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AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
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http://www.youtube.com/watch?v=bi3ve9sWslI :hmm: Nach dem Video hab ich mich nicht mehr für den Mann interessiert - und vorher eigentlich auch kaum...:o |
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ich hab mir den film angekuckt...das arme tier . das hat nix mit erziehung zu tun...:schreck:. für mich ist das tierquälerei :boese1:
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Es gibt sehr viel bessere Trainer als C.M...traurig wer sich Trainer schimpft und zu welchen Methoden immer noch gegriffen wird.
Red-Zone...son Bullshit |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
bei uns gehts auch so zu wenn hund und katz aufeinander treffen....
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Ich verstehe deinen Vergleich nicht!?:twink: Auf dem Video sieht man den berühmten Fernsehhundetrainer C.M., der - Achtung: Zitat:
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AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
Hallo,
ich möchte noch einmal auf das Thema "Gustav" zurückkommen. Leider ist es in den letzten Tagen und insbesondere heute wieder schlechter geworden. :( Ich verstehe das einfach nicht. 8 Wochen war nun alles sehr gut. Hier hat sich nichts verändert und ganz plötzlich ist er wieder grantig. In den letzten Tagen kam es mal vor, dass er leicht geknurrt hat. aber es war nur ganz leicht und nicht ernst zu nehmen. Ich habe mich aber schon darüber gewundert. Heute hingegen hat er meinen mittleren Sohn (21 Monate alt) sehr heftig angeknurrt. Der Kleine hat nichts schlimmes gemacht, ich stand ja im gleichen Raum. Beide standen am Esstisch, auf dem sich aber kein Essen befand. Scheinbar ist der Kleine ihm zu nahe gekommen. Ich habe dann nein gesagt und ihn in ein anderes Zimmer getan. Da knurrte er auch mich sehr deutlich an. Ich habe ihn dann kurz in das andere Zimmer gesperrt, danach war alles wieder ok. Mir macht das wegen der Kinder aber wirklich Sorgen, denn es ist kein berechenbares Problem. Es hängt scheinbar von seiner Laune, seinem Tag oder was auch immer ab. Es gab in den letzten 8 Wochen oft Situationen, in denen mein Kleiner ihm nahe kam, ihn auch mal zur Seite geschoben hat- das war gar kein Problem und ich wurde gerade wieder richtig entspannt im Umgang mit ihm und den Kindern. Was soll ich nur machen? Ich werde jetzt noch seine Knochen untersuchen lassen, um bzgl. der Gesundheit wirklich sicher zu sein. Tja, sonst weiß ich auch nicht weiter. Ich habe nun schon so viele Hunde gehabt, weiß bei Gusti aber leider nicht weiter. Auch die Hundeschulenlehrer konnten mir nicht helfen. Schliesslich gibt es ja Phasen, in denen er sich wirklich ganz entspannt, gelassen und super benimmt. Hätte ich die Kinder nicht, würde ich mir auch keine Sorgen machen, denn ich merke ja, wenn er einen schlechten Tag hat. Aber mit den Kindern ist es schwer. Habt Ihr noch Ideen? |
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Hast Du schonmal an Kennel-Training gedacht?
Der Kennel wäre für Gusti der ultimative Rückzugsort und ABSOLUTE TABUZONE für die Kinder. Wann immer er knurrig ist, kann er da rein gehen und Du hälst ihm die Kinder zuverlässig vom Leib. Ich bin nämlich nicht dafür Knurren zu unterbieten... irgendwann knurrt er nicht mehr (weil abtrainiert), sondern geht direkt zum Abwehrschnapper über. Knurren ist ja ein normales Kommunikationsmittel - > "lass mich in Ruhe" kann er ja schlecht sagen. ;) Seine Alternative muss sein: "Das nervt, also geh ich aus der Situation und hab' wieder meine Ruhe". |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
Hallo Simone,
da Gustav ja gesundheitliche Probleme hat, und seine seltsamen Reaktionen immer wieder mal auftauchen, würde ich mir ganz ehrlich die Frage stellen, ob dieser Hund in mein Leben passt. Gerade im Hinblick auf deine Kinder. Ich denke, dass du ihm nicht 100%ig vertraust (und vertrauen kannst) und das belastet ein Zusammenleben schon sehr. Für alle Beteiligten. Vielleicht wäre es ja auch für Gustav besser in einem ruhigen Haushalt ohne Kinder, wo man sein „Granteln“ und seine „schlechten Tage“ ohne Ängste einfach ignorieren kann. Selbst wenn er aufgrund irgendwelcher Schmerzen so reagiert, weißt du ja auch nie wirklich, wann der Tag ist, an dem er wieder Schmerzen hat und evtl. die Medikamente wieder anders eingestellt werden müssen. Da du ja selbst ein erfahrener Hundehalter bist, denke ich, dass deine Zweifel mit Gustav schon ihren Sinn haben. Manche Hunde sind einfach anders und nicht immer mit der eigenen Lebenssituation „kompatibel“. Ich drück euch allen mal die Daumen. Und wenn dein Gefühl überwiegt, dass es mit Gustav niemals richtig entspannt sein wird, kannst du dir wahrscheinlich alle Hundetrainer sparen. |
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Mit Hannah hat Gustav keine Probleme, weil sie ihm aus dem Weg geht. Sie geht gar nicht mehr zu nahe an ihn ran und hält immer Abstand. Das finde ich total schade, denn ich bin mit Hund aufgewachsen und habe unseren Hund immer geschmust. Luna wurde von Hannah auch immer gekuschelt, aber bei Gustav ist das leider nicht möglich. Wie soll da ein Kennel-Training helfen? Es sind leider keine abschätzbaren Situationen. Es ist nicht immer die gleiche Situation. Es ist heute mal so und morgen so... Entweder ist Gustav launisch oder hat er hat etwas anderes. Ich verstehe es leider nicht... |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
Bist Du sicher das er gelassen da steht und nicht einfach unsicher/hilflos?
Ich würde den Kontakt nicht unterbinden, aber ich vermute das Jonas ihm nicht ganz geheuer ist. Hannah ist ok, sie läuft sicher schon recht koordiniert und ist eben einfach ein "kleiner Mensch", Dein Baby ist eben Baby und somit ok und Jonas ist vielleicht einfach weder Fisch noch Fleisch... Ich vermute die Zeit arbeitet für euch. |
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Das tut mir echt leid das ihr so ein spießrutenlauf habt und die Kinder nicht entspannt mit dem Hund umgehen können. Wenn ich sehe wie oft mein kleiner am Hund dran hängt und sein Gesicht in den Pelz drückt und ich denke das ich das jedesmal unterbinden müßte....es ist trautig wenn man zwar mit Hund im Haushalt aber doch irgendwie ohne Hund aufwächst....Wünsch euich das es wieder gut wird!
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Mhm, das macht es ja alles so schwer. Meistens ist Gustav total lieb und ich hänge sehr an ihm. Hätte ich keine Kinder, würde ich mir wegen seinem Verhalten keine großen Gedanken machen. Ich merke, wenn er grantig wird und wenn ich ihn dann in Ruhe lasse, ist es gut. Wenn er mich anknurrt und ich sage ruhig "nein", hört er auch sofort auf. Er läßt sich von mir alles wegnehmen, hört ausreichend gut und ist beim Spaziergang wirklich super (zeiht nicht, ist verträglich etc.) ABER ich vertraue ihm bzgl. der Kinder leider nicht (mehr) und das ist eine doofe Situation. Natürlich lasse ich ihn mit den Kinder nicht alleine, aber auch das reicht nicht immer aus. Wenn die Kinder zusammen toben und spielen, tue ich Gustav (je nach seiner Laune) zur Sicherheit in den Garten. Und das finde ich total blöd, ich würde mir wünschen, dass er bei uns sein könnte. Ich lasse ihn auch nicht (mehr) mit den Kindern toben, denn das ist mir momentan unsicher. Und das ist einfach eine unpassende Situation. Du hast recht, in einer Familie ohne Kinder wäre es vermutlich gar kein Problem. Vielleicht würde er auch nicht mehr knurren, denn er hätte sicher mehr Ruhe. Andererseits kann ich mich doch nicht von meinem Gustav trennen. Und wer würde ihn - trotz Herzproblem und Knurren - zu sich nehmen UND wäre so nett, dass ich ihm meinen Hund anvertrauen könnte? In meinem Freundekreis gibt es niemanden, der in Frage käme. |
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Ach Simone, dass tut mir sehr leid und ich kann mir gut vorstellen wie die Situation für Dir ist.
Aber so kann es doch auch nicht sein, die ewige Angst um die Kinder, immer mit den Augen alles überwachen und kein entspanntes Leben zu haben. An ersten Stelle steht das Wohl der Kinder! Hat ein anderer Hund aus dem G-Wurf auch solche Knurrattacken, was sagt die Züchterin dazu? Ich wünsche Dir das Du einen richtigen Weg findest und der Gusti doch in eurer Familie bleiben kann! |
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Ich hoffe, dass ich sein Geknurre noch verstehen lerne und in den Griff bekomme. Mit der Großen und dem Kleinen gibt es ja auch keine Probleme. Mit dem Baby ist er sogar total süß. Jetzt ist er übrigens wieder total lieb und schmusig. |
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Simone ich dachte auch nicht das es an der Züchterin oder an dem Wurf liegt!
Es wäre eine Möglichkeit zum Vergleich gewesen sollte ein anderer Hund auch bei Kindern oder dem HH knurren. |
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ich hoffe und denke auch, dass die Zeit für uns arbeiten wird. Gustav ist auf jeden Fall ein unsicherer Hund und ich teile Deine Einschätzung. Jonas ist ein Rüpel und vermutlich ist er Gustav wirklich nicht gehäuer. |
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Auch Kinder in diesen Alter können das lernen wenn sie immer wieder konsequent darauf hingewiesen werden und danach gehandelt wird. Wenn Jonas die Individualdistanz von Gustav nicht akzeptiert, dann würde bei mir das Kind konsequent ins Kinderzimmer gebracht werden oder bzw. vom Hund entfernt werden. Kontakte zum Hund nur mit mir , z.B. gemeinsame Kuschelstunde oder vorsichtiges gemeinsames Bürsten des Hundes (wenn er dies mag) usw. |
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Ich versteh was Du meinst Monty, erlebe es aber gerade mit unseren Patenkindern (3 Jahre und knapp 7 Monate). Die Große liebt den Kleinen abgöttisch, hat klare Ansagen vorsichtig in seiner Nähe zu sein und trotzdem ist sie schon halb auf ihn drauf gepurzelt etc.
Kinder und Hunde sind immer ein nicht zu kalkulierendes Risiko, selbst wenn Du daneben stehst kann noch viel passieren. Du musst einfach immer mit 200% bei der Sache sein. Ich denke aber auch, Jonas braucht ebenso klare Ansagen wie Gusti. Vielleicht wird Gustav auch etwas souveräner, wenn er merkt der kleine Wirbelwind wird früher ausgebremst. @Simone: Vielleicht kannst Du mit Jonas gezielte Kuscheleinheiten einlegen, wenn Du merkst das Gustav gut drauf ist. Ist er es nicht, wird Jonas eben konsequent ausgebremst. |
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Oh man, ich hoffe so sehr, dass alles gut wird bei euch! Die Situation wie du sie beschreibst klingt echt nicht gut, das ist ja keine Dauerlösung... |
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Und Jonas muss hier natürlich nicht in seinem Kinderzimmer spielen, er darf sich frei bewegen. Nur Gustavs Körbchen ist tabu, wobei die Kinder auch kaum in dem Zimmer sind, in dem das Körbchen steht. Somit hat Gusti seinen Rückzugsort, wenn er den aufsuchen möchte. Das ist ja sein Problem: Er will sich nicht zurückziehen. Er will ja dabei sein. Heute hat Gustav Jonas auch angebrummelt. Die Situation war folgende: Ich bin mit den Kindern ins Badeszimmer gegangen. Gustav wollte mitkommen. Die Kinder waren vor mir und Gustav stand seitlich hinter mir. Wir haben uns unterhalten. Jonas war mindestens einen Meter von Gusti entfernt, aber das hat ihm schon gereicht. Normal finde ich solch ein Verhalten nicht... Bitte versteh mich nicht falsch: Ich bin wirklich jemand, der darauf achtet, dass der Hund seine Ruhezone hat, dass die Kinder ihn nicht ärgern etc. Aber sie müssen doch an ihm vorbeigehen dürfen und im selben Raum sei dürfen...Wir leben doch hier zusammen. Etwas früher haben wir gemeinsam gegessen und Jonas hat seine Rest an Gustav verfüttert. Da war Gusti wieder total brav und hat alles sehr vorsichtig genommen. Wenn Gustav immer so grantig wäre, dann wäre die Entscheidung leichter. Gustav ist aber total wechselhaft und ich verstehe sein Verhalten einfach nicht. Die letzten 8 Wochen liefen ja super und es gab keinerlei Probleme. Da war er wirklich ein total ausgeglichener und lieber Hund... |
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Ich glaube nicht, dass du was falsch gemacht hast. Knut war ja auch herzkrank und nicht immer berechenbar, vor allem wenn es ihm gesundheitlich nicht so gut ging. Von außen hast du das nie so wirklich wahrnehmen können. aber wir waren ja ganz häufig beim Ultraschall und da hat man dann schon Veränderungen gesehen, die ihm nachhinein sein Verhalten erklärt haben . leider gibt es da wenig Untersuchungen drüber, aber bei Menschen machen sich Herzrythmusstörungen ja auch oft in Form von Panikstörungen bemerkbar. Vielleicht ist das bei Hunden ja ähnlich. ich weiß auch nicht welche Auswirkungen die Medikamente auf die Hundepsyche haben. Was du so schreibst, hast du Gustav gut erzogen und viel mit ihm gemacht. Insofern brauchst du dir da sicher keine Vorwürfe zu machen. Die Sitaution mit 2 Kindern und einem nicht immer berechenbaren Hund ist sehr schwierig und ich kann mir gut vorstellen, was in dir vorgeht. Ich wünsche Dir, dass ihr eine für Euch alle gute Lösungen findet. Alles alles Gute!
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Ich würde vermutlich auch Jonas das "Erziehen" komplett verbieten.
Mein Rotti damals war total verträglich und kinderlieb, aber er hätte niemals "Befehle" von Kindern ausgeführt, da er diese niemals als ranghöher hätte ansehen können. Er hat trotzdem absolut problemlos auch mit fremden Kindern gespielt und auch gekuschelt. Er hat meist freundschaftshalber "gehört", aber halt nicht aus Unterordnung heraus - ein Kind hätte ihn auch nicht von seinem Platz wegschicken können, wenn er das nicht gewollt hätte - er hat solche Anweisungen dann einfach ignoriert. Ich habe dann halt auch dafür gesorgt, dass er in Ruhe gelassen wird. Evtl. fühlt sich Gustav ja von Jonas provoziert und möchte ihn halt jetzt öfters mal darauf hinweisen, dass Jonas im Rang unter ihm steht. Da Deine grosse Tochter ihn nicht befehligen möchte, sieht er bei ihr keine Notwendigkeit diese auch durch Knurren an ihre Position zu erinnern, ebenso beim Baby. |
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ich bin ja auch immer noch der Meinung, daß es bei Gustav tagesform abhängig ist, wie es ihm herzmäßig geht. Die Diagnostik per Ultraschall ist nicht aussagekräftig genug. Bei einem Menschen würde man einen Herzkatheter schieben und ein Schluckecho machen um wirklich alles genau beurteilen zu können.
Das alles löst Deine Probleme natürlich nicht. Ich wünsche Dir, daß Du sie in den Griff bekommst, denn von Deinem Hund trennen ist glaub ich das Letzte was Du möchtest. Andrea |
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Hallo,
ich komme vom TA. Er wurde nicht geröngt, denn er zeigte bei der Untersuchung überhaupt keine Schmerzen. Er wurde von einer anderen TÄ bereits vor 3 Monaten am Bewegungsapparat untersucht und auch ohne irgendwelche Beschwerden. Sie hält sein Geknurre für eine Wesenssache. Er scheint sehr unsicher zu sein, zu viel Nähe nicht ertragen zu können und zudem in der Pubertät zu stecken. Sonst habe er ein tolles Wesen und sie denkt, dass sich das derzeitige Problem vermutlich auswachsen würde. Trotzdem könne es sein, dass unser Haushalt ihm zu trubelig ist und er eher ein zwar aktives, aber ruhiges Umfeld bräuchte. Quasi draussen Action und drinnen Ruhe. Tja, er wurde nun homöopathisch behandelt und ich weiß nicht weiter. Unsicher bin ich mittlerweile leider schon und das wiederum überträgt sich auf ihn. Doof!!! |
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Sorry, aber wenn man Kinder hat, sollte man überlegen ob man das überhaupt noch verantworten kann, oder ob es nicht besser wäre eine für alle tragbare Lösung zu finden.
Auch wenn's schwerfällt. Ist aber nur meine Meinung so aus der Ferne. :( |
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Hallo Simone,
ich verstehe dich sehr gut und bin mir sicher, dass dir alles andere lieber wäre als für Gusti einen neuen Platz zu suchen. Für mich klingen allerdings Knubbels Ausführungen bezüglich seiner Herzproblematik, und den damit verbundenen Auswirkungen, am einleuchtendsten und wenn das so ist, wirst du dagegen leider wenig tun können. Dann bleibt immer ein Restrisiko. Und wenn der ganze Tag nur aus ständigem Aufpassen und mulmigen Gefühlen besteht, und das für die nächsten 5 - 10 Jahre, ist das auch nicht prickelnd, vor allem wenn man weiß, wie es sein könnte oder sollte. Selbst wenn es nur alle paar Wochen vorkommt, so ist man doch immer unter Daueranspannung. Manchmal heißt lieben auch loslassen können. Ich würde dir wirklich wünschen, dass sich alles in Luft auflöst und Gutsi ein toller Familienhund wird, der auch deine Kinder liebt und umgekehrt. Aber ganz ehrlich, auch nach deinen Beschreibungen, habe ich da eher Zweifel. |
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Jedes Lebewesen ist ein Individium. Weder die beste Erziehung noch die beste Auswahl des Züchters können daran etwas ändern.
Schau der Rocky war alles andere als pflegeleicht, er mochte vieles nicht. Im Gegensatz zu dir konnte ich Risiken wie Kinder minimieren, gar ausschliessen. Trotzdem er war der tollste Hund den wie jeh hatten, halt nur zu (s)einem kleinen Freundeskreis aber dafür 100% Überlege es dir gut und wenn du es mit den Kindern nicht mehr verantworten kannst, dann versuche ihn gut zu platzieren. Natürlich ist es nach so vielen Jahren bester Hunderfahrung schwer eine solche Niederlage einzustecken. Aber eben, manchmal liegt es einfach an der Hundeseele welche irgendwo einen Knacks hat, einfach so ohne dass jemand Schuld daran hat. Irgendwie Menschlich oder nicht? Lieber Gruss Beat |
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Grundsätzlich stimme ich den letzten Meinungen zu, jedoch passt für mich die positive Veränderung über acht Wochen nach Medikamentenveränderung mit der Argumentation zusammen, das dies nun ein Wesensproblem sein soll.
Ich meine das Wesen ändert sich ja nicht mal eben über einen Zeitraum, insbesondere dann wenn ich einen entscheidenen Faktor verändert habe. Es scheint ein Mix aus beidem zu sein... Wünsche euch alles Gute. |
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Ja, dem kann ich nur zustimmen. Ich sehe das genauso. Gustav hat sicher den Charakter, in für ihn bedrohlichen Situationen zu knurren. Aber die Ursache für seine zeitweise gereizte Stimmung sind sicher gesundheitliche Probleme. Ich habe ihm jetzt wieder sein Herzmedikament gegeben, allerdings in sehr niedriger Dosierung. Aktuell ist er wieder sehr lieb und anhänglich, zeigt kein Problemverhalten. Zudem bemühe ich mich, ihn auch körperlich noch mehr auszulasten. Trotz seines Herzfehlers ist er momentan sehr aktiv und ein "normaler" Spaziergang macht ihn nicht wirklich müde... Gustav ist ein toller Hund, nur leider nicht Kleinkinderkompatibel. Ich kann mir schon vorstellen, ihn an jemand anderen zu vermitteln, aber das müßte wirklich passen. Ich müßte das Gefühl haben, dass er es dort besser haben wird als hier bei uns. Falls ihr also jemanden kennt, der der perfekte Halter für Gustav wäre, dann meldet Euch bitte. Und dann werde ich über den konkreten Fall intensiv nachdenken... Es ist so schwer, eine Entscheidung zu treffen... Ich ändere meine Meinung momentan täglich. Ich befürchte allerdings, dass Gustav unser trubeliges Haus als zu hektisch empfindet. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, ist er sehr entspannt und ruhig. |
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Wofür auch immer du dich entscheidest, Simone: ich wünsche dir wirklich alles Gute und hoffe, dass sich eine Lösung findet, mit der alle glücklich werden.
Daumendrückend, Grazi |
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Hallo Simone,
mein Dogo Argentino hatte ähnliche "Stimmungsschwankungen" und bei ihm wurde nach langem herumdoktern ein Hirntumor diagnostiziert. Wenn es nicht an seiner Gesundheit liegt und Du ihn nicht abgeben willst, lass ihn täglich 1-2 Stunden allein in seinem Zimmer, bei geschlossener Tür. Er kann sich dann ausruhen und ist weg vom Trubel. Du wirst ja sehen ob ihm das bekommt. alles Gute für Euch Anna |
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Ich denke mal das ist reines Dominazverhalten von Ihm Dir und deinen Kindern gegenüber. Er will auf lange Sicht Chef im Haushalt werden. Dem mußt Du unbedingt gegenarbeiten, Deiner Kinder wegen schon. Grundsätzlich sollte man jedem Hund das Futter wegnehmen können und ihn auch beim Fressen streicheln können. Er knurrt dein 19 Monate altes Kind an, zeig mir, ich bin Chef und pass auf. Darf er bei dir auch auf der Coach sitzen? Hat er seinen platz im Flur oder darf er überall hin und drauf? Warum muß der Besuch ihn streicheln? Der Besuch kommt Dich und Deine Kinder besuchen. Unsere drei Hunde darf kein Besuch streicheln, sie dürfen nochnicht mal an die Tür mitkommen. Du lässt auch nicht ein dreijähriges Kind an die Haustür, um dem Vertreter die Tür auf zu machen, oder? Unsere müssen strickt auf Ihrem Kissen liegen bleiben, sonst gibt es Druck. Gestreichelt werden Sie nur von uns wenn wir es wollen und nicht der Hund. Denn wir sind Ihr Rudel. Kein Fremder kein andere Hund! werde noch mehr schreiben muß jetzt aber los zum Kunden.
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das war auch eben mein Gedanke...bei soviel Dominanz hilft sicher "rohe" Gewalt
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Ich sag nur: http://verlag.animal-learn.de/index....hk=1&Itemid=59 |
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JDSHS = Ja!! DeutscheSchäferHundSchule Motto: Wir erziehen wie in den 30ern;) |
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uups Bobbie Du warst schneller:lach4: |
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ich habe noch was ganz wichtiges vergessen!:sorry:
@jdshs wenn du das wirklich so durchziehst, tun mir deine Hunde, dein Hund, sehr leid.:sorry::04: |
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