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Alt 14.04.2014, 07:52
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Standard AW: Enormer Wach und Schutztrieb !

Zitat:
Zitat von Schnuck-Schnuck Beitrag anzeigen
Weder Rüde noch Hündin sollte seine Individualdistanz überschreiten.
Aber das kann doch auch nicht im Sinne des Erfinders sein, bzw. der Natur.
Was denn mit Fortpflanzung?
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Alt 14.04.2014, 10:39
Benutzerbild von Louis&Coco
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Standard AW: Enormer Wach und Schutztrieb !

Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen


Nochwas zum anderen Thema.
Was ist eigentlich an Mischlingen so verkehrt?
Die besten Hunde wurden, meiner Meinung nach, gezüchtet, als man sie noch nicht einem Standart unterworfen hat, sondern nach Wesen, Gesundheit, Gebrauch und Typ selektiert hat.

Ganz ohne Standart und Vereine.

Deswegen sehe ich es immer kritisch, wenn ich solche Dinge wie reinrassig lese oder höre, vor allem wenn man das als Maß aller Dinge betrachtet.
Ich finde Outcross sehr wichtig für einen gesunden Genpol.
Wie ich das sehe, werden viele Rassen nur damit überhaupt überleben können.
Es wird mir viel zuviel Wert auf den Namen, die Optik und "alte" oftmals strapazierte Linien gelegt.

...



Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Aber das kann doch auch nicht im Sinne des Erfinders sein, bzw. der Natur.
Was denn mit Fortpflanzung?
...also Cocoschnecke's Individualdistanz hat einen relativ "breiten" Umkreis (langsames Heranführung und Kennenlernen ist bei ihr Vorraussetzung)-dennoch steht sie während ihrer Läufigkeit auf alles und jeden! Nicht nur fremde Hunde, sondern sogar die Katzen müssen herhalten und seit der (kastrierte) Senior nicht mehr kann/will, nun auch Suzie... Selbst wenn sie jemand am Rücken krault, dreht sie den Schwanz zur Seite!

Der Erfinder hat das Problem "Fortpflanzung" mittels Hormonen schon ganz gut hingekriegt denke ich...
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Alt 14.04.2014, 11:25
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Standard AW: Enormer Wach und Schutztrieb !

Zitat:
Zitat von Louis&Coco Beitrag anzeigen
Der Erfinder hat das Problem "Fortpflanzung" mittels Hormonen schon ganz gut hingekriegt denke ich...
Ja. Ich denke auch, dass bei diesen Entwicklungen die "Rassezüchter" sehr "wissenschaftlich" an die Thematik herangehen.

Ne sorry, wenn Rüden auf Hündinnen losgehen (was ja im Einzelfall oder meinetwegen territorial motiviert passieren kann), dann sollte das nicht zum Kriterium für ein Rassemerkmal gelten.
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  #4 (permalink)  
Alt 14.04.2014, 15:22
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Standard AW: Enormer Wach und Schutztrieb !

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ja. Ich denke auch, dass bei diesen Entwicklungen die "Rassezüchter" sehr "wissenschaftlich" an die Thematik herangehen.

Ne sorry, wenn Rüden auf Hündinnen losgehen (was ja im Einzelfall oder meinetwegen territorial motiviert passieren kann), dann sollte das nicht zum Kriterium für ein Rassemerkmal gelten.
...nein sollte es natürlich nicht.

Ich meinte in diesem Satz nicht Rüden, die auf alles und jeden bzw. selbst auf läufige Hündinnen "losgehen", sondern "einfache" Unverträglichkeit-Durchschnitt, keine Extremfälle! In meinem Satz sollte "Erfinder" eher Natur bedeuten, als Züchter.
Dass sich ein Hund, der ohne ersichtlichen Grund (oder Vorgeschichte) einen anderen regelrecht zerlegen möchte -trotz vermeindlich gut verlaufener Sozialisation Körpersignale nicht respektiert etc.- sich nicht fortpflanzen sollte, ist wohl hoffentlich jedem klar...
Kenne ich nur von einem hochgepriesenen Mali-dem musste beim Deckakt ein Maulkorb angelegt werden... Aber wenn er doch so ein toller, triebiger Sporthund ist...

Zwischen "unverträglich sein" und "den anderen ohne wenn und aber töten wollen" sehe ich schon noch Unterschiede. Vor allem im Management des täglichen Lebens bzw in der Öffentlichkeit...



Bezüglich Wach-und Schutztrieb (meine Meinung):

Mit Ausnahme von zur Selbstständigkeit gezüchteten Rassen, kann es doch auch nicht im Sinne des "Erfinders" (diesmal Züchter und Förderer einer Rasse) sein, Wachhunde zu züchten, die selbst von ihren Haltern u.U. nicht kontrolliert werden können-sprich ein Gebrauchs-oder auch ein Familienhund MUSS in unserer Gesellschaft schlicht erziehbar/kontrollierbar sein.
Misstrauen ja, aber wenn die Hauptbezugsperson das Gefühl vermittelt, dass alles in Ordnung ist, darf ein guter Wach-oder Schutzhund (m.M.n.) nicht eigenständig handeln.
Ist nicht die Fähigkeit harmlose von ernsten Situationen zu unterscheiden das, das einen wirklich guten Wächter ausmacht...?

Bezogen auf unsere Breitengrade und nicht irgendwo in der Wildnis lebende Eremiten in Ländern ohne dementsprechende Gesetze!
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  #5 (permalink)  
Alt 14.04.2014, 14:06
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Standard AW: Enormer Wach und Schutztrieb !

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Aber das kann doch auch nicht im Sinne des Erfinders sein, bzw. der Natur.
Was denn mit Fortpflanzung?
Sehe ich auch so. Meiner Meinung nach ist das kein normales Hundeverhalten.
Das haben Züchter gemacht.
Ich bin mir sicher, dass die Hunde an der Herde weitaus weniger aggressiv sind.
Es ist bei den Asiaten heute noch so (teilweise), dass sich Rüden nur fortpflanzen dürfen wenn sie im Kampf gewonnen haben. Sagst du was dagegen, hast du keine Ahnung von Tradition

Ich weiß von befreundeten Haltern, welche Rüden und Hündinnen halten, wo es regelmäßig zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommt. Denn im Umkehrschluss stehen die Hündinnen den Rüden da nichts nach.
Bei uns klappt das super, der Schmul liebt Jadis. Aber das funktioniert nur so toll, weil Jadis devot ist und niemals Streit sucht, oder diesem aus dem Weg geht.
Ich denke einer läufigen Hündin würde er freundlich gesonnen sein. Ich könnte ihn mit Zeit zum Kennenlernen sicher auch mit anderen Hündinnen vergesellschaften.
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier.
W. Shakespeare
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