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So Lala, wie man so schön sagt...
Einerseits ist es an der Leine nicht so toll, da muss ich Distanz wahren, andererseits im Freilauf gibt es 50 / 50 bei andren Rüden (unkastriert), leider ohne eine Linie, dh ich kann bei fremden Rüden nicht abschätzen, ob es "klappt" oder nicht. Das beste ist immer, ihn gar nicht zu beachten, also einfach stur weiter zu laufen, dann guckt er bloss und geht weiter mit. Bleibt man stehen und bietet eine Bühne, wird er ungemütlich, sobald der andere ihn provoziert, sprich sich aufbaut, knurrt etc. Zum Glück beisst er nicht, es gibt nur kurze Rangeleien, die ohne Verletzungen enden. Einerseits ist sowas wohl normal unter Rüden, aber ich möchte auch nicht, dass er sich das zum Sport macht und sich da feiert, weil er mal wieder einen Rüden umgedreht und sich draufgesetzt hat. ![]() Andererseits will ich ja auch nicht jeden Kontakt unterbinden und wie gesagt, an der leine wird es mitunter haarig. 2 Baustellen sozusagen. Da wir an einem Auslaufgebiet wohnen ist es auch nicht permanent möglich, allen aus dem Wege zu gehen. Ich hoffe, dass er etwas ruhiger wird, denke zZ auch über einen Kastrachip nach, um mal zu testsen, wie es ohne Hormone ausschaut, so der Rat meines TA. Am 6. Januar starte ich mit meiner Hundetrainerin ein Intensvtraining in pubcto Leinengepöbel. Werde dann berichten ![]()
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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Was heisst den "Intensivtraining", sich intensiv nur damit auseinandersetzen oder intensive Konfrontation oder gaanz viel Zeit dafür?
Ich habe auch erst den Chip ausprobiert und bin sehr zufrieden, Jekyll war vorher nur noch unruhig an der Leine selbst in der Wohnung ans Fenster rennen und trotz Mästprogramm am abnehmen, früher hatte ich nie Probleme mit unkastrierten Rüden aber bei ihm war es wirklich ein Leidensdruck, ich mache auch keine Witze mehr über pubertierende Jungs ![]() Da Jekyll sowieso leicht erregbar ist probier ich jetzt diese Fütterungsweise mit der man mehr Noradrenalinhemmer ins Blut/Gehirn bekommen sollte (beschrieben in dem Buch von J. O`Heare "Das Aggressionsverhalten des Hundes) hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? Lg Susanne |
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Ne, aber erzähl mal davon!
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In vereinfachter Form geht es um die Aminosäuren die für die Bildung von Noradrenalinhemmern und Serotonin zuständig sind, da diese vermehrt in hochwertigem Protein auftauchen sollte man das natürlich auch füttern dann konkurrieren aber alle AS (=Aminosäuren) an der Blut-Hirnschranke um Einlass, die Ausschüttung von Insulin durch Verdauung von Kohlenhydraten verschafft aber diesen speziellen AS einen Wettbewerbsvorteil beim Einlass. Also hochwertiges Futter und zwei Stunden später nochmal reine Kohlenhydrate soll diesen Effekt bringen. natürlich gibt es auch Gegenuntersuchungen, die aber Anders angewendet wurden und da es nicht schadet, probier ich es grade mal aus. Da grade die leichte Erregbarkeit und mangelnde Impulskontrolle seine/ äh meine Probleme mit ihm sind.
Liebe Grüsse Susanne |
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Was heisst denn das in der Praxis? Was fütterst Du genau?
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Interessant, was es alles für Ansätze gibt...berichte mal weiter !
Intensivtraining ist noch nicht genau definiert, wir werden sicher auf eine intensivere Konfrontation setzen (also ihm an der leine mehrere Hunde präsentieren) und diese üben üben üben. Derzeit ergibt sich ja auf den Spaziergängen nur gelegentlich eine Begegnung mit anderen Hunden an der Leine und da ist die Trainerin ja nicht dabei. Alleine arbeite ich derzeit so: kein Halsband, sondern Geschirr, lange Leine (sofern möglich) und eine gewisse Distanz (auch sofern möglich). Dann betont locker weitergehen und hoffen, dass der herr ebenso locker bleibt, im Erfolgsfall klickern und belohnen, ansonsten leider der übliche Kampf ![]() Einmal in der Woche nehme ich am offenen Training meiner HuSchu teil, da geht eine 10er Gruppe ins Gelände und macht dort verschiedene Übungen in der Gruppe, Samson geht derzeit die ganzen 1,5 h an der Leine (auch eine Übungsmassnahme). Allerdings ist er in dieser gemischten Gruppe ohnehin ein Schaf und prollt nicht rum, der Effekt bezüglich unserer Leinenprobleme ist also eher gering, es dient mehr dem allgemeinen Gehorsam unter anderen Hunden.
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