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  #31 (permalink)  
Alt 07.11.2006, 07:07
Benutzerbild von Grazi
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@Dickbert: Schön, dass du dich angemeldet hast, um für deine Freundin in die Bresche zu springen. Trotzdem werde ich mich mit dir ganz bestimmt nicht abgeben.

Zitat:
Zitat von Schnuck-Schnuck Beitrag anzeigen
Liebe Grazi,zu diesem Thema hätte ich gern persönlich mit dir gesprochen denn da gäbe es viel zu erzählen,was du so geschrieben vielleicht wieder mißverstehst!!!
Das ist das ewige Problem an unpersönlichen Foren... wir alle kennen dich nicht, deinen Hund nicht, seine Vorgeschichte nicht, die Gesamtsituation nicht. Da aufgrund der Kürze deines ersten Beitrags viel Unausgesprochenes blieb, blieb damit auch viel Raum für Spekulationen und Kritik. Es tut mir leid, dass ich dir damit so weh getan habe und ich sehe nach deinem letzten Beitrag einiges etwas anders.

Zitat:
Dazu ist zu sagen das meine Hund sechs Jahre lang ein absoluter Single Hund war,sie war nie ein Fam.hund und wäre nie einer geworden,sie kannte überhaupt keine Kinder und mochte fremde Kinder auch nicht. [snip] Die Vorfahren meiner Hündin haben noch im Pit gekämpft und sie war das Abbild ihrer Mutter was ich später durch meine Züchterin erfuhr.Sie war ab einem bestimmten Alter was bei Pitbulls meistens mit ca.2Jahren kommt,absolut unverträglich mit Rüden und Hündinnen.Ihr Verhalten war niemals unsicher,was sie tat machte sie absolut geradlinig ohne jeglichen bluff.Es war dann absolut ernst gemeint.
Siehst du: das meinte ich mit dem Unausgesprochenen. Dies sind wichtige Informationen, die uns fehlten. Deine Hündin kam anfangs als perfekt sozialisierter, liebevoller Familienhund rüber, der einmal überreagiert und daraufhin gleich die Spritze bekommen hat.

Zitat:
Und ein Zurechtweisen ihrerseits sah dann auch anders aus als bei manch anderen Hunden,wenn eine Woche Krankenhaus zwei tiefe Wunden von ca.6 und 4cm am Kopf eines etwas über 1jährigen Kindes für dich ein normaler Abwehrschnapper sind dann weiß ich auch nicht.
Da ich nicht dabei war, kann ich die Schwere der Verletzung nicht beurteilen. Von einem "Abwehrschnappen" sprachst du und der Leser kann sich nur auf das verlassen, was ihm vermittelt wird.

Zitat:
Glaubst du ein Pitbull der gebissen hat findet ein neues Zuhause??? In Deutschland sitzen hunderte dieser Hunde,darunter viele die völlig unproblematisch sind,nicht mal diese will Jemand haben.
Die Situation für Pitties & Co. ist wahrlich nicht gerade prickelnd, doch auch solche Hunde können durchaus noch ein neues Zuhause finden. Wobei natürlich ein derart unverträglicher Hund tatsächlich verdammt schlechte Chancen gehabt hätte.

Und was BiN angeht: auch die können sich irren. Eine meiner Freundinnen (Verhaltenstherapeutin) hat von denen mal einen Staffbull übernommen, der als hochgradig aggressiv eingestuft worden war. Da sie noch einen Hund hatte, phrophezeite man ihr, dass sie eines Tages ein Blutbad zuhause vorfinden würde. Doch das ist niemals eingetreten... der Bursche lebte bis an sein Lebensende (also noch ganze 12 Jahre) glücklich und zufrieden mit ihm zusammen. Und nicht nur das... er selbst wurde später bei der Therapierung anderer Hunde eingesetzt.

Zitat:
Es würde den Rahmen sprengen dir alles zu schreiben oder dir meine Tyra näher zu bringen,vielleicht würdest auch du dann einsehen das es keine leichtfertige Entscheidung war und das ich in diesem Fall keine andere Wahl hatte.
Nochmals: so kam es anfangs nicht rüber, daher meine Kritik. Mag sein, dass ich die Sache anders sehen würde, würde ich dich kennenlernen und alle Fakten kennen. So bleibt jedoch ein leiser Zweifel...und ich hätte mir für Tyra gewünscht, dass zumindest ein Versuch unternommen worden wäre, ein neues, kinderloses und kompetentes Zuhause zu finden.

Gruß, Grazi
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  #32 (permalink)  
Alt 07.11.2006, 10:05
Benutzerbild von Dickbert
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aha du willst dich also nicht mit mir abgeben? auch nicht schlecht! Im übrigen bin ich nicht in die Bresche gesprungen aber wahrscheinlich weisst du das auch besser als alle anderen. aber begriffen hast du es immer noch nicht ansonsten hättest du dir diese Aussage verkniffen...und ich hätte mir für Tyra gewünscht, dass zumindest ein Versuch unternommen worden wäre, ein neues, kinderloses und kompetentes Zuhause zu finden.....Wir haben es versucht!!!!
Dennoch einen schönen Tag
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  #33 (permalink)  
Alt 07.11.2006, 14:36
Benutzerbild von Antje
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Zitat:
Liebe Antje,Soweit ich weiß war der Besitzer alkoholisiert,ansonsten dürfte das sehr schwierig sein als Erwachener lebensgefährliche Verletzungen von einem Dackel davon zu tragen.
Nun, dann ist dir ein weiterer, mir nicht präsenter Fall bekannt...
In "meinem" Fall handelte es sich um ein älteres Ehepaar.

Zitat:
Meinen Pitbull holte ich von einer angesehenen Züchterin,im Alter von neun Wochen,dieser Hund war ein absoluter Schatz,beste Sozialisation auf Mensch und Hund
Bis hierhin muss ich Grazis Ausführungen beipflichten. Für den Hund wäre ein ruhiger und kinderloser Haushalt wohl besser gewesen.

Und nun komme ich so langsam ins Grübeln.

Zitat:
Das Schlimmste war das ich sie nicht mal weggeben konnte.Als ich zur Entbindung im Krankenhaus war hatte sie ganz schlimmen Durchfall,nicht mehr gefressen und Fellausfall.Und das war immer so wenn wir getrennt waren.
Zitat:
Zwinger wär nie in Frage gekommen,der Hund schlief sieben Jahre nur im Bett.
Kann es sein, dass der Hund sehr auf Dich fixiert war?
Und was bitte geschah, als das Kind auf der Welt war? Wurde er des Bettes verwiesen und das Kind nahm seinen Platz ein?

Zitat:
Dazu ist zu sagen das meine Hund sechs Jahre lang ein absoluter Single Hund war,sie war nie ein Fam.hund und wäre nie einer geworden,sie kannte überhaupt keine Kinder und mochte fremde Kinder auch nicht
Wir sprechen jetzt noch vom selben Hund - der gebissen hat?
Sorry, vielleicht stehe ich jetzt komplett auf der Leitung...
Aber ich verstehe jetzt nicht, wie man bei dieser Kenntnis dem Hund ein Kind vor die Nase setzen kann. Da ist doch Stress vorprogrammiert.

Zitat:
Sie war ab einem bestimmten Alter was bei Pitbulls meistens mit ca.2Jahren kommt,absolut unverträglich mit Rüden und Hündinnen.Ihr Verhalten war niemals unsicher,was sie tat machte sie absolut geradlinig ohne jeglichen bluff.Es war dann absolut ernst gemeint.Zu mir war sie ein absoluter Schatz aber eben auch nur zu mir.
Insbesondere wenn ich Deinen letzten Satz lese...
Wenn ich hier nun nichts gründlich missverstehe, aber der Vorfall war schon fast vorhersehbar.

Insofern war Deine endgültige Entscheidung vermutlich richtig!
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  #34 (permalink)  
Alt 07.11.2006, 20:28
Benutzerbild von Schnuck-Schnuck
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Liebe Antje,es mag schon sein das mein Hund fixiert auf mich war.Doch ich schrieb bereits das sie niemals ausgeschlossen wurde,als meine Tochter auf der Welt war.Um deine Frage zu beantworten sie schlief auch weiterhin mit im Bett.Um diese Situation zu umgehen,hätte ich mein Kind abtreiben müssen.Wäre das dann für dich die bessere Alternative gewesen?Ich hätte meinen Hund natürlich auch vorsorglich töten können.Wer nicht in dieser Situation war kann es einfach nicht beurteilen.Ich bin es leid mich wie auf der Anklagebank zu fühlen!!Dann war es wohl meine Schuld älter geworden zu sein und eine Familie haben zu wollen und zu denken alles zu schaffen und alle unter einen Hut zu kriegen!!Diese ganze Diskussion hat mich wahnsinnig aufgewühlt und mir gezeigt das ich noch nichts überwunden oder verarbeitet habe.Mein Bild was du oder manch Andere jetzt von mir haben werde ich auf diesem Wege nicht ändern können.Da hat Grazi Recht,dafür kennen wir uns nicht und es ist zu unpersönlich.
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  #35 (permalink)  
Alt 07.11.2006, 20:41
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Liebe Grazi,ganz werden wir wohl nicht auf einen Nenner kommen aber es war mir wichtig das du irgendwie verstehst,daß ich kein leichtfertiger Tiermörder bin.Und ich bin schon froh das du jetzt vielleicht auch wirklich einsiehst das ich meinen Hund wahnsinnig geliebt habe und das mich
diese Sache mein Leben lang nicht losläßt.Und Tyra hat teuer bezahlt aber sie wird ihren Platz in meinem Herzen immer behalten.Und wenn es ein Leben nach dem Tod gibt,dann hoffe ich dort auf meine Tyra zu treffen!

Vielleicht lernen wir uns irgendwann doch mal persönlich kennen,wie ich gelesen habe liegen wir Musikmäßig auf jeden Fall auf einer Wellenlänge
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  #36 (permalink)  
Alt 08.11.2006, 08:48
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@Schnuck-Schnuck: Mit deinem Gefühlsausbruch hast du Antje aber schon unrecht getan...zumal sie selber Mutter zweier bezaubernder Töchter ist und deine Entscheidung besser nachvollziehen kann als ich.

Ich bin zwar kein Familienmensch und kann mit Kindern recht wenig anfangen, kann aber durchaus verstehen, dass viele (die meisten) Frauen anders getaktet sind als ich und eine Familie gründen möchten. In eurem Fall ist das leider in Kombination mit einem derart auf eine Person fixierten Hund gründlich schief gegangen. Wie ich mittlerweile nach deinen Beschreibungen glaube, war es tatsächlich fast schon vorhersehbar.... bzw. wäre es gewesen, wenn der Wunsch nicht Vater des Gedanken gewesen wäre und du die Situation daher nicht objektiv betrachten konntest. Bedauerlicherweise ist es nicht gut gegangen... und das tut mir für alle Beteiligten sehr leid... für dich, für dein Kind und für deinen Hund.

Falls es dich aber beruhigt: mittlerweile habe ich nicht mehr den Eindruck, dass du es dir absichtlich zu leicht gemacht hast...und ich bin mir sicher, dass dir die Sache tatsächlich sehr weh getan hat und dir immer noch weh tut. Es dauert lange, bis man solch traumatische Erlebnisse verarbeitet hat... und deshalb ist es manchmal besser, vor einem Haufen Fremder bestimmte Dinge erst mal lieber nicht zu erwähnen, weil zwangsläufig jemand wie ich daherkommt und Dinge kritisch hinterfragt.... so kommt dann eins zum anderen, man fühlt sich nur noch mies und "wie auf der Anklagebank", halbwegs verarbeitete (Schuld)Gefühle kommen wieder hoch... und die Freude an einem ansonsten tollen Forum wird einem erst einmal vergällt.

Ich hoffe jedenfalls sehr, dass du uns nicht enttäuscht den Rücken kehrst, mir nicht allzu böse bist.... und vielleicht findet sich ja tatsächlich irgendwann einmal die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen. Dann wirst du nämlich feststellen, dass ich eigentlich gar kein sooooo fieser Mensch bin.

Grüßlies, Grazi
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  #37 (permalink)  
Alt 09.11.2006, 13:45
die Hoschis
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hallo, ist ja ein heikles thema und ich bin einwenig zwiegespalten. es ist doch so, dass wir uns einen hund anschaffen und dann von einem vollständigen familienmitglied reden und auch ihn so behandeln. er ist unser ein und alles, dann kommt ein kind und er ist nur noch nr 2. wenn ich ein kind mir anschaffe und der hund zuerst da war, muß mir klar sein das irgendwann etwas passieren könnte, denn es ist ein tier welches nicht mit mir spricht. viele sagen ich kenne meinen hund in und auswendig - falsch. natürlich muss nichts passieren und in den meisten fällen passiert auch nichts und kinder und hunde leben friedlich miteinander, aber es könnte.....und das darf man nie vergessen. was ich eben so schade finde ist, dass wenn was passiert der hund plötzlich nur noch tier ist und es möglich ist ihn zu töten. hallo!!!! jahrelang war er doch kind bzw familienmitglied und dann gibt man die spritze...???? was ist mit menschen die mißhandeln und sogar töten, die bekommen keine spritze, sondern werden therapiert, sitzen in haft und bekommen die zweite chance. sind wir menschen mehr wert als ein tier und wenn ja WARUM, wenn er doch jahrelang immer vollwertig wie ein mensch war? natürlich ist es schlimm wenn der hund beißt, doch das wissen wir doch wenn wir uns einen hund anschaffen das es möglich ist aus verschiedenen gründen (schmerz, angst, falsche erziehung, etc..) und der spruch mein hund würde niemals beißen finde ich ziemlich gewagt, denn lt berichten ist es immer mal vorgekommen. ich möchte jetzt nicht damit sagen sich niemals kind und hund anzuschaffen, nur sollte man im vorfeld sich mit der situation x auseinandersetzen und planen, überlegen. die einschläferung ist natürlich die leichtere alternative, denn jeder besitzer kann sich schlecht vorstellen das der hund bei einer anderen familie leben kann und auch glücklich werden kann. wenn der kinderwunsch da ist, muss ich überlegen wie ist mein hund eigentlich zu anderen kindern oder menschen, kann ich überhaupt die verantwortung übernehmen. ehrlich gesagt hätte schnuck schnuck mit dem kind noch warten müssen denn die verantwortung war sehr hoch, da tyra ja im vorfeld schon auffällig war gegenüber kindern und anderen menschen. selbstverständlich ist es ihr nicht leicht gefallen und der schmerz ist groß, nur hätte es doch verhindert werden können. ich möchte nur noch hinzufügen, dass ich nicht gegen kinder mit hunden bin, nur finde ich es schade das wenn dann was passiert der hund dann..... anstatt....
gruß nicole
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  #38 (permalink)  
Alt 09.11.2006, 15:32
Monika
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Zitat:
Zitat von die Hoschis Beitrag anzeigen
hallo, ist ja ein heikles thema und ich bin einwenig zwiegespalten. es ist doch so, dass wir uns einen hund anschaffen und dann von einem vollständigen familienmitglied reden und auch ihn so behandeln.und da gehts ja schon los mit der falschen behandlung *hallo* er ist unser ein und alles, dann kommt ein kind und er ist nur noch nr 2. s.o.wenn ich ein kind mir anschaffe und der hund zuerst da war, muß mir klar sein das irgendwann etwas passieren könnte, denn es ist ein tier welches nicht mit mir spricht.es kann immer was passieren, das ist doch auch das lebensrisiko. viele sagen ich kenne meinen hund in und auswendig - falsch.warum? hunde sind total berechenbar, das erleichtert ja den umgang, erziehung usw.... natürlich muss nichts passieren und in den meisten fällen passiert auch nichts und kinder und hunde leben friedlich miteinander, aber es könnte.....und das darf man nie vergessen.können tut immer was s.o. lebensrisiko, aber hunde sind berechenbar. was ich eben so schade finde ist, dass wenn was passiert der hund plötzlich nur noch tier ist und es möglich ist ihn zu töten. hallo!!!! er war immer tier und nie ein mensch, er wurde nur zum ersatzobjekt gemacht, ganz einfach.jahrelang war er doch kind bzw familienmitglied und dann gibt man die spritze...???? war er nie, er wurde nur dazu gemacht, s.o.was ist mit menschen die mißhandeln und sogar töten, die bekommen keine spritze, sondern werden therapiert, sitzen in haft und bekommen die zweite chance.tja, da gibts auch weite meinungen, hat aber nix mit nem tier zu tun und der vergleich ist nicht diskutabel. sind wir menschen mehr wert als ein tier und wenn ja WARUM, wenn er doch jahrelang immer vollwertig wie ein mensch war? vermenschlichung von tieren ist eindeutig ein fehler des menschen, ein tier ist und bleibt ein tier und kann niemals einen menschen ersetzen btw. gleichgesetzt werden..........nur sollte man im vorfeld sich mit der situation x auseinandersetzen und planen, überlegen.ist etwas übertrieben würd ich mal sagen. die einschläferung ist natürlich die leichtere alternative, denn jeder besitzer kann sich schlecht vorstellen das der hund bei einer anderen familie leben kann und auch glücklich werden kann.ein hund der ernsthaft!!! einen menschen beißt weil ihm gerade danach ist würd ich auch einschläfern. schmerzen, erschrecken oä. sind kein grund zum beißen. wenn der kinderwunsch da ist, muss ich überlegen wie ist mein hund eigentlich zu anderen kindern oder menschen, kann ich überhaupt die verantwortung übernehmen. auch das sagt zum teil wenig, wie sich ein hund dann dem eigenen kind gegenüber verhält. ich möchte nur noch hinzufügen, dass ich nicht gegen kinder mit hunden bin, nur finde ich es schade das wenn dann was passiert der hund dann..... anstatt....was? das kind einschläfern und den hund behalten?? oder????
gruß nicole
meine hunde waren auch vorm kind da ( dsh und man ) die hündin war noch junghund wurde von nachbarskindern mit stöcken und steinen verärgert, ich hatte sie zufällig erwischt, da wars aber schon zu spät. nun sie konnte fremde kinder und leute nicht so sonderlich ausstehen ABER unser kind war ihr ein und alles, da durften die neugirigen nachbarn nicht an den kinderwagen zum glotzen sie war ihr leben lang, auch als sie bedingt durch arthrose schmerzen hatte in den haxn und im rücken, niemals "zwider" dem kind gegenüber, auch nicht wenns kind mal wieder drüber gefallen ist usw.... der hund war aber hund und kein mensch, klar war sie verzogen aber eben ein verzogener hund und kein mensch, genau das macht meist den kleinen unterschied aus. sie war ein toller HUND !
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  #39 (permalink)  
Alt 09.11.2006, 16:40
Benutzerbild von Simone
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Hallo!

Ich muss mich Monika anschliessen. Meine Hunde sind schon ziemlich verhätschelt und verwöhnt, dennoch sind es meine Hunde und sie dürfen auch Hunde bleiben. Ich halte den Unterschied zwischen Mensch und Hund auch für wichtig, denn ein Tier kann nicht die Rolle oder Funktion eines Menschen übernehmen. Das ist auch für das Tier nicht gut und kann dann zu Problemen führen.
__________________
LG Simone
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