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AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
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Apropos, es wäre schön, wenn Du Dich und Deine Hunde mal vorstellen würdest. Da hat ja Gustav besseres Benehmen.;) |
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@Simone
ich weiß wie du dich fühlst-habe ein sehr ähnliches Problem. Ich wünsche dir die Kraft die richtige Entscheidung zu treffen! |
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Stell doch mal ein Bild ein und erklär a bissel das Verhalten. Ist es ein Mädel oder ein Bub? Wenn Du es nicht öffentlich machen willst, gerne per PN. LG Angie |
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UNGLAUBLICH:schreck: |
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jedenfalls glaube ich, daß der neue user gründlich vergrault wurde;)
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hallo erstmal,
ich hab nun alle seiten gelesen und muss eines sagen: wäre es mein hund...würd ich ne gute familie für ihn suchen. kann ja sein dass er den kleinen irgendwann richtig "zurechtweisen " will und nach ihm schnappt....dann fehlt dem unter umständen das halbe gesicht. mir wäre dieses risiko viel zu hoch..ich würd das nicht eingehn. wenn kinder, besonders noch kleine, mit ihm spiel sind, sollte man die lage nicht unterschätzen. kann manchmal schnell gehn, wäre sicher nicht das erste mal..... :sorry: lg blue :lach3: |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
Heute war ich mit Biene in der Zoohandlung und hatte ein Erlebniss mit einem kleinen Kind und habe danach an Gustav denken müssen!
Biene ist an der Leine und sieht sich gelangweilt in der Zoohandlung um als eine junge Frau mit einem sehr kleinen Mädel auf uns zu kam. Die Kleine war ca. 2 Jahre alt und die Mutter sagte zu ihr sie solle Biene die Hand hin halten. Biene freute sich und beschnupperte die kleine Hand. Plötzlich setzte sich das Mädchen hin und war nun ganz klein vor Biene. Da hat Biene sich so erschrocken das sie ganz doll bellte und sich kaum beruhigen ließ. Ich bin mit ihr dann schnell weggegangen und Biene war wieder ruhig und gelassen aber als sie das Mädchen nur vom weiten sah fing sie wieder an zu bellen. Vielleicht hat Gustav sich ja auch einmal vor Jonas erschrocken. Ich weiss es nicht, war nur so eine Idee von mir! |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
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Ansonsten habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden, ein neues zu Hause zu suchen und schaue mich nun langsam nach netten Leuten um. Ich wünsche mir für Gustav jemanden, der mit ihm viele Ausflüge macht, ihm zu Hause aber genug Ruhe läßt. Gustav mag kein ständig trubeliges Haus. Die Person sollte auf jeden Fall Molosser-Erfahren sein und mit Gustavs Geknurre zurecht kommen. Gustav sollte entgegen dem Rat von JDSHS nicht mit Zwang und Gewalt erzogen werden. Das mag ich grundsätzlich nicht, aber bei Gustav ist es noch wichtiger. Er reagiert bereits auf laute Worte sehr zurückweichend, reagiert aber notfalls auf Konfrontation mit Konfrontation. Kinder sollten im neuen zu Hause natürlich nicht leben. Mit meiner Katze Sina versteht er sich gut, mit anderen Hunden bislang auch. Ich weiß aber natürlich nicht, ob sich noch Probleme mit Rüden entwickeln, denn er ist jetzt ja erst 18 Monate alt. Aktuell ist er pubertierend - trotz Kastration. Gestern wurde er noch einmal geröngt (Wirbelsäule, Hüfte und Ellenbogen). Die Auswertung bekomme ich Dienstag, da meine TÄ noch einen Facharzt draufschauen lassen wollte. Sein Herzfehler ist gering und bedarf derzeit keiner Medikamente. Körperlich ist Gustav agil. Er geht sehr gut an der Leine, gehorcht soweit (nicht perfekt), kann gut alleine bleiben, ist sehr wachsam, insb. im Dunkeln. Alles in allem ist Gustav ein ganz toller Hund!!! Toll wäre auch ein zu Hause mit einer älteren Hündin, die ihm die notwendige Sicherheit geben kann und ihm ein souveränes Verhalten vorleben kann. Anbei ein Foto von Gustav und den Kindern. Wie gesagt, Gustav ist immer gerne dabei, somit kann ich hier die Kinder und den Hund auch nicht trennen. Ich müßte dann ja Gusti immer wegsperren oder auf seinen Platz schicken, was ich aber auf keinen Fall möchte. Für mich ist ein Hund ein Familienmitglied und darf somit auch dabei sein, wenn er es möchte. Ab und zu zieht er sich natürlich in sein Körbchen zurück (anderes Zimmer), aber meist möchte er mit uns zusammen sein. Das kenne ich aber von all unseren Hunden so. Als er noch jünger war, verstand er sich übrigens mit meinem Sohn noch sehr gut. Die beiden haben bis ca. zum Frühjahr diesen Jahres sehr viel zusammen gekuschelt, Essen geteilt, gespielt etc. Anbei ein Link zu Fotos aus einer besseren Zeit: http://www.molosserforum.de/fotos/11...ie-kinder.html http://www.bull-mastiff.de/Gustav.jpg |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
:(
Ich drücke die Daumen, dass du ein schönes neues Zuhause für Gustav findest!!! Bin immer noch sehr traurig, dass ich ihn nicht nehmen kann :traurig: |
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Liebe Simone
Habe bis anhin nur still mitgelesen - und mit dir gefühlt! Dass du dich zu diesem Entscheid durchgerungen hast verdient meinen ganzen Respekt! Ich wünsche dir für die kommende Zeit von Herzen viel Kraft! Danielle |
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Och Mensch Simone,
es tut mir wirklich sehr leid, dass Du Dich zu dieser Entscheidung durchringen musstest. Nachvollziehen kann ich es sehr gut, nicht auszudenken wenn die Situation eskalieren würde. Für Dich, die Kiner und natürlich Gustav alles alles Gute. |
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Ja, das finde ich auch weiterhin sehr schade. :( Er hätte sicher gut zu Euch gepaßt. Aber die Zeit ist eben nicht die Richtige. Falls sich bei Euch etwas ändert, melde Dich... ;) |
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Ja, also dass er prinzipiell echt gut zu uns passen würde, denke ich auch! Ruhiger Haushalt, keiner Kinder, draußen aber viel Action. Deswegen bin ich auch so traurig... Aber es wird sich jemand anderes finden, bei dem wirklich alles passt, ich drück' die Daumen :lach4: |
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@ Simone: Hast du Gustav auch schon bei den Hunden eingestellt, die ein Zuhause suchen? Hier stolpert man ja nur eher zufälligerweise drüber...
Grüßlies, Grazi... die deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen kann |
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Ach Simone das tut mir so leid das du so eine Entscheidung treffen mußt. ICh wüßte nicht wie ich das übers herz bringen soll. Ich drück dir die daumen das du das perfekte zuhause findest!
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Nein, noch nicht. Der Schritt fällt mir dann doch sehr schwer... somit brauche ich noch etwas Zeit dafür. |
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Liebe Simone,
es tut mir so leid das zu lesen. Fühl dich mal gedrückt und ich hoffe, du findest schnell eine wirklich tolle Familie für Gusti. LG, |
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@ Simone:
In Deinem Profil steht das leider nur noch Deine Katze bei Dir lebt! Hast Du schon eine neue liebevolle Familie für Gustav gefunden? |
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Sorry, aber oje.....deine in rot versierte Korrektur lässt mich doch stutzig werden:
klar, alle Macht den Hunden. Die übernehmen bald die Weltherrschaft -> Ich denke, die Ironie ist hier völlig fehl am Platz; aber eben genau aufgrund der Fehler, die wir begehen, in dem wir den Hunden nicht zeigen, WER hier der Chef ist, steht man nun vor Problemen, die man hätte vermeiden können! warum muss ich bitteschön einen Hund beim Fressen stören. Es ist ganz normal, dass ihm das nicht passt (ok ich kann es meinen wegnehmen ohne Probs, aber durch vernünftige Übung -> Aber Hallo...!?!?! Den Hund beim Fressen stören....? Ehrlich, selbst ich, die zuweilen wahrlich sehr naiv ist, weiß, dass man einen Hund nicht beim Fressen "stört"; im Gegenteil! Aber mit Pauken und Trompeten würde ich über ihn kommen, wenn der "Herr" meint, ICH als Rudelführer "störe"..... sicherlich, es gehört viel Übung dazu; aber letztendlich bestimmen wir doch, ob und wann und wie der Hund Fressen bekommt...? ja, seit meine mich nicht mehr anknurrt darf sie sogar ins Bett. -> Klar, der Hund liegt auf gleicher Höhe wie Herrchen; legen wir uns auch bitteschön auch ja um den Hund herum..? Bloß nicht wegschubsen oder gar den "die Königin" wecken... den Fehler habe ich begangen und nun eine größenwahnsinnige FB... Sicher, jeder Hund nimmt das "im Bett schlafen" anders auf;nur, auch mit deinen weiteren Einwänden merke ich, dass die Hierarchie bei euch recht "kommunistisch" erscheint... Was spricht dagegen einen Hund in einer Familie überall zu integrieren? -> Alles! Ein Hund steht nicht gleichauf mit den Kindern und/oder einem Selbst im Rudel!! Dürfen Deine Kids nur in den Flur? -> AAAAAHHH!! Vermenschlichen wir nun schon Tiere....? Mach deinem Tier seinen Rang klar und du wirst es als deinen besten und treuesten Weggefährten erleben! Ich sehe hier schwarz für die Sozialisierung. Ich bin todfroh, dass unsere Betty zum Besuch hingeht und sich ihre Streicheleinheiten holt. -> Klar, der Hund bestimmt, wer SEIN Haus betreten darf, wer IHN/SIE streicheln darf, WANN gestreichelt wird, etc.... Ich hoffe für dich, dass du niemals einen kleine Tyrannen haben wirst...? In der Hoffnung, dass man doch auch aus den Fehlern der Anderen lernen kann..... LG |
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Hallo Lena,
bislang habe ich zu den von Dir zitierten Beirägen, bzw. zum Ursprungsbeitrag, nichts schreiben wollen. Bei Dir ließt es sich aber an manchen Stellen so, als würde es sich auf das Verhalten von meinem Gustav beziehen, somit möchte ich etwas dazu schreiben: Zitat:
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@Simone
Sehr gute Antwort auf einen Beitrag den ich nur als lächerlich abtun kann...aus wieviel Büchern sie diese tollen Weisheiten zusammengesucht hat ist mir noch nicht ganz klar, aber was mir klar ist...ICH möchte bei ihr kein Hund sein :hmm: Und Simone...ich kann nicht finden das du irgendwo einen gravierenden Fehler gemacht hast und deswegen Gusti nun so reagiert...hast du schon mal an einen (lach nicht) Hundepsychologen gedacht? Also einen wirklich seriösen? Normalerweise halte ich nicht allzu viel von solchen Leuten aber so als allerletzten Strohhalm? Ich wünsche mir sehr das du Gusti nicht hergeben mußt, denn ich spüre wie unendlich schwer dir das fällt.. |
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Hallo Simone,
nein, nicht du hast die Fehler gemacht, sondern ich. Genau deswegen habe ich auch aufgezeigt, welchen Ratschlägen (die im Übrigen auch aus diesem Forum gekommen sind) ich gefolgt bin. Ich weiß auch nicht, weshalb hier sogleich eine Überbewertung erfolgt ist, wenn ich z.B. Lächerliches moniere, wie z.B. meine Antwort auf "Dürfen deine Kids nur in den Flur....?" (beim Begrüßen).... Man muss ja nicht gleich ausrasten.... Selbstverständlich dürfen meine Hunde Besuch begrüßen, aber erst, nachdem ICH den Besuch begrüßt habe, solange warten sie eben im Körbchen bzw. auf der Decke in der Küche. Du schreibst interessanterweise, dass Gustav deine Kinder beschützt....hm.... Dieses Verhalten hat mein nun mittlerweile 15 Monate alter BM nun recht stark entwickelt, weshalb es zu Machtkämpfen der etwas anderen Art mit meiner FB kam, die (bislang) ganz klar der Boss war.... sein Schutzinstinkt ist es nun, den ich abzubauen versuche; ich versuche durch verschiedene Übungen (bspw. beim Gassigehen, dass er stets hinter mir bleibt und sich nicht tyischerweise sogleich vor mich schiebt, sobald er etwas entdeckt bzw. etwas anders ist); letztendlich möchte ich ihm die diese Bürde abnehmen, damit nicht nur er dann in bestimmten Situationen entspannter ist, sondern auch meiner FB gegenüber... Merkst du denn Ähnliches bei Gustav..? Dass er sich zuweilen zwischen drängelt, bzw. auch sich vorschiebt...? Und Hilfe von Außen, ich denke, dass kann nie schaden.... Achte nur auf Folgendes: Die Berufsbezeichnung „Hundepsychologe“ oder „Hundetrainer“ ist nicht gesetzlich geschützt. Leider gibt es bis heute keine verbindlichen Kriterien und Voraussetzungen für die Zulassung. Es darf sich also jede/r so nennen, selbst Personen, die über keinerlei praktische Erfahrung und keinerlei Ausbildung verfügen... |
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... und immer vor den Hunden durch die Tür gehen, nicht drüber steigen, nicht zwischen den Augen streicheln, kein blutiges Fleisch füttern...
... vor allem nicht nach Mitternacht! :kicher: Simone, tut mir echt leid mit Deinem Gusti, aber ich denke es ist die beste Entscheidung für Euch alle. |
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Da verwandel ich mich dann selbst in einen Hund... @Simone Ich kann gut verstehen, wie schwer dir dieser Entschluss fällt, bin aber gleichzeitig sicher, dass du für Gustav ein neues Zuhause finden wirst, was ihm gerecht wird. |
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Zudem ist ja Gustis Problem - und das macht es mir bei meiner Entscheidung so extrem schwer - ja nicht immer da, sondern nur sehr selten. Die letzten Tage z.B. laufen wieder super. Die Kinder begrüßen ihn sogar morgens und streicheln ihn, geben Leckerlis. Er ist einfach nur brav. Geändert habe ich hier nichts... Heute bekomme ich seine Ergebnisse vom Röntgen. Er schiebt sich übrigens nicht zwischen die Kinder und mich. Er legt sich einfach nur in unsere Nähe. |
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Vielleicht liest er hier mit ;)
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Nur ganz kurz zur Info (muss noch kochen): Gusti Knochen sind alle soweit ok.
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Simone, hab grad Dein Gesuch für Gusti gesehn - wollte aber das Thema nicht mit OT schreddern, daher an dieser Stelle:
Es tut mir so Leid, dass Du diesen Schritt gehen musst und ich kann mir vorstellen wie schwer Dein Herz beim Schreiben geworden ist. Ich wünsch euch alles Gute - und bin sicher, dass Gustav ein gutes neues Heim findet - sein "Problem" ist ja klar abgegrenzt und somit kalkulierbar. |
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Ja, danke. Da er derzeit wieder so lieb ist, kann ich zumindest ganz entspannt suchen. Falls der richtige dabei ist, ist gut, sonst bleibt er erst mal hier. Ich muss ja auch mal eine Entscheidung treffen, denn noch ist Gusti sehr jung und somit wäre eine Vermittlung noch einfacher. Mal abwarten, wer sich überhaupt meldet. |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
Hallo,
ich muss Euch ja mal vom aktuellen Stand berichten: Gusti macht sich momentan ganz gut, brummelt aber noch. Allerdings: Er brummelt, vorher hat er ja auch mal geknurrt. Er läßt sich von den Kindern anfassen und freut sich sehr, wenn er sie sieht. Er mag sie offensichtlich schon. Aber ebenso wie er auch mal mich anbrummelt, kann das bei Jonas auch vorkommen. Ich habe für März einen Termin in eienr Hundeschule - vorher ist dort keine Einzelstunde frei. Heute bekam ich einen Anruf von einer durchaus am Telefon netten Dame mit Hündin, Haus, Garten und BM-Erfahrung. Und wo eine mögliche Vermittlung näher rückt, denke ich auch wieder, dass ich meinen Gustav doch nicht weggeben kann.... Es fällt mir sehr schwer und eigentlich hoffe ich ja, dass wir das Problem lösen können. üben können, irgendwie... Wetterbedingt kann ich mich mit der Interessentin eh nicht treffen, aber nun muss ich mich immer ernsthafter mit dieser Frage rumplagen... Ich weiß einfach nicht, was der bessere Weg ist. Könnt Ihr das verstehen? Gustav ist ja kein agressiver Hund... |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
Ach Simone...deine situation ist sooo übel! Weißt wenn es so wäre das er absolut bösartig wäre dann wüßte man was zu tun ist. Aber immer diese guten und schlechten Phasen, dieses unbestädige...das macht die Sache echt schwierig und ich beneide dich nicth darum!
Du kennst Gusti und eure Situation als Familie am besten und mußt dir leider den Schuh anziehen. Was sagt den dein Mann dazu? |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
Kannst du vllt. aus der Therapiehundeausbildung irgendeinen Ansatz verwenden, damit Gusti weiß, dass Nicht-Knurren das Richtige ist, auch in Situationen wo er scheinbar gerade keine große Lust auf knuddeln oder Kinderkontakt hat?
Das schwierige ist wirklich die Unbeständigkeit, und dieses phasenweise Auftreten. Aber die Kinder werden ja größer, sind durch Kindergarten, Schule, Freunde dann auch zunehmend länger weg / weniger zuhause... vllt. ist es auch eine Frage der Zeit. |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
Hallo Simone,
ich kann dich sehr gut verstehen.:) Wenn es von der Witterung besser passt, guck dir die Frau doch einfach mal ganz unverbindlich an und die Bedingungen. Du musst dich ja da nicht unter Druck setzen, sieh es als Treffen zu einem gemeinsamen Spaziergang , ganz locker. Und dann fährst du mit Gustav wieder nach Hause und lässt alles sacken. Die Idee mit der Therapieausbildung , die finde ich sehr gut. Da kann man bestimmt gute Tipps bekommen und vielleicht bessere , die zu Gustav passen als in einer Hundeschule....denke ich so. Ich drück die Daumen daß es einen guten Weg für euch gibt, ob gemeinsam oder anders.... Grüßel Marion |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
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Und dann ist mir noch was eingefallen... ne Bekannte hat mir kürzlich "Das Wohlfühlbuch für Hunde" geschenkt, und da gehts halt um Massagen und generell Entspannung für den Hund, und es wird gegen Ende auch auf "Aromatherapie" hingewiesen. Klingt jetzt bisschen weit hergeholt, aber vllt. kannst du Gustavs Entspanntheit auch irgendwie mit einem (ätherischen) Duftöl unterstützen! (Ich selbst hab' mir zu Weihachten z.B. Lavendel-Aromaöl von Primavera gewünscht, und will so eine Verknüpfung von Entspannung und nem dabei behilflichen Duft auch bei Amber mal ausprobieren.) |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
Simone ich kann dich so sehr gut verstehen, deine Nöte die Balance zwischen deinen Kindern und dem geliebten Hund zu finden...ich denke aber auch wie du...Gusti ist doch kein aggressiver Hund, und er knurrt um seine Ruhe zu haben, das an sich finde ich gut, denn es wäre schlimmer wenn er nicht mehr warnen würde...du und deine Kiddis kennen die Zeichen, akzeptieren sie und von daher wird nichts schlimmeres passieren denke ich, da er dazu ja nicht gezwungen wird.
Allerdings stimme ich dir natürlich zu, das sich etwas an dem Zustand ändern muß, ganz klar und ich denke das dass auch machbar sein wird. |
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Zur konditionierten Entspannung kopiere ich dir mal einen alten Beitrag von mir , es wäre schön wenn es helfen würde.
Entspannung ist das A und O im Alltag. Nicht nur für uns Menschen ist es wichtig, auch unsere Hunde sollten entspannt und ohne Stress durch den Alltag gehen. Um dies zu erreichen, gibt es einige Grundlagen, die wir im Alltag mit unserem Hund beachten sollten: 1. Ist der Hund schon aufgeregt, wenn es zum Gassigehen rausgeht, sollte der Hund erst einmal entspannt werden. Um euren Hund in dieser Situation zu entspannen, hilft Routine. Eine gute Übung ist das Sitzen bevor die Tür aufgeht. Der Hund soll sich bei dieser Übung hinsetzen, erst dann geht die Tür auf. Steht der Hund wieder auf, geht die Tür wieder zu. So lernt euer Hund, dass er selbst kontrolliert, wann die Tür aufgeht. Diese Übungen nennt man „Integriertes Gehorsamstraining“. Viele, kleine Übungen im Alltag zeigen dem Hund Regeln auf und bringen Routine in das Leben des Hundes. 2. Spiele sind toll für Hunde, diese sollten dosiert ins Training eingebunden werden. Wichtig beim Spielen ist, dass der Hund danach und auch während des Spiels entspannt wird, am Besten durch aktive Massage. Ball- und Zerrspiele erhöhen das Erregungsniveau des Hundes, hier bieten sich leichte Impulskontrollübungen an, das Spiel sollte nicht monoton sein. Spiel und Training sollte fließend ineinander übergehen. Suchspiele (Leckerlies, Spielzeug, Geruchsgegenstände) sind sehr gut geeignet um den Hund geistig auszulasten. Die Hunde müssen hier ihren Kopf einsetzen. Die meisten Hunde entspannen bei Suchspielen. Steigt das Erregungsniveau des Hundes während eines Suchspiels, dann legt ihr einfach eine Entspannungspause ein. 3. Kauen und Schlecken entspannt euren Hund. Eine Kaustange in der Pause oder ein gefüllter Kong® bringen Ruhe in den Alltag und sind eine gute Beschäftigung für den Hund. Im Handel gibt es verschiedene Ausführungen der Firma Kong®. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Kinder können ihre Fantasie beim Füllen ausleben. Ob mit Leberwurst und Hüttenkäse gefüllt, mit einer Pansenstange in der Mitte, Leckerlies im Inneren … der Hund kann sich so auch hin und wieder sein Abendessen verdienen. 4. Ruhige Übungen wie Sitz und Platz bringen Ruhe ins Training. Übungen, die den Hund eher aufdrehen, sollten sich mit ruhigen Trainingssequenzen abwechseln. Kleine Erfolge stärken das Selbstbewusstsein des Hundes und machen ihn ruhiger. Trickclickersequenzen sind sehr gut geeignet, die Belohnungsrate sollte sehr hoch gehalten werden, außerdem sollte jede Trainingseinheit mit 2 – 3 Minuten sehr kurz gehalten werden. 5. Jede Übung und jedes Verhalten, was den Hund entspannt, kann in den Alltag eingeflochten werden. Dehnungs- und Streckübungen wie „Kompliment“ (Verbeugen) können aufgeregte Hunde in stressigen Situationen entspannen. Für jeden Hund muss individuell probiert werden, was den Hund in der jeweiligen Situation entspannt. Meist reichen schon kleine Veränderungen der Situation. Konditionierte Entspannung – Entspannung auf „Abruf“ Durch Massage wird das Bindungshormon Oxytocin, das entspannend wirkt , ausgeschüttet. Es wird mit einem Wort (z.B. „easy“ ) und/oder einem Duft (ätherisches Öl) verknüpft. Den Duft müssen Mensch und Hund als angenehm empfinden. Ideal ist es, wenn es ein ätherisches Öl ist, das eine entspannende Wirkung hat, dann hat es einen verstärkenden Effekt. Öle, die entspannend wirken, sind z.B. Lavendel, Kamille, Basilikum, Anis oder Majoran. Das ätherische Öl wird mit neutralem Speiseöl in einem Mischungsverhältnis von 1:10 verdünnt (bei Jagdhunden 1:30) Massiere deinen Hund in einer ruhige Umgebung bis er entspannt ist. Dann gib ein paar Tropfen von der Ölmischung auf ein Halstuch und Lenni umlegen bzw. sage das Wort. So verknüpft er die Entspannung mit dem Geruch bzw. mit dem Wort (Es ist auch möglich ein Wort und einen Duft zu konditionieren.) Alternativ kannst du ihm das Tuch mit dem Duft auch immer dann um machen, wenn er gerade entspannt schläft und /oder das Wort sagen (Bei Hunden, die auf Massage hibbelig reagieren dies zu empfehlen.) Das mit dem Duft präparierte Tuch, kannst du dann in einem verschlossenen Beutel (Zipperbeutel o.ä.) beim Spaziergang mitnehmen und es deinem Hund in aufregenden Situationen umlegen bzw. das Wort sagen. So verknüpft er die aufregenden Situationen nach einer Weile mit Entspannung. Selbständige Entspannung auf einer Decke Verwende immer die gleiche Decke in einer bestimmten Farbe (z.B. Blau, Lila…). Leine deinen Hund an und bring ihn auf diese Decke. Er soll sich nun selbständig darauf entspannen. Setze dich auf einen Stuhl in seiner Nähe, sodass er die Decke nicht verlassen kann. Beachte ihn dabei nicht weiter dabei, am besten lies ein Buch o.ä. Wenn er sich hinlegt und entspannt ist, darf er wieder laufen. Beginne zum Üben in einer ruhigen Umgebung, wiederhole es regelmäßig und wechsele dabei die Plätze in eurer Wohnung. Wenn er sich sofort entspannt auf die Decke legt, wenn er diese sieht, hat er es verstanden. Dann können wir diese Übung gezielt zum Training einsetzen. Konfliktsignale Konfliktsignale sind Signale, die ein Hund unbewusst aussendet, wenn er mit einem Gegenstand oder Lebewesen bzw. einer Situation im Konflikt ist. Es sind die ersten Anzeichen dafür, dass der Hund sich in der Situation unwohl fühlt oder mit der Situation überfordert ist. Beispiele dafür sind: Wenn am Halsband geruckt wird, kommt es vor, dass der Hund züngelt. Wenn er einen fremden Hund erblickt und die Pfote hebt und/oder erstarrt. Beim Erblicken von Wild das Pfote heben oder erstarren. Mögliche Konfliktsignale sind Züngeln, Einfrieren (entweder einzelner Körperteile oder auch am ganzen Körper, Fixieren gehört auch dazu), Pfote heben oder Knurren (das erste Knurren ist unbewusst). Das Haare sträuben bedeutet Erregung/Aufregung und ist ebenfalls nicht bewusst steuerbar. Auch das Ausschachten des Penis bei Rüden ist ein Zeichen für Aufregung. |
AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen
@ Monty: Guter Text, sowas meinte ich mit Stichwort "Aromatherapie". Vllt. kann Simone davon für Gustav irgendwas verwenden...
Es liegt ja eigentlich gar nicht so fern, beim Hund mit Gerüchen zu arbeiten, aber für mich war das bis vor kurzem neu... von alleine ist mir das irgendwie nicht eingefallen ;) |
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