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das ist so eine sache. als meine so ca dreieinhalb war, hatten wir welpen. eines der hundekindekinder war rech egoistisch wenn sie was zu fressen hatte. ich hab meiner tochter wirklich eingetrichtert, wenn der hund was bei sich liegen hat ( knochen oä ) gehe nicht hin, lass ihn. ich hab in der küche was getan, kind und hunde waren im garten und plötzlich kommt die kleine heulend rein. die suppe läuft ihr vom gesicht, ich sag was passiert sei. sie ( kleines misstvieh ) sie ist über ihre spielzeugente gefallen und hat sich weh getan. ich setz sie auf den tisch und genau unter der nase ein glatter riß. milchzahn vom hund. ich hab sie dann etwas ausgefragt und ja der hund hatte was zum fressen und sie wollte es ihm nehmen, genau das was verboten ist wird probiert. die narbe sieht man noch. man kann kinder und hunde nicht ständig beaufsichtigen, sorry und es kann auch was passieren wenn man anwesend ist. nein, sie geht nicht in die waldorf-schule @ ww
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@ jochen, du meine güte, mein kind ist durch meinen fehler ihr leben lang entstellt, ich geh nun ins wasser ist das für dich nun ok? DU fühlst dich wohl immer angesprochen wenn ich was schreibe, heute hab ich aber keine lust mich mit dir zu streiten, also du hast recht, ich bin verantwortungslos mein ganzes leben lang usw.... ich hoffe dir ist nun genüge getan.
Geändert von Monika (04.05.2007 um 14:03 Uhr) |
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Warum ein unnötiges Risiko eingehen?
ich denke es geht darum, was man selbst verantworten kann...und möchte! ![]() |
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Wichtig ist IMHO immer die individuelle Konstellation. Wenn das Kind von Anfang an klare Verhaltensmaßregeln mit auf den Weg bekommt und der Hund ein ebenso klares, sauberes Sozialverhalten hat, spricht gegen ein "Alleinelassen" nichts bzw. nur wenig. Weiss man jedoch, dass das Kind überdurchschnittlich stur ist (so wie Monika ![]() Als Kind bin ich auch gebissen worden: Einmal von meiner über alles geliebten eigenen (und damals noch recht jungen) Hündin... ich hätte wohl nicht auf den Boden auf sie zurobben sollen, während sie gerade ein fleischiges Eisbein fraß. Man sieht die kleine Narbe auf meiner rechten Wange immer noch bei genauem Hinsehen. Ein zweites Mal von dem Schäferhund irgendeiner Tante... der Hund lag an der Kette und war ein reiner Hofhund, der sein Leben als Wächter des ländlichen Anwesens fristete. Der Hund knurrte und fletschte die Zähne, als ich mich näherte. Ich bin trotzdem hin und habe meine Lektion nicht nur vom Hund gelernt, sondern auch von meinen Eltern, die mir -trotz heftig blutender Wunde- ordentlich den Kopf gewaschen haben! Grüßlies, Grazi... die der Meinung ist, dass man seine Kinder nicht vor allem potentiellen Gefahren schützen kann |
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aber man kann versuchen Risiken zu minimieren ![]() |
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Klar... deshalb plädiere ich dafür, die Hund/Kind-Konstellation immer genau zu betrachten und zu beurteilen. Und deshalb würde ich -wie in meinem ersten Beitrag zu dem Thema geschrieben- gerade bei Hundeneulingen bzw. Hundehaltern, denen es an Erfahrung mangelt, grundsätzlich erst einmal eher dazu raten, Kinder und Hunde nicht alleine zu lassen.
Grüßlies, Grazi |
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Oder ist es so lange nicht "grob fahrlässig", wie ein Kind halt "nur" einen großen Schrecken oder allenfalls kleinere Narben aus einem "Zwischenfall" davonträgt? Wird ein Kind aber erheblich geschädigt, zerfleischt oder gar getötet, dann erst war es "grob fahrlässig", das Kind mit dem Hund unbeaufsichtigt zu lassen? Geändert von Jochen (04.05.2007 um 15:22 Uhr) |
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Öhm....
Die Schwere der Fahrläsigkeit hat doch nicht mit der Schwere der Folgen zu tun.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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Hallo!
Ich finde nicht, dass man pauschal sagen kann, dass man Kind und Hund nie oder immer alleine lassen kann. Das ist von vielen Faktoren abhängig. Zum einen davon, wie alt und reif das Kind. Ich würde nie ein Kleinkind mit einem Hund unbeausichtigt lassen, aber bei einem 9 jährigen Kind kommt es auf den Hund und das Kind an. Zudem würde ich meine Hunde auch nie mit Kindern von Freunden oder Bekannten alleine lassen, aber wenn ich selber Kinder hätte und diese würden zB. seit vielen Jahren mit den Hunden zusammen leben, könnte ich mir durchaus vorstellen sie auch mal alleine zu lassen. Eben entsprechend wie das Verhältnis zueinander ist. Ich war als Kind sehr oft mit unserem Boxer alleine und habe gute Erfahrungen gemacht. Allerdings waren wir damals auch alt genug, um den Hund nicht zu ärgern und ihn gut zu kennen. Der Hund kannte uns Kinder (meine Schwester und mich) auch total gut und war stets freundlich. Es gab nie irgendwelche Konflikte, warum hätte ich somit nicht als Kind mit ihm alleine bleiben sollen? Bei einem Junghund wäre ich allerdings vorsichtig, er muss noch seine Grenzen ausprobieren und gucken, wo er steht. Bei einem jungen Hund ist eher mit unerwartetem Verhalten zu rechnen, wie bei Kleinkindern auch. Zudem würde ich niemals einen Hund mit Kindern alleine lassen, wenn es bereits im Vorfeld zu Problemen (auch geringe Probleme) kam.
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LG Simone ![]() |
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