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aha du willst dich also nicht mit mir abgeben? auch nicht schlecht! Im übrigen bin ich nicht in die Bresche gesprungen aber wahrscheinlich weisst du das auch besser als alle anderen. aber begriffen hast du es immer noch nicht ansonsten hättest du dir diese Aussage verkniffen...und ich hätte mir für Tyra gewünscht, dass zumindest ein Versuch unternommen worden wäre, ein neues, kinderloses und kompetentes Zuhause zu finden.....Wir haben es versucht!!!!
Dennoch einen schönen Tag |
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Zitat:
In "meinem" Fall handelte es sich um ein älteres Ehepaar. Zitat:
Und nun komme ich so langsam ins Grübeln. Zitat:
Zitat:
Und was bitte geschah, als das Kind auf der Welt war? Wurde er des Bettes verwiesen und das Kind nahm seinen Platz ein? Zitat:
Sorry, vielleicht stehe ich jetzt komplett auf der Leitung... Aber ich verstehe jetzt nicht, wie man bei dieser Kenntnis dem Hund ein Kind vor die Nase setzen kann. Da ist doch Stress vorprogrammiert. Zitat:
Wenn ich hier nun nichts gründlich missverstehe, aber der Vorfall war schon fast vorhersehbar. Insofern war Deine endgültige Entscheidung vermutlich richtig! |
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Liebe Antje,es mag schon sein das mein Hund fixiert auf mich war.Doch ich schrieb bereits das sie niemals ausgeschlossen wurde,als meine Tochter auf der Welt war.Um deine Frage zu beantworten sie schlief auch weiterhin mit im Bett.Um diese Situation zu umgehen,hätte ich mein Kind abtreiben müssen.Wäre das dann für dich die bessere Alternative gewesen?Ich hätte meinen Hund natürlich auch vorsorglich töten können.Wer nicht in dieser Situation war kann es einfach nicht beurteilen.Ich bin es leid mich wie auf der Anklagebank zu fühlen!!Dann war es wohl meine Schuld älter geworden zu sein und eine Familie haben zu wollen und zu denken alles zu schaffen und alle unter einen Hut zu kriegen!!Diese ganze Diskussion hat mich wahnsinnig aufgewühlt und mir gezeigt das ich noch nichts überwunden oder verarbeitet habe.Mein Bild was du oder manch Andere jetzt von mir haben werde ich auf diesem Wege nicht ändern können.Da hat Grazi Recht,dafür kennen wir uns nicht und es ist zu unpersönlich.
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Liebe Grazi,ganz werden wir wohl nicht auf einen Nenner kommen aber es war mir wichtig das du irgendwie verstehst,daß ich kein leichtfertiger Tiermörder bin.Und ich bin schon froh das du jetzt vielleicht auch wirklich einsiehst das ich meinen Hund wahnsinnig geliebt habe und das mich
diese Sache mein Leben lang nicht losläßt.Und Tyra hat teuer bezahlt aber sie wird ihren Platz in meinem Herzen immer behalten.Und wenn es ein Leben nach dem Tod gibt,dann hoffe ich dort auf meine Tyra zu treffen! Vielleicht lernen wir uns irgendwann doch mal persönlich kennen,wie ich gelesen habe liegen wir Musikmäßig auf jeden Fall auf einer Wellenlänge |
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@Schnuck-Schnuck: Mit deinem Gefühlsausbruch hast du Antje aber schon unrecht getan...zumal sie selber Mutter zweier bezaubernder Töchter ist und deine Entscheidung besser nachvollziehen kann als ich.
Ich bin zwar kein Familienmensch und kann mit Kindern recht wenig anfangen, kann aber durchaus verstehen, dass viele (die meisten) Frauen anders getaktet sind als ich und eine Familie gründen möchten. In eurem Fall ist das leider in Kombination mit einem derart auf eine Person fixierten Hund gründlich schief gegangen. Wie ich mittlerweile nach deinen Beschreibungen glaube, war es tatsächlich fast schon vorhersehbar.... bzw. wäre es gewesen, wenn der Wunsch nicht Vater des Gedanken gewesen wäre und du die Situation daher nicht objektiv betrachten konntest. Bedauerlicherweise ist es nicht gut gegangen... und das tut mir für alle Beteiligten sehr leid... für dich, für dein Kind und für deinen Hund. Falls es dich aber beruhigt: mittlerweile habe ich nicht mehr den Eindruck, dass du es dir absichtlich zu leicht gemacht hast...und ich bin mir sicher, dass dir die Sache tatsächlich sehr weh getan hat und dir immer noch weh tut. Es dauert lange, bis man solch traumatische Erlebnisse verarbeitet hat... und deshalb ist es manchmal besser, vor einem Haufen Fremder bestimmte Dinge erst mal lieber nicht zu erwähnen, weil zwangsläufig jemand wie ich daherkommt und Dinge kritisch hinterfragt.... so kommt dann eins zum anderen, man fühlt sich nur noch mies und "wie auf der Anklagebank", halbwegs verarbeitete (Schuld)Gefühle kommen wieder hoch... und die Freude an einem ansonsten tollen Forum wird einem erst einmal vergällt. Ich hoffe jedenfalls sehr, dass du uns nicht enttäuscht den Rücken kehrst, mir nicht allzu böse bist.... und vielleicht findet sich ja tatsächlich irgendwann einmal die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen. Dann wirst du nämlich feststellen, dass ich eigentlich gar kein sooooo fieser Mensch bin. Grüßlies, Grazi |
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hallo, ist ja ein heikles thema und ich bin einwenig zwiegespalten. es ist doch so, dass wir uns einen hund anschaffen und dann von einem vollständigen familienmitglied reden und auch ihn so behandeln. er ist unser ein und alles, dann kommt ein kind und er ist nur noch nr 2. wenn ich ein kind mir anschaffe und der hund zuerst da war, muß mir klar sein das irgendwann etwas passieren könnte, denn es ist ein tier welches nicht mit mir spricht. viele sagen ich kenne meinen hund in und auswendig - falsch. natürlich muss nichts passieren und in den meisten fällen passiert auch nichts und kinder und hunde leben friedlich miteinander, aber es könnte.....und das darf man nie vergessen. was ich eben so schade finde ist, dass wenn was passiert der hund plötzlich nur noch tier ist und es möglich ist ihn zu töten. hallo!!!! jahrelang war er doch kind bzw familienmitglied und dann gibt man die spritze...???? was ist mit menschen die mißhandeln und sogar töten, die bekommen keine spritze, sondern werden therapiert, sitzen in haft und bekommen die zweite chance. sind wir menschen mehr wert als ein tier und wenn ja WARUM, wenn er doch jahrelang immer vollwertig wie ein mensch war? natürlich ist es schlimm wenn der hund beißt, doch das wissen wir doch wenn wir uns einen hund anschaffen das es möglich ist aus verschiedenen gründen (schmerz, angst, falsche erziehung, etc..) und der spruch mein hund würde niemals beißen finde ich ziemlich gewagt, denn lt berichten ist es immer mal vorgekommen. ich möchte jetzt nicht damit sagen sich niemals kind und hund anzuschaffen, nur sollte man im vorfeld sich mit der situation x auseinandersetzen und planen, überlegen. die einschläferung ist natürlich die leichtere alternative, denn jeder besitzer kann sich schlecht vorstellen das der hund bei einer anderen familie leben kann und auch glücklich werden kann. wenn der kinderwunsch da ist, muss ich überlegen wie ist mein hund eigentlich zu anderen kindern oder menschen, kann ich überhaupt die verantwortung übernehmen. ehrlich gesagt hätte schnuck schnuck mit dem kind noch warten müssen denn die verantwortung war sehr hoch, da tyra ja im vorfeld schon auffällig war gegenüber kindern und anderen menschen. selbstverständlich ist es ihr nicht leicht gefallen und der schmerz ist groß, nur hätte es doch verhindert werden können. ich möchte nur noch hinzufügen, dass ich nicht gegen kinder mit hunden bin, nur finde ich es schade das wenn dann was passiert der hund dann..... anstatt....
gruß nicole |
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Hallo!
Ich muss mich Monika anschliessen. Meine Hunde sind schon ziemlich verhätschelt und verwöhnt, dennoch sind es meine Hunde und sie dürfen auch Hunde bleiben. Ich halte den Unterschied zwischen Mensch und Hund auch für wichtig, denn ein Tier kann nicht die Rolle oder Funktion eines Menschen übernehmen. Das ist auch für das Tier nicht gut und kann dann zu Problemen führen.
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LG Simone |
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