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  #1 (permalink)  
Alt 26.02.2005, 13:52
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
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Hi Susi,

bzgl. der Würmer gebe ich Dir grundsätzlich recht, halte aber einen Wurmbefall bei einem Welpen - leider - für normal, da die kleinen Racker zum einen alles ins ich reinstopfem zum anderen noch kein so perfektes Immunsystem alterdbedingt haben können. Alle unrere bisherigen Hunde (6) hatten als Kinder mal Würmer, wobei sie dann im späteren Alter keine Probleme mehr damit hatten. Ich denke, dass man manchmal von einem Hunde auch zuviel erwartet. Es gibt auch viele (Menschen)Kinder, die eine Wurminfektion haben, oder einige Lebensmittel nicht so gut vertragen. Dennoch würde ich diese Kinder nicht als krankheitsanfällig bezeichnen. Auch eine Grippe oder einen Magen-Darm-Infekt macht jeder Mensch mal durch. Wir sollten auch keine Wunder erwarten, niemand ist immer gesund, auch mit dem besten Immunsystem nicht.

Gruß, Simone
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  #2 (permalink)  
Alt 26.02.2005, 14:26
Susi
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Standard Krankheiten

Hallo Simone,

es ist liegt wahrscheinlich zum Größtenteil an der Auffassung, wie Krankheiten im Allgemeinen entstehen. Wenn man alles mit einem gestörten/nicht ausgereiften Immunsystem erklären könnte - wär man medizinisch ein großes Stück weiter. Aber man ist es nicht - also muß der ursprüngliche Grund einer "Krankheit" schon was anderes sein.

Duke z.B. hatte noch nie Würmer - auch als Welpe nicht. Liegt es daran, daß nicht prophylaktisch Chemie in die kleinen Welpen gebombt wurde, sondern nach Kotuntersuchung entschieden wurde, ob eine Entwurmung nötig ist oder nicht???

Alle "Krankheiten", die Duke in seinen 9 Lebensjahren mal hatte, sind ausschließlich nach Impfungen aufgetreten, bzw. als Folge auf die Behandlung/Unterdrückung dieser Krankheiten mit AB und/oder Cortison.
Ich mußte Dukes ganze Lebensgeschichte für seine behandelnde Therapeutin rekonstruieren. Und da fiel mir beim Zusammentragen der Krankheiten und Zipperlein schon grob auf, daß da irgendwie eine Gesetzmäßigkeit hintersteckt.

Wie Du bestimmt weißt, hat sich Duke vor knapp 5 Jahren mit Borreliose infiziert (1 Monat nach einer Komplettimpfung). Warum konnte das passieren? Das ist eine Frage, die ich mir schon so oft gestellt habe. Wahrscheinlich lag eine Ansteckung mit Anaplasmose noch länger zurück (zumindest gab es Symptome, die im Nachhinein zur Anaplasmose passten), daß die Borrelien pathogen wurden. Oder war es die kürzlich zurückliegende Impfung???
Leider sind Dukes momentanen Probleme viel zu vielschichtig, sie hier auszubreiten, das würde ja keiner mehr lesen wollen

Im Großen und Ganzen denke ich, daß wir nicht zuviel von unseren Hunden erwarten, sondern meilenweit zu wenig...
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  #3 (permalink)  
Alt 26.02.2005, 15:03
Benutzerbild von Simone
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Hi Susi,


ich lasse den Kot meiner Hunde auch immer erst auf Würmer untersuchen, bevor ich Medikamente einwerfe. Das finde ich auch sehr wichtig, da die Antiwurm-Mittel schon sehr starke Medikamente sind, Nebenwirkungen haben und nicht einmal immer helfen.

Mein Oso hatte damals auch eine Borreliose-Infektion. Tja, warum konnte dies bei ihm passieren? Er war grundsätzlich ein sehr anfälliger Hund. Andererseits gibt es auch Hunde (und Menschen) die trotz gutem Befinden eine solche Infektion bekommen. Bei Deiner Frage müßte man sich ja grundsätzlich mal fragen, wieso wir Lebewesen überhaupt krank werden. Ich denke auch, dass ein Hund nach einer Impfung anfälliger ist, aber dies ist sicher nur ein kleiner Teil von vielen Ursachen für eine Erkrankung.

Schreib doch mal den Krankheitsverlauf von Duke auf - bitte! Zumindest die Haupterkrankungen. Ich finde es wirklich spannend, welche Zimperlein all die Hunde hier schon hatten. Warum traut sich denn keiner?!!!

Bei Luna ist mir noch etwas eingefallen. Sie bekommt seit einigen Monaten von mir Schilddrüsenmedikamente. Ihre Blutwerte waren zwar nicht perfekt, sprachen aber auch nicht eindeutig für eine Unterfunktion. Da sie jedoch einige der Symptome zeigte, bekommt sie von mir nun die Hälfte des zu empfehlenden Medikamentes. Es geht ihr damit deutlich besser.

Gruß, Simone
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  #4 (permalink)  
Alt 26.02.2005, 15:35
BordeauxdogFan
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Ich beteilige mich gerne, Simone!

Wie Ihr wisst, haben wir 4 Bordeauxdoggen. Zwei von ihnen haben wir genommen, obwohl wir wussten, dass sie nicht gesund sind (Boogar und Buddy) und die Hündin, obwohl sie entgegen des Rassestandards weiße Pfötchen hat (Layla). Aus Liebe zu der Rasse und zu Hunden im allgemeinen sowie in der Hoffnung den beiden kranken Hunden ein schönes Leben zu ermöglichen, sind wir somit zu einer Art Krankenstation mutiert.

Boogar hatte von Geburt an einen Nabelbruch und eine Knickrute. Er bekam Demodex im Alter von 6 Monaten, was nach einer langen und mühsamen Behandlung vollständig genesen ist. Mit 7 Monaten wurde er an beiden Ellebogen operiert (wegen Arthrose) und mit 9 Monaten an seiner Hüfte, denn er konnte kaum noch gehen. Seitdem kann er ungehindert und schmerzfrei laufen und spielen. Er leidet in den wärmeren Sommermonaten, mal mehr mal weniger, an einer Hautallergie. Leider hat bisher niemand (Deutsche und Holländische Fachärzte und die Uniklinik in Utrecht) die Ursache dafür gefunden. Er hat eine Reihe verschiedener Diäten hinter sich um eine Futtermittelallergie auszuschliessen, alles ohne Erfolg. Wegen seiner Prostataprobleme hatte er Schwierigkeiten beim pinkeln, weshalb er kastriert wurde. Er ist inzwischen 4 1/2 Jahre alt.

Buddy ist eine traurige Geschichte. Buddy haben wir zu uns geholt, weil die eigentlichen Käufer ihn nicht haben wollten nachdem ein Herzrauschen festgestellt wurde. Die anfängliche Diagnose war sehr vielversprechend, aber seit kurzem wissen wir leider, dass es doch schlimmer ist als zunächst angenommen. Er hat innerhalb seines Herzen eine Muskelverwachsung, die einen freien Lauf des Blutes in die Hauptaorta verhindert. Hierdurch pumpt sein Herz viel zu kräftig und es fließt viel zu wenig Blut durch seinen Körper. Hinzu kommt eine Herzklappenmissbildung. Die Diagnose laut der Universitätsklinik in Giessen ist so schlecht wie sie nur sein kann. Wenn er Glück hat, fällt er einfach tot um und wenn er Pech hat, wird er mit viel Schmerzen und Elend höchstens zwei Jahre alt. Noch ist ihm nichts anzumerken. Laut Giessen ist dieses Problem nicht zu operieren, aber wir warten noch auf eine Rückmeldung aus Berlin ob es vielleicht doch eine Möglichkeit gibt. Buddy ist ein außergewöhnlich lieber und zärtlicher Hund, mit einem auffällig dunklen Fell und wir hoffen sehnlichst, dass wir ihm helfen können. Zur Zeit bekommt er Betablocker und Entwässerungstabletten.

Er darf eigentlich nicht mit den anderen spielen, aber wir haben beschlossen ihm seine Lebensfreude als Welpe nicht zu nehmen. Wir fordern ihn nicht heraus mit Bällen oder ähnlichem zu spielen wie wir es mit den anderen tun, aber wenn er mit den anderen im Schnee toben möchte, dann lassen wir ihn.

Baron hatte - klopf auf Holz - bisher keine größeren gesundheitlichen Probleme. Er hatte eine schwere Erkältung nach der Rückkehr aus Griechenland, aber wer hat das nicht, wenn man sich das Wetter hier anschaut? Zwei Mal ist er umgekippt und ist einige Sekunden bewußtlos liegen geblieben. Ein Mal beim intensiven Toben im Schee (vor einigen Jahren) und ein Mal nachdem er sich in extremer Hitze in Griechenland sehr aufgeregt hat. Er wurde ausführlich von Spezialisten untersucht - es wurde zum Glück nichts festgestellt.

So sammelt man einiges an Erfahrung, aber wenn jemand im Hinblick auf Buddy's Herzproblem Erfahrung oder Tipps hat, dann würden wir uns auf Nachrichten freuen.
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  #5 (permalink)  
Alt 26.02.2005, 16:20
Benutzerbild von Manuela
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Beiträge: 1.814
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Hallo Simone,

Deikoon hatte eine Reihe von Erkrankungen.
Es fing mit Nickhautvorfall auf beiden Augen an (Ursache: wahrscheinlich Bindehautentzündung). Das 1-ste Auge wurde bereits im Alter von 4 Monaten operiert, das 2-te als er 7 Monate alt war. Die Operationen waren leider nicht vermeidbar. So dann hatte er 3 x Magen-Darm Infektionen, 1 x eine infektiöse Lungenentzündung (angesteckt), 2 x hat man den armen Kerl mit Hautmilben angesteckt (seither meiden wir die Hundewiese), 1 x hat er sich an 2 Pfoten die Ballen aufgeschnitten und zu guter letzt hat er noch eine Mandelentzündung bekommen und die Mandeln mußten entfernt werden.
Würmer und Flöhe hatte er noch nie.

Trotzdem würde ich nicht sagen das er übermäßig krank war, es gibt schlimmeres. Wichtig ist nur, das er alles gut weggesteckt hat und fit wie ein Turnschuh ist.
__________________
lg Manuela mit Eragon an meiner Seite und Deikoon für immer im Herzen ♡

Für die Welt warst Du irgendein Hund, für mich warst Du aber die Welt.
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  #6 (permalink)  
Alt 26.02.2005, 17:10
Benutzerbild von Ingrid
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Daumen hoch Sehr guter Thread!

Meine liebe Woopsie, die im Mai letzen Jahres im Alter von 10 Jahren 10 Monaten und 6 Tagen gestorben ist, hatte einige Mastzellentumoren auf der Haut, und leichte Ansätze von Spondylose im Hüft- und Schulterbereich. Ihr hinterer Bereich gehorchte ihr je länger desto weniger, will sagen sie wurde hinten immer schwächer und war kotinkontinent.
Sie bekam an jenem Tag damals ganz plötzlich Schmerzen, im unteren Bauchbereich waren zwei grosse Verdickungen zu tasten; sie wich der Abtastung aus, und sie konnte nicht mehr selbständig aufstehen. Ihre Augen sagten mir, dass sie genug gelebt hatte, und die TÄ sah auch keine Möglichkeit mehr, ihr zu helfen. Wir haben ihr zuerst Schmerzmittel spritzen lassen und sie nach Hause geholt, am Nachmittag kam die TÄ mit der letzten Spritze. Wir haben nicht mehr abklären lassen, was es mit den beiden Verdickungen auf sich hatte.
Wir sehen es so, dass sie, die ein erfülltes Zuchthündinnen-Leben hinter sich hatte, irgendwann einfach mit ihrer Kraft am Ende war.

Platon, mein aus Frankreich stammender bald 6jähriger Adoptivrüde, hat ein Prostataproblem, gegen das er Testosteronhemmer einnimmt. Sonst hat er an beiden Vorderpfoten je ein Knubbelchen zwischen den Zehen ("Ringfinger/kleiner Finger"), die ihn aber nicht zu stören scheinen und m.E. auch schon etwas zurückgegangen sind. Seine Nasenlöcher sind etwas eng, so dass es beim Einatmen manchmal pfeift. Sonst springt er förmlich vom Teppich vor Kraft und Lebensfreude, und es geht einem das Herz auf, wenn man ihn draussen galoppieren und mit anderen Hunden spielen sieht.
__________________
Hundachtungsvoll,
Ingrid
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  #7 (permalink)  
Alt 26.02.2005, 19:30
Benutzerbild von Antje
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Beiträge: 1.291
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Unser BM-Rüde "Atze" - Ende März 6 Jahre - hatte im Alter von ca. 10 Monaten "Pubertätsakne". Nach einem Aufenthalt an der Nordsee ist sie auf Nimmer-Wiedersehen abgeheilt.
Einen deutlichen Wurmbefall hatte er mit ca. 13 Monaten nach dem kiloweisen Verzehr von Schafskot...
Einmal im Jahr beglückt er uns mit einem Magen-Darm-Infekt, der auch andere Hunde hier erwischt bzw. erwischt hat.
Das war`s eigentlich. Kürzlich jagte er uns einen Schreck ein - aber es stellte sich als ein kleines gutartiges Hautgeschwür `raus, welches auch langsam zurück geht.
Zur Vervollständigung: Unser erster Dobermann hatte so einen schweren Herzfehler, daß er auf dem Weg zum tä-Notdienst im Auto im Alter von 6 Monaten starb - erstickt.
Unsere Dobi-Omi - nun 10 1/2 Jahre alt hat leichte Athrose in den Hüftgelenken und Spondylose im Lendenwirbelbereich mit zeitweisen Ausfallerscheinungen.

Gruß
Antje
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  #8 (permalink)  
Alt 26.02.2005, 20:01
Benutzerbild von Andrea
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Standard Nun also los

Unser erster Rüde ist ein Bernharduiner-Kuvacs-Fila Mix. Im ersten Jahr hatte er mal Wachstumsschmerzen ein paar Tage lang. Durchfallinfektionen nur im ersten Lebensjahr einmal. Beim Röntgen mit einem guten Jahr, sah man, daß er HD mittel auf beiden Seiten hat. Nun ist er 13 Jahre alt und war nie krank. Seine altersbedingten Beschwerden sind im Rahmen und seinem Alter entsprechend.
Der zweite Rüde war ein Fila-Mix. Er hatte mal eine Fistel am Oberschenkel innen.Sonst nix. Gestorben ist er mit 9 Jahren an einem Knochentumor in der Schulter; wir haben ihn einschläfern lassen, als wir dachten nun ist es genug.
Meine BX Hündin hatte Papilomen auf der Zunge mit 3 Jahren,mit 4Jahren ein Zwischenzehenekzem, und gestorben ist sie mit 6 Jahren an einem Herzfehler.Heute würde ich das früher bemerken, aber sie war bis 1/2 Jahr vor ihrem Tod fidel und lustig.
BM Fiete hat einen leichten Herzfehler, der aber bisher keinerlei gesundheitliche Auswirkungen hat und auch nicht zwingend haben muss. Ihn kratzen ein paar Wimpern auf dem Auge, so daß wir die Augen nochmal operieren lassen werden.Er hatte im ersten Jahr ziemliche Wachstumssschmerzen und ist jetzt drüber weg und gut drauf. An den Gelenken sind keinerlei Beeinträchtigungen zu erkennen.
Manchmal habe ich das Gefühl, man muss sie gut durch´s erste Jahr bringen. Wie Kinderkrankheiten...
__________________
Gruß aus dem Norden
Andrea und Amy
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  #9 (permalink)  
Alt 26.02.2005, 23:20
Benutzerbild von BeateH
König / Königin
 
Registriert seit: 17.02.2005
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Beiträge: 712
Standard na, dann will ich auch mal.....

ich fang mal mit unserem Jack Russell Hannes an: (vorher war da noch der Bouvierrüde Duval meines jetzigen Lebensabschnittsgefährten. Duval hab ich aber erst kennengelernt wo er schon ziemlich alt war und er ist mit 11 1/2 Jahren gestorben) Hannes wird im Juni 11 Jahre alt und hatte außer impfen und Wurmkur mit dem Tierarzt nur einmal zu tun und da ging es auch nur um eine Verletzung, die er sich beim spielen mit unserer BX zugezogen hatte und die sich ziemlich entzündet hat. Ansonsten ist er bis heute wie immer giftig und erfreut sich bester Gesundheit.
Unser Deutsch Drahthaarrüde Hardy hatte in der Zeit, in der er bei uns war auch keine nennenswerten Erkrankungen. Er ist uns leider im Alter von 9 Jahren überfahren worden.
Unsere älteste Bordeauxdoggenhündin Elfie wird im Mai 10 Jahre alt und es geht ihr dem Alter entsprechend sehr gut. Elfie hatte im ersten Lebensjahr ziemliche Wachstumsschmerzen. Dann kam gar nix mehr bis zu ihrem 6. Lebensjahr. Da hat man bei ihr Spondylose festgestellt und gleichzeitig bekam sie eine Gebärmutterentzündung. Die Zeit war wirklich nicht schön, sie hatte starke Schmerzen durch die Spondylose und gleichzeitig noch die OP an der Gebärmutter. Damals hab ich ihr ein paar Tage starke Schmerztabletten geben müssen. Dann hat sie sich aber sehr schnell erholt. Mit ihrer Spondylose hat sie sich bis heute sehr gut arrangiert und ich hab ihr seit damals nur noch einmal schmerzstillende Mittel geben müssen. Vor einem dreivierteljahr haben wir ihr noch mal ein gutartiges Geschwür, was sich am Gaumen gebildet hatte und sie echt behindert hat, entfernen lassen. Auch diese Narkose hat sie sehr gut überstanden.
Joyce, meine jetzt 6jährige BX-Hündin hat die Tierärztin bis jetzt nur zum impfen gesehen, sonst gar nix.
Alex, die im Januar 6 Jahre alt geworden ist, haben wir vor kurzem einschläfern lassen müssen. Im Juni letzten Jahres ist bei ihr Lymphdrüsenkrebs festgestellt worden. Davor haben wir mit ihr keine gesundheitlichen Probleme gehabt.
Dann ist da noch Djamila, sie ist jetzt 1 1/2 Jahre alt. Das einzige, was Djami bis jetzt hatte, war mit ca. 6Monaten einen ziemlich schlimmen Schnupfen. Das hatte ich noch bei keinem Hund. Das musste auch mit Antibiotika behandelt werden. Ansonsten nix auch keine Wachstumshumpeleien.
__________________
Viele Grüße
Beate
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  #10 (permalink)  
Alt 27.02.2005, 11:04
Benutzerbild von Renate + JoSi
Herzog / Herzogin
 
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Ort: NRW-Troisdorf-Spich
Beiträge: 849
Beitrag Nun ich dann auch

Wir bekamen unseren ersten MA mit 9 Wochen und verloren ihn mit 13 Monaten. Grund. Er frass alles was nicht essbar war. Auslöser war dann ein kleines blinkendes Herz, welches man Hunden im dunklen an die Halsbänder hängt. Es wanderte vom Magen in den Dünndarm und dort blieb es stecken. Gemein wie das Ding war, kam auch noch Batteriesäure raus und die zerfrass den Darm. Drei OP`s wurden gemacht, immer mehr Darm entfernt, es half nichts.
Nun zu Simba, jetzt 7 Jahre. Wir hatten zuvor ja den kleinen MA und davor Schäferhunde, keiner hat je Geräusche von sich gegeben, so wie klein Simba wie er ins Haus kam. Also Geräusch aufgenommen und ab zum TA. Dort dann ein nicht enden wollender Alptraum ( Dieser Arzt wurde vom *** als Molosserarzt empfohen ) es wurden Rachenabstriche unter Vollnarkose genommen und er bekam Antibiotika, das wir Menschen nur im Krankenhaus unter ständiger Kontrolle einnehmen dürfen. Nichts half, was wir in diesen Welpen reingepumpt haben war ein Verbrechen. ( Aber soll ich schlauer sein wie der TA??? ) Es kam der Tag und ich hatte die Schn.... voll mein Baby so leiden zu sehen und ich ging mit ihm in eine Tierklinik. Was da kam war wie der Schlag in den Magen oder eine saftige Ohrfeige. Ihr Hund hat ein zulanges Gaumensegel, da machen wir gar nichts dran. Durch das Antibiotika hat ihr Hund abgeschnittene Darmzotten, Kot verbleibt nicht lange genug im Darm, Wasser wird zu wenig entzogen, er muss mit Spezialnahrung wieder aufgebaut werden. Toll???? Nun was solls, aus Erfahrung wird man klug. Heute gibt keiner meinen Hunden etwas, bevor ich es nicht auf homöopathischem Weg anders versucht habe. Die Durchfälle bekam ich wirklich in den Griff durch die Gabe von fast Fettfreiem Futter, nur Lammflesch und kein Schwein und Rind. Heute oder schon als er dann drei war, war der Alptraum vorbei. Er bekommt zwar immer noch schlecht Luft, wenn er auf einer bestimmten Seite liegt, kann dafür aber wieder alles fressen und ist vom Darm her mopsfidel.
Was dann? Ja, dann hatten wir einen schlimmen Unfall bei uns in der Heide. Das ist eine Sandlandschaft mit vielen Stolperfallen. Simba damals so etwas über ein halbes Jahr alt, blieb mit dem Vorderbein in einer solchen Stolperfalle stecken und der Rest des Körpers flog nach vorne. Resultag, isolierter Processus Coronoideus. Eine kleine Ecke im Beinchen war herausgebrochen und hatte sich an anderer Stelle angesetzt. Wir haben das aber erst festgestellt, wie er so glaube ich mit 2 1/2 oder 3 anfing zu lahmen. Nun ab da bekam er Chondriotin in Pulverform ( am billigsten in der Schweiz ) bis ich hier vor einigen Jahren auf das Super FLX kam, das bekommt er nun und hat keine Probleme mehr.
Dann Jorden
Bei ihm hatten wir, er ist jetzt 17 Monate alt, einen Durchfall ( wie ihn aber hier bei uns die ganze Hundewiese hatte ) und leider zuletzt auch einen Unfall. Er spielte mit einer jungen Hünden, rutsche im Hang auf dem Lehm aus und grätschte mit den Hinterbeinen. Blieb dann ganz verschreckt liegen und ich wusste, da ist was passiert. Der Gang zum TA und das Röntgenbild brachten dann Klarheit. Gebrochen war zum Glück nichts, aber er hat einen Beugesehnenabriss an einer Zehe. Es wurde mittels Verband einige Tage ruhig gestellt. Geblieben ist davon eine jetzt etwas hochstehende Zehe, die ihn aber nicht beim rennen oder sonst bei nichts stört. Er ist aber auch über das was ich von MA´s kenne aktiv. Rennen und toben ist sein Leben.
Tja das wars.
Renate
__________________
Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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