste wie diese Züchter, mit allen Konsequenzen bestraft werden..

Zitat:

Zitat von Sheera (Beitrag 233948)
Sowas gibt es nicht!! Da müßt ihr euch einen ferngesteuerten Plüschhund kaufen!!!

Wenn es mit den Zuchtpraktiken der Züchter so weiter geht und wir Hundehalter nicht endlich aufklären und einschreiten, können wir sicher in ein paar Jahren ferngesteuerte Plüschhunde spazieren führen. Diese sind nicht nur wesensfest und gesund, sondern ersparen uns auch eine Menge Leid und enorme Tierarztkosten.. :sorry:

linda 08.09.2010 11:25

AW: Antikdogge etc
 
ich glaub ihr habt meine frage irgendwie nicht gelesen.
wer ist denn dieser anrnold?

Manuela 08.09.2010 11:25

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Caro (Beitrag 234098)
Und deshalb ist es die verdammte Pflicht der Züchter, nicht nur kranke sondern auch wesenschwache Hunde aus der Zucht zu nehmen..

Ihre Pflicht wäre es, nur leider gibts sehr viele Züchter die das nicht tun (bei allen Rassen!!), weil vielleicht genau diese Hunde genau dem Aussehensstandard entsprechen, besonders schön sind, besonders viele Ausstellungen gewinnen, usw..... - die Liste ist beliebig erweiterbar :mad:

Zitat:

Ich habe von den hier beschriebenen Rassen Zuchthunde kennen gelernt, die waren so aggressiv, dass sie sich selbst beim Verpaarungsakt verbissen haben. Die Züchter waren besonders stolz auf diese Hunde, weil man mit „denen“ dann besonders gut „arbeiten“ kann. Und wer hiervor die Augen verschließt und ahnungslose Hundehalter auf „solche“ Hunde los lässt, handelt in meinen Augen nicht nur verantwortungslos, sondern grob fahrlässig und müsste wie diese Züchter, mit allen Konsequenzen bestraft werden..
kann ich dir uneingeschränkt recht geben, weil manche sind wirklich besonders stolz, wenn ihre Hunde agressiv reagieren oder schnell nach vorne gehen - und wenn dann ein unbedarfter/gutgläubiger HH von so einem Züchter einen Hund kauft, der womöglich auch solche "Wesenszüge" aufweist, na dann gute Nacht :(


Zitat:

Wenn es mit den Zuchtpraktiken der Züchter so weiter geht und wir Hundehalter nicht endlich aufklären und einschreiten, können wir sicher in ein paar Jahren ferngesteuerte Plüschhunde spazieren führen. Diese sind nicht nur wesensfest und gesund, sondern ersparen uns auch eine Menge Leid und enorme Tierarztkosten.. :sorry:
eh traurig eigentlich :traurig:

Manuela 08.09.2010 11:26

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von linda (Beitrag 234108)
ich glaub ihr habt meine frage irgendwie nicht gelesen.
wer ist denn dieser anrnold?

MORO!! hab ich dir eh schon mal gepostet ;)

linda 08.09.2010 11:49

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Manuela (Beitrag 234110)
MORO!! hab ich dir eh schon mal gepostet ;)

:sorry:oh dann hab ich wohl nich alles gelesen

Gast20102010 08.09.2010 12:25

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Manuela (Beitrag 234109)
Ihre Pflicht wäre es, nur leider gibts sehr viele Züchter die das nicht tun (bei allen Rassen!!), weil vielleicht genau diese Hunde genau dem Aussehensstandard entsprechen, besonders schön sind, besonders viele Ausstellungen gewinnen, usw..... - die Liste ist beliebig erweiterbar :mad:

Genau da sind wir doch wieder beim Thema :sorry: Es liegt doch an uns, wo wir einen Hund kaufen oder nicht..

Und WIR Hundehalter sollten nicht nur darauf achten, wo wir unsere Hunde kaufen, sondern auch bei bekannten Problemen Aufklärungsarbeit leisten und Wesensschwäche oder Krankheiten nicht noch schön reden.. Es geht hier nicht um einen Hund von Person A oder B, sondern um den Erhalt aller Rassehunde..

Ich kann es einfach nicht verstehen, dass Liebhaber einer Rasse, dass ihrer Rasse bewusst antun..

Ich liebe und halte BMs und sage trotzdem, dass diese Rasse nicht nur krank und überzüchtet ist, sondern auch viele Wesensprobleme hat. Wenn ich diese Rasse aber liebe, dann muss ich doch auch für deren Erhalt kämpfen und kann nicht die Augen vor den Zuchtpraktiken verschließen.
Es sollte Aufklärungsarbeit geleistet werden, damit zukünftige HH wissen worauf sie beim Kauf eines Welpen achten sollten, anstatt sich nur von einem süssen Welpen überzeugen zu lassen..
Aber vielleicht sind es genau diese süssen kleinen Welpen, die später dafür mit Krankheiten und einem viel zu kurzes Leben bezahlen müssen, weil wir verantwortungslos kaufen und uns keinen Kopf darüber gemacht haben, was der Züchter da verpaart hat.. Somit haben wir genauso eine Mitschuld an dem ganzen Elend, wie diese gewissenlosen Züchter..

Sheera 08.09.2010 12:51

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Caro (Beitrag 234098)
Du schreibst, dass es in ganz Österreich nur einen Dogo Züchter gibt, der sich mit seiner Zucht noch Mühe gibt. Mit dieser Aussage bestätigst du doch, was hier eigentlich das Thema ist, dass viele Zuchthunde wesensschwach und krank sind, sonst gäbe es doch diese ganzen Probleme nicht..

Kein Züchter kann für einen gesunden Hund garantieren, aber dafür sorgen, dass nur mit gesunden und wesensfesten Hunden gezüchtet wird.
Die meisten Rassen sind doch so mit Erbkrankheiten belastet, dass es kaum noch genetisch gesunde Hunde gibt und HD, ist da mittlerweile das geringste Problem.
Aber daran sind nicht wir, sondern die Züchter schuld. Obwohl wir Käufer sicher eine Mitschuld daran haben, weil wir mit dem Kauf bei solchen Züchtern deren Zuchtpraktiken unterstützen. Wie so viele "Liebhaber" einer Rasse..
Aber zu sagen, die Halter sind an den wesensschwachen und kranken Hunden selber schuld, weil sie diese falsch erziehen, füttern oder halten, erinnert mich an die Aussage vieler Züchter, die nur aus „Liebe zum Hund“ Inzucht und Linienzucht betreiben und Krankheiten verheimlichen bzw. schön reden..

Es gibt schwierige Hunde, die man mit Liebe und Konsequenz zu einem ausgeglichenen Begleiter erziehen kann. Aber es gibt auch schwierige und wesenschwache Hunde, die weder mit Liebe noch mit Konsequenz zum ausgeglichenen Begleiter werden, sondern immer eine Gefahr für ihre Umwelt sind.
Da kann man noch so verantwortungsbewusst sein oder auf einem Einsiedlerhof wohnen, sie bleiben eine Gefahr für ihre Umwelt. Mit so einem Hund kann man nicht stressfrei zusammen leben und da wird jedes Gassi zum Spiesrutenlauf. Deshalb sind in meinen Augen „solche“ Hunde in dieser Gesellschaft einfach nicht mehr tragbar. Weil wir hier nicht von Hunden reden, die Pubertätsprobleme haben, Rüdenunverträglich sind oder "nur" mal stänkern wollen..
Und deshalb ist es die verdammte Pflicht der Züchter, nicht nur kranke sondern auch wesenschwache Hunde aus der Zucht zu nehmen..

Ich habe von den hier beschriebenen Rassen Zuchthunde kennen gelernt, die waren so aggressiv, dass sie sich selbst beim Verpaarungsakt verbissen haben. Die Züchter waren besonders stolz auf diese Hunde, weil man mit „denen“ dann besonders gut „arbeiten“ kann. Und wer hiervor die Augen verschließt und ahnungslose Hundehalter auf „solche“ Hunde los lässt, handelt in meinen Augen nicht nur verantwortungslos, sondern grob fahrlässig und müsste wie diese Züchter, mit allen Konsequenzen bestraft werden..



Wenn es mit den Zuchtpraktiken der Züchter so weiter geht und wir Hundehalter nicht endlich aufklären und einschreiten, können wir sicher in ein paar Jahren ferngesteuerte Plüschhunde spazieren führen. Diese sind nicht nur wesensfest und gesund, sondern ersparen uns auch eine Menge Leid und enorme Tierarztkosten.. :sorry:

Es gibt in Österreich auch nur einen einzigen eingetragenen Züchter der offiziell züchten darf und das ist der Teibl Roman, Puellae Fortes. Der Otto Schimpf macht selber schon lang nix mehr, der läßt lieber in der Slowakei oder sonstwo machen, da stellt er nur seinen Rüden zur Verfügung.....die Dogos fallen dann im Ausland, haben aber komischerweise österreichische Papiere.....

[Anmerkungen Mod: Verleumdung österreichischer Dogo-Züchter gelöscht]

Schaut nur mal bitte auf die Züchter Info HP in meiner Sig bitte. Alleine von diesem Typen und einem ung. Freund vom ihm sind 70% aller Dogos in Wien allein und 90% von den Dogos die im Tierheim Vösendorf sind, sind auch von denen!!
Da war dann noch eine Dritte die gsd aufgehört hat, da werden auch noch genug Dogos in der Vermittlung auftauchen, denn keiner der drei hat geschaut wo die Dogos hinkommen, keiner der 3 hat sich je was angetan wegen HD, Taubheit und bei der die aufgehört hat, hat es Wesensmängel und Aggressivität hoch zehn gegeben!!

Ich weiß daß du solche Hunde meinst, Hunde die man beim besten Willen nicht mehr aufgrade kriegt und ich verharmlose sicher nicht.
Aber von einigen hier sind nun mal anerzogene Wesenssachen als Züchersache hingestellt worden.
Denn man muß da schon differenzieren.

Ich hatte erst einmal in meinem Leben einen Hund von ganz klein auf und sogar der hatte damals eine Störung. Das war ein JRT Mix dem ich einem Rumänen weggenommen habe, der hat ihn aus Ungarn reingeschmuggelt und der Kleine war dazumals grade mal 4 Wochen alt. Der hatte eine massive sexuelle Störung weil er so früh von der Mutter wegkam, das triebige kleine Ungeheuer zwickte sogar die läufigen Weiberl in den Hintern. Den Rest am Verzogenen hat meine Mama gemacht weil sie ihm alles durchgehen ließ.
Der Leo ist bei uns mit 15 dann an Krebs gestorben Anfang 2005. Und unser Leo war der wahre Kampfhund, gg

Was ich damit sagen will, ich kanns so wirklich nicht beurteilen mit Welpen, bis auf Leo hatte ich noch nie so einen kleinen Hund!!
Ich habe alle meine Hunde erwachsen bekommen und ihre Fehler und Macken und anerzogenen Wesensschwächen mit viel Arbeit, Liebe und Geduld wegerzogen.
Meine Elia war Angsthündin, ein griechischer Straßenköter der nix und niemand kannte und vor allem und jedem Angst hatte.
Luna wurde mit 14 Monaten vom 7. Platz beschlagnahmt, saß 4 Monate im Tierheim bis ich sie fand.
Sheeras Geschichte findet ihr auf der Züchter Info HP in meiner Sig, die wurde 2 Jahre lang nur niedergebrüllt, getreten, geschlagen.
Meine Kleinste die ich seit Jänner aus dem TH Bratislava habe, war nur noch ein Klacks punkto Erziehung, die lief schon quasi nebenbei mit, gg

Ich arbeite viel mit Problemhunden aus zweiter Hand und ich erkenne sehr wohl den Unterschied ob eine Wesensschwäche angeboren oder anerzogen ist!
Meine Hunde hatten, zum Glück, keine angeborenen Wesensschwächen, das was die hatten, waren zum Teil massive Traumata.
Elia brauchte Jahre um alle ihre Ängste zu verlieren, heute ist sie nur noch ein klein wenig unsicher wenn wir im Urlaub am Meer sind, ist aber keine wirkliche Unsicherheit, sie paßt nur viel mehr auf. Das ist eine Verknüpfung von ihrem Vorleben am Meer. Elia ist der wesensstärkste Hund den ich kenne trotz ihrem Vorleben als Streuner.
Sheera ist es unangenehm wenn wir full House haben, wenn ein paar Leute mit Hunden zu Besuch kommen, dann geht sie ins Wohnzimmer auf die Couch pennen und will ihre Ruhe haben, das ist aber auch keine Wesensschwäche sondern eher Verknüpfung von ihrem VB her wo es immer rund gegangen ist mit vielen Hunden.
Luna hatte eine anerzogene Wesensschwäche die sie nach vor gehen ließ teilweise, sie hatte wie ich erfuhr, mit ca 5 Monaten einen ehemaligen Polizeihundetrainer der sie in dem Alter scharf machen wollte. Das dauerte auch eine Weile bis es weg war. War eine Menge Arbeit, ihre Verlustängste mit dem gepaart wegzubekommen, wir haben ein dreiviertel Jahr massiv gearbeitet.
Eine Wesensschwäche hat Luna schon, eines an ihr ist absolut nicht dogotypisch, das ist aber positiv: sie paßt viel zu viel auf! Sie steigt keinen anderen Hunden drauf, sie legt sich nicht auf andere Hunde, sie steigt uns nicht drauf, paßt auf beim Raufspringen etc, das ist so gar nicht dogotypisch, der Dogo paßt da normal net viel auf, gg

Und es stimmt, wenn die Züchter so weitermachen, dann sehe ich schwarz für unsere Rassen!!!! Ganz schwarz!!!!
Denn heutzutage wird bei vielen nur noch auf Schönheit geschaut und auf Profit!! Der Rest ist vielen leider komplett egal.

[Verurteilung deutscher Dogo-Züchter gelöscht]

Wenn mich wer nach einem seriösen Dogo Züchter fragt, dann schicke ich die Leute zum Fredi Weber nach Belgien oder zum Roman in Ö, ansonsten weiß ich keinen wo ich die Leute guten Gewissens hinschicken kann!
Und wenn man sich einen Nothund nimmt, dann weiß man sowieso auf was man sich einläßt und daß der Hund ein Überraschungspaket sein kann!

Ich habe ein jetzt schon ganz gut laufendes Dogo Argentino Forum, bei mir melden sich viele an die wissen wollen wo sie gesunde Dogos herbekommen, und gottseidank habe ich viele sehr gute User die wissen wo es lang geht. Wir sind sehr bedacht auf Aufklärung und Seriösität, das ist mir unheimlich wichtig!

Manuela 08.09.2010 13:36

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Caro (Beitrag 234126)
Genau da sind wir doch wieder beim Thema :sorry: Es liegt doch an uns, wo wir einen Hund kaufen oder nicht..

Und WIR Hundehalter sollten nicht nur darauf achten, wo wir unsere Hunde kaufen, sondern auch bei bekannten Problemen Aufklärungsarbeit leisten und Wesensschwäche oder Krankheiten nicht noch schön reden.. Es geht hier nicht um einen Hund von Person A oder B, sondern um den Erhalt aller Rassehunde..

Ich kann es einfach nicht verstehen, dass Liebhaber einer Rasse, dass ihrer Rasse bewusst antun..
..

bin ganz bei dir Caro und ich versuche auch immer jeden der mich wegen eines Molossers was fragt und selber einen möchte, auf alle Vor- und Nachteile hinzuweisen!! weiters das sie in Anschaffung und Haltung doch sehr kostspielig sind, dass man verdammt aufpassen muß, wo man den Hund am Ende kauft, usw..... - Dinge die ich aus eigener Erfahrung weiß!!

auch wenn einige immer glauben ich rede Züchter A gut und Züchter B ist der schlechte, ist aber nicht so, ich weiss sehr gut was los ist (verschliesse auch nicht die Augen davor!!), für mich kann ich es nicht ändern, nur andere versuche ich vor sowas zu bewahren - ich mache das aber im RL und nicht in einem Forum, weil im RL bringt es defintiv sehr viel mehr ;)

DON HACKI 08.09.2010 15:05

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von linda (Beitrag 234108)
ich glaub ihr habt meine frage irgendwie nicht gelesen.
wer ist denn dieser anrnold?


Hat doch schon geantwortet:


Zitat:

Zitat von Manuela (Beitrag 233971)
moro ;)


Peppi 13.10.2010 11:39

AW: Antikdogge etc
 
So, wahrscheinlich wird das wieder falsch verstanden, aber ich frag trotzdem, weil ich nach wie vor mit großem Interesse die Entwicklungen bei den "Rückzuchten" verfolge.

Konkret geht's um Gaby und den hübschen Odin. Du hast in Jörgs Post geschrieben, das Odin auch Probleme mit den Kreuzbändern hatte, weil... kann ich jetzt nicht so wieder geben.

Meine Frage:

Beim Lesen las es sich wie eine genetische Praedisposition. Zumindest wenn man solche Ergebnisse beim Querlesen vergleicht.

Gibt's da eine genaue Diagnose, wo das bei Odin herkommt?

Wann wurde das bekannt?

Wie reagiert die AZG auf sowas? Zumindest Odins Mama hatte ja Ende Mai noch einen Wurf. Der Papa ist ja schon länger aus der Zucht ausgeschlossen (warum eigentlich?)

Ich hoffe Du nimmst das nicht als persönlichen Angriff. Mich interessiert einfach, ob ich in 4 bis 5 Jahren bei der AZG einen Hund kaufen kann, bei dem die Wahrscheinlichkeit auf Gesundheit höher ist, als bei den renomierten Molossern/"Doggenartigen".

:lach4:

cane de presa 13.10.2010 12:56

AW: Antikdogge etc
 
In 4-5 jahren da wirst auch DU, deine Eierlegende Wollmilchsau finden.
wie wärs mit Grosstadt-Hirtenhund oder ein Zahnlosen-Uhrmolosser .

Peppi 13.10.2010 15:44

AW: Antikdogge etc
 
Bist Du immernoch eingeschnappt, weil ich Deiner Deckanfrage den Schulz betreffend nicht nachgekommen bin, oder warum schreibst Du so einen Schmarn?

Naja, eigentlich egal. Du hast ja immer wieder solche Phasen :hmm:

linda 13.10.2010 15:58

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 240738)
Bist Du immernoch eingeschnappt, weil ich Deiner Deckanfrage den Schulz betreffend nicht nachgekommen bin, oder warum schreibst Du so einen Schmarn?

Naja, eigentlich egal. Du hast ja immer wieder solche Phasen :hmm:

was ist denn bei euch los? zickt ihr euch mal wieder an.:lach4:

cane de presa 13.10.2010 17:33

AW: Antikdogge etc
 
Schwachsinn
Das war am 01.07.2007 etwas nachdem dich hier angemeldet hast.
Dachte du kennst dich mit OEB´s aus,aber nop .hattes ja nicht mal einen.
warst ja gerade mal bei der hunderziehung.bzw resozialisierung deines rüden.
und jetzt noch ein hirtenhund?eine antikdogge? was kommt als nächstes?

Peppi 13.10.2010 17:45

AW: Antikdogge etc
 
:D

frustriert? Geh mal an die frische Luft! :lach3:

perro de presa 18.10.2010 10:13

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 240723)
Mich interessiert einfach, ob ich in 4 bis 5 Jahren bei der AZG einen Hund kaufen kann, bei dem die Wahrscheinlichkeit auf Gesundheit höher ist, als bei den renomierten Molossern/"Doggenartigen".

Entschuldige Peppi,
aber wenn sich Dir diese Frage,
nach diesem und den anderen Threads zur Antikdogge,
nach Blutliinienzuchtverfahren, zu frühem Einsatz der Zuchthunde,
Röntgen Chaos, vorröntgen mit 6 Monaten unter Narkose,
Einsatz von Zuchthunden aus DHD Funden, und so weiter.....

wirklich noch stellt - wird Dir wohl keiner helfen können und Du die Erfahrung selber machen müssen!

Siehe allein die Erklärungen, die Beiträge der Cheffin vons ganze Antikdogge,
lies mal alle Beiträge von ihr, sieh ins Alano Forum...........mehr Wahrheit offen gelegt geht nicht.

Was nicht heißt das da in der WZG der eine oder andere "Vernünftige" ist,
nur solange das "Projekt" so geführt und geleitet wird......................

Peppi 18.10.2010 10:44

AW: Antikdogge etc
 
Nee, das Problem ist, dass ich mir dann gar keinen Rassehund mehr zulegen kann. ;)

Mir ist das Geschreibsel der Züchter eigentlich Wurscht. Ich guck mir die Stammbäume an und beobachte was so in die Zucht kommt. Ob die Züchter jetzt schreiben "Bei uns steht Gesundheit und Wesen im Vordergrund" oder "wir züchten nach "Blutlinienverfahren" ist mir ehrlich gesagt Schnuppe.

Hatte ich aber auch schon mal geschrieben. ;)

Isador 20.10.2010 23:23

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 240723)
So, wahrscheinlich wird das wieder falsch verstanden, aber ich frag trotzdem, weil ich nach wie vor mit großem Interesse die Entwicklungen bei den "Rückzuchten" verfolge.

Konkret geht's um Gaby und den hübschen Odin. Du hast in Jörgs Post geschrieben, das Odin auch Probleme mit den Kreuzbändern hatte, weil... kann ich jetzt nicht so wieder geben.

Meine Frage:

Beim Lesen las es sich wie eine genetische Praedisposition. Zumindest wenn man solche Ergebnisse beim Querlesen vergleicht.

Gibt's da eine genaue Diagnose, wo das bei Odin herkommt?

Wann wurde das bekannt?

Wie reagiert die AZG auf sowas? Zumindest Odins Mama hatte ja Ende Mai noch einen Wurf. Der Papa ist ja schon länger aus der Zucht ausgeschlossen (warum eigentlich?)

Ich hoffe Du nimmst das nicht als persönlichen Angriff. Mich interessiert einfach, ob ich in 4 bis 5 Jahren bei der AZG einen Hund kaufen kann, bei dem die Wahrscheinlichkeit auf Gesundheit höher ist, als bei den renomierten Molossern/"Doggenartigen".

:lach4:

Ich finde deine fragen nur zu berechtigt.
Mein Süßer ist auch von Odins Mama, Kessy ist ihr Name;-)
Sam hatte auch einen Kreuzbandanriss und man vermutet das irgendwas in der Linie drin ist was auf schwache Bänder hin weisst.
Meine Züchterin hat sich sofort mit mir in Verbindung gesetzt und erfragt was der Doc und so dazu sagt.
Der Verein hat reagiert und hat Kessy aus der Zucht genommen...

Genau kann ich das natürlich nicht erklären, da mir leider das Fachwissen fehlt, was Genetik und Vererbungslehre angeht...

Ich fand es toll das sich mein Problem angenommen wurde und drauf reagiert worden ist.

Ich bin der Meinung und das ist meine persönliche Meinung, das man das Ziel hat einen gesunden Molosser zu züchten. Ich würde mir wieder eine Antikdogge holen;-)

Solltest du noch mehr Fragen haben immer her damit;-)

Peppi 21.10.2010 09:15

AW: Antikdogge etc
 
Ja hab ich. Denn ich hab ein wenig zum Thema Vererbung im Biounterricht aufgeschnappt und mich auch in Folge der Krankheiten meines ABs in das Thema eingelesen.

Mir wurde zugetragen - und da kann ich ausnahmsweise die Quelle nicht nennen und hatte auch noch keine Zeit weiter zu recherchieren, das die Probleme von dem Deckrüden kamen, der mittlerweile aus dem Zuchtprogramm ausgeschlossen wurde. Was mit Kessy ist, weiss ich nur von Dir jetzt.

Trotzalledem liest sich das für mich wie ein öffentlichkeitswirksames Bauernopfer. Denn konsequenterweise wurden die Welpen aus den entsprechenden Verpaarungen nicht aus der Zucht genommen - zumindest was meine Infos betrifft.

Und ohne Biologie und Genetik studiert haben zu müssen, ist das somit Quatsch. Weil wenn man von Vererbung redet, redet man von Vererbung. Und dann sind auch die Welpen betroffen.

Ich muss sagen, dass ich schon ziemlich enttäuscht bin von den "Rückzuchtmodellen". Auch bei den Saupackern wird ja gerade im Temnitztal eindrucksvoll bewiesen, wie frei man die eigenen Statuten zu kommerziellen Zwecken auslegen darf. Und das unter Beifall der frisch gebackenen Zuchtwärtin (wie heisst das im Femininum?) und Ex-Userin Baby Ronja.

Da ist es mir schon fast peinlich, mal Partei für diese Rassekreationen ergriffen zu haben. :hmm:

Alani 21.10.2010 10:41

AW: Antikdogge etc
 
Ja Peppi, das stimmt, Anton steht unter Verdacht diese Knieprobleme zu vererben und wird deswegen nicht mehr eingesetzt. Er ist der Vater von Kessy und auch von meiner Alani! Kessy selber hat keine Probleme und wird eben weil es ein Antonkind ist aus der Zucht genommen da in ihren 3 Würfen vereinzelnd Knieprobleme aufgetaucht sind! Besonders im A-Wurf den sie als sie noch bei dem ausgeschlossenen Verein del Fuego war und aus dem Odin stammt. Dort war Rigo der Vater.

desolcasa 21.10.2010 11:08

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 241414)
Ich guck mir die Stammbäume an und beobachte was so in die Zucht kommt. Ob die Züchter jetzt schreiben "Bei uns steht Gesundheit und Wesen im Vordergrund" oder "wir züchten nach "Blutlinienverfahren" ist mir ehrlich gesagt Schnuppe.

Und was sagen dir die Stammbäume jetzt wirklich wenn mann nur hoffen kann das was auf Papier steht auch richtig ist. In viele fällen stimmt es nicht und ohne DNA hat mann da keine sicherheit. Belgien ist das erste Land in der Eu wo DNA bei Zucht pflicht ist.
Man fragt sich weshalb es in anderen Länder nicht freiwillig gemacht wird, viel kostet es mittlerweile nicht.

Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 241414)
Ich muss sagen, dass ich schon ziemlich enttäuscht bin von den "Rückzuchtmodellen". Auch bei den Saupackern wird ja gerade im Temnitztal eindrucksvoll bewiesen, wie frei man die eigenen Statuten zu kommerziellen Zwecken auslegen darf. Und das unter Beifall der frisch gebackenen Zuchtwärtin (wie heisst das im Femininum?) und Ex-Userin Baby Ronja.

Da ist es mir schon fast peinlich, mal Partei für diese Rassekreationen ergriffen zu haben.

Habe es öfters gesagt die Grundidee der Saupacker ist gut aber mann verkauft Mischlinge zum Preis von Rassenhunde und da kommt automatisch Kommerz. Grundideeën sind oft gut aber am ende funktioniert es meistens nicht.

Alani 21.10.2010 16:39

AW: Antikdogge etc
 
Mal zu den Preisen.

Wenn ein Züchter von Saupackern oder Antikdoggen alles erfüllt und noch darüber hinaus strenge Regeln für sich selbst aufstellt warum soll er dann nicht auch soviel Geld nehmen wie jemand der Rassehunde züchtet?

Die Arbeit, die Kosten etc bleiben doch die Gleichen!

Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen Hinterhofvermehrern die wirklich nur der Kohle wegen Welpen produzieren!

Doc_S 21.10.2010 16:52

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Alani (Beitrag 242112)
Mal zu den Preisen.

Wenn ein Züchter von Saupackern oder Antikdoggen alles erfüllt und noch darüber hinaus strenge Regeln für sich selbst aufstellt warum soll er dann nicht auch soviel Geld nehmen wie jemand der Rassehunde züchtet?

Die Arbeit, die Kosten etc bleiben doch die Gleichen!

Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen Hinterhofvermehrern die wirklich nur der Kohle wegen Welpen produzieren!

Weil es Mischlinge sind. Und für sowas zahlt man höchstens nen 100er. ;)
Ob Saupacker, Antikdoggen, Doggen der Antike, Alaunt Bulls, Dosa Inu,... .
Die Liste kann man noch ewig weiter führen. Es gibt immer mehr, welche nicht mehr das Wort Mischlinge in den Mund nehmen, weil eine "neue Rasse" einfach mehr her gibt.;) Name und Kohle!
Es sind und bleiben Mischlinge, aus welcher Intension heraus die Vermischung erfolgt sei dahin gestellt.
Aber bei den meißten handelt es sich ja um das Projekt "super Familienhund". ;)

Wie Waldi 21.10.2010 16:57

AW: Antikdogge etc
 
Habt Ihr Föhn in Bayern?

Doc_S 21.10.2010 16:59

AW: Antikdogge etc
 
Zitat:

Zitat von Wie Waldi (Beitrag 242115)
Habt Ihr Föhn in Bayern?

Jo mei, des woas i a need so genau.;)

Frei Statt Bayern- Mittelfranken.


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