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Also wenn ich mir solche Gedanken wie Monika machen würde, dass man mir, respektive meinem Hund, minderwertige Implantate einsetzen könnte, würde ich die Klinik wechseln oder eine solche OP nicht in Betracht ziehen. Bei jeder OP geht man gewisse Risiken ein. Kein Arzt kann und wird seinem Patienten die Garantie geben, dass keine Keime während einer OP eindringen können - auch wenn sie oft so genannt werden, sind sie Menschen und keine Götter. |
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Komplikation nach TPLO
Hallo Anne,
meine TA hat mir in Absprache mit Magunna Cleorobe (450 mg) verordnet. Seit Donnerstagabend nimmt Emma die Tabletten. Bis spätestens Montag soll eine wesentliche Besserung eingetreten sein. Ich finde, es ist eher schlimmer geworden. Mir wurde noch nicht gesagt, woher es kommen könnte. Am Montag muß ich wieder zu unserer TA, dann Besprechung mit Magunna und dann werde ich wohl am Dienstag nach Norderstedt. Für mich und Emma immer eine ganz schöne Strecke, aber was macht man nicht alles?! Ich werde jetzt erstmal schaun, was es auf der von Dir angegebenen Seite für Gleichgesinnte gibt. Vielen Dank erstmal! Puppy |
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nun lies mal meinen ersten beitrag. es geht mir um die grundsätzliche frage warum bei diesen beiden ops das als häufig auftretender fehler benannt wird. die ursache ob es wirklich, wie von den ärzten und dir benannt, nur und ausschließlich am hund sammt halter liegt, kann ja so wohl nicht die alleinige wahrheit sein. im humanberreich werden die teile per laser eingemessen, im tiermedizinischen berreich nicht. somit wird es da wohl verstärkt zu verkanntungen kommen, kommt ja im humanberreich auch vor. auf grund dessen die implantate, die schrauben und stiffte durch ungeeigneten druckpunkt brechen, verursacht durch falsches eindrehen, einschlagen oder wie auch immer vom arzt, oder? in der theorie kann ich mir das durchaus genau so vorstellen, in der praxis auch nur da wirds , natürlich, auf den hundehalter abgewälzt. der knochen ist übrigens nicht gebrochen, sondern wird geschnitten also eine künstlich herbeigeführte durchtrennung zum einsatz für die implantate, mein ich mal. die berrechnug, für diese schnittpunkte müsste demnach auch sehr exakt durchgeführt werden um auf die implantate keine unnötige spannung und belastung zu bringen, das währe auch noch eine sache, im falle, die man vom arzt einfordern könnte. ob und wie exakt er dabei vorgegangen ist usw.... ein schönes theoriespiel, ich finde es äusserst interessant und würde mich diesbezüglich über weitere auskunft freuen. . |
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ich hab mich vor wochen mit nem angehenden kleintiert doc unterhalten über knie ops, der war irgend wo in so ner bekannten klinik, die tplo machten, dort kam es immer wieder zu entzündungen oder abstoßungen am knochen bzw. der implantate, die haben verschiedene metalle dann ausprobiert, anscheinend, sagte der, ist das knie die aller empfindlichste stelle beim hund, die ursachen bzgl. der entzündungen konnten, soweit ich mich ans gespräch erinnere, nicht definieren. selbst bei aller größter achtung auf alles und jedes, gab es bei der tplo diese probleme. bin mal gespannt was bei dir rauskommt bzw. wie es weiter geht. bei der tplo, besteht nach meiner einschätzung, da ja der knochen quer durchtrennt wird, die gefahr wenn das implantat sich verdreht, durch welchen umstand auch immer, das die gesammte anatomie im hax sich ändert. bei der tta, da längsdurchtrennen, nicht. |
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geklaut http://yankee.messageboard.nl/12347/viewtopic.php?t=71
da wenn jetzt zb. oben bei dem distanzstück der stifft bricht, der ja im knochen ist, wie gibt es sowas? oder die platte bricht, das kann doch nicht an ner überbelastung liegen??!! das sehe ich wie claudia, da müsste doch zuerst der knochen wegbrechen.... |
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Hab ich und auch darauf geantwortet.
Du bist weiter unten mit weiteren möglichen Faktoren gekommen (Ablaufdatum), auch darauf wurde geantwortet. Auch wurde erklärt warum die Fehler bei Titanimplantatete auftreten – keine Ahnung was du noch mehr wissen möchtest. Aber hier gerne noch mal: Ist doch egal ob der Knochen künstlich durchtrennt wird oder durch einen Unfall bricht. Die Platten dienen nur zur Fixierung der zwei Knochenstummeln und sind nicht für solch Belastungen, wie sie der gesunde Knochen aushalten würde, gebaut. Und wenn sich halt der Hund oder Patient nicht an die Anweisungen des Arztes hält und das Bein falsch belastet, passiert es halt immer wieder mal das Schraubenköpfe abgeschert werden oder Titanplatten brechen. Zitat:
Das ist ein gutes Bild. Betrachtet mal die Hebelwirkung die auf die zwei unteren Schrauben wirken. Würde auf die oberen Bänder eine sarke Belastung einwirken (z.B. einknicken des Kniegelenkes) würde sich die gleiche Kraft auf die unteren Schrauben um das sechsfache vergrössern. Da der Knochen etwas nachgeben kann, scheint es doch logisch das entweder die Schrauen abgeschert werden oder die Platte reisst. Und der distanzstifft kann gut abgeschert werden wenn eine Querkraft eintritt. |
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beim einknicken des kniegelenks geht doch die kraft nicht nach vorne?? das gelenk müsste, um die kraft nach vorne zu bekommen, ja überüber streckt werden? das versetzte teil befindet sich ja vorne um die auf den stifft bzgl. querkraft, also das müsste ja ein stoß, schlag oä. sein und warum sollte dann der stifft im knochen brechen?? der knochen stabilisiert ja aussen rum auch? also mir leuchtet es noch immer nicht ein, so ganz verstehe ich es nicht.. das kreuzband ist ja weg oder wird das auch wieder ersetzt? die op wird ja wegen kreuzbandriss gemacht. zum einknicken nochmal, oben ist ja das disstanzstück drin, also so weit kann das teil nicht aus um unten die schrauben brechen zu lassen, schau mal das disstanzstück an, das würd doch beim einknicken niemals nachgeben.... ich kann nicht ganz folgen.
Geändert von Monika (27.01.2007 um 23:12 Uhr) |
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Ich hab mal versucht eine Möglichkeit die zu einem Bruch führen könnte einzuzeichnen. Dies sollte aber kein Medizinischer Lehrgang werden, sondern nur eine Möglichkeit aufzeigen, wie ich es mir vorstelle. Wenn z.B. durch Einknicken oder anstossen eine grosse Kraft F1 auf den abgesägten Knochen wirkt, könnte es durchaus möglich sein, dass sich die Kräfte so verteilen und auf die Verschraubungen wirken, wie ich sie mit den grünen Pfeilen eingezeichnet habe. Bei F2 ist der Knochen durch den Schnitt noch weich und porös, die Distanzbuchse kann sich also ohne weiteres ein wenig reindrücken, der Stift wäre dann nicht mehr unter Spannung und könnte sich somit verbiegen, wenn nicht sogar abbrechen. Durch das Spiel und wiederholter Kräfte (F1) entsteht eine Axialbewegung (blau eingezeichnet) der zum Abschären der unteren Schrauben führen kann oder zum Bruch der Platte. So wie ich von solchen Brüchen mitbekommen habe, passieren diese ja nur in der ersten Wochen, wenn der abgetrennte Knochen noch nicht zusammengewachsen ist. |
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