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  #1 (permalink)  
Alt 09.02.2006, 20:14
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
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Hallo!

Zitat:
das ist bei "echter" epilepsie ratsam. bezweifle aber sehr, dass es eine "echte" ist. es ist für mich zu naheliegend, dass es ein tumor ist.
Man gibt Antiepileptika nicht nur bei "echter" Epilepsie, sondern zur Vorbeugung von epileptischen Anfällen, somit auch dann, wenn ein Tumor die Ursache ist. Was heißt aber schon echte Epilepsie? Es gibt die ideopathische Epilepsie, hier weiß man nicht die genaue Ursache, sie ist ev. genetisch bedingt und ich glaube, dass ihr mit "echter" diese Form meint. Dann gibt es aber auch die symptomatische Epilepsie, d.h. die Krämpfe werden durch eine Hirnerkrankung ausgelöst. (Z.B. Schlaganfall (Blutung oder Infarkt), Tumor, Unfall, Entzündung etc. ).

Für ein CT ist absolute Ruhe notwendig, ansonsten ist das ganze Bild verwackelt und Du kannst keine gute Aussage treffen. Somit muss der Hund in Narkose. Davon würde ich in Deinem Fall abraten! Was würde denn das CT verändern? In der Therapie doch eh nichts... und wann der richtige Zeitpunkt für ein Ende gekommen ist, wirst Du ebenfalls nach der Symptomatik und nicht das der Diagnose entscheiden.
__________________
LG Simone

Geändert von Simone (09.02.2006 um 20:18 Uhr)
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  #2 (permalink)  
Alt 09.02.2006, 20:58
ahimsa
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achso, dass hab ich falsch verstanden... ich dachte, dass sich die therapieform unterscheiden würde, zwischen epilept. anfällen, die durch tumore ausgelöst sind und epilepsie (also zwischen ideopathischer und symptomatischer). wenn die behandlung gleich ist, dann brauch ich kein ct machen lassen, das ist schon mal gut... ja mal sehen was der ta weiter sagen wird. heut war nur die ta-helferin da...
danke für die antworten!
lg ahimsa
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  #3 (permalink)  
Alt 09.02.2006, 22:35
Benutzerbild von Simone
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Hallo!

Grundsätzlich unterscheidet sich die Behandlung schon, denn wenn möglich sollte als erstes die Ursache der epileptischen Anfälle therapiert werden! Wenn dies aber - wie in Deinem Fall - nicht möglich ist, dann sollte man zumindest die Symptome soweit möglich therapieren. Wenn es sich um einen Hirntumor handelt, wird dies ab einem gewissen Punkt nichts mehr bringen, aber zunächst ist es sicher sinnvoll.

Ein CT würde ich bei einem jüngeren Hund auf jeden Fall machen lassen. Aber bei einem so alten und schwer kranken Tiere halte ich das Narkoserisiko im Verhältnis zum Nutzen des CTs für zu groß.
__________________
LG Simone
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