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Ich bestimme das Tempo. Mein Hund setzt sich vor die ZP und wird dann belohnt. Umschirren tu ich hinterher.
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Das Ausziehen des Geschirres ist ja ein Abschlussritual. Abgeschlossen ist bei uns NACH der Belohnung, weil dann ist es ja tatsächlich beendet. Ebenso kannst du aber auch einfach die Leine vom Geschirr ans Halsband schnallen oder ein Halstuch das du zum Start angelegt hast, abnehmen. Es ist alles symbolisch für Anfang und Ende der Übung.
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So hätte ich das ja auch verstanden, aber dort wurde es eben anders praktiziert bzw. sollten wir das so machen, "weil das so gehört"...und wenn mir jemand sagt, ich muss das so machen obwohl ich es zu diesem Zeitpunkt als störend empfinde -in dem Moment, in dem sich der Hund die Pfoten abfreut soll man an ihm rumfummeln und das Brusgeschirr abmachen?! :confused:- dann bin ich raus...;)
Das ist auch der Grund weshalb ich letztens mal den Tipp gab lieber mal etwas weiter zu fahren für ein Seminar bei jemandem, der's sehr gut kann, als aus Zeitgründen den Kompromiss der mittelmäßigen Hundeschule in der Nähe einzugehen...:hmm:;) |
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Seit ich mit Karina getrailt habe, lege ich sehr viel Wert auf "Spaß" für Hund und Mensch!
Am Ende des Trails wechsel ich vom Geschirr auf das Halsband ohne abzuschirren, da das Niggeloh umständlich zu öffnen ist... Otto genügt das. Ebenso wird zu beginn als Startsignal vom Halsband ans angeschnallte Geschirr gewechselt.... Es gibt verschiedene Starts: Blind ohne "Anreizen" und der lustigere ist mit Anreizen, d.h. die Zielperson zeigt sich vor dem Verschwinden dem Hund mit der offensichtlichen Belohnung in der Hand vor der Hundenase(...richtig gemein :-) ! Angereizte Starts können die Motivation richtig heben und Ottos Loshetzen wird dann manchmal zum Himmelfahrtskommando, aber es macht uns wirklich Spaß! Die Länge des Trails finde ich unwichtig, hauptsächlich alle Abgänge werden schön ausgearbeitet. Als Abschluß steht bei uns immer eine sehr kurze, angereizte Suchetappe, um den Hund mit Erfolg fürs nächste Mal zu motivieren... Am letzten Tag des Seminars bei Karina war Otto so kaputt, daß ich ihn selbst bei angeizten Starts mit einer Hand führen konnte! Auch mal eine angenehme Erfahrung! |
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Ich nehm das auch nicht zu ernst.
Spass soll es machen und zwar allen Parteien. |
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Grüßlies, Grazi |
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Während der Hund belohnt wird, wird nicht an ihm rumgefriemelt. Wir haben ja eine Maus dabei, die mit MK trailt. Anfangs war das Belohnen etwas umständlich. Durch den MK hindurch nicht praktikabel, weil sie dann regelrecht in sich zusammengefallen ist und jeder Spaß, jede Entspannung raus war. Also MUSSE der MK beim Belohnen abgenommen werden, was die arme HF anfangs echt gestresst hat. ;) Dann blieb die VK halt einfach regungslos mit dem Döschen im Schoß sitzen, bis Joy alles aufgemampft hatte....dann mit einem freundlichen Signal von der VP weggeführt wurde und den MK wieder drüberbekam, so dass die VP sich wieder rühren durfte. Kein Stress. Alles ganz entspannt und freudig. Grüßlies, Grazi |
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Gut zu sehen war, wie der Hund trailt, wenn er nicht durch die Leine und mich begrenzt oder in die falsche Richtung geschoben wird... Für mich sehr lehrreich zu sehen, wie groß Ottos Kreise sind, wenn er die Spur überlaufen hat und er sich neu "einfädelt" und aus der Distanz zu sehen, wie er Richtungsänderungen anzeigt und sich selbst kontrolliert..., das zu erkennen fällt mir nämlich in der Stadt sehr schwer, weil ich zu einem großen Teil physisch und psychisch damit beschäftigt bin, den Hund zu halten und vor Schaden durch Verkehr u.ä. zu bewahren! Es gab Hunde, durchaus sehr Kleine, die megagroße Kreise zogen, die kannst Du mit keiner Leine ermöglichen! Außerdem waren alle Hunde durch viel weniger, aber durchaus vertrauterer Reize der Wald-Umgebung entspannter und sehr viel konzentrierter. |
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@Nicol, das finde ich jetzt mal interessant. Gemacht haben wir das noch nie, aber ich werde auf jeden Fall mal meine Trainerin darauf ansprechen um zu sehen, wie sie das sieht.
Mir fällt es auch noch oft schwer, das Multitasking zu managen, also den Hund gleichzeitig zu lesen und den Verkehr und die Außenreize (Tauben :hmm: ) im Auge zu behalten. Aus diesem Grund haben wir schon überlegt, die Trails mal zu filmen, damit jeder in Ruhe zuhause nochmal sehen kann, was der Hund einem so erzählt. Übrigens mache ich im Sommer wieder ein Seminar, diesmal mit Sonja Schmitt, und ich freue mich schon sehr darauf! :) |
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Das haben wir auch schonmal gemacht, allerdings nicht im Wald, sondern in der Baumschule. War irre interessant wie verschieden die Hunde gesucht haben.
Einige waren spurtreu, andere sind weit neben der Spur gelaufen, eben da wo der Wind die Partikel hingeweht hat. Gefunden haben alle. War zum Abschluss einfach ein netter Spass. |
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Ein netter Spaß, der gründlich in die Hose gehen kann.
Davon einmal abgesehen, dass die meisten Förster / Jäger einem was husten, wenn man schon mit einem angeleinten Hund durch den Wald stiefelt, ist das verdammt riskant, wenn man einen jagdtriebigen Hund hat. Kreuzt der unterwegs zufälligerweise eine deutlich interessantere Spur, ist der nämlich weg. Wenn man nicht direkt in verkehrsreichen Gebieten trailt, sondern in ruhigen Wohngebieten (womöglich noch in Stadtrandlagen) sowie in Feld und Flur kann man dem Hund die volle Schleppleinenlänge geben.... und das Tempo und die Kreise des Hundes mitlaufen. Da sieht man schon mal erheblich mehr... und wenn man das Ganze zusätzlich filmt, kann man das anschließend noch sehr gut auswerten. Alternativ kann man den eigenen Hund auch mal einem erfahrenen Trailer in die Hand geben (so man ihm denn vertraut, dass er den Hund sicher führt) und beobachten, wie der Hund wirklich arbeitet. Freies Trailen würde ich mit meinen Hunden (und den meisten Hunden meiner Gruppe) definitiv nicht machen. Grüßlies, Grazi |
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...Rettungshunde suchen doch auch meist ohne, oder? :35: (gibt ja auch regelrechte "Turnier-Rettungshunde") Die trainieren ebenfalls auf verschiedensten Arten von Geländen, auch im Wald...
Was sehr jagdambitionierte Hunde angeht sind deine Bedenken natürlich berechtigt! :) |
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Grazi, der Trainer und auch die HF sollten ihre Hunde natürlich einschätzen können, sonst geht das in die Hose.
Scotti sieht rechts und links nichts mehr wenn er arbeitet, er wird dann sogar knatschig wenn einer spielen will. Die Baumschule war auch umzäunt. Im Wald fände ich es auch riskant. |
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Ich habe keine Ahnung, wie Hunde in der Flächensuche aufgebaut werden, bin mir aber ziemlich sicher, dass man diese Art der RH-Arbeit nicht mit jagdlich ambitionierten Hunden betreiben wird/kann. ;)
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Und auch wenn sich HF und Trainer relativ sicher sind, würde ich solche Scherze nicht auf ungesichertem Gelände veranstalten. Ein umzäuntes Gelände, wie die Baumschule aus Sottis Beispiel (auf der man dann bestimmt mit Genehmigung des Baumschuleneigentümers trailen durfte) ist da die bessere Alternative. Unseren eigenen Hunden sind Umweltreize (andere Hunde, Katzen, Wild) #relativ# egal, während sie trailen. Je nachdem wie heftig der von anderen Tieren ausgehende Reiz ist, reagieren sie aber schon. Von daher würde ICH das nicht riskieren. Grüßlies, Grazi |
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Kein Hund(nicht mal meiner mit vergeblichem Antijagdtraining, wir machen jetzt Jagdtraining ;-)) hat etwas anderes gemacht. als seinen Job zu erledigen. Sogar die Beagles!!!
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Seid froh. Hätte auch anders ausgehen können.
Aber jeder Jeck nach seiner Fasson. ICH gehe lieber einmal zu oft auf Nummer Sicher als ein unnötiges Risiko einzugehen, das ein vorhandenes Problem evtl. verstärkt. MEINE Hunde wissen z.B. durch das Mantrailing genauer, wie man effektiver jagt. Sprich: WENN sie denn mal losziehen, tendieren sie dazu, der Spur länger zu folgen statt - wie früher - die Jagd bei Verlust des Sichtkontaktes abzubrechen. Grüßlies, Grazi |
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Ich hab mich bzw den Hund am Sonntag mal filmen lassen.
Ja, das ist wirklich interessant. Ich hab Fehler bei mir nachvollziehen können und auch Dinge beim Delchen gesehen, die mir zwar gesagt wurden, die ich aber im Eifer des Gefechts nicht so gut erkennen konnte ... Bis ich es auf Video gesehen habe. Dafür nehme ich auch gern in Kauf, dass meine gratis-5GB von der iCloud nun voll sind und das Händy keine Backups mehr macht ;) Edit: zum Jagen, letztens in einer Kleinstadt waren die Tauben sehr interessant. Meine Hündin hat versucht, eine davon zu verfolgen, bei der nächsten Taubensichtung hat sie aber nur ganz kurz angesetzt und hat dann von allein abgelassen, ist abgedreht und hat weiter gearbeitet. Das fand ich schon erstaunlich. |
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Nur kann ich meinen Hunden keinen Schrecken mehr einjagen, wenn ich mich verstecke! Sie wissen, wie sie mich finden können und erledigen auch diese Suche ohne jede Panik... Fluch des Mantrailing.... |
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Scotti ist seit Zos und Mantrail wesentlich besser abrufbar wenn er eine Spur hat.
Als ob er weiss dass er es ja ab und an ausleben darf. |
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Allerdings gibt es immer Hunde, die etwas "anders" sind ;) oder die über einen SO ausgeprägten Jagdtrieb verfügen, dass das nicht funktioniert. Grüßlies, Grazi |
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Matilda muss auch schon ran. :D
Sie scheint es aber klasse zu finden und wetzt schon full speed hinter der VP (die sich noch nicht versteckt) her: http://i238.photobucket.com/albums/f...a/DSC_0264.jpg Und die Futtertube (Hüttenkäse mit pürierten Erbsen und Möhrchen) war seeeeeehr lecker! http://i238.photobucket.com/albums/f...a/DSC_0252.jpg |
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Oh, das ist ja göttlich!
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:love: Hammer die lütte Maus
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Wie niedlich! :D:love:
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In welchem Alter habt Ihr mit den Hunden angefangen zu trailen?
(Nicht Euer Alter ;-)!) Bei uns war der CC fast 2 Jahre und der Zwergpinscher 11,5 Jahre alt... |
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Vega (CC-Mix) mit 5 Jahren
Mortisha (FZB-Mix) mit 3 Jahren Simba (CC) mit 2 Jahren Matilda (FZB) mit 9 Wochen Ok, bei dem Baby haben wir noch nicht ernsthaft angefangen. ;) Grüßlies, Grazi |
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Del mit 3 Jahren.
Vorher hab ich zwei Jahre lang vergeblich nach einer Gruppe gesucht und bin letzten Herbst während eines entsprechenden Seminars fündig geworden. Seither ist das mein Sonntagshobby :) |
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Unsere Sabberbacken sind jetzt auch ins Mantrailing eingestiegen.
Ich hatte heute morgen um 8 spontan Lust und die Trainerin schrieb mir sofort zurück das um 10 noch zwei Plätze frei wären. So habe ich dann ratzfatz die Sachen zusammen gesucht und mich auf die Fahrt gemacht. Bei unserer Kleinen war mir ja klar dass es ihr Spaß macht, sie macht ja auch schon Zielobjektsuche. Bei unserem Dicken war ich überrascht wie sehr er darauf abfaehrt. Ich habe natürlich leider keine Bilder. Es waren heute nur kleine Motivationstrails, trotzdem waren sie nach drei Durchgängen komplett platt und glücklich. Wir werden also häufiger trailen |
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Supi!
Wir gehen morgen mit Corinna! |
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Ich weiss! :D
sie hat vorgeschlagen dass wir mal einen Molosser Trail machen sollten. Meine Eltern haben ja den Bruder von unserem Mädel und eine Freundin hat nen Boxer. Das reicht ja mitdeinen beiden schon für eine Gruppe. |
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Jippie, gerne!
Ich sehe so selten andere Sabberschnuten....! |
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Na, dann will ich aber regelmäßig Berichte und Fotos! :D
Grüßlies, Grazi |
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Mal nebenbei gefragt:
Drosselt Ihr das Arbeitstempo Eurer Riesen, oder haltet Ihr tapfer mit? Ich mußte heute das erste Mal die Leine loslassen, weil ich mit Otto nicht mehr mithalten konnte... Er war super motiviert und hat toll gearbeitet, aber ... ich konnte nicht mehr! Mein 9jähriges "Opfer" hat, ohne daß ich es bemerkt habe, bei einem zweigeteilten Trail nach der ersten Etappe, die schon länger war, als abgesprochen, Otto nur einen Teil seines Belohnungstopfes gegeben! Otto hat es bemerkt! Und entsprechend hoch war seine Motivation, auch noch den Rest zu bekommen! Zum Glück waren wir in einem verkehrsberuhigten Bereich unterwegs! "Müde bin ich, geh zur Ruh, mach gleich meine Äuglein zu, laß den Muskelkater mein, morgen nicht zu heftig sein!" Gute Nacht! |
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Ich drossele für gewöhnlich nicht, denn sooo schnell ist das Delchen nun auch wieder nicht. Blöd ist es nur in schlüpfrigem Gelände, auf nassem Waldboden und so, wenn's steil bergab geht. Das wissen meine Trainerinnen aber und legen mir kaum je solche Trails. Ansonsten habe ich auch ein Kommando, mit dem ich meinen Hund im Zweifel stoppen kann, um mich neu zu sortieren.
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Zitat:
Ist der Hund gut im MT "drin", drossele ich das Tempo... nicht nur mir zuliebe, sondern auch weil viele Hunde in ihrem Überschwang gerne mal Abzweigungen überlaufen und sich dann schwer damit zu tun, früh genug umzukehren und die verlorene Spur wiederzufinden. Laufen die Hunde langsamer, arbeiten sie oftmals konzentrierter. Je frischer die Spur und je näher man der VP ist, desto stärker werfen sich die Hunde ins Geschirr. Besteht bereits Sichtkontakt zur VP, lasse ich sie gerne wieder richtig rennen, um ihnen noch mal so einen letzten Motivationspush zu geben. Je nach Trainingssituation reduziere ich das Tempo aber sogar NOCH mehr, so dass der Hund gegen mich "ankämpfen" muss. Ziel: wenn der Hund sich seiner Sache ganz sicher ist, wird er sich gegen seinen HF durchsetzen, der auf einem Trail evtl. ja selber Mist baut und dem Hund falsche Signale geben kann. Grüßlies, Grazi |
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Ich freue mich sehr über Ottos Motivation beim Trailen!
Anfangs war sie eher niedrig, da wurde "gearbeitet"!. Seit ich mit deutlich mehr Spaß traile(Dank an Karina Kalks), arbeitet Otto natürlich auch viel lieber. Jetzt habe ich den Schlamassel: Otto zu zügeln bedarf fast genauso viel Kondition, wie mit ihm zu laufen... Deshalb richtet sich die Länge des Trails nach mir und weniger nach ihm... Bei dem "Näherungsanzeichen" versuche ich ihn auch zu drosseln, damit er sich durchsetzt, gelingt mir aber nicht immer. Und ich bin kein Hämpfling! Zum Glück ist unser Zweithund ein Zwerg. Seine Trails sind im Vergleich Spaziergänge. Da kann man locker hinterher joggen! |
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Hallo Ihr Lieben,
In welchem Postleitzahlen Bereich Trailt ihr denn. Gerne auch als PN an mich. Dankeschön und liebe Grüße |
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