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Donni, ich selbst bin Allergiker und habe schon zwei De- bzw. Hyposensibilisierungen hinter mir. Geholfen hat es nur zu 50%. Trotzallem sagt mein Arzt, wäre es die Methode mit der grössten Heilungschance. Aus anderen homöopathischen erleuchteten Kreisen, bekam ich jetzt den Tio jeden Tag einen Löffel Waldhonig zu essen. Ich habe AUCH gehört, das Bienen an Milben sehr zu leiden haben. Vielleicht ist der Milbenanteil im Honig ja auch so ausgeprägt, dass eine Sensibilisierung auch hiermit Erfolg hätte. Keine Ahnung. Vielleicht mal jemand fragen der sich damit auskennt. Ich würde das Immunssystem unter die Lupe nehmen. Ich wünsch Euch aber alles, alles Gute. Das ist bestimmt ärgerlich. Ein Nachbarshund von uns hat ne Gräserallergie... |
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Lachen kann ich jetzt hinterher... Aber in der akuten Phase war's schon anstrengend:
mit Bachblüten hat's angefangen, dann kam das Pendel, irgendwelche Grade im Reiki, Edelsteintherapie, Aura Soma, Tarot-Karten, Runen-Steine, dann ist es etwas umgeschwenkt auf Schutzengel und nu ist Ruh Und dann immer die obligatorische Fragerei: Und, merkst du irgendwas, hat sich schon was verändert? Vorallem haben da einige Sachen ja auch nicht wirklich was mit Homoöpathie zu tun (von daher auch esoterisch erleuchtet). Pendeln an sich find ich schon in Ordnung, ich erklär mir das mit unterbewußtem Wissen/Schwingungen und das reicht mir dann auch. Wenn mein TA allerdings anfangen würde Tarotkarten zu legen, ja dann würde ich mir Gedanken machen |
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Eigentlich wollte ich zu dieser pendelnden TA nix sagen, weil ich mir dachte, sie könne bei harmlosen Dinge nicht viel verkehrt machen... schließlich reagieren Allergiker, wenn man die Sache nicht frühzeitig in den Griff bekommt, früher oder später auf so ziemlich alles. Und bei einem Allergiker wie Donni liegt die Vermutung eh nahe, dass eine Milbenallergie (Hausstaub- und Futtermilben) vorliegt oder sich irgendwann entwickeln kann. Also... no harm done.
Aaaaaber: nachdem ich heute morgen eine Hundebekannte getroffen habe, die mir zufälligerweile davon erzählte, wie besagte TA bei dem Hund ihrer Tochter Mist gebaut hat...und ich daraufhin spöttisch die Pendelei erwähnte, habe ich etwas erfahren, wo der Spaß IMO aufhört. Vor zwei Jahren ist meine Bekannte bei dieser TA gewesen, weil ihr alter Rüde so schlapp wirkte. Die TA meinte, das liege am Herzen, pendelte daraufhin die Medikation aus und setzte den Hund auf Herzmedis. Dass es dem Hund in den folgenden Tagen immer schlechter ging, ignorierte sie. Schließlich ging die Hundehalterin zu einem anderen TA (@Simone: der TA, den du immer für Knochensachen und Ultraschall konsultierst) und der stellte fest, dass der Rüde eine hochgradige Lungenentzündung hatte! Der Bursche wäre bald hops gegangen, hätten die Antibiotika nicht so gut und schnell angeschlagen. Grüßlies, Grazi
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Aber danke trotzdem für den Hinweis Grazie.
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"Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!" (Albert Einstein) |
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Sorry, für mich hat sich die Frau mit dem Pendeln endgültig als Eso-Tante disqualifiziert und ich werde weiterhin einen grooooßen Bogen um ihre Praxis machen. Grüßlies, Grazi
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Hallo Grazi,
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In diesem Falle sind wir nun einmal verschiedener Ansicht, ich werde sicherlich meine sehr positive Meinung dieser Tierärztin nicht ändern, da ich mich doch lieber auf meine eigenen Erfahrungen verlasse. Zudem sind diese bzgl. ihr sehr reichhaltig. Wie gesagt, bin ich nicht nur sehr lange in Behandlung bei ihr, sondern zudem hat sie auch drei chronisch schwer kranke Hunde sehr erfolgreich behandelt. Ich verstehe nicht so wirklich, wieso dieses Thema nun hier diskutiert wird. Du hast für Dich eine Tierärztin gefunden, mit der Du sehr zufrieden bist. Wieso sollte man Dir nun mitteilen, was man über Deine Ärztin schlechtes gehört hat? Würden irgendwelche negativen Berichte Deine eigene Meinung ändern? Sicherlich nicht... Und das ist auch gut so, denn jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Ich weiß, dass es über meine Tierärztin eine geteilte Meinung gibt, was mich aufgrund ihrer alternativen Heilmedizin aber in keinster Weise wundert. Die eine Seite kann sich auf solche Therapie-Methoden einlassen und macht dann ggf. auch sehr gute Erfahrungen. Ich zB. kenne viele Leute, die bei ihr schon lange in Behandlung sind und die ausgesprochen zufrieden sind. Oft sind es Leute, die mit ihren Hunden bereits bei einigen Tierärzten waren, die den Hunden aber leider nur unzureichend helfen konnten. Die andere Seite sind Patienten, die eher nach einem klassischen Tierarzt suchen und die dann erleben, dass ihr Tier mit Durchfall oder ähnlichen Beschwerden entgegen den sonstigen Erfahrungen keine Antibotikaspritze bekommen und die ihre Pendelei etc. als Unsinn und Eso-Kram betrachten. Ich habe durchaus auch solche Patienten kennengelernt. Gerade mit solchen alternativen Heilmethoden können viele Leute überhaupt nichts anfangen. Das ist für mich aber völlig ok., glücklicherweise gibt es genug Tierärzte, so dass jeder den für sich passenden Tierarzt aussuchen kann. Ich z.B. kann nicht nachvollziehen, wieso ein Tier bei den kleinsten Problemen gleich eine Spritze mit Antibiotika erhalten muss, halbjährlich starke Entwurmungsmedikamente erhält und auch sonst stets Chemie erhält. Bei vielen Tierärzten habe ich solche Erfahrungen gemacht. Im Übrigen (für all die, die die Tierärztin nicht kennen, was bei diesem Thema ja vermutlich 98 % der Leser ausmacht...) behandelt meine Tierärztin die Tiere natürlich nicht nur alternativ, sondern nur solange es möglich ist. Luna hatte bislang bestimmt 10-12 Lungenentzündungen, bei denen sie natürlich immer mit Antibiotika behandelt wurde... Zudem arbeitet sie mit Homöopathie (auch hier gibt es völlig geteilte Meinungen), wobei sie in diesem Bereich sehr erfahren und auch bekannt ist. Des Weiteren gibt es in der Praxis noch Bachblütentherapie, Akupunktur und Osteopathie. Zitat:
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LG Simone Geändert von Simone (17.07.2007 um 22:07 Uhr) |
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Es tut mir leid, dass du dich deswegen gleich persönlich angegriffen zu fühlen scheinst. Ich mag aber dieses "Schönreden" alternativer Behandlungsmethoden nicht und finde eine Warnung an passender Stelle durchaus angebracht. Nicht dass wir uns falsch verstehen: ich bin keine sklavische Anhängerin der klassischen Schulmedizin und sehe mich weder in der einen, noch der anderen Seite deiner Patientenschubladen. Ich schätze den übermäßigen Einsatz von Chemiekeulen nicht und bin auch alternativen Behandlungsmethoden gegenüber aufgeschlossen (seien es nun Homöopathie, Akupunktur, Magnetfeld, Low-Level-Laser etc. pp.), doch irgendwo sind Grenzen erreicht... und meine Grenze liegt ganz klar bei Pendeln, Wünschelruten und Tarot-Karten. Grüßlies, Grazi
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Hi Grazi,
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Ich habe auch nicht den Eindruck, dass ich alternative Behandlungsmethoden schön geredet hätte, da wir meiner Meinung nach noch gar nicht auf dieses Thema zu sprechen gekommen sind. Bislang ging es doch nur darum, ob meine Tierärztin nun gut ist oder nicht? Und in dieser Hinsicht kann man durchaus verschiedener Meinung sein. Aber was hat denn das nun mit alternativen Behandlungsmethoden zu tun? Wo hast Du denn bisher vor alternativen Behandlungsmethoden gewarnt? An dieser Stelle: Diskutieren wir doch bitte über alternative Behandlungsmethoden, denn dann können sich auch die anderen Teilnehmer wieder einschalten. Wer von Euch hat Erfahrung mit Homöopathie, Bachblütentherapie, Akupunktur, Osteopathie oder ähnliches? Was haltet ihr davon? Ich war am Anfag völlig skeptisch, was Homöopathie betrifft. Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die die Effektivität nachweisen können. Da ich dann aber an eine Tierärztin geraten bin, die mit Homöo. arbeitet, habe ich es einfach ausprobiert. Ich habe dann mit meinen Tieren erstaunlich gute Erfahrungen gemacht. Gerade bei Luna, wo die Schulmedizin leider ihre Grenzen bzgl. einer Therapie hat, wurde in dieser Richtung sehr viel unternommen und ich habe immer wieder große Erfolge gesehen. Luna ist heute schon über 8 Jahre alt und ihr wurde von einer Uni-Ärztin eine Lebenserwartung von 1-2 Jahren gegeben.... So wurde meine Skepsis immer geringer und heute lasse ich meine Tiere gerne mit Homöo. behandeln, natürlich nur solange es das Krankheitsbild zuläßt. Bzgl. Bachblüten habe ich wenig Erfahrung gemacht, kann somit nicht viel dazu sagen. Bei Akupunktur war ich schon immer recht zuversichtlich, denn hier gibt es Studien, die den Erfolg belegen. Dies konnte ich bei meinen Bernhardinern Tom und Oso und deren Knochenproblemen auch sehr deutlich sehen. Ihnen hat eine solche Behandlung deutlich geholfen. Osteopathie habe ich zunächst an mir selber kennengelernt und war positiv davon überrascht. Bei Luna wurde es eine Zeit angewendet und ich habe gesehen, dass es ihr und ihren Knochen und der Muskulatur gut getan hat. Heute braucht sie dennoch Schmerzmittel, aber eine Zeitlang konnte ihr die Osteopathie helfen. Zitat:
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LG Simone Geändert von Simone (18.07.2007 um 00:14 Uhr) |
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Ich habe mich bisher immer brav bedeckt gehalten, wenn du deine TA angepriesen hast, von daher lasse ich mir ungern vorwerfen, dass ich mich nur zu Wort gemeldet haben soll, um sie schlecht zu machen. Erst das von Silvi erwähnte Pendeln sowie die extrem schlechten Erfahrungen meiner Hundebekannten mit eben diesem Pendeln (die ihrem Hund fast das Leben gekostet hätten!) haben mich dazu bewogen, etwas dazu zu schreiben. Ich hätte dies auch getan, wenn es sich nicht um dieselbe TA gehandelt hätte... einfach als Warnung, gerade bei wichtigen Medikationen nicht auf solchen Humbug zu vertrauen. Zitat:
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Grüßlies, Grazi
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