![]() |
|
|
|
|||
![]()
Hallo,
danke erst mals für eure Antworten. Habe bemerkt ihr habt es falsch verstanden vielleicht,er ist nicht aggressiv, nur er zerrt mich zu jeden Hund um zu beschnuppern und spielen. ![]() Oskar ist erst 18Monate eben auch noch verspielt,ich muss dazu sagen als wir ihn bekommen haben ist er nie zu einen anderen Hund hin sondern die Hunde zu ihm.Doch das änderte sich nach 3wochen so das er brav war auch an der Leine da zog er auch nicht hin um mit ihnen zu spielen erst dann wenn ich ihm von der Leine lies und ihm das Komando Frei gab.Und vor 2-3Monaten fing es an das er auch schon hinzieht und unbedingt hin will,wie gesagt ich probierte es mit seinem Spielzeug und leckerlis,half nichts denn den Hund zu beschnüffeln ist ihm immer wichtiger als ein leckerbissen oder den Ball. Ehrlich gesagt will ich ihn auch nicht zu jeden Hund lassen, es ist auch so das Oskar bei Hunden wo wir erfahren haben das Sie andere Hunde nicht ausstehen können einfach nicht hingeht auch da nicht zerrt.Das ist seltsam. Und komisch ist es wenn er ohne Leine läuft geht er nicht gleich zu einem Hund wenn er einen sieht sondern er bleibt stehen und nach paar Sekunden geht er langsam auf den anderen Hund zu und beschnuffelt ihn erst mal.An der Leine will er auch vorm "näher kommen" gleich spielen und hüpft hin und her. Dann gibts wieder Tage, wenn ich sehe es kommt ein Hund auf uns zu nehme ich ihn bei Fuß und er geht dann auch schön brav bis der Hund bei uns vorbei ist (keinerlei agressivität) aber er will immer stehen bleiben und schaut sich um wo der andere Hund hingeht und was der macht. Sind das anzeichen an irgend etwas? Lieben Gruss, christina & co |
|
|||
![]()
[QUOTE=Bullmastiff_Vienna]Hallo,
Habe bemerkt ihr habt es falsch verstanden vielleicht,er ist nicht aggressiv, nur er zerrt mich zu jeden Hund um zu beschnuppern und spielen. ![]() Hey, nein, ich habe dich nicht falsch verstanden...... auch unsere Wauwis sind keine "gedrillten Untertanen", aber gewisser Grundgehorsam ist notwendig: wenn ich mit unseren beiden Monstern unterwegs bin, habe ich fast 125kg an der Leine und ich möchte mir lieber nicht vorstellen, wenn die unkontrolliert losrasen würden... ich wäre bestimmt ein toller Wurfanker, den sie mehr oder minder ignorieren könnten und hinter sich herziehen würden... Und es ist egal aus welchem Grund deiner zu den anderen Hunden möchte (schließlich könnte der ander ja auch mal agressiv sein!), er darf es NICHT, wenn du es ihm nicht erlaubst. Dass es bei euch beiden nicht funktioniert liegt an dir und nicht an deinem Hund... so meinte ich das. Du musst die richtigen Signale aussenden damit dein Hund mehr oder minder gelassen auf andere Hunde reagiert und das kann man in einer guten Hundeschule am besten lernen und üben. Auch bei uns gibt es keinerlei Würgehalsbänder oder solchen Blödsinn...... das kann man den Wauwis auch völlig friedlich beibringen. Bonsai und ich haben gelernt, dass ich ihn selbst aus einer angehenden Beißerei abrufen kann. Das war ein hartes Stück Arbeit und erforderte von uns beiden viel Geduld und Üben, Üben, Üben!!! Für "kleinere" Notfälle kann ich sowohl Bonsai als auch Halvar so "aushebeln", dass sie auf den Hinterpfoten stehen und der andere Hundehalter seinen Hund wegnehmen kann. Liebe Grüße Biggi ![]() |
|
||||
![]()
Ich kann Biggi nur zustimmen. Eine Hundeschule ist da bestimmt nicht schlecht. Hat bei uns auch sehr gute Erfolge gebracht. Antonio lässt sich aus den meisten Situationen problemlos abrufen und auch sehr gut führen. Aber man merkt auch ganz genau wenn jemand anders ihn führt hat er ein anderes Verhalten.
__________________
Ira und die Terrortatzen ![]() |
|
||||
![]()
Generell kann ich mich den "Vorschreibern" nur anschließen. Eine Hundeschule hat einfach den Vorteil, daß man gezeigt kriegt WIE und da stehen immer viele Dummys zur Verfügung zum üben.
Gerade bei Molossern sind Stop-Würger oder Würger optimal. Durch die Wamme würde ein normales Halsband immer entweder zu eng oder zu weit sitzen. Ich bevorzuge auch die Stop-Würger. Mit Paul hatte ich ähnliche Probleme - und habe sie immer wieder mal - bei 17 Monaten haben wir lange noch nicht ausgelernt. (ich war in einer Hundeschule und hatte eine Einzel-Trainerin um den Wesenstest mit ihm vorzubereiten) Jetzt lernen wir alleine weiter (üben üben üben). Ich habe diese Situationen entschärfen können indem ich auf jemand zugehe (Paul macht dieses Vorschießen auch gerne bei lieben Nachbarn....Freude ![]() NICHT AUFGEBEN - und setz Dich durch !!!! Liebe Grüße Annette |
|
|||
![]()
NICHT AUFGEBEN - und setz Dich durch !!!!
Hey Anette, hm, das mit dem Durchsetzen ist eine Sache, die bei unserem Riesenbaby immer wieder harte Arbeit bedeutet: der Kerlemann hat einen immensen Dickkopf und hat die Gabe uns zu ignorieren, soetwas habe ich noch nie erlebt!!! Er schafft es, mich an die Grenzen meiner Geduld zu bringen... Liebe Grüße Biggi ![]() |
|
||||
![]()
Ich glaube keiner versteht Dich besser als ich......!
Habe wirklich soweit alles hinbekommen, leider hat Paul JAGDINSTINKT und das habe ich noch nicht im Griff. Hoffe immer, mit wachsendem Alter und Gewicht wird das vielleicht besser. Der Dickschädel ist aber nicht unbezwingbar - gottseidank ! Lg Annette |
|
|||
![]() ![]() danke für eure Postings!! Zitat:
Alsooo...ich war an diesen Tag gleich mal Üben, weil ich wirklich dahinter sitze,natürlich will ich das er Folgt wenn ich mal ein Komando sage.Habe gleich die erste Hürde überwinden müssen ..... denn bei uns wohnt eine Cane Corso Hündin, Oskar liebling... Sie ohne Leine und Oskar an der Leine. Ich hab sie schon von Fenster aus gesehen deswegen bin ich gleich runter um es mit Leckerchen zu probieren aber auf das reagierte er überhaupt nicht dann versuchte ich es mit Stimmlicher ablenkung und dabei wendete ich sofort ab und machte eine runde mit dem befehl Fuss, als ich wieder in ihre richtung kehrte wollte er wieder hin ziehen, ich gab ihn einen Ruck mit der Leine und sagte scharf Fuss und siehe da ![]() Dann machten wir gleich ein probe lauf an der Leine natürlich Fuss zu gehen und neben bei Udine die spielen wollte ein zwei mal lies er sich ablenken aber dann machte ihm das nichts mehr aus das sie stichel kommt... Oskar ging weiter brav bei Fuss in einem kleinen Kreis mit mir.brav oder?! Als ich weiter ging um noch weitere Hunde zu treffen um weiter zu Üben auch bei fremden Hunden,traff ich gleich weitere zwei Hunde an der Leine als ich sie sah lenkte ich mit leckerchen und stimmlich die aufmerksamkeit auf mich und gab den befehl Fuss und er ging brav vorbei ohne zu den Hunden zu ziehen.Echt spitze so zu gehen ohne das ich einen gratis flugunterricht bekomme. Er versucht es noch ab und zu,zwar nicht mit ziehen aber zb. er schaut gerne nach oft hinterher und da brauch ich nur seinen namen zu sagen und einen leichten ruck mit dem kurzhalter was wir sich besorgt haben und nach dem zweiten dritten mal gibt er auf und nimmt mit mir augen kontakt auf und wenn der da ist weiß er mittlerweile das er sein leckerchen bekommt. Wir suchen natürlich auch eine Hundeschule zusätzlich auf,denn es macht sehr viel spass mit oskar weil er sehr viel freude zeigt es macht ihm spass zu üben.Er ist auch viel ruhiger geworden. Wir haben auch ein Übungstag mit Udine eingelegt.... das Fraudi von ihr geht mit uns auf eine Wiese um Udine als Lockvogel dabei zu haben...denn Sie weiß glaub ich auch was ihr aufgabe ist denn sie kommt immer ganz nahe zu Oskar um ihn auf zufordern. ![]() Ich will mich ![]() Geändert von Bullmastiff_Vienna (27.05.2006 um 04:08 Uhr) |
|
||||
![]()
Möchte ja kein Spielverderber sein,aber so wirklich prickelnd finde ich das, was du da machst nicht.
Warum übst du mit deinem Hund bewußt mit der CC Hündin? Welche Erfahrung soll dein Hund machen, wenn er bewußt in solche Situationen geführt wird? Warum der Leinenruck und scharfe Kommandos, in Gegenwart anderer Hunde? Was soll dein Hund lernen? Den Richtungswechsel hast du nicht so richtig verstanden, der Richtungswechsel wird nicht angekündigt,beim Richtungswechsel wird nicht mit Leinenruck gearbeitet und den mach ich an der langen Leine und nicht am Kurzführer. Der unangekündigte Richtungswechsel dient dazu, die Aufmerksamkeit des Hundes zu bekommen, der lernt, auf DICH zu achten. Außerdem verkneife ich mir dabei jegliche Kommandos, geht der Hunde freiwillig im "FUß" neben dir, dann belohnst du ihn. So wie du es derzeit machst, arbeite ich erst, wenn der Hund OHNE Ablenkung aufmerksam ist. Bevor man einen Hund in Konfliktsituationen führt,muß er ohne Ablenkung gut im "Gehorsam" stehen. Er versucht es noch ab und zu,zwar nicht mit ziehen aber zb. er schaut gerne nach oft hinterher und da brauch ich nur seinen namen zu sagen und einen leichten ruck mit dem kurzhalter was wir sich besorgt haben und nach dem zweiten dritten mal gibt er auf und nimmt mit mir augen kontakt auf und wenn der da ist weiß er mittlerweile das er sein leckerchen bekommt. Was glaubst du lernt dein Hund daraus? Ich brauch nicht auf das erste Kommando zu reagieren, benehme ich 2-3 X daneben gibts Leckerlie. Was soll der Ruck an der Leine,wenn dir andere Hunde begegnen? Was willst du deinem Hund vermitteln? Fremde Hunde bedeuten Strafe? Ablenkung mit Leckerlies bedeutet nicht, dass ich dem Hund Futter vor die Nase halte, wenn er sich schlecht benimmt. Entweder ich belohne ihn, bevor er das Fehlverhalten zeigt oder er bekommt es, wenn er ruhig an einem fremden vorbeigeht. So wie du es machst, belohnst du deinen Hund für sein Fehlverhalten. Suche dir bitte ganz schnell eine gute Hundeschule/Platz.
__________________
Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
![]() |
|
|