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Zitat:
er wird schlimmes hinter sich haben, von daher würde ich da auch nicht so hart vorgehen...man kann ja auch bestimmt aber ruhig und ohne körperlich zu werden vorgehen...aber einfach ist es nicht...
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ich denke das allergröste problem bei ihm ist, das er ständig unterfordert ist. ich denke, er bräuchte einen sport, eine aufgabe bei der er sich ordentlich auspowern kann. aber das funktioniert mit ihm einfach nicht, das machen seine gelenke nicht mit.
ich hab´s mal eine zeit mit reiner nasenarbeit versucht. es war eine katastrophe weil er die absolute ungeduld in aktion ist und wenn er nicht versteht um was es geht, macht er vollkommen dicht und fängt wieder mit der kläfferei an, alternativ verbeisst er sich wutentbrannt in irgendeinem stock. und selbst wenn wir es schaffen würden das er etwas findet, danach ist er damit dann ab durch die mitte und frisst es auf. ich habe eine zeit lang versucht dummyarbeit mit ihmn zu machen. jedes mal wenn er ihn bekommen hat, hat er im anschluss fangen mit mir gespielt und währenddessen den dummy geschrottet. einmal hat er einen kompletten dummy am stück runtergeschluckt. als ich daraufhin den dummy an die schleppe gepackt hab um ihn unter kontrolle zu haben, konnten wir tauziehen. ich kann ihm dann ein fildet vor´s gesicht halten, juckt ihn nicht. er hat beute und die gibt er nicht her. um´s verrecken nicht. |
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Ich muss als erstes vorweg sagen: Ich habe erst einmal nur den Eingangsbeitrag gelesen, weil alles wäre bisschen zu krass
Deswegen möchte ich, auch wenn es schon mehrere Antworten etc dazu gibt, meine Meinung dazu äußern.Als erstes musste ich lachen als ich das las. Hört sich für Außenstehende ja mehr lustig an, als für einen selbst. Selber hatte ich noch keinen CC, aber Schäferhunde (davon einer ausgebildet von der Polizei), einen Staff und Rotti. Ich kann deine Verzweiflung aber mittlerweile echt nachvollziehen. Mein Rotti war genauso ein Chaos-Hund. Nur um dich eben "aufzubauen".... Mein Rotti hat in der Wohnung auch alles gefressen was er konnte, aber nicht immer sein Futter! Pinkelte mir auch überall hin, sogar in mein Bett. Protest? Nein! Einfach nichts gelernt und kein Benehmen. Draußen war sie eigtl gut zu händeln (Eigentlich!). An der Leine top, von der Leine ab, kein Gehorsam und einfach nichts! Sie kam von einem, ich nehme mir einfach mal das Recht, es so auszudrücken, asozialen, nichtsahnenden und Geld brauchenden Typen. Deswegen wurde sie mir gegen 150€ mit Würgehalsband in die Hand gedrückt. *Kopf schüttel* ![]() Ich kann dir gar nicht so genau sagen, wie ich es hinbekommen habe, aber es hat gedauert und Nerven gekostet! Bis es einigermaßen geklappt hat. Sie hat auch sehr dominiert. Mein Freund durfte nicht an mich ran, sie stellte sich vor ihn. Sie fixierte mich. Sogar bei geschlossener Badtür machte sie die auf und guckte was ich mache. Ich nannte es schon krank. Aber sie machte das nur, weil sie vorher aus einem Leben kam, wo sie Angst haben musste - weil bei so einem kann man nicht wissen, wann und wo das Leben weitergeht. Wir haben es in den Griff bekommen und das schaffst du sicher auch. Einfach auf Signale, Körperhaltung und Spannung achten. LG
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Nun habe ich mal überflogen......
Das mit der OP ist natürlich absolut sch****! OP-Schutz-Versicherung hin oder her, wie du selber sagst, so einen Hund kann man nicht mal eben einfach so hochheben und losgehen. Aber den schlimmeren Weg will man ja dann auch nicht gehen ![]() Ich drücke absolut die Daumen und hoffe das Beste. |
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wasserspritze hab ich am anfang auch versucht. das hat tatsächlich eindruck gemacht, allerdings fängt er dann das dauergebell wieder an. ich denke, ich müsste ihn wirklich mal kläffen lassen bis er heiser ist ohne das mich das tangiert. aber ich lebe nunmal in einer mietswohnung, das kann ich einfach nicht bringen.
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Zu aller erst:Respekt, Respekt und nochmal Respekt vor Deinem Engagement...
Auch wenn Du mit der Nasenarbeit nicht weiter gekommen bist: Mein Geheimrezept zur Resozialisierung ist Mantrailing: der Hund bringt Leistung, die Anforderung ist anpaßbar, ohne zu überfordern, die Bindung des Hund-Mensch-Teams wird positiv gefördert, durch die Leinenarbeit sind auch Terroristen gut kontrollierbar! Mein CC, 3J., ist seit 1Jahr im Training und unser Zwergpinscher, 10J., seit wir ihn haben, also seit 1/2 Jahr. Beides Second-Hand-Hunde, der Große mit kleinen und der kleine mit großen Alltagsproblemen, die wir ganz gut im Griff haben! |
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Hätte ich auch zu geraten. Bzw. "der Würstchenbaum"
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Anhand der Überschrift habe ich hier was ganz anderes erwartet...
Hier geht es nicht um Erziehungstipps für einen (normalen) CC, sondern für einen ziemlich verkorksten Gebrauchthund, mit dem ihr schon recht viel erreicht habt und wo ihr ganz offensichtlich auf dem richtigen Weg seid. So "knackig" der CC in der Regel auch ist, so sensibel ist er auch... da ist die Erziehung so manches Mal ein echter Balanceakt. Erst recht, wenn der Hund so viel durchgemacht hat. So wie du deinen Buben hier schilderst, bezweifle ich, dass er (bei dir) jemals nach vorne gehen würde.... trotzdem wäre es bei einem derart unsicheren Hund, der sich vor lauter Angst einpieselt, ein Verbrechen, ihn körperlich zu maßregeln... wobei ich ein körperliches Abdrängen und leichtes Wegschubsen nicht als "Züchtigung" betrachte, wenn man dem Hund dabei nicht gerade das Knie in die Rippen knallt. ![]() Was Besuch angeht: Habt ihr auch versucht, den Besuch draußen zu empfangen und dann gemeinsam ins Haus zu gehen? Kann er ganz ruhig auf seinen Platz geschickt werden und würde er dort bleiben, selbst wenn Besuch im Haus ist? Und hat ihr ein Entspannungs-Signal eingeführt? Was die Auslastung angeht: auch hier würde ich es mit Thera-Trailing probieren. Grüßlies, Grazi
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![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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