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  #1 (permalink)  
Alt 19.03.2009, 15:11
Benutzerbild von gretel
Herzog / Herzogin
 
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Standard AW: hundeausbildung in wieweit möglich?

danke für eure antworten!

ich bin grad heimgekommen vom training. anfangs war es sehr frustrierend, weil das fuß+leckerli kann er ja. sobald das leckerli weg ist geht er wieder vor und schert sich nen dreck um mich. da bin ich mal etwas mit der stimme angefahren. es dauerte ca eine viertel stunde bis er das gecheckt hat und dann ist er sehr gut neben her gegangen, hat auf den kleinsten leinenruck reagiert und hat natürlich viele belohnungen bekommen. dazwischen wieder suchspiele, so wie peppi geschrieben hat.

ich weiß, das es uns jedesmal aufs neue wieder zurückwerfen wird, er wieder nach vor gehen wrd, ich wieder verzweifelt bin, ihn schärfr angeh...aber dann wird es sich wieder einpendeln. ohne scharfe worte gehts bei ihm net, ich bin eigentlich ein gegner von sowas, auch vom leinenruck. ich hasse diesen zwang. aber er reagiert nicht lange auf die liebe tour. habs ja die letzten zwei jahre porbiert.
also er ist 2/3 des spaziergangs sehr gut gegangen, anfangs halt schlecht. hab auch das bleib mit ihm geübt. er kapiert schnell. nach einmal korrigieren hat ers gekonnt-für heute. das ist ja das blöde. er lernt immer fü kurze zeit, beim nächsten mal ist alles wieder weg und ich muss aufpassen, das ich gleich vorgehe wie beim letzten mal.

ach so, ja beißattacke hab ich deshalb so benannt, weil ich das so am arm gespürt hab. ein wildes um sich schnappen triffts eher.

ok, ich werd mir das mit animal learn anschaun. einmal eine einzelstunde. ich glaub da gbts seminare auch.

lg,eva
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Alt 19.03.2009, 15:19
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Standard AW: hundeausbildung in wieweit möglich?

http://www.molosserforum.de/erziehun...-komm-und.html

da sind viele tips dabei!
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  #3 (permalink)  
Alt 19.03.2009, 15:55
Herzog / Herzogin
 
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Standard AW: hundeausbildung in wieweit möglich?

Zitat:
Zitat von gretel Beitrag anzeigen
hab auch das bleib mit ihm geübt. er kapiert schnell. nach einmal korrigieren hat ers gekonnt-für heute. das ist ja das blöde. er lernt immer fü kurze zeit, beim nächsten mal ist alles wieder weg und ich muss aufpassen, das ich gleich vorgehe wie beim letzten mal.
Das ist doch super! Und es ist normal, dass er ganz neu Gelerntes am nächsten Tag vergisst. Bis die Verknüpfung von "Bleib" sitzt bedarf es noch mehrere kurze Übungseinheiten. Da sind wir Menschen manchmal etwas ungeduldig
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Alt 19.03.2009, 20:00
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Standard AW: hundeausbildung in wieweit möglich?

Zitat:
Zitat von gretel Beitrag anzeigen
also er ist 2/3 des spaziergangs sehr gut gegangen, anfangs halt schlecht. hab auch das bleib mit ihm geübt. er kapiert schnell. nach einmal korrigieren hat ers gekonnt-für heute. das ist ja das blöde. er lernt immer fü kurze zeit, beim nächsten mal ist alles wieder weg und ich muss aufpassen, das ich gleich vorgehe wie beim letzten mal.
Hallo Eva,

wie lange gehtst Du mit ihm denn spazieren? Ich würde nicht den ganzen Spaziergang mit ihm üben, denn das ist für ihn ja total anstrengend. Er braucht ja auch Spaß und die Chance, seinen Trieb auszuleben. Du schreibst:
also er ist 2/3 des spaziergangs sehr gut gegangen, anfangs halt schlecht.

Gib ihm am besten ein Signal, z.B. "frei", wenn er nicht Fuß gehen muss und mal hier und da schnuffeln darf bzw. frei laufen kann. Ich würde immer nur kurze Lernblöcke beim Spaziergang einbauen. Z.B. 10 Minuten freies Laufen und Spielen mit Dir, dann 5 Minuten richtiges Training, dann wieder toben und rennen etc. Ich glaube, dass Du zum einen von Deinem Hund zu viel erwartest und ihn zu lange am Stück forderst, Du ihn aber andererseits nicht genug auslastet. Ein DC ist ja ein sportlicher und aktiver Hund, er braucht genügend Auslastung. Trifft Du Dich denn auch mit anderen Hunden, dass er mal richtig toben kann? Wieviel geht Ihr spazieren? Kann er auch frei laufen?
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LG Simone
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  #5 (permalink)  
Alt 19.03.2009, 21:18
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Standard AW: hundeausbildung in wieweit möglich?

also heute waren wir eine dreiviertel stunde spazieren. ich hab die befürchtung, dass er die aufmerksamkeit in der huschu bzw dann bei der prüfung nicht halten kann und daher war ich heute etwas strenger zu ihm was das fuß gehn angeht. er kann ja bei der prüfung auch net nebenbei schnüffeln. werd aber das kommando frei einbauen.

frei laufen lass ich ihn nicht, er folgt ja nicht zuverlässig, wir wohnen am land, nahe dem wald. wenn andere hunde kommen ist es blöd, weil sich die besitzer aufregen wenn er auf sie zugestürmt kommt. lässt sich nicht so leicht abrufen.

wir haben vor ca 1 monat das freilaufen geübt, er mit maulkorb, das ist prinzipiell ganz gut gegangen, aber er ist in den wald reingelaufen. er darf ja nur am weg gehen. das ist das problem, er mach keinen unterschied und ich will keine probs mit dem jäger.

hundekontakt hat er ca einmal die woche, gehen hundewiese. ist aber oft peinlich mit ihm, da er sitzbänke markiert wo leute oben sitzen, oder er aus heiterem himmel weil er grad gut drauf ist leute anspringt. macht er normal nicht, aber ich bin mir nie sicher bei ihm. und dann kriegt man gleich probleme. wenn er mit anderen hunden spielt ist er mit allen verträglich. er ist nur immer sehr stürmisch was die leute nicht verstehen mit ihren halberten hunden (sorry, sind für mich die ganz normalen promenaden mischungen um die 15 kg). die unterwirft er gleich nur mit einer pfote. ja, es ist ein stress mit ihm. ich wünsch mir das es bald besser wird.

ich weiß garnicht wo ich anfangen soll zum üben. nur fuß gehen mit suchspielen und dann wieder lockeres gehen? aber dann zieht er ja wieder. ich find das nicht gut, einmal so und einmal so.
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  #6 (permalink)  
Alt 19.03.2009, 21:36
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Standard AW: hundeausbildung in wieweit möglich?

Gretel, Du solltest Dich mal von der Prüfung lösen.

Kann Dein Hund sitz?

Also Du sagst sitz, und er setzt sich auf seinen Hintern?
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  #7 (permalink)  
Alt 19.03.2009, 21:39
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Standard AW: hundeausbildung in wieweit möglich?

ja, das kann er von allen kommandos am besten. (98%)
platz kann er noch gut (90%) und das fuß (70%) beim ersten mal sagen.

Geändert von gretel (19.03.2009 um 21:41 Uhr)
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  #8 (permalink)  
Alt 19.03.2009, 21:58
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Standard AW: hundeausbildung in wieweit möglich?

Guck mal. Und das er das macht, da bist Du Dir sicher ohne das er eine Prüfung abgelegt hat und Dir das jemand bescheinigt.

Wenn ich ganz offen reden darf, was Du so schreibst, sind das alles doch Mini-Probleme.

Das größte daran ist, das Du eine feste Vorstellung von einem Hund hast und wie er zu funktionieren hat. Und dann machst Du Dir zusätzlich den Druck mit der Prüfung.

Es heisst doch auch Hundeschule. Wenn Du jetzt dahin gehst und Dein Hund läuft nicht Fuss, dann ist da ja der Grund warum ihr in eine Schule geht. Wie sinnvoll wäre der Besuch einer Schule, wenn man alles schon kann?

Nichtsdestotrotz hast Du schon total viele hilfreiche Tips bekommen. Allerdings fehlt Dir das Verständnis - weil Du glaubst, Dein Hund muss ne 3/4 Stunde Fuß laufen, etc., etc.

Lös' Dich doch mal von diesen Ansichten. Mach den zweiten Schritt nicht vor dem ersten.

Und mach Dir selbst und dem Hund nicht so einen Stress. Im Zweifelsfall machst Du die Prüfung später. Du denkst Du hast das mit der Erziehung verschlampert und willst jetzt alles in zwei Wochen nachholen. In der ganzen Zeit hat Dein Hund nicht NICHTS gelernt, sondern eben das was er gerade so zeigt. Und Du willst jetzt was anderes. Das muss der Hund erstmal kapieren.

Such Dir einen vernünftigen Trainer und in einem halben Jahr, lachst Du hier drüber!

Für alles was Du schreibst, gibt es relativ simple Übungen und Lösungen.

Da geb ich Dir Brief und Siegel drauf.
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  #9 (permalink)  
Alt 19.03.2009, 23:00
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Zitat:
Zitat von gretel Beitrag anzeigen
also heute waren wir eine dreiviertel stunde spazieren. ich hab die befürchtung, dass er die aufmerksamkeit in der huschu bzw dann bei der prüfung nicht halten kann und daher war ich heute etwas strenger zu ihm was das fuß gehn angeht. er kann ja bei der prüfung auch net nebenbei schnüffeln. werd aber das kommando frei einbauen.

frei laufen lass ich ihn nicht, er folgt ja nicht zuverlässig, wir wohnen am land, nahe dem wald. wenn andere hunde kommen ist es blöd, weil sich die besitzer aufregen wenn er auf sie zugestürmt kommt. lässt sich nicht so leicht abrufen.

wir haben vor ca 1 monat das freilaufen geübt, er mit maulkorb, das ist prinzipiell ganz gut gegangen, aber er ist in den wald reingelaufen. er darf ja nur am weg gehen. das ist das problem, er mach keinen unterschied und ich will keine probs mit dem jäger.

hundekontakt hat er ca einmal die woche, gehen hundewiese. ist aber oft peinlich mit ihm, da er sitzbänke markiert wo leute oben sitzen, oder er aus heiterem himmel weil er grad gut drauf ist leute anspringt. macht er normal nicht, aber ich bin mir nie sicher bei ihm. und dann kriegt man gleich probleme. wenn er mit anderen hunden spielt ist er mit allen verträglich. er ist nur immer sehr stürmisch was die leute nicht verstehen mit ihren halberten hunden (sorry, sind für mich die ganz normalen promenaden mischungen um die 15 kg). die unterwirft er gleich nur mit einer pfote. ja, es ist ein stress mit ihm. ich wünsch mir das es bald besser wird.

ich weiß garnicht wo ich anfangen soll zum üben. nur fuß gehen mit suchspielen und dann wieder lockeres gehen? aber dann zieht er ja wieder. ich find das nicht gut, einmal so und einmal so.
Hallo!

Ich verstehe auch nicht, warum Du diese Prüfung momentan so wichtig findest. Luna ist jetzt 10 Jahre alt und hat auch keine Begleithundeprüfung - wobei: Versucht hatte ich es sogar, aber Luna ist durchgefallen. Sie war nicht schussfest und die Zeit war zu kurz, um diesen Teil noch mit ihr zu üben. Aber was solls? Luna gehorcht insgesamt sehr gut, wofür brauche ich dann diese Prüfung? Ich habe die Prüfung deshalb auch nicht wiederholt - an der Schussfestigkeit habe ich aber dennoch gearbeitet und heute macht ihr das auch nichts mehr aus. Das wichtigste ist doch, dass der Hund hört und man ihn z.B. frei laufen lassen kann.

Bei Deiner Schilderung oben gehe ich davon aus, dass Dein Hund völlig unterfordert und gelangweilt ist. 45 Minuten Spaziergang sind für einen Hund dieser Rasse nicht genug, insbesondere dann nicht, wenn er diese 45 Minuten brav an der Leine Fuß gehen soll. Wann kommt Dein Hund denn dazu, seine Energie mal loszuwerden? Vielleicht wird er deshalb manchmal so stürmisch und beisst Dir in der Arm. Er darf nur 1 x pro Woche mit Hunden spielen, hat keinen Freilauf und muss beim Spaziergang die ganze Zeit Fuß gehen? Wo bleibt denn da der Spaß und das Hundsein? Wie lastet Du Deinen Hund körperlich und auch geistig aus? Ich sehe nichts von beiden Punkten. Und das kann langfristig zu erheblichen Problemen führen, denn aus solchen Gründen kommt es zu Fehlverhalten.

Natürlich habe ich bei meinen Hunden auch Übungen beim Spaziergang eingebaut, aber erstens waren die spielerisch und die Hunde hatten dabei immer großen Spaß - ich kann Dir die Arbeit mit dem Clicker sehr empfehlen - und zudem gab es genügend Zeit, wo die Hunde sich frei bewegen und schüffeln konnten.

Ich empfehle Dir ganz dringend eine gute Hundeschule - keinen Hundeplatz! Am besten nimmst Du Einzelstunden und lernst auch die Bedüfnisse Deines Hundes besser kennen. Bislang habe ich das Gefühl, dass Du nur Forderung und Erwartungen an Deinen Hund stellst, aber Du nicht auf ihn eingehst und guckst, was er braucht und wie es ihm gut geht.
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LG Simone
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