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![]() Würde jetzt hier gerne mal die mir bekannten Fälle von Zuchthunden aufzählen, die als Welpe bei deutschen VDH Züchtern teuer gekauft und in jungen Jahren eingeschläfert wurden, weil angeblich genau so ein Verhalten.. Diese Leute erzählten mir, dass sie nie wieder einen Molosser wollen, weil so gefährlich und aggressiv.. ![]() Gesunde junge Hunde werden beim Tierarzt abgespritzt, weil die Besitzer versagt haben.. Sicher kann ein Hund aus dem Tierschutz Macken haben, aber die kann auch ein Welpe haben und dann liegt es am Hundehalter, das Beste daraus zu machen... Ich kenne diesen Fall hier nicht und kann auch nicht beurteilen was wirklich passiert ist, aber leider ist es oft so, dass von einem neuen Familienmitglied einfach zu schnell und zu viel erwartet wird .. Aber das geht auch vielen Welpenbesitzern so, die ihren kleinen Molosser so süss finden, wenn er so goldig nach anderen Hunden schnappt.. Hat das süsse kleine Monster dann 70 kg und schnappt nach anderen Hunden, ist er auf einmal ein Problemhund und muss schnellstens entsorgt werden.. Leider werden Nothunde auch oft falsch vorgestellt, aber es sollte auch jedem Hundehalter klar sein, dass es keine Kuschelmonster sind, sondern große wehrhafte Hunde die eine gute und konsequente Erziehung brauchen.. Deshalb, egal ob Tierheimhund oder Welpe, man hat nicht automatisch einen großen ruhigen und dankbaren Begleiter an seiner Seite, nur weil man ihn aufgenommen oder gerettet hat.. Einen fertigen großen Hund, so wie ihn viele Leute gerne hätten, gibt es nicht auf Bestellung.. Jeder Hund ist ein Individuum was seine Zeit, eine konsequente Erziehung und vor allem, viel Liebe braucht um das Familienmitglied zu werden, was wir uns wünschen.. Klar haben sie ihre Macken, aber die haben wir auch, man muss nur lernen, damit umzugehen.. Ich hatte immer Hunde aus schlechter Haltung, dem Ausland oder aus Tierheimen.. aber auch schon einen Welpen vom Züchter und kann deshalb sagen, dass es völlig wurscht ist, woher und in welchem Alter sie kommen, es liegt an uns, was aus ihnen wird und was wir daraus machen.. Mein Hund mag seit dem er Welpe ist, keine Männer mit Schirmmützen obwohl er ganz sicher niemals schlechte Erfahrungen damit gemacht hatte, was jetzt viele behaupten würden, käme er aus dem Tierschutz. Manche Dinge sind halt so wie sie sind und nicht alles lässt sich durch Erziehung regeln, man muss halt auch lernen damit umzugehen. |
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Meiner Meinung nach - und da will ich dir garnicht widersprechen - ist das alleinige "Ankarren" von Hunden aus Tötungsstationen auch nicht der richtige Weg. Das ist ja schon fast eine Art "Verzweiflungstat". Das Hauptaugenmerk sollte darauf gerichtet sein, wie man gleichzeitig VOR ORT mit diesem Problem (Hundeüberschuss) umgeht...das muss schon Hand-in-Hand laufen. Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung, Kastrationsprojekte, Druck auf die Politik und Gesetzeslage von Innen. Und es gibt auch viele Orgas, die das genau so machen oder eben einen Partner vor Ort haben - aber was soll denn mit den Hunden geschehen, die dort in den Tierheimen abgegeben werden, wenn überhaupt, oder auf der Strasse herumirrend eingefangen werden? Perrera und dann? Sie an's Kreuz nageln - für die anderen? (im bildlichen Sinne?) Und das ist dann TIERSCHUTZ? Nein, das geht auch nicht - ausserdem denke ich, dass man damit überhaupt nichts erreicht/verändert - das geht doch in den Ländern schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten so. Ich denke, da muss man schon einen Mittelweg suchen. Es darf kein Ziel sein, möglichst viele Hunde hier in "Sicherheit" zu bringen - man muss schon an die Wurzel des Problems...mit allen Mitteln, die man zur Verfügung hat, aber man darf dabei den einzelnen Hund nicht aus den Augen verlieren. Das ist meine Meinung zu dem Thema. Ich fand es auch schon immer sehr kritisch, wenn Vermittlungstexte verniedlichend geschrieben werden und noch nichtmal auf die rassetypischen Eigenheiten eingegangen wird. Wenn Hunde vor einer Vermittlung in eine Familie nicht ausreichend "getestet" wurden, ist das eigentlich unverantwortlich - wo auch immer diese Hunde herkommen - Ausland oder Innland. Andersrum natürlich auch, der Platz muss auch streng kontrolliert werden.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Hier ist es doch nicht anders. Wie viele „deutsche“ Hundehalter entsorgen zum Beispiel auf dem Weg in den Urlaub ihren Hund und kaufen sich auf dem Rückweg beim Züchter einfach einen neuen.. Den meisten Züchtern ist es doch egal, wo ihr Hund hinkommt oder ob er wieder entsorgt wird. Welcher Züchter macht eine VK.. Das ist für die meisten Züchter ein Fremdwort.. Deshalb ist es auch egal ob Tötungsstation im Ausland oder Tierheim in Deutschland, es ist ein Überschuss an Hunden da und dafür sollte es vom Gesetzgeber eine Regelung geben.. Meiner Meinung nach, lässt sich das Problem auch mit dem Überschuss der Welpen nicht lösen, nur weil wir keine Hunde mehr aus dem Ausland oder Tierheim aufnehmen, weil die Züchter genug Abnehmer für ihre Welpen haben.. Zitat:
Natürlich sind viele Probleme Hausgemacht, was aber auch keinen Züchter davon abhält, solchen Leuten immer wieder einen Welpen zu verkaufen.. Zitat:
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Das alles ändert aber nichts an deiner Aussage weil viele tolle und liebe Hund in Tierheimen oder Tötungsstationen sitzen, die ein neues Zuhause verdient haben und es sowieso nichts daran ändert, dass ständig neue Welpen produziert werden.. diese Hunde können am allerwenigsten dafür, was wir Menschen verbockt bzw. ihnen angetan haben.. Geändert von Gast20102010 (16.08.2010 um 12:48 Uhr) |
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Meine mögen Bärte und Schirmmützen.
Entartete Viecher... ![]() |
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